Test Onyx Boox Palma im Test: Der E-Book-Reader für die Hosentasche

mischaef

Kassettenkind
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Mit dem Boox Palma offeriert Onyx ein kompaktes Lesegerät, das eher an ein Smartphone als an einen E-Book-Reader erinnert. Trotz des kleinen Displays kann der Neuling in vielerlei Hinsicht überzeugen, wozu nicht nur das Android-OS und Googles Play Store beitragen, sondern auch die zahlreichen Optimierungen des Herstellers.

Zum Test: Onyx Boox Palma im Test: Der E-Book-Reader für die Hosentasche
 
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Technisch gesehen halte ich das Ding eher für eine Resteverwertung. Schade.
 
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So was in 8 oder 10" für meine alten Augen und ich wäre angefixt!

Edit: Selbstzensur!
 
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Ein E-Book-Reader in der Größe eines Smartphones. Richtig coole Idee! Nur finde ich, genau wie CB, die Wahl des OS mit Android 11 als einzigen faden Beigeschmack.
 
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Ich hätte schiss das Ding, wie auf wonem der Fofos, so in.die Hosentasche zu stecken.
 
Ein eBook Reader macht nur Sinn wenn er bedeutend größer als ein Smartphone ist.. bzw wenn ich etwas größeres als ein Smartphone will.

Ansonsten kann ich auch einfach auf dem Handy lesen und schleppe nicht zig Geräte mit mir rum.
Wenn der Akku zur Neige geht lade ich entweder nach oder nimm ne Powerbank
 
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Süß. Nur gehört auf sowas halt ein Custom-OS und kein Android. Und es ist halt viel zu teuer.
 
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Wer schon immer gern Reclame-Bücher gelesen hat, sollte mit dem kleinen Display keine Probleme haben. Ansonsten halte ich diesen eBook-Reader für extrem nischig. Nichtsdestotrotz sind E-Ink-Displays beim Lesen von langen Texten den OLED- und LC-Displays von Smartphones und Tablets vorzuziehen! Ich persönlich halte diese Technologie für die einzig sinnvolle Alternative zu echten Papier. Die Augen werden es einen danken...
 
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Der aktuelle normale Kindle für 100€ passt auch in die meisten Gesäßtaschen. Bei meinen Cargoshorts sogar in alle :)
 
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Ich finde das Konzept ja klasse.
Dank Android braucht man sich keine Sorgen machen, ob. z. B. die Onleihe funktioniert. Auch für die Bedienung ist die Handygröße ein gewohntes und bewährtes Format.
Trotzdem ist mir persönlich der Preis zu hoch und eine klare Aussage zur Wasserdichtigkeit zu wichtig.
 
Ich finde das gar nicht schlecht und endlich mal was in Weiß. Da gibts ja sonst nicht viel. Aber der Preis ist mir dafür auch zu hoch. Halbiert den und ich nehms. ^^

Und E-Ink ist deutlich besser für die Augen, als ein Smartphone.
 
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Hab ich es übersehen oder gibt es keine Angaben zur Akkulaufzeit? Ein Kindle kann hier Wochen lang durchhalten, das dürfte hier kaum der Fall sein. Im Vergleich zum Kindle Paperwhite 0,6" kleiner, erheblich teurer, beim Gewicht auch nur unwesentlich weniger. Ein altes Android ist auch nicht gerade so dolle. Man ist zwar freier mit den Formaten, dafür gibt es aber auch andere Reader die das können.
 
Wäre nix für mich, ich kann aber durchaus Leute sehen, die sowas durchaus gut finden können.

Für mich wäre ein Smartphone mit OLED Display vorne und E-Ink hinten am interessantesten aber anscheinend bin ich da wohl in der absoluten Minderheit.
 
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Tolles Konzept, aber irgendwie ist das arschalte OS nicht der Hit und irgendwie ist die Größe weder Fisch noch Fleisch.

Wenn ich auf 6" lesen will, nutze ich das Smartphonee im B/W bzw. Reader Mode und wenn ich mehr Größe wünsche, nutze ich den Kindle Papierwhite - der passt ausser bei Skinny Jeans auch in die Tasche. Wozu auch immer das sinnvoll sein soll. o_O

Tolle Idee - mangelhafte Resteverwertung in der Umsetzung.
 
