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News Gesetz verabschiedet: USB-C ist ab Ende 2024 am Ladekabel in Deutschland Pflicht
Das gibt es. Gibt Legacy Kabel, Gen 1, Gen 2, Gen 3 und Gen 4 (wobei alle passiven Gen 3 Kabel auch garantiert Gen 4 können). Genau dafür.ro///M3o schrieb:Wieso man hier nicht wie bei Netzwerk einfach eine CAT... einführt, ist für mich auch nicht verständlich.
Nur sind das die technischen Begriffe aus der Spezifikation die offiziell nicht für Endkunden vorgesehen sind (für die sind die Geschwindigkeiten in Gigabit/s mit den neuen Logos vorgesehen). Lustigerweise schwallt fast jeder Idiot und Hersteller von USB 3.2 Gen 2x2 wo Kunden mit den technischen Details überhäuft werden und verwirrt sind und sich haufenweise beschweren, aber bei Kabeln gibt es dann kaum Hersteller die die hier viel sinnvolleren technischen Begriffe nutzen. Da werden dann Kabel als "10 GBit/s oder 20 GBit/s" beworben, obwohl beides einfach Gen 2 ist.
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Was ich mit unklar meine ist dieses Zitat aus der EU Vorschrift:xexex schrieb:Was ist denn daran unklar? Schaue dir mal Geräte von diversen "Chinesen" an, sie unterstützen USB-PD, können aber nur mit eigenen Ladegeräten mit proprietären Ladetechniken mit der höchsten Ladegeschwindigkeit geladen werden.
Das geht soweit klar, kann man machen, zumindest solange die Hersteller diesen Umstand nicht verschweigen. Ich würde mir hier trotzdem eine verpflichtende Angabe wünschen, wie die Ladegeschwindigkeit mit einem standardisierten Ladegerät aussieht.
Und dass 2.1 "entsprechend der Norm Bla Bla blub" vorschreibt. Die Norm ist eine Kopie vom USB-C Standard Version 2.1 (2 Jahre veraltet, wir sind seit Mitte letzten Jahres bei Version 2.3), die für 400+ CHF vertickt wird, obwohl der USB-IF Standard öffentlich ist.
Und in besagter Norm steht drin wie USB-C Geräte sich um Strom / Spannung zu kümmern haben und da gibt es eben nur die klassischen Level, 7.5W, 15W USB-C power und PD und alles andere ist nicht erlaubt und bricht den Standard.
Dann kann die Regelung sagen, Alternativen sind erlaubt. Aber solange das USB-IF die Alternative nicht in den Type-C Standard aufnimmt, von der Norm trotzdem verboten.
Und solange sie nicht explizit sagen "wir ignorieren aber Kapitel x, y und z der Norm", ist das wesentlich spezifischer als das "Alternativen erlaubt sind",
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Da ist nichts unklar! Sie müssen USB-PD unterstützen und wenn Sie zusätzliche Ladeprotokolle beherrschen, dürfen die nicht die spezifizierten Protokolle einschränken.Ray519 schrieb:Was ich mit unklar meine ist dieses Zitat aus der EU
Wie gesagt, lesen. Sie schreiben grundsätzlich den Type-C Standard vor. Und der hat eine abschließende Liste mit welchen anderen Standards man was anderes als 5 Volt nutzen darf und wie viel Ampere ein Gerät max. ziehen oder liefern darf (genau so viel wie die USB Standards definieren). Das heißt, wenn der USB-C Standard nicht vorsieht zu kommunizieren, dass du mehr als 5A ziehen kannst, dann kann kein Geräte sich an den Standard halten und 6A ziehen.
Das mag dir vllt nicht passen, aber es steht nunmal so drin. Und die Autoren der Richtlinie waren nicht schlau genug das zu erkennen und das einfach mit einem Wort zu erwähnen (wir halten uns nicht strickt an den Standard den wir angeben, sondern nur mit folgenden Zielen und wo der Standard unseren Zielen widerspricht ist er nichtig). Vllt wollten die Autoren auch absichtlich den gesamten Standard vorschreiben und nur Leute wie dich plakatieren, dass es sich beim groben Überfliegen ließt wie als wäre das Brechen des Standards erlaubt. Wer weiß.
