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NewsKryptowährungen: Nach Coinrail-Hack sind die Kurse gefallen
Was meinst Du was die Hacker mit den erbeuteten Coins machen? Wenn sie nur einen Teil verkaufen, ergibt alleine das einen gewaltigen Verkaufsdruck und entsprechend dem Gesetz von Angebot und Nachfrage fallen die Kurse dann.
Demnach fast 15% der gesamten Marktkapitalisierung alles Coins und Tokens, wobei ja längst nicht alle Coins und Tokens auch bewegt werden und auf wie viele Bitcoins kein Mensch mehr zugreifen kann weil die Wallets verloren sind, wie die Festplatte von dem Typ der die Müllhalde umgraben möchte um sie zu finden, kann man auch allenfalls schätzen. Solche zählen da aber mit dazu, da man die Marktkapitalisierung berechnet indem man die Anzahl der Coins/Tokens mal deren Börsenpreis nimmt.
Cpt.Willard schrieb:
die Kurse reagieren auf die Anleger, die abstoßen.
Im vergangenen November, kurz vor dem Bitcoin-Höchststand, war die Zahl der aktiven langfristigen Investoren, die kaum handelten, drei Mal so hoch wie jetzt. Nun ist das Handelsvolumen, das auf kurzfristig-orientierte Spekulanten zurückzuführen ist, fast genauso hoch wie das Handelsvolumen der langfristigen Investoren.
Chainanalysis schätzt, dass die Pioniere Bitcoin im Wert von rund 30 Milliarden an Neueinsteiger verkauft haben, die Hälfte davon allein im Dezember.
Durch diesen Vermögenstransfer sei auch der aktuelle Kurseinbruch zu erklären: Die frühen Einsteiger nehmen Milliarden-Gewinne mit. Anleger, die zu spät eingestiegen sind, sitzen stattdessen auf Verlusten.[/URL]
Eben und nur damit kann man wirklich anonym bezahlen, man kann nicht um mehr beklaut werden als man dabei hat (außer man hortet es zuhause) und die Münzen und Scheine kann auch keine Sperren oder wegen Ausfall der IT eines Serviceanbieters temporär nicht nutzbar machen. Wenn in einem Laden die Kasse streikt, kann man immer noch in einen anderen gehen.
Ergänzung ()
Teralios schrieb:
Und wenn das Geld am nächsten Tag für Ungültig erklärt wird, nutzt es dir auch nichts.
In welcher Demokratie ist sowas jemals passiert, ohne dass es vorher massive Probleme wie einen Krieg oder eine enorme Inflation gegeben hätte? Man kann selbst mit die alten DM Scheine und Münzen noch umtauschen.
Wenn Du auf die Aktion mit den 500 und 1000 Rupienscheinen in Indien 2016 ansprichst, so vergiss nicht das diese nicht wirklich wertlos wurden, sondern umgetauscht werden konnten, wenn auch bei größeren Beträge nur über ein Konto:
Es ging darum Schattenwirtschaft und Falschgeld zu bekämpfen, daher der Zwang den Umtausch über ein Konto zu machen, über Nacht wertlos wurden die Scheine aber mitnichten.
Deshalb in Unternehmensanteile und Eigentum investieren. Diese Werte sind entgegen Bankguthaben relativ krisensicher und überstehen langfristig auch Inflation oder Geldentwertung.
In welcher Demokratie ist sowas jemals passiert, ohne dass es vorher massive Probleme wie einen Krieg oder eine enorme Inflation gegeben hätte? Man kann selbst mit die alten DM Scheine und Münzen noch umtauschen.
Zu mal, was du nun sagst und auch hier anführst selbst für Konten - sofern die Bank nicht über den Jordan geht - gilt und dass dort das Geld zu einem festen Kurs in die neue Währung gewechselt wird.
Tatsache ist jedoch, dass Währungen - egal welcher Form und auch egal ob es auf dem Konto liegt oder als Bargeld unter der Matratze liegt - davon leben, dass sie von der Gesellschaft als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Es gibt Faktoren, die die eigene Währung von heute auf Morgen auch wertlos machen können und es ist in diesem Zusammenhang egal wo das Geld liegt. Die Übernahme durch Besatzer wären da so ein Fall. Dann sind "harte" Werte weit aus praktikabler und sicherer. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass man Gold nicht tauschen kann - das Metall zieht die Menschen ja echt magisch an - ist doch geringer, als dass das Bargeld in der Matratze wirklich wertlos wird.
Und das ist auch das Gleiche mit Bitcoin. Ich hab nun echt genug Spezis gehabt, die ihr Geld nach und nach in Bitcoins transferien mit der BEgründung, dass ihr Geld da ja sicher wäre und wenn unsere Währungssysteme zusammenbrechen, hätten sie ja ihr Geld gerettet. Wer garantiert diesen Menschen aber bitte, das Bitcoin, wenn unsere Finanzsysteme zusammen brechen, wirklich seinen Wert behält und als Zahlungsmittel akzeptiert wird?
