Anzeige IronWolf: Festplatten mit höchster Zuverlässigkeit für NAS [Anzeige]

Sehe ich genauso, damit ist auch das letzte Argument pro ComputerBase Pro hinfällig oder wird den zahlenden Kunden der Artikel nicht angezeigt? Müssen wir uns Sorgen ums Forum bzw. die Hauptseite machen?

Natürlich sehen Abonnenten diese Anzeige nicht. Wir hatten das Format im Jahr 2016 übrigens schon zwei Mal.
 
MADman_One schrieb:
Naja, ich hab ein 8-Bay NAS das 24/7 läuft. Ist nicht so einfach da genug Variation in Hersteller und Charge zu bekommen, wenn man alles auf einmal bestückt ;) Aber Du hast schon recht, besser wäre es. Ich kompensiere das durch regelmäßige externe Backups, die sollte man ja sowieso immer haben.

...dann sichere mal ein 40TB-NAS... viel Spaß dabei - und sag mir, wie du das machst, ohne einen identen Zweit-Server...
 
McMOK schrieb:
Anhang anzeigen 642647

Seagatefestplatten kommen mir nicht mehr in den Rechner.


Wäre es in diesem Zusammenhang nicht wichtig auch die aktuellen Verkaufszahlen dazu zuschreiben bzw. um was für platten es sich dabei handelt? So is das Bildchen einfach nicht ernst zu nehmen und suggeriert nur falsche Tatsachen.
 
Backblaze, Crashplan, Carbonite, iDrive Amazon Cloud Drive oder Amazon Glacier für reine Offsite Backups die man nur mit absoluten Full Disaster Recovery benötigt. Ansonsten: Zweites NAS mit weniger "Bumms" was nur stumpf Speicherplatz bereitstellen muss und günstige Archiv-Platten rein oder alten PC der nur für Backupzwecke läuft. Zwar nicht völlig Disaster-sicher wenn in eigener Wohnung oder Haus aber machbar. Alternativ Backup-Storage bei $Familie unterstellen oder bei einem Rechenzentrum, dass Housing anbietet.
 
zonediver schrieb:
...dann sichere mal ein 40TB-NAS... viel Spaß dabei - und sag mir, wie du das machst, ohne einen identen Zweit-Server...

Habe nie gesagt, daß das billig oder einfach ist. Aber wenn man ein großes NAS aufbaut sollte halt das Geld auch noch für irgendeine Form von Backup da sein, sonst sollte man es eher lassen, denn RAID schützt allerhöchstens vor Datenverlust durch HW Ausfall, nicht durch Softwarefehler. Backup muss sein, sonst ist das ein Sicherheitstechnischer Blindflug, egal wie man Platten und Chargen auswählt. Fängt ja schon damit an, daß RAID mit herkömmlichen NAS-Platten und Controllern aufgrund der UER bei zunehmender Größe problematisch wird.

Ich habe aber nur 24 TB an Storage im NAS (RAID6 bei 8x 4 TB), das macht es etwas einfacher. Und die sind auch noch bei weitem nicht voll (etwa 7TB aktuell), daher muss ich noch nicht so viel sichern, ein zweiter 8-Bay Storage ist aber für Oktober in Planung, weil mein aktuelles Konzept an seine Grenzen stößt wenn mehr Daten anfallen. Habe derzeit nämlich nur externe Sicherungskapazität von 2x 8TB, das wird langsam knapp. Ich brauche aber auch keine rollierenden Backups sondern nur einen Stand der im Falle eines fatalen Crashs genutzt werden kann. Da reichen mir zwei Plattensätze als Sicherung aus, dann kann immer noch eine ausfallen.

snaxilian schrieb:
Ansonsten: Zweites NAS mit weniger "Bumms" was nur stumpf Speicherplatz bereitstellen muss und günstige Archiv-Platten rein oder alten PC der nur für Backupzwecke läuft. Zwar nicht völlig Disaster-sicher wenn in eigener Wohnung oder Haus aber machbar. Alternativ Backup-Storage bei $Familie unterstellen oder bei einem Rechenzentrum, dass Housing anbietet.