Wie gesagt, wird spannend falls es jemand versucht durchzusetzen. Leider habe ich da keine große Hoffnung das unsere Verbraucherschützer das machen würden, aber ich sehe nicht, wie der Text es erlaubt. Und es ist mindestens schlampig, wenn das erklärte Ziel den Normen die du dazu verlinkt sind widerspricht.
Edit:
Und wenn der verlinkte PD Standard bis zu 240W definiert und sagt, wenn mehr als 100W auf einem USB-C Gerät drauf steht, muss es PD mit 28V liefern / akzeptieren. Und der Hersteller bietet 120W aber nur mit seiner eigenen proprietären Ladetechnik an und nach PD Standard nur 60W, ist dann damit Punkt 3.2? erfüllt. Mindestens Grauzone wenn nicht klar nicht erlaubt.
Das mag dir vllt nicht passen, aber es steht nunmal so drin. Und die Autoren der Richtlinie waren nicht schlau genug das zu erkennen und das einfach mit einem Wort zu erwähnen (wir halten uns nicht strickt an den Standard den wir angeben, sondern nur mit folgenden Zielen und wo der Standard unseren Zielen widerspricht ist er nichtig). Vllt wollten die Autoren auch absichtlich den gesamten Standard vorschreiben und nur Leute wie dich plakatieren, dass es sich beim groben Überfliegen ließt wie als wäre das Brechen des Standards erlaubt. Wer weiß.
Wie gesagt, wird spannend falls es jemand versucht durchzusetzen. Leider habe ich da keine große Hoffnung das unsere Verbraucherschützer das machen würden, aber ich sehe nicht, wie der Text es erlaubt. Und es ist mindestens schlampig, wenn das erklärte Ziel den Normen die du dazu verlinkt sind widerspricht.
Edit:
Und wenn der verlinkte PD Standard bis zu 240W definiert und sagt, wenn mehr als 100W auf einem USB-C Gerät drauf steht, muss es PD mit 28V liefern / akzeptieren. Und der Hersteller bietet 120W aber nur mit seiner eigenen proprietären Ladetechnik an und nach PD Standard nur 60W, ist dann damit Punkt 3.2? erfüllt. Mindestens Grauzone wenn nicht klar nicht erlaubt.
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Gast
Das ist was gutes.
Es sollte aber für alle Kleinelektrogeräte mit Akku gelten.
Es gibt mehr als genug Geräte, wo Akkus verbaut sind.
Es sollte aber für alle Kleinelektrogeräte mit Akku gelten.
Es gibt mehr als genug Geräte, wo Akkus verbaut sind.
Autokiller677
Fleet Admiral
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Selbst 2020 war der Stecker schon 6 Jahre spezifiziert. Bisschen besser, aber auch nicht so wirklich cool.xexex schrieb:Dann überlege einfach mal wieso es solange gedauert hat? Wie viele Jahre hat alleine die Diskussion mit Apple gedauert und die rechtssichere Schließung aller Lücken, damit Apple sich diesmal nicht wieder rauswenden kann? An der EU lag es jedenfalls nicht, die Gesetzesvorlage wurde seit 2020 diskutiert.
Mal davon ab, dass man nie davon weggehen kann, das rechtssicher auszulegen. Selbst wenn es Apple heute nicht gäbe, eine Gesetz, dass voller Lücken ist und von der erstebesten skrupellosen Firma umgangen wird taugt wenig.
Und die Realität ist halt, dass es Apple gibt. Und wenn der Prozess dann so abartig lange dauert, kann das halt auch mal zum Nachteil für Konsumenten werden.
