Bericht Mercedes-Benz Drive Pilot auf 95 km/h erweitert: Das schnellste Level-3-Fahren ist auch ohne Stau verfügbar

Armadill0 schrieb:
Das ist Quatsch. Diese Kamera-Systeme können weder durch Regen und Nebel sehen, noch kommen sie mit Situationen klar wo sie geblendet werden. Das ist rein physikalisch nicht möglich, das ist dir denke ich durchaus klar. Daran ändert auch kein AI Buzzword Bullshit Bingo etwas.

Für ein zuverlässiges System benötigt man mehrere Komponenten die sich gegenseitig absichern. Das sieht man am Flugzeugbau. Wer das abstreitet, hat den Schuss einfach nicht gehört.
Das ist wieder typisch... was nicht sein darf, geht auch nicht. Aber dass es doch geht ignoriert man dann und sich selber informieren.. ne... da müsste ich ja ggf. meine Meinung ändern.. mach ich also auch nicht.

Wie gesagt, ich dachte früher auch nicht, dass das nur kamerabasiert geht. Die Entwicklung hat mich aber eines besseren Belehrt.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass in solchen Spezialsituationen wie starker Schneefall, starker Nebel, starkes Unwetter am Ende die Verantwortung an den Fahrer übergeben werden sollte.
Ich bin nämlich der Meinung, dass kein System in solchen Extremsituationen in den nächsten 10-20 Jahren sicher fahren wird.
 
ayngush schrieb:
Das war kein Recall im üblichen Sinne sondern ein Softwareupdate "OverTheAir".
Ja die Software entwickelt sich weiter. Fehler werden ausgemerzt und neue Features kommen dazu. Ist das falsch?
Ist jetzt Patchday bei Windows jetzt auch ein "Recall"?
 
Das ist ein Recall im üblichen Sinne: Der Hersteller ruft auf behördlicher Anordnung hin fehlerhafte Fahrzeugfunktionen zurück und muss nachbessern. Schön, wenn das OTA geht, die Behörde glaubt das aber nicht mehr einfach so, weil da zu viel gelulle ist, deswegen hat sie jetzt von Tesla die Daten verlangt, welches Fahrzeug die ausgebesserte Software installiert bekommen hat und welche noch fehlen. Da muss sich Tesla jetzt aktiv drum kümmern. Mit Strafandrohung.

Das sind nicht die normalen Softwareupdates, die da mal Matrixlicht nachreichen oder Spiele vervollständigen und damit auch nicht zu verwechseln.
 
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Viper|3dc schrieb:
Der Grund ist weil die Regeln in Sachen autonomes Fahren in Europa viel, wirklich viel, strenger sind als in den USA. Zusätzlich kommt dazu, dass jedes Land an den Regeln seinen Senf dazu geben kann und Veto einlegen darf.
Deswegen ändern sich die Regeln auch ständig... Europa ist in dem Thema anderen Ländern massiv hinterher.
Also für einen echten Pionier wie den großen Elon ist das alles doch wirklich kein Problem! Ansonsten schafft man doch auch angeblich alles. Aber ein wenig Bürokratie bringt das alles einfach so zu Fall? Niedlich. ;)

Tesla kanns halt einfach nicht, deswegen geht es nicht. Punkt. Nochmal: Mercedes schafft es ja offenbar auch es zuzulassen.

Wann genau sollte das laut Elon nochmal weltweit verfügbar sein, dieses komplett autonome Fahren, also quasi Level 5?
Wer hat dann bei den Videos beschissen und es irre zusammen geschnitten als man die Aktionäre und Kunden linken wollte?

Merkst du es wirklich nicht selbst?

Versteh mich nicht falsch. Ich find das System von Mercedes eher lahm und uninteressant. Aber Tesla ist seeeeehr weit weg von einem autonom fahrendem Fahrzeug.
 
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Ich bin ein geduldiger Mensch.
Wenn die überteuerten Zwischenlösungen weg sind und eine ausgereifte KI uns alle selbstständig und sicher irgendwohin bringt, dann bin ich dabei.
Bis dahin verlasse ich mich ohne Ausnahme weiterhin auf mein leistungsfähigeres und besser trainiertes Gehirn, wenn ich Raserprimaten, 90-Jährige, unsichere Fahrer und Fahrerinnen, LKW-Halbschläfer usw. ständig vor, neben und hinter mir habe.