Yep, so in etwa plane ich das. Das reicht für meine Daten völlig aus. Wirklich superkritische Daten sind eh noch mal separat außer Haus gesichert, das ist aber eine viel geringere Menge, nicht alle Daten sind gleich wichtig.
 
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...an der rotz Statistik hat sich seit 10 Jahren nix geändert.

http://winfuture.de/news,85481.html

Ich würde meine Daten eher auf 1000 Disketten verteilen, als sie einer 'Sea gate nicht mehr' anzuvertauen.
Im übrigen in meiner über 30 jährigen Praxis die einzigen HDDs die jemals verreckt sind.
Von 28 ST3000DM001 die ich in 2014 verbaut hab, laufen noch zwei!!
 
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Natürlich sehen Abonnenten diese Anzeige nicht.

Gesponsort, nun Anzeige also doch simple Werbung.

Schönsprech in Vollendung. :-)

Backblaze, Crashplan, Carbonite, iDrive Amazon Cloud Drive oder Amazon Glacier für reine Offsite Backups die man nur mit absoluten Full Disaster Recovery benötigt.

Na ja die frage ist aber, ob der normal Nutzer nicht schon Tot ist bis das Backup in der Cloud ist. Dazu laufende Kosten. Davon halte ich wenig. Das kommt einfach teuer wenn es größere Datenmengen sind. Dazu brauch man Leitungen wo die Meisten nicht haben und es fallen Laufende kosten an wo die meisten nicht haben wollen.

Zweites NAS mit weniger "Bumms" was nur stumpf Speicherplatz bereitstellen muss und günstige Archiv-Platten rein

Archiv Platten werden für NAS nicht empfohlen. Darauf wird ausdrücklich von den Herstellern hingewiesen.

Ich finde ja NAS ist für Backups überflüssig. Warum so viel Geld ausgeben statt einem 2 oder 4 Bay USB Gehäuse.

Ich habe einfach USB Gehäuse am Laptop und nehme den Laptop als Server. Man kann die USB Gehäuse auch an einen entsprechenden Router hängen. Zumindes wenn es nur um einen einfaches Freigeben von Daten im Netzwerk geht. Reicht das vollkommen.

Ein weitere Vorteil ist man muss nicht erst die Platten platt machen um Sie zu nutzen. Habe noch kein NAS gesehen wo man nicht gezwungen wird die Platte platt zu machen. Um Sie dann zu beschreiben. Bei einem USB Gehäuse und Freigabe kann ich einfach volle Platten freigeben.

Von den Kosten mal abgesehen. Weil 4 oder 6,8 Bay NAS sind sehr teuer finde ich. Da kann ich für die Preise des NAS ja einige Platten inkl Backup Platten kaufen.
 
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Dann eben nur Amazon Glacier, solange man es nicht abrufen will oder muss relativ günstig. Bin ich auch kein Freund von aber es wurde gefragt und das ist nun einmal eine Option. Es soll auch Anbieter geben, die ermöglichen einen Jump-Start mit $Storage, der erst lokal steht für den ersten Sync. Oder eben die Lösung mit zweiten NAS/Server der lokal betankt wird, dann ins RZ kommt und ab dann nur noch den diff übertragen.

Ja, Archivplatten soll man nicht in ein NAS packen und auch nicht in ein Raid. Es ist ein Backup (ggf des Backups). Da mache ich ein JBOD oder lege irgendein unionfs drüber. Bei Ausfall muss ich "nur" die Daten der gestorbenen Platte erneut kopieren und bei so einem großen Datenbestand gehe ich einfach mal davon aus, dass sich diese nur selten bis nie ändern werden und nur etwas hinzu kommt. Da reichen Archive-Platten voll und ganz.
 
