News Katastrophen-Warnung: Deutschland erhält Cell Broadcast bis 2022

Yuuri schrieb:

Auch die entstand ERST durch die Abhängigkeit anderer Dinge und deren Geschehnisse. Hierzulande macht man eben lieber Politik für die Vergangenheit und auf keinen Fall welche für die Zukunft. Sieht man ja wie allein Merkel es immer wieder schafft alles und jedes weiter hinauszuzögern, zur Not eben bis irgendwo wirklich noch mal ein Atomkraftwerk die Grätsche macht, noch mehr Menschen bei Unwettern sterben (es war ja nun mitnichten das erste) oder noch mehr arbeitslos und Perspektivlos sind weil Sie in einem der reichsten Länder Europas nicht einmal Internet bekommen können, noch mehr Jugend sich mit wirklich harten Drogen und Alkohol vergiftet, in der Schule Kreativität und Phantasie abtrainiert wird und Kinder schon ab der 2ten Klasse Systematisch einer Gesellschaftsschicht zugeordnet werden; und am besten sowieso nur denjenigen wirklich geholfen wird, die absolut keine staatlichen Hilfsmittel oder Förderprogramme, Rabattierungen oder sonstwas benötigen. Alles egal, juckt ja niemanden, immer weiter so, einfach Politik von gestern für Menschen von Vorgestern machen.

Das wird sich mit niemandem ändern, ganz egal wer gewählt wird. Also wird das geringste Übel gewählt - ich wäre wirklich stolz wenn ich noch erleben dürfte wie das zu meinen Lebzeiten mal aufhört.

Nicht, dass man es zu nichts gebracht hat - aber wo wäre man denn HEUTE wenn mal irgendjemand den Mut hätte etwas für die Zukunft zu tun und einfach einen feuchten Kericht darauf zu geben wie sehr es die Gegenwart interessiert - genauso wie man für Fehlverhalten nach wie vor dieselben Taktiken benutzt wie vor 1946? Harte und scharfe Änderungen an sowas erreicht man eben leider nicht mit ein bisschen hübsch lachen während man selbst (per Definition) der Beihilfe des mehrfachen Völkermordes schuldig ist (Nach übrigens eigener Interpretation der lieben Frau Merkel, das ist nicht meine - dazu der Link.)
Unser lieber Herr Steinmeier (seines Zeichens Bundespräsident) sitzt übrigens mit im Boot, denn der hat die vereidigte Pflicht das Völkerrecht zu vertreten und ein solches Verhalten eben auch zu unterbinden - dafür hätte er einen, den er sogar selbst ernannt hat und somit kennen sollte: Den lieben Generalbundesanwalt. Glück aber, dass der dem Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz untersteht, welches genau wer leitet? Genau, die liebe Frau Lambrecht, die ihre Pflichten ebenfalls augenscheinlich nicht so ganz genau nimmt, ist ja auch nur ein Amtseid, muss man halt machen um da hin zu dürfen. Naja, was solls. Juckt ja niemaden, hat man ja ein Dekret für (Punkt VII, Verbot zur "Einmischung" bei souveränen Staaten). So ist also alles wieder legal, keiner muss dran glauben und der Rubel rollt weiter als wäre nie was gewesen.
Den Rest regelt die Zeit, kommt schon noch ein Skandal oder irgendwas anderes was sowas wieder vergessen macht. Bis dahin ist man sich natürlich keiner Schuld bewusst - Moral dagegen hat da offenbar eh' niemand mehr, sonst müsste man sich eigentlich sofort selbst entlassen, oder könntest du so Leben?

Das mal in Kurzform zum Bürokratismus hierzulande. Da helfen auch Bürokratieabbauprogramme absolut gar nichts, das ist reiner Selbstbetrug um nicht die Realität sehen zu müssen. Hoffentlich helfen die Tabletten wirklich irgendwann nicht mehr. Zu meiner politischen Seite? Ich habe gar keine, mir geht der ganze Blödsinn derart auf den Wecker, dass ich mich am liebsten gar nicht mehr damit auseinandersetze - dennoch: Einfach abwarten machen schon genügend und das ist ja auch okay, ist deren Leben, halt nicht meins.