Autonomes Fahren? Ja. Aber nur wenn es Pflicht für alle wird und der Mensch keine Dummheiten mehr machen kann, weil dann nur noch untereinander vernetzte KI-Autos auf der Straße sind.
 
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Viper|3dc schrieb:
Das ist wieder typisch... was nicht sein darf, geht auch nicht. Aber dass es doch geht ignoriert man dann und sich selber informieren.. ne... da müsste ich ja ggf. meine Meinung ändern.. mach ich also auch nicht.
Das nennt man logisches Denken. Wenn Tesla Daten sammelt, auswertet, blablabla und diese Daten dann verwendet werden, um sie mit aktuellen Sensordaten die das Fahrzeug auf Basis optischer Systeme abzugleichen, damit das Fahrzeug reagieren kann....
Und dann hat man keine Daten, weil das optische System versagt... Merkste selber oder?
Viper|3dc schrieb:
Trotzdem bin ich der Meinung, dass in solchen Spezialsituationen wie starker Schneefall, starker Nebel, starkes Unwetter am Ende die Verantwortung an den Fahrer übergeben werden sollte.
Du widersprichst dir selbst. ;) Optische Systeme reichen nach dir aus, aber wenn die dann überfordert sind, dann macht das alles keinen Sinn mehr. Ja ne is klar. :D

Warum fahren wir nicht einfach nur 30km/h auf der Autobahn? Dann kann ein Raspberry Pi mit ner Billigkamera das alles easy handhaben. :D

Die Challenge ist den Status Quo auf der Straße möglichst automatisiert hinzubekommen. Und das nicht nur zum Komfort der Nutzer, sondern auch der Sicherheit wegen. Dann zu sagen: Ja ne, also bei Regen, Nebel, Schnee, usw. dann soll der Fahrer. Was ist das bitte für eine Einstellung?

Erweiterte Sensorsysteme wie Lidar, Radar, Infrarotkameras sind in der Lage viel besser zu sehen als der Mensch und lahme optische Standard-Kameras. Wie dumm ist es bitte die technischen Möglichkeiten nicht zu nutzen, wenn man mehr Sicherheit und Komfort will?
 
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Break16 schrieb:
Mein Tesla Model S Plaid fährt mit 140 km/h auf der Autobahn, und ich muss lediglich den Verkehr im Auge behalten
Was ein Quatsch! Da wirst Du die ganze Zeit angebimmelt und gebemmelt, da ist nix mit Schreiben
Dazu schaltet es Dir bei mehrfachem nicht Aufpassens das Ding dauerhaft aus und Du haftest selbst. Ist wie Smartphone gegen Haustelefon - mit beidem kann man telefonieren und beim Haustelefon hält sogar der Akku länger:rolleyes:
 
Wegen überforderter Sensorik: Mercedes Distronic viel bei meinem GLA im Herbst / Winter regelmäßig aus, weil sich die Frontstoßstange inklusive Stern in der Mitte (dahinter ist das nach vorne gerichtete Hauptradar, die seitlichen Radarsysteme sitzen links und rechts hinterm Stoßfänger) mit Dreck / Schnee / zu viel Regen vollgeschmiert hatten. Es war aber zuverlässiger als der ACC in meinem Model 3 jetzt ist.
Aber bei schiet Wetter versagen momentan noch alle Systeme, die im Markt sind irgendwann. Die Frage ist ja auch: Will man bei Starkregen / Schneefall ernsthaft sein Leben in die Hände von irgendwelchen Systemen legen? Ich fahre da lieber angepasst selbst. Ich fahre aber auch wie meine Oma. Andere sehen das sicherlich anders.
 
Break16 schrieb:
Mein Tesla Model S Plaid fährt mit 140 km/h auf der Autobahn, und ich muss lediglich den Verkehr im Auge behalten. Dabei kann ich nebenbei E-Mails schreiben, solange ich einen Finger am Lenkrad halte.