Natürlich hab ich mit meinen Goldmünzen auch keine Garantie, dass ich sie wirklich getauscht bekomme, aber ich hab da zumindest etwas in der Hand, statt mich auf "Bits" zu verlassen.
Wer sich wirklich gegen Wertverlust seines "Vermögens" absichern will, der sollte entsprechend klug handeln und sollte sich auch bewusst sein, dass er niemals das ganze Vermögen wird sicher können, sondern nur ein Teil und schon garenicht sollte man sich auf eine Methode alleine verlassen.
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Schummi schrieb:
Deshalb in Unternehmensanteile und Eigentum investieren. Diese Werte sind entgegen Bankguthaben relativ krisensicher und überstehen langfristig auch Inflation oder Geldentwertung.
Richtig. Einer der Gründe, warum ich jetzt pro Monat in entsprechende Aktienfonds einzahle und ein weiteren TEil in Gold/Silbermünzen anlege und wieder ein Teil einfach auf der Bank zurück lege.
Deshalb in Unternehmensanteile und Eigentum investieren. Diese Werte sind entgegen Bankguthaben relativ krisensicher und überstehen langfristig auch Inflation oder Geldentwertung.
Eben, die meisten können nur nicht mit den Schwankungen umgehen die gerade mit Aktien verbunden sind und durch den praktisch täglichen Handel damit auch offensichtlich werden.
Man schaue sich nur mal das Renditedreieck des DAX an oder noch besser des des MDAX (nicht vom arithmetischen Mittel in der untersten Zeile irritieren lassen, dies hat keine Aussagekraft für die tatsächliche Rendite). Bei dem des TecDAX wurde auch die Zeit der Blase des neuen Marktes einberechnet und nur Anleger die vor 2001 eingestiegen sind, also vor dem Platze der damaligen Blase, sitzen heute noch auf Verlusten. Selbst Anleger die Ende 2007, also vor der Finanzmarktkrise eingestiegen sind, hatten Ende 2013 wieder Gewinne (zumindest ohne Steuern und sonst Kosten wie die Fondsgebühren zu berücksichtigen) und waren Ende 2017 bei 10% jährlicher Rendite. Wer erste Ende 2008 eingestiegen ist, kann mit 19,5% jährlich über eine fast doppelt so hohe Rendite freuen und dennoch beklagen sich so viele Leute über die niedrigen Zinsen für ihr Erspartes oder versuchen sich nun mit hochriskanten Spekulationen wie denen in Cryptos.
Als ich bei meiner Bank vor 15 Jahren (2003) 100k parken wollte, haben sie mich angeschaut wie einen Idioten/Spinner als ich sie nach ihren Sicherheiten gefragt habe, die sie mir anbieten können. Das gleiche galt im Bekanntenkreis. Umgekehrt fragen Banken aber selbstverständlich immer nach Sicherheiten die man bieten kann.
Spätestens ab 2008 ist dann einigen klar geworden das Einlagen nur bis 20k bei einer Bank abgesichert waren und dazu noch 10% Haftung des Einlegers kamen.
Wer dafür ist, dass der eigene hardverdiente Mamon nur noch als Zahl und nicht mehr abhebbar sein soll, der hat noch nie eine echte Krise erlebt und glaubt auch an den Weihnachtsmann!
Der Tag, an dem mir jemand vorschreibt was ich mit meinem eigenen hart verdienten Geld zu tun habe, ist der Tag an dem ich das Land verlasse! Aber 100%.
Topic: sollen se doch die Cryptos alle verkaufen.
An 2XX Euro werden wieder eth dazugekauft. Geht der Kurs dann halt nur auf 5XX statt 6XX Euro.
Na und? ...
Lass‘ mich raten: Du würdest gerne eine GraKa zu einem „Kryptomining bereinigten“ Kurs kaufen?
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Ned Flanders schrieb:
Der Tag, an dem mir jemand vorschreibt was ich mit meinem eigenen hart verdienten Geld zu tun habe, ist der Tag an dem ich das Land verlasse! Aber 100%.
Eine Demokratie wie die unsere wird sicher nicht über Nacht abgeschafft, dies wäre ein längerer Prozess der sich ankündigt und damit hat man genug Zeit darauf zu reagieren. Aber ich hätte vielleicht von eines funktionierenden Demokratie reden sollen, denn nicht alles was sich Demokratie nennt, ist auch wirklich so eine funktionierende Demokratie.
Teralios schrieb:
sofern die Bank nicht über den Jordan geht - gilt und dass dort das Geld zu einem festen Kurs in die neue Währung gewechselt wird.
Das hatten wir ja nun zuletzt bei der Einführung des Euro und dabei ist der Wert nicht verringert worden, auch wenn einzelne Preise in dem Zusammenhang erhöht wurden und es vielen Menschen daher so vorgekommen ist.
