Ich empfinde Druck als etwas sehr unfrei machendes. Seit dem ich mich aus Social Media zurückgezogen und einige Tipps von dieser Seite hier (
http://humanetech.com/take-control/) angewendet habe ich spürbar mehr Freizeit und Lebensqualität.
Muss aber jeder für sich wissen. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Gerade dieser Zwang etwas gutes zu posten, dann noch mehr Gutes posten zu müssen um noch mehr positives Feedback zu bekommen.
Das triggert eben und sorgt bei Social Media dann für einen Sog und immer noch mehr "Content" (ob da wirklich immer so viel mit Gehalt und Inhalt drinnen steht, sei mal dahingestellt).
Mein bisheriger Eindruck ist es, dass ein Likebutton immer zu einer infaltionären Zunahme von Posts führt und gleichzeitig der Inhalt und Inforamtionsgehalt, sprich letztlich der Wert und Zweck der eigentlichen Nachricht immer mehr abnimmt.
Eben um immer öfter die Ausschüttung von Glückshormonen im Belohnungszentrum zu erleben. Der Reiz, bzw. nutzt sich wie bei allem mit der Zeit ab, was noch mehr Triggermomente notwendig macht.
Das ist dann die bekannte Spirale.
Darauf habe ich keine Lust und habe es eben so gut es geht aus meinem Leben verbannt.