Nachtrag: Natürlich achte ich dabei auf den Verkehr ...
Jop... auf genau solche Leute wie dich, habe ich richtig Bock im Straßenverkehr. Das machst du echt super. Weiter so!!! Daumen hoch!!! Aber wenn der nächste Baum deinen Tesla (wenn du den überhaupt mal hast...) in Elektroschrott verwandelt, dann tun mir die Sanitäter leid, die deine Überreste aus dem Auto kratzen müssen, und für ihr Leben geschädigt sind. Aber das kann dir dann ja egal sein, weil du wirst es nicht verantworten müssen... geht als Leichnam ja auch schlecht.
 
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ich glaube ich finde es entspannter selber zu fahren, als darauf zu warten, dass mich das System jetzt warnt und ich eingreifen muss. Aber das wird die Zeit noch zeigen. Ich bin schon auf die ersten Rechtsstreits gespannt, wenn es mal zu Unfällen kommt, bei denen die Übergabe zwischen Auto und Fahrer evtl. zu Missverständnissen geführt hat. Und Autobahn nur mit unter 100km/h fahren....nö Danke. Da lenke ich selber.
 
CHB68 schrieb:
Wer kauft oder least sich einen Taycan oder EQE, um ihn dann von einem Chip mit max. 95 Km/h auf der rechten Spur vor sich hindümpeln zu lassen, und dann noch alle 10 oder 30 Sekunden persönlich eingreifen zu müssen?
Mit dem System ist doch das schöne, dass der Wagen mit bis zu 95 km/h dahin fährt und man eben nicht mehr ans Lenkrad greifen muss, sondern das effektiv alles andere machen darf, bis auf ein Nickerchen.
dropdead schrieb:
Jeder VW mit IQ.Drive kann das bis 210 km/h nur geht es hier eher darum komplett ohne Interaktion zu fahren.
Genau! Wenn die Leute, die das ja ohnehin schon so machen, einen Unfall bauen, dann kann das für die echt unangenehm werden, sollten die Versicherungen die Beiträge hier ihnen auch zu ordnen können. Spurhalteassistent und dann nur Finger am Lenkrad und was anderes machen. Da reden wir schon von grober Fahrlässigkeit und entsprechend werden die Versicherungen sich das Geld holen.
Marcel55 schrieb:
Ich bin gespannt ob Tesla das schafft. Wäre natürlich ne tolle Sache für alle Tesla-Fahrer die es nutzen wollen. Der Autopilot wie er im derzeitigen Stand fährt hat lange nicht diese Zuverlässigkeit, aber es zeigt sich auch in den USA geht schon wesentlich mehr, wir haben hier halt einen hoffnungslos veralteten Stand.
Man muss an der Stelle aber auch dazu schreiben, dass die Verkehrsbedienungen in den USA, was den Verkehr an geht, in vielen Städten und auf dem Land, ganz andere sind. Die meisten Städte in den USA sind nach Schachbrettmuster aufgebaut, dazu sind Landstraßen und Co in der Regel auch wegen den größeren Autos wesentlich breiter.

Dazu kommt, dass sehr oft das "autonome" Fahren eher in bestimmten Bundesstaaten gezeigt wird - Kalifornien zum Beispiel - die auch noch mal "besondere" Wetterbedienungen haben. Die Komplexität in Europa ist, was das autonome Fahren angeht, noch mal ein deutliches Stück höher, egal ob es nun die Städte sind oder Landstraßen. Was bei uns als Landstraße durchgeht, weil zweispurig und ordentlich ausgebaut, wird in manchen Teilen der USA eher als Feldweg betrachtet.

Man merkt an dieser Stelle, dass in Europa als auch eben Teile des nahen Ostens viele Städte eine teilweise jahrtausende lange Historie haben und organisch gewachsen sind.
M@tze schrieb:
Du kannst Dir die vorhandenen Infos aus dem Artikel ohne Hilfestellung nicht selbst "erarbeiten", aber ich bin der tolle Hecht? Ist recht...
Lesen ist doch viel zu anstrengend.

