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NewsOpen-Source-Strategie: Schleswig-Holstein stellt bis 2025 auf freie Software um
Für die meisten Beschäftigten ist die Technik ein Hilfsmittel wie z.B. ein Kugelschreiber o.ä. Hauptsache, sie funktioniert wie gewohnt. Ihr Job ist es nicht, sich mit dem Kugelschreiber zu beschäftigen, er muss einfach schreiben.
Aber auch da gibt es mal Kugelschreiber, die einmal durch Drücken aktiviert werden, andere durch drehen und andere haben eine Kappe.
Das schaffen sie ja auch. Die Funktion bleibt ja die gleiche. Wir bei den Programmen: die machen das gleiche wie vorher. Die sollen sich nur mit Ein/Ausgabe beschäftigen und nicht mit den Programmen/dem OS.
Das Phoenix dort bezieht sich auf das Projekt Phoenix, nicht auf den Mailclient. Open-Xchange bringt m.W. nach seinen eigenen Client mit, der per Browser aufrufbar ist. Also ähnlich OWA.
oh ja, das wird denke ich auch eintreten, spätens wenn die ganzen Schnittstellen nicht so funktionieren wie geplant bzw der administrative Aufwand so enorm wird, das das lösen von Problemen via Lizenz ausgelagert an MS günstiger ist als Administratoren und Programmierer zu beschäftigen.
So eine Umstellung innerhalb von 5 Jahren durchdrücken zu wollen halte ich für den falschen Weg, das muss wesentlich langfristiger passieren in so einen großen Umfeld.
wozu braucht mann denn office vorlagen? wieso wird das ganze nicht in einer webapp (nodejs oder django) auf datenbankbasis bereitgestellt??? jeder job der in der Organisation anfällt bekommt einen definierten workflow, die prozesse werden nach und nach gnadenlos vereinheitlicht.
wenn der beamte den workflow unfallfrei durchllicken kann, direkt in den selfservice übergeben. danach personal einsparen.
Hohoho also quasi willkommen im neuen Windows/Office mit total geiler und innovativ neuer Oberfläche alle Jahre weil MS einen Furtz im Kop hat. Was man alleine seit Office 2003 und W XP hätte schon sparen können... Alleine der Metromüll und die Flatkrankheiten... Ribbon brrrr...
Hinfort mit der Spyware! Die gesparten Kosten können wir direkt in die Entwicklung stecken.
Also die Oberfläche seit Office 2007 ist ja einfach mal SO viel besser wie 2003...
Ich bekomme das kalte Grausen, wenn ich das bei meinen Eltern leider noch sehen muss.
Einfach nur schrecklich und unproduktiv.
Und das läuft jetzt halt auch schon sehr erfolgreich seit 13 Jahren!
Ich glaube eine Umschulung in 13 Jahren sollte für den gemeinen Büroartisten schon mal drin sein ...
Zumal MS Office nicht das einzige Programm ist, was seine Oberfläche hin zu Ribbon geändert hat. Davor und danach gab es auch einige. Aber wenn es nach manchen ginge, hätte man wohl heute noch die "Oberfläche" von Word Star 3.0.
Ich finde den Wechsel nicht gut. MS Office beispielsweise ist einfach die Standard-Software, warum sollte man da auf zweitklassige Produkte umsteigen? Wegen "Unabhängigkeit"? Unser ganzes Wirtschaftssystem ist auf Abhängigkeiten aufgebaut, da macht der Wechsel weg von den (sehr guten) MS Produkten überhaupt keinen Sinn.
Es ist anders, es ist ist 100% kompatibel (das trotz offenem standart übrigens Microsofts schuld ist).
Das ganze dann allerdings als „zweitklassiges Produkt“ abzustempeln ist falsch, alles was man mit ms Word, excel und PowerPoint machen kann, kann man auch mit libre Office machen, die Funktionen heißen nur anders und haben geg. Eine andere Oberfläche.
Mal davon ab stößt mir die Lizenzpolitik von ms auf die Nerven, früher haste noch 3 Office Lizenzen für 160€ bekommen, zurzeit bekommst dafür Gerade mal eine, das Abo Modell kannste direkt so wie es ist in die Mülltonne werfen da es noch teurer ist.
