News KI-Assistent: Wie Microsoft den Copilot in das Microsoft-365-Abo zwingt

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in der EU nicht so einfach wird, ein Paket, gerade bei Bestandskunden mit einer KI upzugraden. Hoffe ich...

Aber Microsoft scheint einfach ohne Rücksicht alle Register zu ziehen.

Es gibt aber auch gute Alternativen. Auch ohne KI. Diese ganzen Preisspiralen, die nur einen Weg kennen, nach oben, nerven zur Zeit massiv. Es ändert sich fast nichta an der Software, außer immer mehr Bugs und unfertige Produkte. Anscheinend sagen sich die Entwickler, warum soll ich mir noch den Kopf zerbrechen, wenn es doch auch mit einer Integration von KI geht. AI will jeder unbedingt haben... Unbedingt... Und überall wo AI draufsteht, kann wesentlich teurer verkauft werden. Ist ja quasi intelligente Technik.
 
vertippt.
 
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nciht schrieb:
Windows ja auch eine kostenfreie Alternative
Geht unter MacOS genauso... Ich habe auch eine O365-Lizenz... Versorge meine ganze Family damit und arbeite auch mal von unterwegs bei den Hausaufgaben der Kids mit. Coole Funktion... True. Aber das kann ich mit ner Nextcloud auch. Nur können Schulen nichts mit OpenSource anfangen... Das ist die Krux daran.
 
Habe ich Geschäft die M365 Copilot Lizenz. Nutze primär chatgpt. Privat am mac habe ich die chatgpt api in alfred integriert.

Die Meldung bezieht sich primär auf die Business Welt. Da setzt MS die grosse Menge ab. Scheint als würde der Grossteil der zwangsweise 1 Jahr lang laufende M365 Copilot Lizenzen nicht verlängert.
 
vertippt.
 
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Habe Copilot vor ca. einem halben Jahr ausprobiert - unfertiger Schrott. In Excel konnte man damit nichts Vernünftiges machen, was man nicht manuell als geübter User viel, viel schneller und vor allem besser kann. In Word...naja, wenn man seine dreiunddrölfzig Vorlagen oder Textbausteine zusammen hat, dann geht auch das deutlich besser und schneller als Copilot.

Für viele Trainees und Praktikanten in den non-R&D Bereichen ist es ein Segen.
Die haben kaum noch was gelernt an Schule und Uni und können jede Hilfe gut gebrauchen.
 
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Soll der Rest per Open Source mit einmaligen Kosten gelöst werden, spenden sind auch okay.
Selbst zu hosten ist aus vieler Hinsicht gut, Datenschutz, IT lernen.
 
nciht schrieb:
KI-Tools (die extern Ressourcen benötigen) passen wie die Cloud auch besser in ein Abo (ka- wie man Denken kann, dass es sowas kostenlos geben muss, oder kein Verständnis dafür hat, dass die kostenlosen Versionen eingeschränkt werden).
Ich werfe mal die Möglichkeiten per Anfrage zu Zahlen. Muss ja nicht gleich ein Abo sein.
Ergänzung ()

Nero Atreides schrieb:
In Excel konnte man damit nichts Vernünftiges machen,
Copilot kann nicht mit Zahlen umgehen, zum Glück braucht man Excel primär für literarische Projekte.
 
Nordwind2000 schrieb:
Geht unter MacOS genauso..
Was suggeriert wohl das Wörtchen "auch" in dem von dir zitierten Teil.

Nordwind2000 schrieb:
Aber das kann ich mit ner Nextcloud auch.
Ich hab Privat auch nen NAS und daher keinen wirklichen Nutzen für Cloud-Speicher, aber das ist NICHT das gleiche, auch wenn es ggf. den gleichen Zweck erfüllen mag.

Nordwind2000 schrieb:
Nur können Schulen nichts mit OpenSource anfangen...
Ist halt manchmal auch teurer und erfordert mehr Aufwand. Wo soll die Nextcloud denn gehostet werden? Es ist ja nicht so, dass du ne Software herunterlädst und dann hast auf magische Weise plötzlich Cloud-Speicher - der erfordert für den gesamten Schul-Bezirk mal schnell ein paar Petabyte und darauf sollen dann sehr viele Leute gleichzeitig zugreifen können - du brauchst also einiges an Servern und Infrastruktur und die kann man günstiger/leichter bei MS anmieten, als selber zu realisieren. Zudem bietet der MS-Kosmos auch noch ein paar mehr Tools und Möglichkeiten im Vergleich, die für Schüler und Lehrer interessant sind, was du bei Open Source nicht aus einer Quelle bekommst.