Hallo @ all,

mich würde interessieren, was dieses [Gesponsert] nun tatsächlich heißt. Heißt das nun:

a) Der Artikel wurde 1:1 von Seagate übernommen, ohne jegliche Änderungen,

b) Der Artikel wurde 1:1 von Seagate übernommen, die Redaktion hat aber die Formatierung an das CB-Format angepaßt,

c) Die CB-Redaktion hatte einen gewissen Einfluß auf den Inhalt, aber technische Angaben wurden von Seagate übernommen,

d) Die CB-Redaktion verfaßte den Artikel selbst, wurde aber dafür bezahlt ihn überhaupt zu verfassen, und dafür nichts Nachteiliges im Bericht zu erwähnen.

Denn das Wichtigste überhaupt, nämlich die Umdrehungsgeschwindigkeit der Platten, fehlt z.B. im Artikel. Dieser Wert beeinflußt aber weit mehr als alles andere die Performance einer Platte. Sogenannte "Eco"-HDDs mit weniger als 7200 UPM sind nämlich nichts anderes als ein schlechter Marketing-Gag, und bringen nur dem Hersteller Vorteile. Denn die geringere Geschwindigkeit läßt es zu minderwertiges Material bei den Lagern zu verwenden, ohne daß die Ausfallrate signifikant erhöht wird. Der Kunde hat nichts davon, er zahlt vielleicht ein paar Euro weniger, hat aber einen ungleich höheren Performance-Verlust zu ertragen. Gerade bei HDD Größen von jenseits 8 TB ist die Leistung einer HDD aber mit sehr großem Abstand das langsamste Glied in der PC-Kette.
 
Backblaze klingt wie ich finde noch am besten. Wobei ich es auch recht kompliziert finde. Nicht mal eine Deutsche Seite.
 
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Die Ironwolf braucht sich nicht zu verstecken. Warum machen die so eine Werbung ohne den wichtigsten Punkt zu erwähnen: den Durchsatz.

Ich habe 4x das 8TB-Modell und es war schlicht das günstigste Modell, was über 220MB/s überträgt. Das hätten die ja nur mal herausstellen müssen.

Ob sich dieser RV-Sensor bemerkbarmacht? Wäre doch mal einen Test wert? International scheint außer die c´t kaum noch jemand eine HDDzu testen. Man findet nur noch so bekloppte Aussagen wie "rasend schnell" ... "in meinem NAS".
Wenn ich 8TB Daten auf so eine HDD schiebe, ist es nicht unerheblich, ob ich 8h oder 16h benötige.
Ergänzung ()

Die 1,5TB und 3TB von Seagate waren nicht so doll, die hatten starke Vibrationen. Ich glaube, das sieht man auch an der Backblaze-Ausfallrate. Aus dieser einen Darstellung soll man nun wohl ablesen, daß 2016 WD doppelt so oft ausgefallen ist?

Ansonsten hatte ich schon ein paar defekte Toshiba aus Notebooks und auch alte WD, als 180GB noch das Maß der Dinge waren. Auch eine Quatum (ist das jetzt HGST?) ist mir ausgefallung und 2 Samsung HJ103. Und auch eine 4TB Seagate war dabei, die aber womöglich von einem arglosen Schüler mißhandelt wurde. So what? Selbst von einer super-duper-HDD würde ich immer Backups machen.
 
@Kowa

Aber wie oft schiebt man 8 TB Daten? Also mir ist das nicht so wichtig weil ich solche Mengen nur einmal schreibe und dann habe ich deutlich weniger Datenvolumen also beim Schreiben.

Und auch beim lesen, lese ich ja nicht laufend die ganze Platte aus.

Ok Beruflich mag das anders aussehen.
 
