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News Overwatch 2: Blizzard frustriert Spieler mit horrenden Ingame-Kosten

Ich weiß nicht was Overwatch ist, aber habe den Bericht schockiert gelesen. Da ich ausschließlich offline spiele und meistens nur Open World RPGs (Horizon, Fallout etc.) kann ich nur mit Schrecken auf die Situation gucken und hoffe, dass meine geliebten Spielereihen nicht irgendwann den Bach runter gehen, weil man damit nur einmal Geld verdienen kann. Alleine der Verkauf von Bethesda und damit zukünftige MS Exklusivität machen mir als Playstation Spieler Sorgen, aber wenn man sich die extreme Entwicklung der Spielebranche zu immer mehr P2W etc anguckt, siehe auch FIFA, dann wird es mittelfristig darauf hinaus laufen, dass ich lieber gar keine neue Hardware kaufe, anstatt mich sowas wie im Artikel auszusetzen.
 
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Blizzard macht alles vollkommen richtig. Genauso wie EA und die anderen. Sie testen an, ob etwas geht auf dem Markt und wenn das von den Spielern angenommen wird, wird es im großen Stil eingeführt. Das Nörgeln und Schimpfen in diversen Foren kann nicht entscheidend sein für firmenstrategische Ausrichtungen.
Da zählt nur das Geld. Und die Spieler geben das Geld aus für diese Spiele. Aber anstatt einfach mal auf das eine oder andere schlichweg zu verzichten, wird genörgelt, aber letztendlich dann doch gekauft. Und somit wurde unternehmerisch alles richtig gemacht.
 
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Cheshire Cat schrieb:
Auch wenn hier gern von Blizzard geschrieben wird, würde ich gern anmerken, dass der Wandel weiterhin dank Activision kam. Sich den Teufel wegen Geld reinholen, hat Blizzard alle alten, guten Entwickler, Produzenten etc. gekostet... Gewollt, natürlich.

Nun ist Activision Blizzard (!), wie es korrekt heißt, der gleiche Sumpf wie alle anderen. Investorenverseucht, und von weißen, alten Männern geführt.

Und der Großteil der jungen Spieler frisst eh alles davon, weil dumm wie Brot (unerfahren), beeinflusst durch Influencer und cool sein müssen.
Du hast es genau erfasst und soll ich es dir sagen, wäre ich ein Studio würde ich es genau so machen. Die "Dummheit" wenn man es denn so nennen mag würde ich bis aufs letzte ausnutzen und noch jeden Cent rausquetschen! Das Clientel dieser Spiele hat es doch nicht anders verdient - die wollen gemolken werden, hier wird rumgejammert weil Pay2Win bla bla aber die Realität ist anders, diese kleine Blase hier im Forum stellt doch nur einen winzigen Teil der Spieler dar, allen anderen stehen drauf ausgenommen zu werden wie die Weihnachtsgans und nun passiert das halt auch! Aber ich sag zu Recht - Denn "Dummheit" gehört bestraft und das ist gut so.
Viele Spieler haben irgendwie immer noch die Meinung das Firma X oder Y irgend etwas macht weil ihnen etwas an den Spielern liegt - aber Himmel Hergott es wird doch irgendwann der letzte doch auch mal Checken das es den Firmen - ob nun Blizzard, EA, Ubisoft, AMD, Nvidia, Intel usw. nur ums Geld geht weil sie eben wie gesagt FIRMEN sind - Einfach mal die Blauäugigkeit ablegen.
 
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Fuchiii schrieb:
Die User sind doch selber Schuld. Würde es nicht gekauft werden, würde es nicht implementiert.
Offensichtlich lohnt es sich inhalte zu Full-Game-Preisen anzubieten...