Überall sind die nicht verschwunden. Ich habe nicht eine einzige Bluetooth Box z.B. mit USB Anschluss. Hab ich jetzt nicht gezielt danach ausgesucht, aber sowohl Docking als auch Fender haben sich aus Gründen, die sich mir auch ncith erschließen, für Hohlstecker entschieden.xexex schrieb:Hätte es Apple nicht gegeben, bräuchte man den ganzen Zirkus nicht einmal. Alle anderen Hersteller hatten sich bereits vor Jahren auf Micro-USB verständigt gehabt und die proprietären Ladestecker sind innerhalb kürzester Zeit überall verschwunden, auch bei Geräten die von der Richtlinie bis heute nicht betroffen sind.
Ist jetzt nicht mega proprietär, aber man muss schon ein extra Netzteil mitnehmen.
Dazu bleibt bei mUSB halt der Punkt, dass es für Apple ein Downgrade ggü. dem 30-Pin Stecker gewesen wäre. Hätte man das damals schon erzwungen, hätte man den Bürgern gesetzlich verpflichtent ein Downgrade vorgesetzt. Ich glaube das wäre auf wenig Begeisterung gestoßen.
Ich finde das Gesetz ja auch nich grundsätzlich schlecht. Aber etwas so festzulegen ohne Enddatum oder Evaluierungs-Intervall hat einfach das Risiko, dass man Neuentwicklungen nicht rechtzeitig berücksichtigt.
Klar, die meisten Notebooks am Markt sind über drei Jahre alt...xexex schrieb:Weil es Geräte gibt, die nicht jedes Jahr "neu" auf den Markt geworfen werden.
Ergänzung ()
Stimmt wenn man stattdessen 100W und 10 Gbps drauf schreibt, ist das natürlich viel undurchsichtiger....ro///M3o schrieb:Wieso man hier nicht wie bei Netzwerk einfach eine CAT... einführt, ist für mich auch nicht verständlich.
Z.B. CAT-X-Y-Z > X für Datenrate, Y-für Power und Z für Display Fähigkeit und fertig. man hat hier 0-9 und A-Z sprich wird das für die nächsten 100 Jahre bis die Welt unter geht sicher langen :-)
Espero
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Wenn man davon ausgeht, dass USB-C-Steckverbindungen bei Scherbelastungen oftmals anfälliger als die Buchsen von klassischen Laptop-Hohlsteckern sind, dann wäre noch zu begrüßen, wenn - zumindest bei Geräten ab einer bestimmten Größe - die USB-C-Buchsen nicht auf der Platine verlötet, sondern wie Buchsen bei manchen Business-Laptops verschraubt und austauschbar wären.
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Präsident des Deutschen Bundestages und der CEO von Anker nachdem das Gesetz beschlossen wurde.
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Bluto schrieb:Ich würde mir noch Rasierapparate mit USB-C wünschen. Mich nerven diese furchtbaren zweipoligen Stecker.
Bis dato gibts nur Trash-Rasierer mit USB-C.
Absolut. Ich habe vier Rasierer, drei davon Philips und brauche drei unterschiedliche Kabel!
Wenn es einen sinnvollen Nachfolgestandard gibt kann man das Gesetz ja dementsprechend anpassen.Autokiller677 schrieb:Grundsätzlich gut, aber irgendwie habe ich die Befürchtung, dass wir hier dann noch 10 Jahre mit USB-C als Pflicht rumsitzen, wenn es irgendwann USB-D (oder was auch immer) gibt und der Rest der Welt schon einen besseren Stecker nutzt.
Zum Glück hat das ganze vor 10 Jahren oder so nicht geklappt, als die EU die gleichen Gedanken schonmal mit mUSB hatte...
Wo ich aktuell noch das Problem sehe ist, dass zwar der Stecker festgeschrieben wurde aber es weiterhin eine Reihe an nicht miteinander kompatiblem Schnellladestandards gibt.
