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News „Review Bombing“: Valve geht gegen Strafbewertungen vor

Ich sehe das auch eher kritisch. Wenn sich z.B. der Kopierschutz oder die Einstellung des Publishers gegenüber Modding plötzlich ändern, kann das für viele Spieler durchaus einen sehr negativen Einfluss auf ihr Spielerlebnis haben (wenn z.B. Mods nicht mehr genutzt werden können). Dies dürfen die Bewertungen dann meiner Meinung nach auch durchaus wiedergeben.

Dazu hat solches "Review-Bombing" in der Vergangenheit bereits mehrfach dazu gefühert, dass Publisher oder Entwickler wieder zurückgerudert sind, was ich auch als sehr positiv sehe.
 
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anexX schrieb:
Na das wäre ja ein Traum für Blizzard wenn keiner mehr in der Lage wäre deren Diablo Immortal Videos zu disliken.

Ein Hoch auf den virtuellen Kommunismus. ^^

Kapitalismus und nicht Kommunismus echt erstaunlich das die kapitalistischen Medien es geschafft haben Kommunismus mit Diktatur gleich zu stellen und viele es als gegeben ansehen.
 
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Manegarm schrieb:
Sowas zu verbieten ist Irreführung

Irreführend ist in meinen Augen eher eine völlig verzerrte Bewertung wegen eines externen Ereignis was mit dem Spiel gar nichts zu tun hat, und darum geht es doch hier. Ich habe das Gefühl viele wollen die Problematik wieder gar nicht verstehen.

Ich lese hier immer wieder was von negativen Bewertungen zu DRM Änderungen, das hat doch direkten Spielbezug, das wird Valve ja wohl kaum im Ziel haben.

Auch das in #16 verlinkte Video zum Grafikdowngrade hat doch jetzt mal gar nichts mit Reviewboming nach Monaten zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
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Zespire schrieb:
Kapitalismus und nicht Kommunismus echt erstaunlich das die kapitalistischen Medien es geschafft haben Kommunismus mit Diktatur gleich zu stellen und viele es als gegeben ansehen.


Liegt vielleicht daran was aus ALLEN kommunistischen staaten geworden ist .... verkappte diktaturen ....
 
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Manegarm schrieb:
Ich hab das Gefühl China-Methoden sollen jetzt überall angewendet werden?
Die "China-Methoden" gehen aber auch in die andere Richtung: Jüngstes Beispiel: Detention. Taiwanesisches Spiel mit Anspielung auf Winnie the Pooh aka Xi Jinping und als das rauskommt gibts Jahre nach Release auf einmal hunderte von negativ Rezessionen von Spielern die das Spiel weniger als ne Stunde gespielt haben.

Ansonsten bin ich generell kein Fan von "Daumensystemen" (zu schwarz weiß) aber so ein Missbrauch leise sich auch bestimmt eleganter verhindern. Bewertungen nur nach drei Stunden Spielzeit und nur änderbar nach einen Event (Patch, neues DLC etc.) Erweitert für ein "Zurückgegeben weil" Feld, für jene die das Spiel innerhalb von zwei Stunden zurückgegeben haben.
 
Keine Lust auf eine Grundsatz Diskussion aber nur weil es keiner richtig macht heißt es nicht das der Gedanke falsch ist.

Letztens erst eine Dokumentation gesehen über die katastrophalen Lebensbedingungen in Kuba was dabei mit keinem word erwähnt wurde ist das viele dieser wirtschaftlichen Mangelerscheinungen durch Handelsembargos oder äußere Einflüsse entstanden sind und aufrecht erhalten werden.

Welches Unternehmen oder Marktwirtschaftlich/Kapitalistisches geprägte Land würde schon davon profitieren wen es auf einmal ein positiv Beispiel gäbe das es auch ohne soziale ungleichheit geht.
 
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Ja, der Spieler hatte da mal wieder ein mächtiges Tool in der Hand und hat es versaubeutelt. Letzten Endes wird der Tiger wieder um einen Zahn ärmer gemacht. Dies ist aus meiner Sicht aber eben auch selbst verschuldet. Ich persönlich habe daher wenig Probleme mit Valves Vorgehen und warte mal ab, wie sich das entwickelt. Insgesamt verlieren wir wieder alle, weil unnötig Ressourcen gebunden werden.
Ansonsten würde ich mir auch ein besseres Filtersystem wünschen. Mitunter würde ich gerne Reviews lesen, die mindestens eine (frei gewählte) Spielzeit vorweisen und dergleichen.

@silentdragon95
Und wo genau steht jetzt, dass Valve dagegen vorgeht? Es steht nirgends - absolut NIRGENDS - dass Valve gegen jedwedes Review-Bombing vorgeht. Du denkst dir da was aus und stellst es als Fakt hin. Genau genommen wird sogar das Gegenteil behauptet. Ob dies dann später auch der Realität entspricht, wird sich zeigen müssen. Bis dato ist unbekannt, wann Valve genau was als Themaverfehlung anerkennt. Zudem sind die Änderungen nicht unumkehrbar und klar ersichtlich. Gut möglich, dass sogar eine Markierung von Valve selbst später wieder aufgehoben wird. Auch dort wird ein gewisser Lernprozess einsetzen.
Edit: Okay, was Kopierschutz angeht scheint Valve wirklich dagegen vorgehen zu wollen. Da ist deine Kritik wirklich berechtigt. Mea culpa. Das hatte ich in der Quelle überlesen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Fehlerhaft)
Reviewbombing nervt mich weniger als diese tollen Reviews nach dem Schema "startet bei mir nicht".
 