In dem Sinne, mal zurück vom Bürokratismus zum eigentlichen Thema: Warnmeldungen sind ja was ganz feines, Superidee. Hier kommt noch eine: Verbietet das Überverdichten von Flächen, plant in größeren Städten einen Ausgleichspol genau dafür ein und sorgt dafür, dass erhitzte und Wassertragende Luft auch dort abgeleitet werden kann wo sie eben landet, also in, oder neben bspw. dem Ruhrgebiet (Viel Land drumrum, kalt, da platzt jede Wolke), im Berchtesgardener Land (Nordwestwind war es, Münchner Wasser fiel dort, bricht sich halt an den Alpen), die Stadt Hof, naja Hof, Geokarte aufmachen bitte und dann mal staunen warum man auf dem Stuhl sitzt oder auf dem Boden steht, Danke.

Nein, Danke. Gewarnt und eingeschüchtert, kontrolliert und von Dingen abgehalten wird und wurde man schon genug, das hilft nun ehrlich gesagt absolut gar nichts und da ich da einfach auch mitmache denke ich einfach nur an mich und sage: Ist mir Schnurzegal wer oder was da irgendwelche Gesetze oder Regularien entwirft, interessiert mich Null, denn das ist Symptompolitik von gestern und keine Heilung für morgen. Danke. "Warnmittelmix bis 2022", bei solch konfuser Denkweise kann auch wirklich nichts anderes dabei rauskommen als sowas, ist ja auch nichts neues mehr. :P
 
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TechFA schrieb:
das kommt jetzt wieder (obwohl nie wirklich weg). Jetzt aber alles für teuer Geld.
Die Netzbetreiber haben Cell Broadcast halt irgendwann abgeschaltet, als sie für sich selbst keinen Nutzen mehr darin gesehen haben. Auch um Kosten zu sparen. Die entstehen nämlich dadurch, dass Cell Broadcast quasi ein Zusatzfeature in der Firmware der Mobilfunktechnik ist. Das lässt sich der Hersteller dann eben extra bezahlen, wenn der Netzbetreiber die in der Firmware aktiviert haben will.
 
Salamimander schrieb:
Na aber im Ernst, das mit dem Cellbroadcast habe ich nie verstanden. Es IST Stand der Technik und funktioniert weltweit.

Nö, hier nicht, wir haben was viel tolleres wo viel mehr Leute dran verdienen können ;O
Am besten sogar die, die davon absolut gar nichts verstehen. So nach dem Scheuer- äh, Peter-Prinzip - bestimmt bekommen wir dafür auch aufgrund des Bürokratieabbauprogrammes eine eigenständige Behörde für. Ja, das war Sarkasmus.

Sorry, kam einfach grad' auf Scheuer weil er ja offenbar die Vorzüge der Wirtschaft so liebt. Politik hat der doch noch nie welche gemacht. Das war keiner.
 
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DekWizArt schrieb:
Ich verstehe nach wie vor nicht wieso man nicht lieber weiterhin auch auf analoge Kommunikations- & Warnlösungen setzt. Sprich sirenen und funk, ob nun CB, Amateur oder ähnliches.. nicht umsonst haben viele Geländewagenfahrer noch CB Funk in ihren Fahrzeugen, so auch mein Jeep.
Funk nutzt kaum jemand. Hilft also kaum. Sirenen werden ja genutzt, zumindest in NRW. Aber das reicht nicht.
In einem modernen Haus mit dreifach Verglasung, wird man nicht zwingend wach, wenn die Sirene nicht gerade beim Nachbarn auf dem Dach steht. Auch bei Starkwind ist die Reichweite stark eingeschränkt. Man muss schon sehr viele unterhalten um richtig zuverlässig zu warnen. Zudem kann man die konkrete Gefahr nicht gut mitteilen. Sirenen mit Sprachausgabe müssten noch viel feinstreifiger aufgebaut werden wenn noch was verstanden werden soll.

Mittels CB kann man örtlich genau warnen und auch genau mitteilen was die Gefahr ist.

