Interessant, dass viele einfach den Text nicht gelesen haben und hoffen mit dem nächsten Microcode update wird alles gut...
Nicht. Hat Intel selbst CB bestätigt:
"Der aktuelle Microcode ist final
Apropos Windows-Updates. Gemäß dem Buschfunk soll Build 2151 von Windows 11 24H2 in den nächsten Wochen einige der möglicherweise aktuell vorliegenden Scheduling-Probleme beheben. Der Buschfunk auf Social-Media-Plattformen hofft zudem auf ein neues Microcode-Update, Arbeiten daran verneinte Intel aber auf Nachfrage: Die leistungsrelevanten Faktoren des aktuellen Microcode sind final.
Das betrifft auch die Arbeitsspeicher-Speicherlatenzen, die sehr hoch ausfallen und rund 20 Prozent über Raptor Lake liegen. Der Auslagerung des Speichercontrollers vom CPU- in den SoC-Tile muss hier anscheinend Tribut gezollt werden. Auch dürfte der Mix an Kernen (E-Cores liegen zwischen P-Cores) im CPU-Tile bei bestimmten Anfragen nicht immer förderlich sein."
Dann musste ich ein wenig schmunzeln über die "herausragende" Effizienz und dazu der passende Screenshot
@ElliotAlderson
https://www.computerbase.de/forum/t...schen-effizient.2214992/page-29#post-29905680
Dabei sagt der Text dazu eigentlich alles was man wissen muss um es einzuordnen. Ich markiere die Stelle mal in Fett:
"Core Ultra erreicht auf allen TDP-Stufen ein deutlich höheres Leistungsniveau als Core i, auch die beiden Ryzen werden geschlagen – Core Ultra ist also
abseits des Werkszustandes immer effizienter als die Konkurrenz."
Gut nun kann man nen Ryzen auch außerhalb des Werkszustandes betreiben mit Undervolting und sonstigen Tweaks. Eine Vergleichsbasis ist das dann allerdings nicht mehr. Wenn ich daran frickeln muss, damit meine CPU effizienter wird als die Konkurrenz ist sie @ stock eben genau nicht so effizient.