Nordwind2000 schrieb:
Und überall wo AI draufsteht, kann wesentlich teurer verkauft werden. Ist ja quasi intelligente Technik.
Es ist vor Allem Technik, die externe Ressourcen nutzt und daher ganz logisch in einem Abo angeboten wird. Du kannst nicht verlangen etwas kostenfrei auf einem externen Server berechnen zu lassen. Ob man KI-Tools braucht oder nicht kann jeder selbst entscheiden. Im Vergleich zu anderen Anbietern empfinde ich aber die Preise von MS als nicht sonderlich hoch. Je nachdem welche Arbeitserleichterung die Tools bieten, rentiert sich das auch recht schnell. Privat rentiert sich so oder so nichts - auch ein Gaming-PC hat sicherlich kein Geld verdient und falls doch ist das keine wirklich "private" Nutzung mehr. Das muss jeder für sich entscheiden wofür er wie viel Geld ausgeben will und womit er Freude hat. Wie gesagt, wenn ich KI-Tools nutzen will ist Copilot jetzt nicht wahnsinnig teuer und wenn man es eh nicht nutzen will, dann lohnt es sich auch logisch nicht.

R4nd0 schrieb:
Ich werfe mal die Möglichkeiten per Anfrage zu Zahlen. Muss ja nicht gleich ein Abo sein.
Ja, das ist eine gute Möglichkeit, die von Alternativen so angeboten wird. Ich sehe nur nicht, wann genau die Sinn ergibt. Wer KI-Tools viel nutzt, für den lohnt sich immer das Abo und wer es wenig nutzt, der kommt auch meistens mit den eingeschränkten kostenfreien Optionen klar, die von vielen KI-Tools angeboten werden (muss dann ggf. ja auch nicht von MS sein). Vielleicht lieg ich da falsch, aber die Zwischenlösung Anfragen zu zahlen scheint mir eher ne Nische.
 
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Wäre gut, wenn man auch weiterhin für 50-55 € eine Family Jahreslizenz bekommen kann und nicht die Kosten durch den Copilot dann ansteigen. Ich nutze ab und an ChatGPT. Das reicht mir. Im Office Paket brauche ich das nicht zusätzlich und 55 € für ein Jahr Office finde ich noch okay. Wenn es dann das doppelte wird muss ich schauen, ob es noch Sinn macht.

Daran würde man schon etwas Verzweiflung erkennen, wenn Microsoft das so machen sollte und die Mindestpreise anhebt, um die Ausgaben für den Copilot quer zu finanzieren.
 
Angesichts des KI-Unsinns werden MS Office 2019 Professional und MS Office 2021 Professional wohl noch viele Jahre auf meinen Rechnern verweilen!
 
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konkretor schrieb:
Irgendwann wird das M365 so teuer das sich Firmen um Alternativen umschauen. Das Geld ist nicht unendlich bei den Benutzern. Besonders wenn es so wenig nutzen aktuell hat

Es gibt keine nennenswerten Konkurrenzprodukte, von daher bezweifle ich das stark.

Auch wenn die AI-Features für viele sehr wenig Nutzen haben, so ist Office selbst nahezu unverzichtbar für viele Unternehmen.

Gerade im Mittelstand ist Excel oft das wichtigste Analysetool und uralte Excels mit VBA-Macros und zukünftig dann Python sind die Grundlage für viele Reports und Entscheidungen.

Word, Outlook, Access usw. tragen dann ihren weiteren Teil zum Lock-In bei. Lässt sich einzeln betrachtet sicherlich alles irgendwie ersetzen, aber in der Gesamtheit ist es schwierig, adäquaten Ersatz zu finden, der sich mit vertretbarem Aufwand nutzen lässt und in den Gesamtkosten günstiger ist.

Schulungen, Einarbeitungen usw. kann man sich bei den Standardprodukten oft sparen, da Mitarbeiter sie bereits benutzt haben und eine Geschäftsbeziehung mit MS wird man so oder so unterhalten müssen. Für das Lizenzmanagement sind weitere MS-Produkte daher auch simpler.
 
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konkretor schrieb:
Irgendwann wird das M365 so teuer das sich Firmen um Alternativen umschauen.
...und 2015 wollten alle von Windows wegen Datenschutz weg.
...2021 war Windows 11 wegen der Hardware der Aufreger.
...vor kurzem dann die Win11-AI-Features.

Nö, da wird fast niemand wechseln.
 