Schönes Konzept. Schade nur, dass auf ein Mobilfunkmodem verzichtet wurde. Die Kombination aus dem energiesparenden Display, großem Akku und günstiger Einstiegshardware wäre sonst eigentlich Ideal für ein Notfall-Telefon. Außerdem wäre für Musik gut wenn man z.B. Spotify nutzen könnte und fürs Lesen wäre es auch kein Nachteil, wenn man z.B. auf aktuelle Tageszeitungen zugreifen kann. Alles Dinge, die mit Mobilfunkmodem möglich wären. Irgendwie eine verpasste Chance, dass man das nicht verbaut hat.

Und ja, ich weiß, Wlan geht natürlich. Aber gerade unterwegs sehe ich das nicht als echte Alternative. Der Reiz von so einem auf Minimalismus ausgelegten Gerät wäre ja gerade, dass man nur das nötigste dabei hat und von der sonst üblichen Reizüberflutung von einem normalen Smartphone mal ein paar Tage abschalten kann. Wenn es nur ein Zweitgerät ist, wo man ein normales Smartphone dann doch zwangsläufig wieder mitschleppen muss, hätte man dann statt Minimalismus das Gegenteil erreicht. Statt nur einem Minimal-Gerät, hätte man dann zwei Geräte dabei, zusammen mit einer Powerbank (die man bei der kürzeren Laufzeit des normalen Smartphones noch zusätzlich braucht) vielleicht sogar drei.
 
CrazyWolf schrieb:
Hab ich es übersehen oder gibt es keine Angaben zur Akkulaufzeit? Ein Kindle kann hier Wochen lang durchhalten, das dürfte hier kaum der Fall sein.
Warum sollte das hier nicht der Fall sein?
 
Verstehe ich jetzt so gar nicht. Ich meine 6-7" ist ja so die "Normalgröße". Das man hier aber das Display eher in die Länge zieht, wie eben bei einem Smartphone, verstehe ich für einen eReader mal so gar nicht.
 
mischaef schrieb:
Warum sollte das hier nicht der Fall sein?
Kleineres Gerät, kleinerer Akku. Natürlich auch kleineres Backlight nötig, um das wieder auszugleichen.
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
. Das man hier aber das Display eher in die Länge zieht, wie eben bei einem Smartphone
Das ist leider ein gut funktionierender Marketing-Trick.

So kann man kleinere Bildschirme verkaufen, weil die Leute nur auf die Bildschirmdiagonale gucken. Ein 6" Display mit 4:3 wäre viel größer als ein 6" mit 16:9 oder gar 19:9 wie es teilweise bei Android-Phones.
 
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Der Akku ist größer als bei den meisten Readern, zudem haben E-Book-Reader kein Back-, sondern ein Frontlight.

Darüber hinaus geht es bei dem Reader vor allem um die Portabilität - und dafür ist das gewählte Seitenverhältnis eben besser.
 
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Abrexxes schrieb:
So was in 8 oder 10" für meine alten Augen und ich wäre angefixt!
Es gibt alleine von Onyx doch haufenweise E-Ink Tablets in der Größe.

TigerherzLXXXVI schrieb:
Die Augen werden es einen danken...
Den Augen ist das eigentlich relativ egal. Milliarden Leute starren jeden Tag stundenlang auf Handy und Monitor und die Augen fallen dadurch keinem aus.

CrazyWolf schrieb:
Im Vergleich zum Kindle Paperwhite 0,6" kleiner, erheblich teurer, beim Gewicht auch nur unwesentlich weniger
Es mögen nur 0,6" sein, aber für die Hosentaschen-Tauglichkeit ist eher entscheidend, dass es über ein Drittel schmaler ist als ein Kindle Paperwhite. Ein Kindle ist durch das andere Seitenverhältnis schlicht nicht vergleichbar. Siehe S24 Ultra mit 6,8" gegen ein Kindle Paperwhite in gleicher Größe.

Was das Gewicht angeht, ist die Frage, ob 30 oder 40g weniger und dafür weniger Akku das Lese angenehmer machen. Ein Smartphone kann man ja eigentlich auch sehr gut einhändig halten für längere Zeit.
 
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