Bei Handys ist es weniger tragisch, da man bei einem USB-C auf C Kabel in der Regel immer 15W durch bringt womit der Zweck selbst bei inkompatiblem Ladegeräten trotzdem einigermaßen erreicht hat.
Bei Notebooks wird das aber vermutlich schnell kompliziert werden.
Es gibt ein Evaluierungsintervall bei der EU. Auch um neue Geräteklassen hinzuzufügen oder den Standard zu lockern, ändern etc.Autokiller677 schrieb:oder Evaluierungs-Intervall
Aber wenn schon die Norm auf die sich beziehen 2 Jahre hinterher ist (und alles was die machen müssen ist es 1:1 kopieren mit Deckblättern), bleibt bei mir trotzdem die Befürchtung, dass sie, wenn es denn mal notwendig wird, nicht schnell genug reagieren.
Und idealerweise hätte man auch konkrete Bedingungen unter denen das ganze überholt ist definiert, so dass man dafür nicht auf den Gesetzgeber warten muss, wenn es denn mal soweit ist.
Wird halt länger halten als die Amtszeiten der Verantwortlichen und dann war es ihnen egal.
Wie gesagt, die Norm die sie für den Stecker vorschreiben schreibt viel mehr vor als die physikalischen Dimensionen. Da steht explizit drin, dass es oberhalb von 15W nur USB-PD gibt. Die Frage ist, ob dass auch so wie verabschiedet durchgesetzt wird, weil irgendwer muss ja auch beobachten, ob die Hersteller das befolgen und dann vermutlich den Hersteller verklagen um ihn zu Zwingen oder vom Verkauf in der EU auszuschließen.andr_gin schrieb:dass zwar der Stecker festgeschrieben wurde aber es weiterhin eine Reihe an nicht miteinander kompatiblem Schnellladestandards gibt.
Sorry falls die Frage hier schon mal war, habe nicht alles gelesen, aber gilt das dann für alle Geräte die "neu" auf den Markt kommen, also ihren Marktstart haben, oder dürfen ab diesem Zeitpunkt gar keine Geräte mehr ohne USB-C verkauft werden, auch wenn diese schon zwei Jahre auf dem Markt sind?
Ja, nur die.MoS schrieb:gilt das dann für alle Geräte die "neu" auf den Markt kommen
Was für eine Norm soll das sein?Ray519 schrieb:Wie gesagt, die Norm die sie für den Stecker vorschreiben schreibt viel mehr vor als die physikalischen Dimensionen. Da steht explizit drin, dass es oberhalb von 15W nur USB-PD gibt.
Siehe meinen Screenshot aus der EU Vorschrift https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32022L2380&from=DE in #62
-> EN IEC 62680-1-3: 2021
Wobei das auch schon wieder faszinierend ist. Weil da steht das Jahr dran. Und die Version ist "withdrawn" bei der IEC, weil es da schon die 2023 Version gibt (die schon 2 Jahre hinter dem USB-IF ist, weil das ist das Jahr in dem die IEC was gemacht hat, nicht das Jahr des USB Standards).
Da ist schon die erste Frage, legt das Gesetz eine veraltete Norm fest, die EPR noch verbietet oder aktualisiert die sich von alleine...
Edit: Nur um das absolut klar zu stellen, das Intro davon kriegt man kostenlos von der IEC. Und daraus kann man klar sehen dass das ein paar Deckblätter sind und dann beginnt die 1:1 Kopie des USB Type-C Standards. Den man vollständig auch kostenlos bekommt, direkt von der USB-IF
https://www.usb.org/document-library/usb-type-cr-cable-and-connector-specification-release-23. Nur dass die nur die aktuell gültige Version hosten, während die IEC einem auch die alten Versionen verkauft.
Und da stehen dann so Sachen wie:
Und die abschließende Liste wie man die Stromversorgung verhandeln kann. Und zwar USB-BC (bis zu 1.5A für Legacy Stecker). USB2 und USB3 Stromstärken (500mA bis 1.5A mit USB3 10G und mehr). 15W nach Type-C Current. Und was auch immer PD erlaubt.
