News Im Test vor 15 Jahren: Das teure Edel-Netbook „EeePC S101“ von Asus

Marcel55 schrieb:
Kurze Zeit später kamen dann Tablets und haben Netbooks endgültig über den Jordan geschickt. Heutzutage braucht sowas niemand mehr.
Sind doch andere Einsatzgebiete. Mein x121e war damals rein für Unitarbeiten im Ausland. Die ganzen Papers hätte ich ungern mit einem Tablet geschrieben.
Würde auch mit der Möglichkeit eines Tabletts wieder zum "Netbook" tendieren, sofern man damit wirklich schreiben/,arbeiten muss.😉
 
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Die Intel Atom und AMD Brazos basierten Teile waren wirklich lahm.

Ich hab damals das Acer 1551 mit AMD K625 Turion II Neo gekauft. Quasi einem zweikernligen 1.6 GHz Phenom II Derivat mit weniger L3 Cache. Das Ding war echt super und hat bald 10 Jahre seinen Dienst verrichtet, bis es von einem Tag auf den nächsten tot war. Die CPU ging wegen Seltenheitswert in die @andi_sco Sammlung.

Das Ding war vergleichsweise so schnell das Notebook Reviews den Test mit "Kein Netbook" betitelt hat.
 
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@-> m1 <-
Naja machst halt ne Tastatur mit Touchpad ans Tablet dran dann haste doch das gleiche.
Mit dem passenden Tastatur-Cover ist mein Galaxy Tab wie ein Netbook, nur besser :D
Sogar mit Desktop im Dex-Mode. Für mich reicht das, ich hab schon seit 5 Jahren gar kein privates Notebook mehr.
 
Hach ja, Netbooks, definitiv ein Produkt ihrer Zeit :D

Wobei man ihnen eins lassen muss, bis zum Aufkommen der Ultrabooks waren Netbooks mehr oder weniger die einzigen wirklich portablen Laptops in der Windows-Welt, von sündhaft teuren, oft nicht weniger langsamen und hierzulande sehr seltenen Experimenten von Vaio und Co. mal abgesehen.

Ich hatte nie eins und bin damals mit einem fetten 17-Zoll Klopper rumgelaufen (weil wegen Gaming und LAN-Parties undso :daumen:) . Hab aber schon immer wieder neidisch auf die kleinen Netbooks einiger Klassenkameraden geschielt, die das Ding einfach mit in den Rucksack stecken konnten :D

Heute erfüllen Tablets die Aufgabe dieser Produktgattung - und auch deren Nische schrumpft ja eher.
 
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Ich habe immer noch ein paar alte "Netbooks". Allerdings mit gutem i5/i7 der 2/3000er Gen und 4/8Gb Ram.
 
Habe hier auch noch irgendwo ein Samsung N120 Netbook mit Atom N270 im Schrank rumliegen. Hab das eine Weile als "Server" mit Linux zum rumprobieren genutzt, bevor es den Raspberry Pi gab.

Die extreme Langsamkeit der Netbbook kam halt auch daher, weil Intel mit den Atoms technologisch qausi ein paar Schritte rückwärts gemacht hat. Obwohl seit dem Pentium Pro / Pentium II die Our-of-Order-Execution in CPUs zur Leistungssteigerung üblich war, hat sich Intel bei den Atom erstmal wieder auf In-Order-Execution entschieden (gab es zuletzt beim Pentium I). Dadurch spart man zwar Transistoren/Chipfläche und auch Energie, ist für den Stand der damaligen Technik (OoOE) aber eben auch schnarchlahm.

Glaube erst ab der 3. Atom-Generation ist Intel dann auch da auf OoOE gegangen und seitdem sind die Atoms dann durchaus brauchbare CPUs für sparsame Geräte.

@Robert Könnte ja vielleicht im Artikel auch als Nebensatz ergänzt werden, dass der N270 (unter Anderem) deswegen so lahm war, weil er aus der Zeit gefallene In-Order-Execution verwendet hat.
 
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Marcel55 schrieb:
Für mich reicht das, ich hab schon seit 5 Jahren gar kein privates Notebook mehr.
Dann sind das wohl andere Einsatzgebiete.

Bei mir haben die bisherigen Versuche zum Umstieg auf ein Tablet (Suface, Tab S7 + Tastatur )gezeigt, dass es leider nicht den gewünschten Benefit bringt. Aber das heißt ja nicht, dass ein Tablet nicht das richtige für dich oder andere wäre. 😉
 
Bin ja schon erstaunt, wie hoch der Anteil an ehemaligen Netbook-Usern hier ist. Kann mich nich gut an die Zeit erinnern und hatte mich damals gegen die Anschaffung eines Netbooks enschieden, eben wegen der Geschwindigkeit und teils dürftige Ausstattung.
 
Hatte damals ein Acer Aspire One D250, das hatte ich tatsächlich etwa 4 Jahre für Studium, Office und Surfen in Verwendung, sogar mit Dualboot Windows und Ubuntu. War damit eigentlich zufrieden, es war extrem billig und portabel. Läuft heute theoretisch noch, aber den Bildschirm hats irgendwann mal gekostet.
 
