News Im Test vor 15 Jahren: Das teure Edel-Netbook „EeePC S101“ von Asus

Thomaswww schrieb:
Mein Samsung NC10 läuft heute noch.
:D

Ich hatte seinerzeit auch eins von Samsung. Ich erinnere mich aber Null an den Namen. War aber auch etwas größer. Ich meine das Gerät hatte knapp 12 Zoll. Jedenfalls größer als die ganzen Netbooks. Ich hab damals viel recherchiert und am Ende die Samsung Geräte gefunden. Das dürfte ggf. auch schon zu einer Zeit gewesen sein, wo der Boom so langsam zurück ging!? Ich weiß es nicht mehr... Hatte mich seinerzeit für das Samsung Gerät entschieden, weil es auch eine deutlich schönere Auflösung hatte. Aber keine Ahnung, wie viel mehr Sichtfläche ich letztlich hatte.
Unterm Strich hat es mich bei meinem Auslandsaufenthalt super an die digitale Welt angebunden und ich war mit meinem Kauf extrem zufrieden. Danach hatte ich keine Verwendung mehr und habe es dann auch fix verkauft. Zu einem super Kurs! Machte die ganze Geschichte noch mal viel runder. 8)

Aber so ein super kleines Ding mit 1024x600 hätte ich mir auch nie gekauft. Auch das Keyboard war mir viel zu klein. Die Performance mal ganz außen vorgelassen... Schön skuril war diese Zeit! ;-)
 
Ich hatte damals auch 2 Netbooks und war mit beiden eigentlich recht zufrieden während dem Studium. Das erste war ein Acer Aspire One mit Atom N270, das mit dem Singlecore Atom etwas gemächlich unterwegs war.

Der Nachfolger war dann ein Samsung NF210 mit Dualcore Atom N550 mit 4 Threads. Aufgerüstet auf 2 GB Ram und Downgrade auf Windows XP war das wiederrum ziemlich flott und hat auch zuverlässig die Diplomarbeit begleitet.
 
Ich kann die negative Meinung hier nicht nachvollziehen. Gut von den Geräten mit 1GB und der ersten Gen sollte man die Finger lassen aber gerade mit SSD liefen die Dinger wunderbar. Die Dualcore Geräte waren richtig gut. Beim Display sollte nicht zu sehr gespart werden. Ich hatte einen Asus für die Geländearbeit bei Forschungsprojekten. Das Gerät ist mindestens drei Mal komplett abgesoffen, einmal samt dem Dektoranden. Akku raus und ab in den Trockenschrank. Insgesamt ein besseres Gerät als die 4000€ Dinger von Panasonic.
 
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Ich hatte auch ein Netbook von Asus in weiß und es hatte für viele Sachen sogar sehr lang gereicht. Irgendwann ging es dann mal zu einem Freund, welcher dieses bis 2021 als Diagnoselaptop für seine älteren Fahrzeuge nutze.
 
cr4zym4th schrieb:
ich fand die Geräte einfach immer zu lahm
so sah es aus. Hatte auch so ein 10" Atom portable testweise, welches recht bald gegen 12"
lenovos x200, x201 ersetzt wurde ( i3 / i5 ) Mit 9c-Akkus waren die 12"er
merklich langläufiger und schneller
Eine Bekannte hatte so ein 10"-Atomgerät mit einem Linux-OS. War aber lange Zeit
zufrieden, da nur webportal, mail-Nutzung
 
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cr4zym4th schrieb:
ich fand die Geräte einfach immer zu lahm und Netbook stand damals für mich immer für billig und produktiv untauglich.
Ja, ich hatte ebenfalls mal für kurze Zeit ein solches Netbook. Die Atom N270 war bereits zum Zeitpunkt des Kaufs eine lahme CPU. Da lief sogar Windows XP recht träge. In-Order-Befehlsabarbeitung der CPU-Architektur war hier wohl die Bremse.
Wobei meine spätere Erfahrung mit einem Netbook mit einem Silvermont Atom (Z37xx irgendwas) nicht sonderlich besser war, meiner Erinnerung nach.
 
Also wie ich diese Teile gehasst habe !
Langsam, nur schlechte Displays, Akkus aus der Hölle,usw....
 
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Ich habe mir 2014 ein ähnliches Gerät bei EBay gekauft und nach einigen Tests (Windows, Linux) wieder verkauft. War für nichts geeignet.
 
Samsung NC10, der iGPU-Treiber (oder war das ein separater Chip auf dem Mainboard, meine war Intel.🤔) von der offiziellen Homepage hat zumindest bis Mitte letztes Jahr bei mir nie funktioniert. 😅

Ansonsten waren die Dinger halt meiner Meinung nach maximal unbrauchbar aufgrund der extrem geringen Leistung.
 
Zum Glück habe ich mir keins gekauft. Da wussten scheinbar einige in der Wirtschaft, wie die Zukunft sich entwickelt und haben noch mal schnell ein paar €uros verdient.
Die Entwicklung hin zum Smartphone war ja auch abzusehen.
 