-> EN IEC 62680-1-3: 2021
Wobei das auch schon wieder faszinierend ist. Weil da steht das Jahr dran. Und die Version ist "withdrawn" bei der IEC, weil es da schon die 2023 Version gibt (die schon 2 Jahre hinter dem USB-IF ist, weil das ist das Jahr in dem die IEC was gemacht hat, nicht das Jahr des USB Standards).
Da ist schon die erste Frage, legt das Gesetz eine veraltete Norm fest, die EPR noch verbietet oder aktualisiert die sich von alleine...
Edit: Nur um das absolut klar zu stellen, das Intro davon kriegt man kostenlos von der IEC. Und daraus kann man klar sehen dass das ein paar Deckblätter sind und dann beginnt die 1:1 Kopie des USB Type-C Standards. Den man vollständig auch kostenlos bekommt, direkt von der USB-IF
https://www.usb.org/document-library/usb-type-cr-cable-and-connector-specification-release-23. Nur dass die nur die aktuell gültige Version hosten, während die IEC einem auch die alten Versionen verkauft.
Und da stehen dann so Sachen wie:
Und die abschließende Liste wie man die Stromversorgung verhandeln kann. Und zwar USB-BC (bis zu 1.5A für Legacy Stecker). USB2 und USB3 Stromstärken (500mA bis 1.5A mit USB3 10G und mehr). 15W nach Type-C Current. Und was auch immer PD erlaubt.
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Gorasuhl
Commander
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Das ist das halt.Tenferenzu schrieb:Dazukommen dann noch die Kabel ohne Vollbelegung
Der Standard wurde kontinuierlich erweitert und die Kabel haben keine wirkliche Kennung erhalten, bzw. wenn machen die Hersteller das teilweise von sich aus.
Nutzer sehen dann nur ein Kabel vor sich liegen, dass auf beiden Seiten in das jeweilige gegenstück passt, möglicherweise aber nicht oder nicht wie gewollt funktioniert.
Das eine kann keine High Speed überrtagung, das andere keine Videoübertragung, andere haben keine Datenleitungen und sind nur zum Laden, dann gibt es noch verschiedene Ladeprofile welche über die letzten Jahre eingeführt und überarbeitet wurden.
Habe selbst 4 verschiedene Kabeltypen, zum Teil im Schrank, liegen. Eins, das älteste, kann nur bis 480mbit/s, das etwas neuere kann 5gbit/s und habe ich in 2 Ausführungen. Eins kann nur bis 15W und das andere bis 60W, sehen beide rein optisch nahezu identisch aus.
Dann habe ich noch eine, damalige, High speed variante mit bis 10gbit/s.
Wenn ich keine Lust auf irgendwelche Verwechslungen habe, müsste ich bei jedem Gerät das ich kaufe, welches mit einem neueren Standard kommt (bspw. neues TB-Protokoll mit höherer Übertragungsrate, oder neuer PD Standard), konsequent alle alten Kabel durchgehen ob die das unterstützen und ansonsten entsorgen und durch neue ersetzen.
Also so richtig durchdacht und vor allem Nachhaltiger ist das Ganze aus meiner Sicht nicht. Das kann und wird es auch nie sein, da sich die Standards bei den Protokollen und der Ladeprofile stetig weiterentwickeln und sich dadurch auch zwangsläufig die Anforderungen der Kabel ändern müssen.
@Jan,
für die Potente Gaming- und Workstations könnte ich mir vorstellen, dass die Hersteller mglw., wie früher, wieder das Netzteil in das Endgerät, oder vielleicht in die Dockingstation verfrachten.
Wo liest du denn sowas heraus? Entscheidend ist doch ein einziger Satz.Ray519 schrieb:Das mag dir vllt nicht passen, aber es steht nunmal so drin.