Teralios schrieb:
Es gibt Faktoren, die die eigene Währung von heute auf Morgen auch wertlos machen können
Welche denn? Die Gold- und Cryptocoin Propaganda kommt immer mit diesem Argument, aber die Geschichte zeigt doch klar, dass dies so nicht einfach eintritt ohne sich vorab anzukündigen, eben durch Dinge wie den Verlust der Demokratie, Kriege (auch die beiden Weltkriege sind nicht aus heiterem Himmel passiert, den Leuten war damals lange vorher bewusst das ein Krieg in der Luft lag), zunehmende Inflation die nicht eingebremst werden kann, etc.
Teralios schrieb:
Die Übernahme durch Besatzer wären da so ein Fall.
Ein Besatzer kommt nicht einfach so und fällt in ein Land ein, schon gar nicht in einem Land wie Deutschland welches Teil eines starken Militärbündnisses ist.
Selbst im kalten Krieg gab es nicht über Nacht einen Angriff und wenn, weiß keiner wie der ausgegangen wäre. Schau die mal Kaviar und Kanonen - Die Sowjetarmee in Magdeburg an, da heißt es erst die wären in 48 Stunden am Ärmelkanal gewesen, dann wurden sie in den Tschechien Krieg verlegt und dort von Freischärler aufgerieben.
Ergänzung ()
Unnu schrieb:
Im westlichen System ist sehr genau vorgegeben was man mit seiner Kohle anstellen kann und vor allem was nicht!
Daher verstehe ich den ganzen Crypto Hype nicht. Alles was mit Software zu tun hat, kann gehackt werden. Daher finde ich diese Kryptowährungen sehr angreifbar und damit Riskant
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... ihr wisst, wie es weiter geht. Die Nummer mit dem Stromverbrauch gilt für Proof of Work Währungen wie Bitcoin oder ZCash, für Proof of Stake Währungen wie Stratis, Ark, PIVX, EOS etc. reichen theoretisch ein halbes Dutzend Windräder zum staken, zumal allmählich auch "cold Proof of Stake" ins Rollen kommt, wo man einen Großteil der Zeit gar keinen Strom mehr braucht (weil keine technischen Gerätschaften).
Und wenn das Geld am nächsten Tag für Ungültig erklärt wird, nutzt es dir auch nichts.
Hat schon einen grund warum ich hier nun 10 1/2 Unzen-Goldmünzen habe.
Wieso immer die nutzlosen Goldbarren und Allerweltsmünzen? Kauft euch (wie ich ) eine schöne Omega, da habt ihr in jedem Fall was von. Und wenn sie dazu genutzt wird zu wissen wann die Bank aufmacht.
Wieso immer die nutzlosen Goldbarren und Allerweltsmünzen? Kauft euch (wie ich ) eine schöne Omega, da habt ihr in jedem Fall was von. Und wenn sie dazu genutzt wird zu wissen wann die Bank aufmacht.
Man bekommt fast den Eindruck, als wären diese "Cyber-Währungen" nur desshalb generiert worden, um sie nachher durch Hacken abgreifen zu können... seltsam...
Ich kapiere diesen ganzen Kryptokram nicht und mache da deswegen nicht mit. Ich kann aber die Leute verstehen. Irgendwo muss die Rendite herkommen. Und ausser Aktien und Immobilien gibt's nicht viel. Ich bleibe bei Aktien.
Die Regierungen dieser Welt müssen endlich in die Pötte kommen und das Thema Krypto ordentlich regulieren. Krypto-Exchanges müssen die gleichen Sicherheits-Auflagen bekommen wie Online-Börsen oder auch nur normales Online-Banking.
Es ist mir absolut unverständlich wie solche großen Hacks immer wieder passieren können, und kein Staat reagiert ernsthaft. Würde die Xetra in so einem Ausmaß gehackt werden, würden bereits ein paar Wochen später neue ISO 210190 Zertifizierungen (erfundene Zahl) verabschiedet werden, die vom TÜV jährlich überprüft werden müssten. Aber niemand würde auf die Idee kommen, deshalb den Online-Aktienhandel generell einfach zu verbieten.
Soll doch der Markt das regeln, wer lieber an billigen Börsen handelt trägt eben höheres Risiko.
Warum braucht es überhaupt Börsen, sollte das Kryptozeug nicht dezentral sein ohne bösen Staat auskommen und jetzt soll das auf einmal vom bösen Staat reguliert werden? Wegen den paar Kröten die an Marktkapitalisierung da drin stecken?
Welchen Sinn hat dieses Kryptozeug noch wenn es seine zentralen Versprechen nicht einhalten kann?
Wieso immer die nutzlosen Goldbarren und Allerweltsmünzen? Kauft euch (wie ich ) eine schöne Omega, da habt ihr in jedem Fall was von. Und wenn sie dazu genutzt wird zu wissen wann die Bank aufmacht.
Eine Omega, oder 20 Münzen … eine Omega oder 20 Münzen … Lass mich überlegen. Ich bleib bei den Münzen. Die binden nur einen gewissen Wert und sind gut gestückelt. Die Omega müsste ich als ganzes Tauschen und dann ist die Frage ob ich sie auch wirklich wertentsprechend tauschen kann.