Ich lass diese Spiele inzwischen links liegen. Ein kleiner Widerstand, dennoch möchte ich mich nicht derart melken lassen ^^
Das ist das Problem der Online Globalisierung! Die Hersteller müssen nicht mehr Regional denken & daran ihre Umsätze ausrechnen weil regional noch diverse Publishing Partner inklusive Verkäufer im Kaufhof ect. (wer hat dort das letzte mal was für PC gekauft und mittlerweile auch Konsole?...anstatt Digital) daran mit ein Stück vom Kuchen bekommen. Sie bringen es entweder nur in Englisch weltweit oder halt auch für einige Länder lokalisiert heraus aber es geht nicht mehr darum welche Region welchen Umsatz macht bei Spiel X sondern was hat es WELTWEIT gesamt kontra Entwicklungskosten eingespielt. Und da machen sie nun weil voll Digital trotz Shitstorms immer noch Gewinne. Die Spieler die regelmäßig eine (Online) Spiele Zeitschrift/Webseite lesen sind im Vergleich gegenüber der ständig Nachwachsenden neuen (!) Masse die Spielen nur seeeeehr wenige.

Und für die die Online zu spielen lesen. Solange die Verlage & Media Outlets die den Hype schüren nicht die Eier in der Hose haben über jegliche Monetarisierung vorab bzw. sofort wenn es bekannt wird transparent = so wie es ist und weglassen (obwohl man schon die Platzhalter dafür in der Vorabbeta gesehen hatte) oder beschönigen (weil ist ja nur Betaversion und soll später ja nicht so schlimm werden) ist nicht! Weil es könnten die Hersteller auf die Idee kommen keine Werbung bei einem zu schalten (die brauchen euch trotzdem selbst wenn sie drohen oder zeitweilig keine Werbung schalten, es schadet ihnen mehr nicht zu werben!) Ohne das wird sich am verhalten der Spieler nichts ändern weil das für sie schlicht das NEUE NORMAL ist anstatt es als falsch anzusehen!

Die Digitalisierung mit Online Shops und Digital Download erlaubt nun mal auch ständig neue Spiele mit immer aggressiveren in den Spielen integrierten Monetarisierung Möglichkeiten anzubieten um uns für jeden virtuellen sch(e)iss bezahlen zu lassen.
 
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Cheshire Cat schrieb:
Aber was glaubt ihr, machen andere Publisher dann, wenn das funktioniert? Hm?
Genau das gleiche, wie es bereits der Fall ist. Noch nicht mitbekommen oder wieso diese Frage?


Cheshire Cat schrieb:
Dieses betrifft mich nicht denken kotzt mich schon mit allem in der Welt an
Aber es betrifft mich nicht.
Das ist nunmal ein Fakt.
Wenn Overwatch durch die Monetarisierung kaputt gepatcht wird: dann spiele ich es halt nicht.
Wenn dann Warframe iwann kaputt gepatcht werden sollte: dann höre ich auf, es zu spielen.

Warum sollte ich mich an Spiele oder Publisher klammern, wenn die mir nicht gefallen? Dann wechsel ich halt zum nächsten. Irgendwas wird man immer finden.

Denn solange es Leute gibt, die Spiele mit P2W nicht spielen, solange wird es Entwickler geben, für die es sich lohnt, einfach nur ein gutes Spiel zu entwickeln.
Es lohnt sich vllt nicht so sehr, wie die lootboxen und MTX, aber solange es soch lohnt, werden solche Spiele kommen.


Cheshire Cat schrieb:
Ukraine, Corona oder rechte Bewegung.
Einmal locker flockig durch die Hose atmen würde dir ganz gut tun. Wir sind hier nicht im Politik Forum.
 
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bigfudge13 schrieb:
Ich habe sowieso nie verstanden, warum man es anders machen sollte, egal welches Spiel von welchem Publisher.

Man kann sich nur selber ins Knie schießen damit, für vielleicht 3 Tage früher spielen und ein bisschen Kosmetik. Dafür die Katze im Sack kaufen? Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Es ist ja jetzt schon bekannt, dass Blizzard beim Verkauf von D4 vor hat,
dass wenn man mehr bezahlt auch früher zocken kann.
Es werde da so viele Leute drauf reinfallen, nur weil sie die ersten sein müssen oder wollen.
Und genau das nutz Blizzard scharmlos aus!
Das finde ich jetzt schon richtig falsch an Diablo 4!
 
MehlstaubtheCat schrieb:
1. Kein Blizzard Game mehr vorbestellen, auch wenn es so genial ausschaut wie D4!

Wieso sollte man überhaupt ein Game vorbestellen?
Das wird doch inzwischen alles zum Download angeboten.
 