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Cabranium schrieb:
Ich bleib bei Libre Office.
Ich bleibe bei MS Office - nur ohne Abo. Vor X Jahren günstig eine Komplette Lizenz erworben, für mich vollkommen ausreichend. Irgendwann werde ich zu einer freien Suite wechseln, so in 10 Jahren, aber bis dahin reicht mir die 2016(?) Version aus. 😁
 
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nciht schrieb:
Schulwesen ist Staatsangelegenheit und auch da sollte man aben nicht die Daten an einen Konzern in Übersee verkaufen. Obwohl halt... Unsere Regierung befindet sich ja in den Fängen von MS... Ach ein Schelm wer böses denkt... Das könnte Deutschland als oberster Herr über das Schulwesen schon gut stemmen und sollte es auch langsam mal andenken, sich von Abhängigkeiten zu lösen. Nur das können wir wieder nicht. Nur jammern und wenn dann mal wieder was schief geht sind alle anderen Schuld. Aber eigene Lösungen etablieren bzw. entwickeln, aufbauen, pflegen und vertreiben der Zug ist bei uns schon lange abgefahren.
So lange der deutsche Michel noch meckert ist er gesund. Lasst sie sich nur beschweren, am Ende kaufen sie es ja doch und nutzen es sowieso....

Auch Microsoft in all seiner Herrlichkeit ist nicht der Weisheit letzter Schluss... Nur wie schon erwähnt... Es ist schon zu spät... Schon lange.......
 
nciht schrieb:
Wer KI-Tools viel nutzt, für den lohnt sich immer das Abo und wer es wenig nutzt, der kommt auch meistens mit den eingeschränkten kostenfreien Optionen klar,
Nutze ChatGPT per API. Nehmen wir 200 Token als Durchschnittswert pro Frage inkl Antwort. Gerechnet ist mit 10$ Guthaben rsp 2’857’142 Token. Und dem chatgpt 4o mini Model.

2’857’142 Token / 200 Token pro Anfrage = etwa 14’285 Anfragen.

Ein Abo lohnt sich für wen genau?
 
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Ich bin jetzt mal so frei und sage, ich bleibe bei Office 365, da ich die „Alternativen“ wie LibreOffice ja „nett“ finde, aber Microsoft Word, Excel sind für mich einfach angenehmer zu bedienen und optisch gefällt es mir auch besser. So jetzt dürft ihr mich Teeren und Federn...:stacheln:

Ist ja nur meine persönliche Meinung.
 
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coxon schrieb:
Klar, ich habe Teams und eine Cloudumgebung, aber gibt es mehr Vorteile als das?
Ja, einige neue Features bekommen nur die Online-Kunden. Das Offline-Office bekommt diese neuen Funktionen nicht.

Wer nur 2x im Jahr einen Brief schreibt und den Cloudspeicher (1x/6x 1TB (Single/Family)) nicht benötigt und auch die Collaboration-Features nicht benötigt, der braucht das nicht.

Für die 50€/Jahr ist das für mich ein no-Brainer, da ich intensiv den Cloudspeicher nutze.
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Nero Atreides schrieb:
Habe Copilot vor ca. einem halben Jahr ausprobiert - unfertiger Schrott. In Excel konnte man damit nichts Vernünftiges machen, was man nicht manuell als geübter User viel, viel schneller und vor allem besser kann.
Dann hast du irgendwas falsch gemacht. Das Ding ist perfekt um komplexe Formeln zu erstellen.
Klar, eine einfache Summe tippe ich schneller, aber schon leicht verschachtelte Formeln gehen per Copilot 100x schneller.
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R4nd0 schrieb:
Copilot kann nicht mit Zahlen umgehen
Nicht mit Zahlen, aber extrem gut mit komplexen Formeln.
Ergänzung ()

herby53 schrieb:
Wäre gut, wenn man auch weiterhin für 50-55 € eine Family Jahreslizenz bekommen kann und nicht die Kosten durch den Copilot dann ansteigen.
Du kannst bis zu 5 Jahre im Voraus Lizenzen auf deinen Account packen. Würde ich auf jeden Fall empfehlen. Da geht die Preiserhöhung erst einmal ein paar Jahre an dir vorbei.
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KlaasKersting schrieb:
Auch wenn die AI-Features für viele sehr wenig Nutzen haben, so ist Office selbst nahezu unverzichtbar für viele Unternehmen.
Bei uns im Unternehmen ist Copilot gerade der heiße Scheiss.
Will jeder, nutzt jeder.
Wir machen aber auch reichlich Schulungen, so dass die Leute auch einen Nutzen davon haben.
Denen einfach nur den Zugang zu gewähren reicht nicht... sieht man ja hier: selbst im "Fach"-Forum haben die meisten überhaupt keine Ahnung was für nette Dinge man damit alles machen kann.

Wir nutzen es intensiv in Outlook, Excel, Word und Teams.
Einige wohl auch schon in Powerpoint.
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R4nd0 schrieb:
Ein Abo lohnt sich für wen genau?
Für diejenigen, die den Unterschied kennen und nicht einfach nur ne dumme Frage an die KI stellen wollen.
 
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