Ich selber schicke nurnoch pdfs, als externes Austauschformat. Intern läuft alles nurnoch mit libre Office.
Es ist anders, es ist ist 100% kompatibel (das trotz offenem standart übrigens Microsofts schuld ist).
Das ganze dann allerdings als „zweitklassiges Produkt“ abzustempeln ist falsch, alles was man mit ms Word, excel und PowerPoint machen kann, kann man auch mit libre Office machen, die Funktionen heißen nur anders und haben geg. Eine andere Oberfläche.
Das stimmt leider beides nicht.
Es ist nicht genug kompatibel um guten Gewissens eine LibreOffice Impress Datei an einen PowerPoint User zu schicken. Schon an relativ simplen Eigenschaften wie teilweiser Transparenz ist es bei mir schon scheitert. Auch ist der Funktionsumfang nicht identisch, z.B. kann man unter LibreOffice keine Präsentationen als Video aufnehmen, dies geht unter PP sehr gut und komfortabel, inklusive Laserpointer.
Das sind jetzt nur zwei Beispiele dir mir spontan einfallen, jedenfalls ist ein regelmäßiger Austausch zwischen PP und Impress ein pain in the ass und quasi nicht reibungslos machbar. Bei Excel wird es nicht besser sein, sobald man von 08/15 Funktionen weggeht.
Das liegt daran dass Microsoft den bereits erwähnten Standort nicht unterstützt, daran ist alleinig MS schuld.
OASIS Open Document Format
ISO/IEC 26300-1:2015
Makros und scripte werden in diesem Standort übrigens nicht berücksichtigt.
Wobei es hier mitlerweile openformula gibt.
Das sind jetzt nur zwei Beispiele dir mir spontan einfallen, jedenfalls ist ein regelmäßiger Austausch zwischen PP und Impress ein pain in the ass und quasi nicht reibungslos machbar. Bei Excel wird es nicht besser sein, sobald man von 08/15 Funktionen weggeht.
Ich hoffe dass mit Unterstützung SH auch diese Beispiele gelöst werden. Kompatibilität ist eines der wichtigsten Dinge überhaupt um schmerzfrei zu migrieren.
Die Beispiele sind hoffentlich schon gemeldet damit LO daran arbeiten kann.
Wir haben hier nicht von Makros gesprochen, sondern erstmal primär von den Formeln und Formatierungen die in den OD-Formaten und MS Formaten drin sind und das Parsen sollte für beide Seiten machbar sein.
Das Konzept von Schleswig Holstein ist sehr schlüssig wie ich finde. Onlyoffice war mir noch nicht bekannt. Aber für die Verwaltung ja fast noch wichtiger der Cloud Data Ansatz...
Gut was hier noch komplett fehlt - was ist mit spezial Software in der Verwaltung... Die muss hier und da sicherlich erst mal Linux kompatibel gemacht werden....
Aber auch da gibt es mal Kugelschreiber, die einmal durch Drücken aktiviert werden, andere durch drehen und andere haben eine Kappe.
Das schaffen sie ja auch. Die Funktion bleibt ja die gleiche. Wir bei den Programmen: die machen das gleiche wie vorher. Die sollen sich nur mit Ein/Ausgabe beschäftigen und nicht mit den Programmen/dem OS.
Das eine ist Low-Tech, das andere ist High-Tech (für sie). Die wissen, da gibt es eine Funktion die sie brauchen/wollen. Aber wo ist sie und wie funktioniert sie hier? Egal ob MS oder LO, die Sucherei nervt sie und sie wollen "sich nur mit Ein/Ausgabe beschäftigen". Also fragt man wieder bei der firmen-/amtseigenen Hotline nach.
Jede Umstellung stört ihren Workflow und sie haben keine Lust/Zeit, sich doch mit den Programmen zu beschäftigen. Selbst wenn sie auf Fortbildung waren! Frag mal die Leute, die Hotline machen "dürfen/müssen".
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