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Gamefaq schrieb:
Die Spieler die regelmäßig eine (Online) Spiele Zeitschrift/Webseite lesen sind im Vergleich gegenüber der Masse die Spielen nur wenige.
Gamefaq schrieb:
Solange die Verlage & Media Outlets
Also erstens:
,,,,,,,,,,,
Hier sind ein paar Kommas. Benutze sie ruhig, kosten auch nix.

Zweitens:
Was denn jetzt? Welche "Verlage & Media Outlets" sollen das denn sein, die den Hype schüren, wenn die Spieler sich kaum über Zeitschriften und Websites informieren? Hier scheint mir zu entgehen, wen du genau meinst.

Gamefaq schrieb:
weil das für sie schlicht das NEUE NORMAL ist anstatt es als falsch anzusehen!
Es gibt genug Indie spiele, die man ebenfalls spielen kann und nicht derart monetarisiert werden. Das einzige Normal ist jetzt, dass die Spieler die WAHL haben, für was sie sich entscheiden.
 
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dgneo schrieb:
Du hast es genau erfasst und soll ich es dir sagen, wäre ich ein Studio würde ich es genauso machen. Die "Dummheit" wenn man es denn so nennen mag würde ich bis aufs letzte ausnutzen und noch jeden Cent rausquetschen! Das Clientel dieser Spiele hat es doch nicht anders verdient - die wollen gemolken werden, hier wird rumgejammert weil Pay2Win bla bla aber die Realität ist anders, diese kleine Blase hier im Forum stellt doch nur einen winzigen Teil der Spieler dar, allen anderen stehen drauf ausgenommen zu werden wie die Weihnachtsgans und nun passiert das halt auch! Aber ich sag zu Recht - Denn "Dummheit" gehört bestraft und das ist gut so.
Hauptsache Schwachsinn schreiben, ohne jegliche Hintergründe zu kennen, das sind mir die Liebsten hier im Forum.

"Wir" Overwatch-1-Spieler hatten keine Wahl. Wir wollten das Spiel nicht kaufen, es wurde uns per Patch aufgezwungen. Ich hab jahrelang Overwatch 1 gespielt und war zufrieden. Man hat einmalig 39,99€ am Release ausgegeben und konnte durch regelmäßiges (aber auch nicht allzu intensives) Spielen alle Inhalte freischalten. Echtgeldeinsatz in Form von Lootboxen für Kosmetik war vorhanden, aber optional und theoretisch auch gar nicht nötig.

Jetzt wurden "wir" mit der aggressiven Monetarisierung und all den Rückschritten durch Overwatch-2 konfrontiert und müssen uns zwangsläufig damit auseinandersetzen, da wir durch die Integration von Overwatch-1 in Overwatch-2 keine Wahl mehr haben, was wir spielen wollen. Die einzige Wahl ist: aufhören zu zocken. Das habe ich gemacht, ist aber natürlich schade, wenn man 6 Jahre lang ein Spiel gerne spielt und dann alles sinnlos kaputt gemacht wird.
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
nur weil sie die ersten sein müssen oder wollen.
Und genau das nutz Blizzard scharmlos aus!
Würde ich als Unternehmen genauso machen. Wenn die FOMO so groß ist, dass die Leute allein deswegen mir Geld in den Rachen schmeißen: Nur her damit.
Wirtschaftlich genau richtig.
 
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Als die News über Diablo Immortals Preise und die Hochrechnungen für ordentliches Endgame darin hier besprochen wurde, hatten einige geschrieben, dass Diablo ja einen anderen Markt bedient und Blizzard sich garantiert zurückhalten wird, wenn es um Microtransaktionen in ihren restlichen Spielen geht. Ich weiß gar nicht, was dieses Unternehmen noch tun muss, um seine Spielerschaft zu vergraulen. Sie versuchen ja nachweislich so ziemlich alles denkbare.
 
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Wenn man sieht, was sich Activision in den letzten Jahren geleistet hat, denke ich,
dass alle, die den Schuss jetzt immer noch nicht gehört haben, hier völlig zu recht
über den Tisch gezogen werden. Wer solche Firmen mit einem Euro unterstützt,
gibt nur ein falsches Signal, wer das mit mehreren 100€ tut, ist Teil des Problems.
 
