Test Intel Core Ultra 200S im Test: Core Ultra 9 285K, 7 265K & 5 245K enttäuschen effizient

Das ist nicht gut für die Spieler, da werden die X3D teuer bleiben,
aber die Anwender freuen sich über effiziente Auswahl.

Ich hatte ja auf Single Core-Krone für Intel getippt und nun ist es genau andersrum.
 
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ElliotAlderson schrieb:
Die Effizienz wurde besser und zwar massivst.
Das ist nicht der Punkt. Man nutzt einen besseren Node bei TSMC und (theoretisch) besseres Packaging als AMD, daher durfte man erwarten, dass man Zen 5 in der Effizienz schlägt. Das ist praktisch nicht der Fall. Die Verbesserung gegenüber Raptor Lake ist natürlich da, aber sie ist halt angesichts dessen, was Intel theoretisch auffährt, zu schlecht.

Nachdem Intel jahrelang nachvollziehbar durch seine Fertigungsprobleme zurückgehalten wurde, ist Arrow Lake jetzt die erste Generation, die sich als schlechteres Design (!) erweist, als das was AMD anbietet. Und das ist bitter.
 
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Ups... norddeutscher, maximaler Ausdruck von Eskalation: "Oh ha!"
 
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Einige scheinen sich hier über die Intel-Schwäche zu freuen.
Ich befürchte jedoch ein Monopol, dass sich immer mehr auf die Preise auswirken wird. Ähnlich wie bei den GPU.
 
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Sherman789 schrieb:
Intels Bulldozer-Moment.

Sehr sehr schade. ☹️ Danke für den Test.
Bulldozer Moment? Ich bitte dich. Das ist ein brutaler Effizienzsprung, wie Lunar Lake.

Anwendungen.JPG

Diese Skalierung zeigt ganz klar, dass das Ding die beste Effizienz hat, abgesehen von dem relativ unsinnigen Maximalprofil, das ja nur in einem Teil der Rechner überhaupt genutzt wird. Hier ist es definitiv sinnvoll die Leistungsaufnahme auf ~125 Watt zu reduzieren, bzw. eine 65 Watt oder 35 Watt CPU zu kaufen.

Für Notebooks bedeutet das Arrow Lake ist extrem effizient. Das ist schon sehr nett.

Rock Lee schrieb:
Er macht im Grunde nichts besser als RaptorLake, außer dass er effizienter ist, ohne aber an das Effizienzlevel von AMD ranzukommen.
Also selbst in Spielen schlägt Arrow Lake relativ deutlich die Zen 5 Effizienz ohne X3D Cache und für Zen 5 reicht es auch hinsichtlich der Leistung. Es ist quasi ein Zen 5 mit teils massiven Vorteilen im Bereich von 40-125W. Natürlich ist das auch N3, aber dennoch sehr gut.
Rock Lee schrieb:
In Gaming Benchmarks wird das am 07.November eine Machtdemonstration durch den 9800X3D.
Für Gaming würde ich weder den 9950X noch den 285K kaufen. Immerhin ist Intel in Games jetzt nicht mehr ineffizient.
 
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Hab ich das übersehen oder wird die iPGU ignoriert im test?
 
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Flaschensammler schrieb:
Leute, es wird sehr teuer die nächsten Jahre...
schon richtig. Allerdings habe ich den Eindruck dass es viel seltener notwendig sein wird die CPU der Gaming-Kisten abzugraden. 3xd regelt!
 
whynot? schrieb:
Wow, erschreckend schlecht, nach der starken Lunar Lake Vorstellung hätte ich nicht mit sowas gerechnet.
In der Tat. Wobei sich hier (danke dafür) bei den Tests mit reduzierter TDP zeigt, dass die Architektur bei Low Power halt wirklich gut performt (wo sich ja auch Lunar Lake bewegt), aber einfach beschissen hochskaliert. Das genaue Gegenteil von dem, was wir von Intel gewohnt sind aus den letzten Jahren.
 
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Das alles liest sich für mich, als wäre Arrow Lake so etwas wie - Achtung, etwas windschiefer Vergleich - Intels RDNA: Leistungsmäßige Stagnation, um dann in der nächsten Generation richtig vom Leder ziehen zu können.

AMD hat bei seinen GPUs bekanntlich nur bedingt geschafft, damit erfolgreich zu sein. Vllt macht Intel es ja besser - zu wünschen wäre es.

Für den Moment ist eine Regression der Gaming-Performance auf i5-Niveau trotz Fertigungsvorteil natürlich nicht weniger als sehr bedauerlich. Dass AMD ab Werk selbst auf N4 außerdem weiterhin effizienter ist, spricht in dieser Hinsicht ebenfalls Bände. Für die Marke "Core Ultra" ist das eine miese Desktop-Premiere. Vllt reißen sie aber ja über das Pricing noch etwas - und die Klientel, die schon aus Prinzip nichts anderes als Intel kauft, gibt es ja trotzdem immer noch 😅
 
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Wunderbar... dann kann AMD (und/oder der Handel) ja nun nVidia-Preise für die neuen 9000X3D-CPUs verlangen...

Dann muss ich eben wohl nächsten Monat noch mehr Geld für den neuen PC raushauen... hmmmm... irgendwo unter den alten Teppichfliesen hatte ich doch noch einige 100 DM-Scheine... mal gucken...

PS: Es geht mir dabei vor allem um Gaming-Kram.
 
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Klar, keine Knaller CPU, aber der Aufbruch in das neue Intel Zeitalter mit viel Perspektive. Als Endkunde, dem es nicht mehr nur um Leistung geht, sondern um die Entwicklung von CPUs, ist das eine gute CPU, gerade für den mobile Markt wird sie wohl gut ankommen, während im Desktop man AMD kauft.
 
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Danke für den ausführlichen und informativen Test, Hut ab 😀

Endlich eine bessere CPU-Generation bei Intel, nach all den Jahren der verzichtbaren Säuglingsschritten, wo sie lediglich mit der Brechstange gearbeitet haben.

Leider haben sie noch immer nicht aufgeholt, nur den Abstand verringert, die Theorie das der Rückstand nur an der Fertigung lag ist hiermit widerlegt worden.

Ich bin gespannt was der 9800X3D leisten wird, der ja auch Zeitnahe erscheinen wird 🙂
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Sieht nach einer guten Basis für kommende Generationen aus.
Das ist der einzige Lichtblick, wenn man die Latenzen runterbringt könnte es einiges schneller werden. Ansonsten ist diese CPU enttäuschend. Für Gaming ist die CPU klar enttäuschend. Für Workstations und Mixed ist sie ok.
 
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Hätte Intel die 15. Generation vor einem jahr gebracht, anstatt des 14900K, wäre es vielleicht was geworden.
 
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Wenn Intel von TSMC zu den eigenen Fabs wechseln will, muss ein Wunder geschehen. Sonst wird der Verbrauch wieder exlodieren.
 
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Mich würde sehr interessieren, wie ein bei TSMC in 3nm gefertigter 14900KS dagegen abschneiden würde.
 
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Phoenix3000 schrieb:
Einige scheinen sich hier über die Intel-Schwäche zu freuen.
Ich befürchte jedoch ein Monopol, dass sich immer mehr auf die Preise auswirken wird. Ähnlich wie bei den GPU.
Quark. Intel hat immer noch viel mehr Marktanteil und daran wird sich mittelfristig nichts ändern, weil AMD gar nicht so viel liefern könnte, selbst wenn alle nur noch AMD kaufen wollen würden. In OEM-PCs wird auch weiterhin vor allem Intel zu finden sein, schlicht aus Gewohnheit.
 
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