Natürlich wird auf ein bestimmtes Dokument mit Jahrangabe verwiesen, sonst würde sich die gesetzliche Vorgabe mit jedem Jahr verändern. Der Kern der Aussage an dieser Stelle ist aber glasklar, ihr könnt proprietäre Ladestandards zusätzlich verbauen, das Gerät muss sich gleichzeitig jedoch per USB-PD laden lassen und nicht aufgrund irgendwelcher "Features", standardisierte Ladegeräte durcheinander kommen.3.2. so konzipiert sein, dass bei Ausstattung mit einem zusätzlichen Ladeprotokoll unabhängig vom verwendeten Ladenetzteil die volle Funktionalität des unter Nummer 3.1. genannten Ladeprotokolls USB Power Delivery sichergestellt ist.
Ray519 schrieb:Wobei das auch schon wieder faszinierend ist. Weil da steht das Jahr dran. Und die Version ist "withdrawn" bei der IEC, weil es da schon die 2023 Version gibt
Wie sollen da irgendwelche Spezifikationen einfließen, die erst im Jahr 2023 verabschiedet wurden?
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Es gibt im Standard nur Legacy / Ladekabel und Full-Featured Kabel. Fertig.Gorasuhl schrieb:Das eine kann keine High Speed überrtagung, das andere keine Videoübertragung
Full-Featured gibt es dann in den Gen Geschwindigkeiten von 5GBit/s pro Leitungspaar bis hoch zu 40 GBit/s pro Leitungspaar.
Alle Full-Featured Kabel sind in der Lage Bild zu übertragen und können grundsätzlich von allen Alt-Modes genutzt werden. Was der jeweilige Alt-Mode kann mit der jeweiligen Geschwindigkeit der Kabel liegt an dem.
DP kriegst du aus allem außer legacy / Lade / USB2-only Kabeln (die kein Logo haben. Also wenn keine GBit/s dabei stehen muss man von Legacy Kabel ausgehen).
Nur Glasfaser-Kabel sind von diesen Vorschriften ausgenommen.
Ergänzung ()
Wo glaubst du denn kommt her was "Type-C" überhaupt ist? Das Format muss doch irgendwo definiert werden. Findest du das in dem Gesetztestext direkt drin? Nein? Ach so was...xexex schrieb:Entscheidend ist doch ein einziger Satz.
Deshalb geben sie ja an "USB-Typ-C-Anschluss entsprechend der Norm EN IEC 62680-1-3: 2021"
Und diese Norm ist dann ein 424 Seitiges Dokument das beschreibt was USB Type-C ist. Wenn du das komplet ignorierst, wäre "Type-C" vollständig wertlos und jeder kann sich würfeln was das bedeutet.
Und in dieser "Norm", dem offiziellen USB Type-C Standard vom USB-IF das allgemein alles mit USB definiert, wird das USB-IF aus guten Gründen sehr direkt was alles zu USB Type-C gehört. Und das beinhaltet eben auch explizit Spannungen und Ströme, wie Geräte das verhandeln und dass ein Type-C Gerät nicht einfach mal einen Kurzschluss erzeugen darf und ein Netzteil und Kabel mit 20A belasten darf.
Wie schwer ist das denn zu verstehen. Der EU Text widerspricht sich. Oben sagt er muss dem Standard folgen und unten sagen sie darf nicht-Standard Dinge machen. Sie nennen aber nichts Konkretes was man außerhalb des Standards machen darf. Und alles davon würde 2.1 brechen. Wie willst du denn diesen Widerspruch sinnvoll auflösen, ohne einfach den gesamten Text zu ignorieren und einfach Wünsch-dir-was zu betreiben?
Wenn du jemandem eine Liste an Verboten und Vorschriften gibst und dann im Anschluss sagst, du kannst auch über die Vorschriften hinaus gehen, hebt das doch nicht die Verbote und Vorschriften auf.
Ist halt einfach nur dämlich, weil im Bezug auf Ladetechniken ist das Verbot halt so explizit, dass es genau NICHTS anderes erlaubt.
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