Hab bei mir auch noch ein Netbook rumliegen. Vor ca. 3 Jahren aus Spaß´bei ebay ergattert. Der Original Akku funktioniert tatsächlich noch sehr gut. Hält immer noch etliche Stunden durch.

Bei mir ist ein Intel Atom mit 2 Kerne und 4 Threads verbaut. Welcher jetzt genau, habe ich keine Ahnung.

Da hat der Vorbesitzer den Akku sehr gut gepflegt. Der Akku müsste schon seine 10 Jahre alt sein.
 
Das Teil war so sch.....
Das E durch P ersetzen!
 
Ich hab bei einer Konferenz ein IntelliBook gewonnen. Hat bis Windows 10 alles mitgemacht und war bei längeren Reisen der Speicher für die DSLR Bilder 😄

Wollte dann noch eine alte SSD statt der HDD einbauen und Linux installieren, aber jetzt bootet es nicht mehr. Ist nun das "Arbeitsnotebook" meiner Zweijährigen 😅
 
Die Netbooks sind heute nicht besser 😬Aber halt billig und etwas schlanker.

Aus heutiger Sicht war das ein hässlicher, dicker Klopper - dafür aber wenig Leistung.

Es gibt aber sicher den Markt dafür.
 
Die horizontale Bildauflösung wirkt sich lebensverkürzend aus, ich darf nicht mal dran denken.
Eine Freundin meiner Frau wollte sich Fotos entwickeln lassen bei Schlecker und das online übermitteln, per Software. Der Button zum bestätigen war unten abgeschnitten.
Was macht die findige Lady? Monitor anschließen, fertig.

Was lustig war, es wurde z.B. von 1und1 Netbooks mit SIM-Karte ausgegeben für den Fall, dass man z.B. als Bestandskunde umzog und dort erstmal kein DSL-Port frei war.
Zu mehr sind so Dinger auch nicht zu gebrauchen, fancy WLAN-Hotspots.
 
Ich habe mein Lenovo S10-3 ja sehr geliebt.
Der Netbook-Formfaktor ist einfach sehr kompakt und leicht zu transportieren, der Stromverbrauch gering.

Leider gab es kaum Geräte mit 64bit CPU, andernfalls könnte man diese noch heute für leichte Sachen oder zum im Internet surfen verwenden, wenn man nur mehr Arbeitsspeicher da rein packt.

Damals hat der Atom auch für YouTube, im Netz surfen und sogar leichtere Spiele mehr als genügt.

Einzig Linux hatte ursprünglich Probleme damit, ich weiß noch gut, wie mir Xorg unter Ubuntu mehrfach abgeschmiert ist, weil sich irgendwas verhakt hat.
Die WLAN-Treiber beschaffen hat sogar später Debian gekonnt und das will etwas bedeuten.

Vermutlich mag ich deshalb die ThinkPad X-Reihe daher auch so sehr, weil sie das Laptop-Produkt ist, welches noch am ehesten an das oben erwähnte Netbook vom Look & Feel heran reicht, hat man dieses doch auch als IdeaPad geführt und weil es beim Transport noch Platz für andere Sachen im Rucksack lässt.
 
Waren die Netbooks nicht die Grundlage der Ultrabooks?

Ich hab noch ein EEE PC 701 ( direkt zu Release geholt ) da - funktioniert sogar noch.
 
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cr4zym4th schrieb:
ich fand die Geräte einfach immer zu lahm und Netbook stand damals für mich immer für billig und produktiv untauglich. Dann doch lieber 12" (z.B. Lenovo x200) Oder 11" von Alienware))
Wenn einem der mind. dreifache Preis (und beim Lenovo auch noch mit die gefühlt 1,5 fache Größe) völlig egal waren. Meinen Acer Aspire One 751H (Atom Z520) habe ich nach 2,5 Jahre Nutzung durch einen Lenovo x220 ersetzt. Der hat aber selbst gebraucht noch mehr wie das Doppelte des Netbooks (mit 2 GB Ram und neu) gekostet und sehr lange viel weniger wie den doppelten Nutzen gebracht.

Lumiel schrieb:
Mir war die Leistung der Netbooks damals auch immer etwas zu schwach.
Mich hat es dazu gebracht, meine eingenen Applikationen ernsthaft auf Performance zu optimieren.

Dr. MaRV schrieb:
Eigentlich waren die Dinger dank Intel Atom selbst fürs "Net" immer zu langsam und zu schwach.
Damals galt halt noch kein Online-Only. Offline und mit passenden Applikationen waren die Geräte hinreichend schnell.

Zock schrieb:
Ich habe es rund ein halbes Jahr ausgehalten als ich dann im Apple Store einmal das IPad 3 ausprobierte ist mir alles aus dem Gesicht gefallen und habe es gleich mitgenommen.
Das IPad 3 kam 2012 auf den Markt, also gut 3 Jahre nach der Einführung der Netbooks. Da hatte ich auch schon 1200€ für einen gebrauchten Lenovo x220 in die Hand genommen und zwangsweise das höhere Gewicht und die Größe in Kauf genommen.
 
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