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Koto schrieb:
Aber wie oft schiebt man 8 TB Daten? Also mir ist das nicht so wichtig weil ich solche Mengen nur einmal schreibe .
Ja, das stimmt. Ertappt. Ich betreibe je 2 davon als Stripeset, erreiche bis zu 450MB/s. Von den 16.000GB sind derzeit nur ca. 10 TB belegt. Das sind zahlreiche Backups vom System und virt. Disks von VMs.
Das Zeug kopiere ich regelmäßig von meiner PM961 (3GB/s) rüber um Platz auf dem teuren Stick zu schaffen. Diese Files sind 15-100GB groß und ich sitze dabei vorm PC und wünschte mir, daß es endlich fertig wird und ich die HDDs wieder in den Schrank packen kann. Gut, es sind nur wenige Minuten, aber hey, meine CPU übertakte ich ja auch.
Ergänzung ()

Eine HDD hat zahlreiche Parameter, die man nicht verschweigen sollte, vor allem, wenn die zu den besseren Werten gehören.
- Leistungsaufnahme -> Kühlbedarf
- Zugriffszeiten
- Durchsatz max+min und lesen/schreiben (z.B. wg. shingled recording)
- Lautstärke idle/load/Accoustic-Management
- Cache und ggf. Flashcache
und zusatzfeature wie TELR, 540Byte-Blöcke, RV- und freefall-Sensor
 
Du hast natürlich recht. Bei guten Werten sollte das in der Werbung stehen. :-)

Offenbar wurde der Fokus anders gesetzt.
 
Die IronWolf Platten sind neben der Leistung vor allem auch vom Preis interessant.

Eventuell werde ich ja damit irgendwann mal meiner seit vielen Jahren strikten und noch unbestraften Vorliebe für billigste Consumerplatten im 24/7 NAS-Einsatz untreu. Alleine die Diskussionen die ich dazu schon hier im Forum hatte sind allerdings ein Träumchen welches ich schmerzlich vermissen würde;).

Aktuell habe ich seit über 21.000 Stunden 5x 4TB Toshibas zu damals je 99€ im kleinen ITX-Eigenbau-NAS mit nach wie vor lupenreinen S.M.A.R.T-Werten und guter Performance im Einsatz.
Das Gro der Daten befindet sich allerdings nochmal auf den 2 Archive Platten im Desktoprechner und die wichtigsten zusätzlich im Cloudbackup.

Nun wäre es Platzseitig allerdings langsam an der Zeit irgendwann innerhalb der kommenden 1-2 Jahre die 5x 4TB Platten eventuell gegen 8-10-12er zu tauschen.
Ich behalte daher die IronWolf mal im Auge.
 
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passend dazu ist mir erst letztes wochenende wieder eine seagate abgeraucht. und de letzte davor im märz

man könnte also sagen, seagate steigert sich. von einem defekt pro jahr zu zwei! :D zum glück ist inzwischen nur noch eine übrig die demnächste präemptiv auch getauscht wird.
 
Also , ich habe 2 Seagate im Rechner. Eine läuft schon seit 2 Jahren anstandslos, die andere ist neu und läuft wie Schmidts´s Katze. Beide Platten laufen unauffällig und bringen das Gehäuse nicht zum Dröhnen. Im Gegensatz zu meiner WD-Red, die ich mit Gummi entkoppeln musste und nun schon viele schwebende Sektoren hat. Wie kann einem eigendlich eine Festplatte abrauchen? Wurde die nicht gekühlt? Mir ist in 20 Jahren noch nie eine "abgeraucht".
 
Hi

Ob jetzt Seagate gut oder schlecht sind kann hier niemand sagen. Denn jeder hat eigene Erfahrungen und meist werden die guten hier nicht gepostet.

Genau darum mache ich das jetzt einmal!
Ich habe seit rund 3.5 Jahren 8 Seagate NAS festplatte in meinem Server im Raid6 und die laufen einwandfrei. Seit rund 1.5 Jahren sind noch 4 Stück dazu gekommen welche ihren Dienst einwandfrei machen. Auch die Erweiterung des Raids hat wunderbar funktioniert.

Darum habe ich mir jetzt 4 12TB Enterprise HDD von Seagate gekauft und diese werden dann die 12 4TB ersetzen.

Ich bin zuversichtlich, dass diese auch so gut funktionieren wie die jetzt eingesetzten 4TB HDD.

So schlecht sind die somit nicht ;-)
 
4x 12 TB im Raid? Mutig mutig... Rein aus Interesse: Welches Raid-Level und welches Dateisystem verwendest du?
 
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