Klar auch da erreicht man nicht 100%, aber die meisten. Im Zusammenspiel mit der Sirene, denke ist man gut dabei.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
sollten definitiv wieder Sirenen aufgebaut werden (als analoges Beinchen für CellBroadcast.
Ich denke in ländlichen Regionen wo auch das Hochwasser war, waren Sirenen. Die wurden nur nicht ausgelöst.
In diesen Regionen wird z.B. der Brandschutz durch die Freiwillige Feuerwehr abgedeckt. Und dort ist ein Alarmierungsmittel neben den Funkmeldeempfängern halt die Sirene.
Für Sirenen mit Sprachausgabe ist das Netz natürlich viel zu gering.
Naja ich werde immer Wach wenn bei uns die Sirene geht. Liegt wahrscheinlich auch dran, dass ich dann auch aufstehen muss :D
 
Ich sehe es doch richtig, dass man dafür auch ein Mobilfunknetz an dem Ort braucht, an dem gewarnt werden soll?
Falls ja, dann kann hier in der Gegend kein Mensch dieses System nutzen, da keinerlei Mobilfunknetz existiert.
 
So schlimm ist das da auch nicht.
Zwar oft nur Edge.
Aber Cell-Broadcast geht soweit ich weiß über alle Provider drüber.
Wenn du da o2 hast und keinen Empfang, dann wirrste halt über einen Telekom Mast gewarnt.
 
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R O G E R schrieb:
Ich denke in ländlichen Regionen wo auch das Hochwasser war, waren Sirenen. Die wurden nur nicht ausgelöst.
OK, also kann man hier auch das gleiche Problem wie mit NINA und Co. haben. Vorteil ist halt weiterhin, dass man da nichts extra installieren muss (also die Bürger).
 
DekWizArt schrieb:
Ich verstehe nach wie vor nicht wieso man nicht lieber weiterhin auch auf analoge Kommunikations- & Warnlösungen setzt. Sprich sirenen und funk, ob nun CB, Amateur oder ähnliches.. nicht umsonst haben viele Geländewagenfahrer noch CB Funk in ihren Fahrzeugen, so auch mein Jeep.

An welcher Stelle tritt das Verständnisproblem denn auf?

Die Technik ist bereits vorhanden, jeder läuft mit einem Telefon herum und es wird bestehende und permanent genutzte (= permanent gewartete) Infrastruktur genutzt. Wie das mit ungenutzten Systemen aussieht hat man ja eindrucksvoll am Warntag 2020 gesehen. Und dann kommst du mit Amateurfunk lol.
 
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DekWizArt schrieb:
Bringt einem allerdings auch nichts, wenn die Funkmasten zerstört sind.. ;)
Genau deshalb wird es künftig ja auch eine MIX geben aus Cell Broadcast, NINA und reaktivierten Sirenen... Mehr Redundanz geht nun wirklich nicht.
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Corros1on schrieb:
Was ich auch bemängele oder eher Fassungslos macht, dass nach dem letzten desaströs verlaufenden Warntag 2020 kaum bis nix passiert ist um die Situation zu verbessern. Spätestens da hätte auffallen müssen, dass wir in Sachen Warnung der Bevölkerung erheblichen Nachholbedarf haben.
Der oberste Katastrophenbeauftragte hat aufgrund dessen ja auch seinen Job verloren und es wurden Maßnahmen vereinbart. Die Flut kam dann leider zu früh, um bis dahin Verbesserungen zu erreichen.
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DekWizArt schrieb:
Ich verstehe nach wie vor nicht wieso man nicht lieber weiterhin auch auf analoge Kommunikations- & Warnlösungen setzt. Sprich sirenen und funk, ob nun CB, Amateur oder ähnliches.. nicht umsonst haben viele Geländewagenfahrer noch CB Funk in ihren Fahrzeugen, so auch mein Jeep.
Sirenen werden doch wieder reaktiviert!
Ergänzung ()

DekWizArt schrieb:
Ach und kürzt CellBroadcasting bitte nicht mit CB ab, CB = Citizen Band
Viele Begriffe besitzen nun mal die gleiche Abkürzung. Selbst bei DBAs (drei Buchstaben) gibt es verdammt viele Dubletten.
 
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DekWizArt schrieb:
Bringt einem allerdings auch nichts, wenn die Funkmasten zerstört sind.. ;)
Die Warnungen sollen ja auch rausgehen bevor das Ereignis eintritt. Dass hinterher eventuell die Masten kaputt sind, ist dann auch egal. Weil zu dem Zeitpunkt braucht man keinen mehr warnen.
 