Viper|3dc schrieb:
Der Grund ist weil die Regeln in Sachen autonomes Fahren in Europa viel, wirklich viel, strenger sind als in den USA.
Da prallen halt erst mal zwei Konzepte aufeinander und beide Konzepte haben ihre Vor- und Nachteile. In den USA können die Firmen relativ schnell Genehmigungen bekommen für das Testen ihrer Fahrzeuge. Das ist gut, weil relativ schnell mit einer neuen Technik auch reale Erfahrungen gesammelt werden kann. Hat aber auch den Nachteil, dass Technik noch nicht so intensiv getestet ist, was zu mehr Problemen führen kann am Anfang.

Europa werden Genehmigungen erst erteilt, wenn die Hersteller ihre Systeme intensiven Tests unterzogen haben und eine gewisse Betriebssicherheit belegen können. Hat den Vorteil, dass Systeme schon etwas ausgereifert sind, wenn sie kommen. Gleichzeitig hat es den Nachteil, dass die Weiterentwicklung langsamer vonstatten geht. Dafür aber tendenziell weniger Probleme.

In den USA hat Tesla aktuell nicht umsonst mit den entsprechenden Behörden zu tun, die jetzt deutlich genauer hinsehen, als bisher.

https://www.elektroauto-news.net/news/unfaelle-tesla-autopilot

Viper|3dc schrieb:
Wie gesagt, ich dachte früher auch nicht, dass das nur kamerabasiert geht. Die Entwicklung hat mich aber eines besseren Belehrt.
Was hat dich da eines besseren belehrt? Tesla verliert aktuell bei autonomen Fahren nicht nur in Europa sondern auch in den USA und ebenso in China den Anschluss an die Konkurrenz.

BMW und Mercedes führen erste Level-3 System ein, die wie hier auf der Autobahn nun "brauchbare" Geschwindigkeiten haben. In den USA kommt GM auch voran und überholt Tesla mittlerweile bei den Möglichkeiten des autonomen Fahrens.

Tesla wiederum rudert bei der "only-Kamera"-Strategie zurück und wird jetzt doch wieder Radarsensoren einbauen und Elon Musk ruder beil "Full-Self-Driving" auch bei den Modellen zurück und schränkt seine Versprechen immer weiter ein, besonders für die Fahrzeuge, die nur "Kameras" haben. Warum das wohl so ist?

Ich möchte dir an der Stelle auch kurz Wiederspiegeln, wie ich deine Beiträge hier gerade aufnehme - und das meine ich nicht böse: Für mich wirken die Beiträge wie die eines Tesla-Fanboys, der immer noch an die Versprechen von Musk glaubt, obwohl er diese selbst nun bereits revidiert. Du hältst da an seinen Aussagen und Versprechen fest, obwohl es noch nicht mal er selbst noch macht, weil er es nicht kann. Das ist wirklich ein Verhalten, dass man in der Regel bei Fanboys erlebt.
 
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Paladin-HH schrieb:
geht darum, nach 10 Sekunden zu übernehmen wenn das System nicht weiterweiß
Wie kann es eine Straßenverkehrssituation geben, in der ein ach so schlauer Autopilot "nicht weiterweiß"?

Aber bitte nicht falsch verstehen: ich sehne mich durchaus nach einer Situation, in der exakt 100% aller Verkehrsteilnehmer vollautonom unterwegs sind. Erst dann haben wir wieder entspannte und vor Allem unfallfreie Straßen.
 
BDR529 schrieb:
Jop... auf genau solche Leute wie dich, habe ich richtig Bock im Straßenverkehr. Das machst du echt super. Weiter so!!! Daumen hoch!!! Aber wenn der nächste Baum deinen Tesla (wenn du den überhaupt mal hast...) in Elektroschrott verwandelt, dann tun mir die Sanitäter leid, die deine Überreste aus dem Auto kratzen müssen, und für ihr Leben geschädigt sind. Aber das kann dir dann ja egal sein, weil du wirst es nicht verantworten müssen... geht als Leichnam ja auch schlecht.

https://www.tesla.com/VehicleSafetyReport

wenn man keine Ahnung hat ...
 