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just_fre@kin schrieb:
Hauptsache Schwachsinn schreiben, ohne jegliche Hintergründe zu kennen, das sind mir die Liebsten hier im Forum.

"Wir" Overwatch-1-Spieler hatten keine Wahl. Wir wollten das Spiel nicht kaufen, es wurde uns per Patch aufgezwungen. Ich hab jahrelang Overwatch 1 gespielt und war zufrieden. Man hat einmalig 39,99€ am Release ausgegeben und konnte durch regelmäßiges (aber auch nicht allzu intensives) Spielen alle Inhalte freischalten. Echtgeldeinsatz in Form von Lootboxen für Kosmetik war vorhanden, aber optional und theoretisch auch gar nicht nötig.

Jetzt wurden "wir" mit der aggressiven Monetarisierung und all den Rückschritten durch Overwatch-2 konfrontiert und müssen uns zwangsläufig damit auseinandersetzen, da wir durch die Integration von Overwatch-1 in Overwatch-2 keine Wahl mehr haben, was wir spielen wollen. Die einzige Wahl ist: aufhören zu zocken. Das habe ich gemacht, ist aber natürlich schade, wenn man 6 Jahre lang ein Spiel gerne spielt und dann alles sinnlos kaputt gemacht wird.
Das ist ein Spiel, mehr nicht! Das richtige Leben wartet draußen! Denk mal darüber nach.
 
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Einerseits gibt es einen der die Preise bestimmt und einen der die Wahl hat sie zu bezahlen.

Andererseits sind da glaube ich viele Kinder und Jugendliche die Zielgruppe und die müssen vor solchen Geldgräbern geschützt werden.
Ich finde es schwierig dazu eine Antwort zu finden.
 
Solange es Leute gibt, die zahlen, wird Blizzard das nicht ändern. Boykottieren, dann muss Blizzard reagieren :D
 
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Bonanca schrieb:
Warum sollte ich mich an Spiele oder Publisher klammern, wenn die mir nicht gefallen? Dann wechsel ich halt zum nächsten. Irgendwas wird man immer finden.
Genau das wird immer weniger werden.
Früher haben wir solche Entwicklungen belächelt und meinten das sich der einfache Spieler nicht so leicht melken lässt.
Nun ist die ganze Industrie durchzogen mit derlei Geschäftsgebahren.
"Wir" sind mittlerweile zu wenige um so etwas zu boykottieren da dieses Geschäftsmodell längst im Alltag angekommen und als völlig normal verstanden wird. Siehe den Großteil der letzten 200 Beiträge...
 
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Also mit einem Blick auf Diablo Immortal muß man sich echt fragen, was war den Anderes zu erwarten?? Aber die Dreistigkeit mit der Blizzard sowas durchzieht und die völlige Ignoranz von Kritik ist schon bemerkenswert. Aber hey, es scheint ja zu klappen.
Schade nur für die Käufer von Overwatch, die das Spiel nicht mehr spielen können weil es völlig in Teil 2 aufgegangen ist.
 
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Fernando Vidal schrieb:
Genau das wird immer weniger werden.
Seit 2011 erscheinen von Jahr zu Jahr mehr spiele auf Steam, einzige Ausnahme bildet 2019 mit "nur" 7.800 Spielen.
Das sind mehr als 20 Spiele pro Tag. Selbst wenn nur 0.1% der spiele, und das halte ich für sehr pessimistisch geschätzt gefallen, sind das immernoh 10 Spiele im Jahr bei aktueller Release-Rate.
Wenn man nur spiele aus dem aktuellen Jahr spielt.

Es wird hier immer gerne vergessen, dass gerade Indie Entwickler ein Spiel als ein Programmier Projekt ansehen oder einfach sich selbst eine Vision erfüllen wollen. Die haben gar kein Interesse daran, das durch übertriebene Monetarisierung kaputt zu machen.
Dazu kommt der Absatz, den du vorsichtshalber ganz weggelassen hast in deiner Antwort:
Bonanca schrieb:
Denn solange es Leute gibt, die Spiele mit P2W nicht spielen, solange wird es Entwickler geben, für die es sich lohnt, einfach nur ein gutes Spiel zu entwickeln.
Es lohnt sich vllt nicht so sehr, wie die lootboxen und MTX, aber solange es soch lohnt, werden solche Spiele kommen.