@Weyoun
Wenn CellB. nicht geht, kann man sich Nina komplett schmieren. Nina braucht funktionierendes TCP/IP und damit um Größenordnung mehr Leistungsfähigkeit vom Netz.

Was geplant/gefordert, ist, dass der Staat das Bereithalten von mobilen Funkmasten ausschreibt, um im Notefall eine entsprechende Grundversorgung bereitzustellen. Ein weiteres Kapitel der "wir privatisieren Infrastruktur, erhöhen damit die Kosten für Alle und weil der Versorgungsauftrag nicht gewährleistet ist, übernimmt der Staat dennoch die unlukrativen Bereiche".
https://www.heise.de/news/Katastrop...-fuer-widerstandsfaehigeres-Netz-6146932.html

Was doppelt notwendig ist, da der digitale Behördenfunk mehr oder weniger auf GSM basiert und Basistationen mit funktionierendem Uplink braucht. Das gute alt, dezentrale System war nicht digital und vor allem nicht zentralisiert (lies: marktwirtschaftlich verwertbar) genug. Oft ist es also so, dass wenn Vorfälle das Mobilfunknetz gefährden die Gefahr besteht, dass es auch den Behördenfunk für Polizei, Sanitäter, Feuerwehr und THW mit killt.
 
chartmix schrieb:
Nein, da gehört noch einiges mehr dazu.
Was? Das System ist wirklich uralt und ich bin mir sicher, dass die Firmware dafür auch nie 'gelöscht' wurde. Vielmehr beherrschen die Handys das heute vermutlich noch genauso, da es in anderen Ländern ja benutzt wird und gerade große Hersteller keine wirklich unterschiedlichen Versionen pflegen. Im GSM-System gehört es zu den Basisfunktionen. Auch das ist weltweit ja genormt.

Ich werde jedenfalls mal schauen, ob mein GH388 (Ericsson, wohlgemerkt NUR Ericsson, nicht Sony-Ericsson <g>) noch irgendwo rumliegt. Das konnte CB nämlich schon vor ca. 25 Jahren, an- und abschaltbar und selektiv. D.h. man konnte wählen, welche der evtl. verschiedenen, angebotenen 'Braodcasts' man bekommen wollte. Quasi 'Rund-SMS'. Dass es heute 40 Mio. kosten soll, das wieder zu benutzen, halte ich für lächerlich. Aber mal ehrlich, was bekommt der deutsche Staat schon zu realen Preisen? Die üblichen Verdächtigen (Siemens, SAP, Telekom etc.) sind es gewohnt, D abzuzocken und unsere Ministerdarsteller erfüllen die Erwartungen immer wieder gerne ...
 
DekWizArt schrieb:
Bringt einem allerdings auch nichts, wenn die Funkmasten zerstört sind.. ;)
Darum heißt es Frühwarnsystem. ;);););););););););) Wenn der Flieger das Haus mit der Sirene weggebomt hatte war die Sirene auch weg. Dennoch jaulte die Sirene zur Warnung vorher dennoch und warnte… Man man man man man
 
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@mibbio
Das stimmt auch nicht ganz, dass System kann im Verlauf oder nach Katastropen auch genutzt werden um zu koordinieren. Notunterkünfte kommunizieren wäre zB so eine Maßnahme.
 
Weyoun schrieb:
Mehr Redundanz geht nun wirklich nicht.

Welche Redundanz soll das genau sein? Eine Appbenachrichtigung und ein Mobilfunksignal sind schon mal keine. Die Sirene macht bitte wer genau an? Und warum?

Ne, das ist sicherlich vieles, aber garantiert nicht redundant.

Luthredon schrieb:
Ministerdarsteller erfüllen die Erwartungen immer wieder gerne

Trugschluss, die nehmen einfach nicht billigereres weil das ja nichts taugen kann.
Ein einfaches Pickerl für die Maut hätte auch gereicht, nein nein, wir brauchen TollCollect, das teuerste und ineffizienteste Produkt aus Wirtschaft und Politik was je erarbeitet wurde.

