News Glasfaser: Bundesnetzagentur sichert freie Modemwahl zu

Die wilde Inge

Commander
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Am 22. Januar hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) final entschieden, dass der Netzabschlusspunkt auch für Glasfasernetze nicht verschoben wird. Der Entscheidung vorausgegangen waren Bestrebungen der Internet-Provider und anhängiger Verbände, das Glasfaser-Modem als Netzabschlusspunkt zu deklarieren.

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Gute Bundesnetzagentur
 
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So is brav!
 
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Seitens der Verbände wurde argumentiert, dass der Einsatz von privaten Endgeräten eine erhöhte Störanfälligkeit verursachen würde.
Die bringen immer das gleiche Argument. Man stelle sich vor heute würde ein Mobilfunkanbieter noch bestimmte Gerät ausschließen. Entweder ein Gerät funktioniert nach einem Standard, oder nicht. Wenn es diesen Standard nicht erfüllt. dann würde es im Markt doch überhaupt nicht verkauft werden dürfen.
 
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Auch wenn es mich nicht betrifft SEHR GUT!
 
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Vor allem war es ja all die Jahrzehnte bei DSL auch "kein" Problem, aber jetzt 😄 😉
 
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Gut. Wenn die Provider sich durchgesetzt hätten. Hätte sie als nächstes bestimmen wollen, welche Handys wir nutzen dürfen, wegen "Störanfälligkeit und Fernwartung" ...
 
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Find ich eine gute und wichtige Entscheidung!

Bei Deutsche Glasfaser kann ich zum Glück schon seit ein paar Jahren meine eigene Fritzbox am Glas nutzen.
Vodafone, welche auch Tarife über das gleiche Netz anbieten, hat mir versucht zu erklären, dass ich nach einem Wechsel meinen eigenen Router nicht mehr nutzen kann und deren Box dazwischen muss.

Hoffentlich endet dieses Bauernfängertum damit auch bald!
 
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endlich kann ich mein 56k modem wieder rausholen
 
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Sehr gut, das habe ich erwartet, so soll es sein..
 
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Welche ‚Providerkisten‘? Es geht hier um ein ONT, eigentlich nur ein Medienwandler, hinter dem man fast jeden günstigen Router, statt einem teuren und raren Glasfaserrouter verwenden kann. Der Vorteil der Regelung ist daher eher überschaubar im Vergleich zur Routerfreiheit bei DSL-Anschlüssen.
 
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@Die wilde Inge
bei modernen Glasfasernetzen war und bleibt es die Optische Netzwerkeinheit (ONU) – „der Glasfaserkasten“, meist im Keller, an den das Glasfaser-Modem angeschlossen wird.
ont/onu ist das gleiche und ist ein aktives netzelement und nicht "der glasfaserkasten".
 
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c2ash schrieb:
Die bringen immer das gleiche Argument.
Zumal das bisher noch kein Provider auch mit entsprechenden Fallzahlen aus der Praxis belegen (wollen). Im entsprechenden Bescheid zur aktuellen Entscheidung steht u. A. folgene Passage.

Mit Schreiben vom 03.06.2022 legten die Antragstellerinnen aus ihrer Sicht bestehende Probleme dar, die durch den gesetzlich vorgesehenen Zugang am passiven Netzabschlusspunkt entstünden, und forderten den Erlass einer Ausnahmeregelung nach § 73 Abs. 2 Satz 2 TKG. Nach Prüfung des Schreibens erbat die Bundesnetzagentur wie schon in der Vergangenheit die Übersendung dokumentierter konkreter Störungsbeispiele mit E-Mail vom 23.09.2022. Dies unterblieb.

https://www.bundesnetzagentur.de/DE...hluss/bescheid.pdf?__blob=publicationFile&v=3
 
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Sehr gut!

Jetzt noch das Thema Kabel Boxen klären, dass man absolut jeden Kabel Router, egal woher sie stammt, mit allem Anbieter genutzt werden kann. Ist ja auch zum Teil ein Armutszeugnis.
 
Incanus schrieb:
Welche ‚Providerkisten‘? Es geht hier um ein ONT, eigentlich nur ein Medienwandler,
Was, wie im Beitrag erklärt, den Abschlusspunkt gleich einer TAE Dose darstellt. Wenn es aber nach den Anbietern der Leitung gegangen wäre, würde man dir das Modem/ Router danach auch noch vorschreiben. Und das hat das Gericht jetzt eben gekippt.
Hast du was anderes gelesen, oder verstehe ich deinen Post falsch?

Und das die "Providerrouter" meistens ziemlich eingeschränkt sind, ist nun hinlänglich bekannt.
 
cvp schrieb:
Sehr gut!

Jetzt noch das Thema Kabel Boxen klären, dass man absolut jeden Kabel Router, egal woher sie stammt, mit allem Anbieter genutzt werden kann. Ist ja auch zum Teil ein Armutszeugnis.
Ist doch schon möglich. Wenn ein freier Kabelrouter vollständig EuroDOCSIS ab 3.0 Kompatibel ist muss der Kabelbetreiber den Zugang ermöglichen.
 
Bestrebungen der Internet-Provider

Haben die auch Namen?
Bei der Telekom kann man ja problemlos eine FB 5530/5590 betreiben, von daher wäre es interessant welche ISP so kundenunfreundlich sein wollten.

Vorteil für den Netzbetreiber wäre die Homogenität der eingesetzten Hardware, sowie die problemlose Fernwartung des Modems gewesen.

Diese "Warum" Frage sollen die "Netzbetreiber" mal beantworten.
Diese offene Hintertür ist mit keiner Fernwartung zu rechtfertigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitcoon schrieb:
Die Provider Kisten sind meist eh Mist.
Das sehen die Provider natürlich ganz anders.
Meine 5590 darf also bleiben. :D

@leipziger1979
Das mache ich bei meinem Telekomanschluss auch, aber das heißt nicht dass die Telekom das nicht gerne anders würde. Dt. Glasfaser mag das definiv nicht, aber wenn man darauf besteht geht es doch.
 
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