Also egal wie wenig es sein werden, es wird welche geben.
 
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Bonanca schrieb:
Also erstens:
,,,,,,,,,,,
Hier sind ein paar Kommas. Benutze sie ruhig, kosten auch nix.
Ist morgens und ich hatte erst eine Tasse Kaffee :p
Bonanca schrieb:
Zweitens:
Was denn jetzt? Welche "Verlage & Media Outlets" sollen das denn sein, die den Hype schüren, wenn die Spieler sich kaum über Zeitschriften und Websites informieren? Hier scheint mir zu entgehen, wen du genau meinst.
Ich hab den Text oben noch etwas erweitert damit klar ist das die die hier oder wo anders Online lesen im vergleich zur Masse die Spielt ein verschwindend kleiner Teil sind. Ich würd sagen wenn es 5% aller Spieler sind dann wäre das viel!
Bonanca schrieb:
Es gibt genug Indie spiele, die man ebenfalls spielen kann und nicht derart monetarisiert werden. Das einzige Normal ist jetzt, dass die Spieler die WAHL haben, für was sie sich entscheiden.
Nur das solange über ein Indie Spiel nicht berichtet wird oder Steam/Origin/Uplay/Epic oder auf Konsolen die Stores von MS/Sony oder Nintendo es dir nicht bewusst vor die Nase halten du nie was davon mitbekommen wirst. Grade Kids aber auch Jugendliche haben eine nur sehr kurze Aufmerksamkeit Zeitspanne die du effektiv Nutzen musst um sie zu überzeugen das sie das mal ausprobieren sollten und deswegen läuft das ganze eben durch Werbung und Influenzer die dir vor die Nase halten (sollen) was du spielen solltest weil sie selber gar keine Zeit/Lust/Muße haben überhaupt den Spiele Katalog durchzublättern und erst recht nicht die sogenannte Indie Spiele Ecke der Stores solange das Spiel nicht von irgendwem (Zeitschrift, Freund, Media Outlet oder typischen Twitch/Youtube Influenzer) als das neue Ist IN oder einfach nur cool betitelt wird.

Klar Ausnahmen an Indie Titeln gibt es da immer wieder die von selbst erfolgreich wurden aber das ist selten und kannst an einer Hand abzählen [außer du der nun die typische Aufnahme der Regel ist (nicht als Vorwurf verstehen!) und darin "seien" Nische entdeckt hat dort nach Spiele Perlen zu suchen] was einem da Spontan einfallen würde an Indie Titeln.

Der letzte Satz von dir mit Wahl haben ist zweischneidig weil sie zu haben und sie zu nutzen bzw. einen bewusst sein sie zu haben nehmen viele aka die von mir betitelte "Masse an Spielern" nicht so war. Deswegen heißt es auch mit der Masse schwimmen. Weil ihnen die Wahl zu haben nicht bewusst ist...
 
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tollertyp schrieb:
Ich habe in OW auch Lootboxen gekauft hin und wieder. Einerseits in der Hoffnung paar Skins zu bekommen, aber nie in der Absicht "genau ein Skin" zu bekommen
Wäre mal interessant zu wissen ob Blizzard da wirklich "das große Geschäft" gemacht hat.
Ich habe es früher viel mit Kumpels gespielt. Keiner von uns hat jemals eine Lootbox gekauft und trotzdem haben wir so gut wie alle Skins irgendwann bekommen. Vor jedem Event hatte man ohnehin so viel In-Game Währung erspielt, dass man die neuen Skins sogar gezielt freischalten konnte (oder man hatte Glück und bekam sie während des Events).
Und wir gehören jetzt nicht zu den Spielern die täglich 5-6 Stunden spielen. Bei uns war es mal eine längere Runde am Wochenende und hin und wieder mal eine kurze Runde, wen man zufällig Zeit hatte. Empfand das Konzept von Blizzard da immer als ziemlich fair, nach Grinderei fühlte es sich für mich nie an.
OW2 hat sich da meiner Meinung nach um 180° gedreht. Sehr schade. Auch schade, dass es zu dem Spielprinzip abgesehen von TF2 im Grunde keine Alternative gibt.
 
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