Mister79 schrieb:
Die ganzen Debatten führen nur nur Verlängerung einer Sache

Genau, beispielsweise der Amtszeit von Merkel. :P
 
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UNDERESTIMATED schrieb:
Was hat Deutschland je ERST gemacht bevor es eintraf?
Nix und selbst nach dem es eingetreten ist wurde erst noch Wochenlang debattiert… Die ganzen Debatten führen nur nur Verlängerung einer Sache und am Ende gibt es nur Kompromisse aber keine wirkliche Lösung.
 
xexex schrieb:
Was interessiert die meisten, wenn irgendwo eine Sirene heult? Das war vielleicht im Krieg noch relevant, da wussten die Leute wenn eine Sirene kommt, dass sie in den Keller gehen sollen. Bei mir in Köln heult immer wieder mal eine Sirene. Test? Gefahr? Keine Ahnung, hat mich noch nie interessiert und was ich dann machen soll, weiß ich dann immer noch nicht.
Also bei uns in Chemnitz in Nähe des Flusses Zwönitz ist jeden Samstag 11 Uhr Probealarm und nach drei langen "Sirenen-Pfiffen" kommt dann Entwarnung vom Band, dass es nur ein Probealarm war. Beim Jahrhunderthochwasser in Sachsen kamen da allerdings sinnvolle Informationen der Katastrophenschützer über die Lautsprecher, die in die Sirenen integriert sind.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Du kennst dich bestimmt auch mit Rauchzeichen aus und beherrschst den Morsecode, für mich ist das Technologie aus der Steinzeit, die heutzutage für die breite Bevölkerung schlichtweg nicht von Relevanz ist.
Also aus meiner Bundeswehrzeit '98/99 kenne ich nach das NATO-Alphabet und die Funkcodierung (war Fernmelder). Morsen ist eher nicht so meins. ;)
Ergänzung ()

Replay86 schrieb:
Nicht umsonst ist die beliebteste Kanzlerin aller Zeiten 16 Jahre im Sattel.
Nun ja, da sie die bisher einzige Kanzlerin ist, muss sie der Logik zufolge auch die beliebteste Kanzlerin sein. ;)
 
ripa schrieb:
40 Millionen für ein System, das jedes Mobilphone weltweit seit 22 Jahren unterstützt? Wollen die mich eigentlich verarschen? Das ist seit 2G im Standard definiert und muss jeder Netzbetreiber dementsprechend heute schon technisch können, ohne jegliche Investition...
Einfach nur zum kotzen, wie diese Geier nach einer Katastrophe mit Toten ein Geschäft wittern und unsere unfähigen Politiker naiv wie ein Kleinkind blind Blankochecks aus Steuergeldern unterschreiben.
Sagen wir mal so: Die 40 Mio. fließen nicht in den Ausbau der Technik, sondern in das Personal. Irgendwer in den Ländern (Katastrophenschutz ist dank Föderalismus nun mal Länderrecht) muss die Provider ja schließlich anweisen, welchen Text sie für welche der zahlreichen Basisstationen senden sollen. Die Provider selber sind nur ausführendes Organ und machen nur das, was die Länder ihnen vorgeben.
Ergänzung ()

DekWizArt schrieb:
Ich bin mir auch ziemlich sicher das es nur aktiviert werden muss. Meine sogar vor einigen Wochen einen Artikel auf golem oder heise dazu gelesen zu haben. Hier wird Geld verlangt für etwas, was längst im Standard ist.
Die Technik ist da, aber die "Auftraggeber" der Länder fehlen noch (siehe oben). Also reine Personalkosten
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0x8100 schrieb:
ich will den betrag nicht verteidigen, aber ich bin mir recht sicher, dass damit nicht cellbroadcast selbst implementiert werden soll sondern eine schnittstelle, damit die behörden über die systeme der provider den broadcast auslösen können. ob man dafür soviel geld baucht? lässt sich wahrscheinlich jeder provider gut bezahlen...
Endlich hat es mal einer kapiert! Danke!
 
Salamimander schrieb:
Man sollte, parallel mit Cell-Broadcast, ggf ein Cell-Broadcast fähigest Gerät pro Haushalt (fest installiert) vorschreiben. Ähnlich zu Rauchmeldern.
Mich würde mal interessieren, ob Cell Broadcast auch bei Autos mit obligatorischem Notfallsystem eCall funktioniert (also ob dann eine Meldung auf dem Infotainment-Bildschirm erscheint oder nicht).
 
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