Ich hab mein Ideapad S10-2 noch. Ist natürlich auch ein N270 drin. Ich habe es damals auf 2GB Ram und eine 160GB Intel SSD aufgerüstet. Später hab ich dann eine 500GB MX500 rein gepackt.
Aktuell nutze ich das Teil noch gelegentlich als Musikplayer in der Werkstatt, zusammen mit einem billigen Verstärker und alten KFZ-Lautsprechern. OS ist ein Debian von ca. 2013, ins Internet lass ich das Teil schon seit Ewigkeiten nicht mehr.

Die Geräteklasse an sich finde ich super, kompakt, lange Akkulaufzeit, klassisches Notebooklayout.
Damals wie heute muss mein Notebook nicht viel können, leichte Office Aufgaben, etwas Internet browsen, etwas Medienwiedergabe, vielleicht mal ein GB/GBC/GBA/NES/SNES Emulator.
Aktuell hab ich ein Thinkpad X270 als Notebook, das ist mir mit seinen 12,5" schon fast zu groß, hat aber dafür noch für einige Zeit Leistung genug für meine Anforderungen.
 
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Ich überlege jedes Jahr was ich mit meinem NC10 noch anfangen kann. Ich liebe das Packmaß und vorallem die Tastatur ist denen der heutigen Tablets weit überlegen. Leider ist die Leistung eine absolute Katastrophe. Ich würde mir einen Nachfolger mit aktueller Hardware wünschen.
 
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Hallo,
cool ich hatte einen EyPC dieses Standmodel und für das tägliche Internet hat er Aufgerüstet voll ausgereicht.
Er war Leise , schick nur wo ist er ab geblieben?

Mir haben die Geräte gefallen.
 
Das waren doch coole Teile fürs Studium.
Ich hatte den ASUS 1015pn oder so. 2 GB RAM und ne zusätzliche nVidia Grafik die zuschaltbar war und mit der man sogar 1080p Inhalte lagfrei anschauen konnte :D. 400€ hatte ich dafür geblecht… musste bei mir irgendwie was „besseres“ sein. Am Ende hab ich die Grafik kaum gebraucht. Ein paar mal ne Runde Dota in Wc3 damit gezockt zwischen Vorlesungen mit Kommilitonen…
Leider war der Treiber anfangs damit noch recht problematisch…
 
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Hatte damals ein ähnliches Netbook von Acer mit der gleichen CPU (kleine SSD und 2 GB RAM wurden noch nachgerüstet). Hab das Gerät für die Berufschule verwendet für Programmieren und Internet, Leistung hat meistens ausgereicht, Ärger viel Fordern konnte man die Kiste aber nicht. Dafür war das Gerät aber schön klein und leicht.

Edit: Es war bei mir auch ein Acer Aspire One D250. Man konnte auf dem Gerät sogar halbwegs flüssig GTA 3 spielen.
 
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Hab schon fast vergessen, dass ich auch mal so ein Teil hatte :D Es war aber ein "Luxus"-Netbook für etwa 500€ (Acer Aspire One), war aber jeden Cent wert. Es hatte einen :skull_alt:AMD K125 Neo:skull_alt: Prozessor, 2GB RAM, 11" Display mit 1366x768 Pixel und eine 2,5" 160GB Festplatte, die später durch eine SSD ersetzt wurde und gefühlt einen extremen Performanceschub gab. Die Leistung war erstaunlich gut, man konnte bequem tippen und mit dem Teil hab ich auch nicht so anspruchsvolle Spiele gespielt... war lange Zeit mein Begleiter für Unterwegs oder im Urlaub :)
IMG_9287.JPG
 
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Ich hatte damals auch ein EEE-PC Netbook im Studium und war zufrieden. Modell weiß ich gerade nicht mehr genau. Am Ende lief sogar Windows 7 drauf. Man musste halt wissen, was damit geht und was nicht. YouTube war eine Katastrophe, die Auflösung bei meinem war 1024x600, was viele Anwendungen nicht konnten und die Laufzeit wurde je nach Anwendung durch Ladezeiten kompensiert.
Andererseits konnte man damit Siedler 3 im Hörsaal auf den winzigsten Tischen spielen und falls nötig aufs Skript tabben. Später lief dann eine SSD und größerer RAM unter der Haube und es war wieder fit für die nächsten Jahre.
Was ich aber immer gut fand: Die Hardware war extrem robust. Das Gerät stand bis vor ein paar Jahren noch im Keller und lief noch. Der Akku war noch in Ordnung. Einmal musste ich es für ein paar Wochen als Ersatz-PC einsetzen, weil mein Netzteil abgeraucht war. Auch das ging tadellos.
 
Meine damalige Freundin hatte sich eines der letzten geholt. Müsste ein Acer Aspire One in einem knalligen blau gewesen sein. (eventuell das 725. Es hatt so Wellen um das „One“-Logo auf dem Deckel.) Ich hatte ein Auge darauf, dass eine AMD E-350 (oder gar E-450) verbaut war. War auf das Zeil etwas neidisch. Die Leistung meines Dell XPS 15 Schlepptops von 2011 (oder wars 2012?) brauchte ich natürlich zu 90% der Zeit nicht.
 
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