DJMadMax schrieb:
Erst dann haben wir wieder entspannte und vor Allem unfallfreie Straßen.
Bist du mal in letzter Zeit in den Niederlanden tagsüber auf der Autobahn gefahren? Ich finde das sehr angenehm, wenn alle so um die 100 km/h fahren. Das einzuführen braucht nicht einmal technologische Entwicklung sondern lediglich politischen Willen. Es wäre für alle in allen Bilanzen besser. Umwelt, Sicherheit, Kosten, Gesundheit / Stress.

Aber dagegen steht die verbriefte Freiheit rasen wollen zu dürfen. Die Blödsinn ist aber in der Ebene der Emotionen kommen Argumente irgendwann nicht mehr an.
 
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Naja nur Autobahn, nur rechte Spur und ohne Überhohlen.
Das kann Tesla schon auch, auch wenn man da noch offiziell auf die Straße schauen sollte. Sie melden vielleicht einfach nur nicht für verschiedene Situationen verschiedene Level an. Immer hinter Max. 80 LKWs zu kleben, ist für Viele auch nicht das Richtige, für jedes Überhohlen auf Lvl2 wechseln macht auch etwas den Nutzen von sich was anderem zu widmen kaputt. Und Tesla USA ist dafür in Städten etc. gut unterwegs, was einem unter Umständen mehr nützt.
 
Das Thema mit Tesla finde ich interessant, bei der Umstellung auf die rein optische Erkennung gab es die Kritik, dass jetzt das Auto nicht mehr „vorvorausschaut“, da es nur noch das Auto vor einem erkennt und damit viel ungehobelter unterwegs ist als mit den Systemen die durchaus in der Lage waren Hinternisse durch das vorausfahrende Fahrzeug in bestimmten Situationen zu erkennen.
Also meine eigenen Erfahrungen mit den Assistenten von Tesla sind eher schlecht, ein bis zwei Generationen hinter den Assistenten von Audi, VW, Mercedes, BMW und da reden wir noch nicht einmal ansatzweise von autonomem Fahren.

Zum Thema hier, ich finde das klasse, was hier gemacht wird, wenn ich persönlich auch den Nutzen im Alltag noch zu gering ansehe. Ich konnte auf der Autobahn den Autobahnassistenten von BMW erfahren, funktionierte sehr gut, doch, was mache ich mit den Händen etc. all die Dinge, die hier gezeigt werden, was man so machen kann, als Fahrer sind sie für mich entweder nicht relevant oder sehr unbequem.
Mercedes sollte das Lenkrad entweder wegfahren oder ein großes Display draufpappen, damit ich lesen könnte.
Der richtige Weg, aber Geld würde ich dafür noch nicht ausgeben. Mir reichen super funktionierende Assistenten im Fahralltag und diese „Abfallprodukte“ wie gutes, unterstütztes Fahrspurwechsln.
 
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ayngush schrieb:
Aber dagegen steht die verbriefte Freiheit rasen wollen zu dürfen.
Als ob Raser sich für Geschwindigkeitslimits interessieren...

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Nur weil man nicht mit 100km/h dahin schleichen möchte, ist man noch lange kein Raser. Meine Güte.

Ich würde mit 130-150km/h als Limit der Umwelt und Sicherheit zuliebe mitgehen. Darunter ist mir das definitiv zu langsam.
 
Es wird langsam Zeit für Auto-Assi Benchmarks.

Statt in Visionen oder "die KI ist ja schon soo gut, und sie kann ja kontinuierlich dazulernenlernen - kicher" über das was morgen sein könnte zu schwelgen.

Ne mindestens 500..5000km reale Teststrecke auf der alle Auffälligkeiten verzeichnet und bewertet werden. Z.b. wieviel Phantombremsungen oder falsche Geschwindigkeitsbegrenzung oder Übergabewünschen des Assis an den Fahrer. Hab ich schon Fahrfehler oder schlicht selbstsüchtiges unkooperatives Fahrverhalten (weil kein V2V) erwähnt ?

"BEVmark" "AssiMurks" oder so was.
 
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