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DerZock schrieb:
Positiv bewertete Spiele werden eher gekauft. In welchem Interesse Steam handelt ist damit klar.

Sinnloses runterziehen, weil einem der Publisher, die Mikrotransaktionen oder der Kopierschutz nicht passt sind genauso wenig zielführend, beeinträchtigen aber den Kauf zum Negativen!
 
mercsen schrieb:
Statt das dir leite aufhören Sachen zu machen welche die Menschen nicht wollen, werden sie einfach mundtot gemacht.
Tolles system

Du kannst ein Spiel mit 800h Spielspass, der besten Grafik und dem besten gameplay für 5€ anbieten und rate was:
Irgendwelche Gruppen werden trotzdem nölen und mies bewerten.

Vlt weil der Vater von einem Support-Mitarbeiter in den 70ern einen Schwarzen nicht gegrüßt hat.
Oder weil Mama heute keine Spaghetti gekocht hat.

Die Masse ist einfach so.
 
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Hat es noch etwas mit berechtigter Kritik zu tun wenn sich irgendwelche Leute u.a. bei Reddit verabreden um schlechte Bewertungen abzugeben?

Es ist doch kein Wunder das dann die Shops, Portale, wasauchimmer entsprechend reagieren wenn die Systeme von den potentiellen Konsumenten missbraucht werden.

Man gab den Konsumenten eine Möglichkeit Bewertungen anzugeben und einige wenige haben es missbraucht. So sieht es aus.

Bei manchen muss man den Eindruck haben das sie wie kleine Kinder auf dem Boden herumstampfen und "ich will aber" schreien. Hat vielleicht bei den Eltern aber tatsächlich funktioniert. Wer weiß
 
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Straputsky schrieb:
Ja, der Spieler hatte da mal wieder ein mächtiges Tool in der Hand und hat es versaubeutelt. Letzten Endes wird der Tiger wieder um einen Zahn ärmer gemacht. Dies ist aus meiner Sicht aber eben auch selbst verschuldet.

Wieso? Weil berechtigt an der Stelle kritisiert wird, wo es potentiell die meisten Leute sehen bzw. der Einfluss auf den Punkt der die Publisher am meisten schmerzt, nämlich bei den sweet, sweet $, am größten ausfallen kann?

Es wird häufig so getan, als würde Review Bombing "einfach so ohne Grund" stattfinden, was halt faktisch absolut falsch ist: Atlas hat berechtigte Gründe, DayZ hat berechtigte Gründe, No Mans Sky, Dark Souls Remastere und und und für jeden einzelnen der dort als Review Bombing bezeichneten Vorgänge gibt so objektiv kritisierbare Gründe die eben nicht immer auf das reine Gameplay zurückzuführen sind.

Auch lässt sich überhaupt nicht klar trennen, ab wo das "Spiel" bzw. Gameplay anfängt und aufhört: Pay2Win als Beispiel, wo der Einfluss nicht per se negativ sein muss aber definitiv stark negativ sein kann. Oder DRM als hier mehrmals schon angeführt: wird der DRM Server abgestellt kannst du das Spiel nicht mehr spielen oder in anderen Fällen leidet die Performance unter dem DRM. Weitere Beispiele wie z.B. durch schlechten Patch Support, nachträgliche Monetarisierung etc. kann sich hier jeder selbst ausmalen.

Und genau deswegen muss eine solche News mit "wir wollen gegen Review Bombing vorgehen" negativ aufgefasst werden: ab wann wird man gegen Protest vorgehen, wo liegt die Schmerzgrenze von Valve, gerade weil man ja direkt an dem unterbinden von Protest mit verdient?

Ich bin per se kein Freund des Steam-Review System, da es viel zu viele Punkt auf einen Daumen hoch oder runter vereinfacht: ein komplexes Produkt wie es Spiele eben sind lässt sich so kaum bewerten (außer in Ausnahmefällen wie z.B. Fernbussimulator oder ähnlich verbuggte Spiele). Aber immerhin gibt es hier die Möglichkeit gegen Bullshi* von Publishern zu protestieren: Origin, Uplay und (noch) Epic bieten sowas nicht.

Und um noch mal den Bogen zu Metro zurückzuschlagen: natürlich kann der Entwickler selbst nix für die Publisher Entscheidung super kurzfristig zu Epic zu wechseln. Aber der Vorgang selbst ist nun mal trotzdem untrennbar mit dem Spiel verbunden. Sprich, es hat negativen Einfluss für das Individuum welches das Spiel eben nicht bei Epics zu recht kritisierter Plattform kaufen wollte und das Reviews immer subjektiv sind, ist das Review Bombing dort auch absolut gerechtfertigt, selbst wenn es sich nicht auf das reine Gameplay bezieht.
 
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@DonDonat
Allein dein letzter Absatz zeigt die Grundproblematik auf! Es wir einfach nur stupide gedisst! Weil Rewe den Edammer aus dem Programm genommen hat ist dieser bei Aldi scheisse? Interessant!
 
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RadicalEd schrieb:
Nun fällt zu einem bestimmten Zeitpunkt deren Verifizierungssysteme aus so das ein spielen des Spiels nicht möglich ist. Innerhalb dieses Zeitpunkts wird es natürlich viele negative Bewertungen aufgrund des DRM Systems des Spiels geben...
Eben, eben. 5 Stunden später ist das Verifizierungsproblem behoben, warum sollen deshalb Käufer 2 Monate später ein mies bewertetes Spiel vorfinden?
Man schaut zwangsläufig hauptsächlich auf die Gesamtbewertungen und liest sich nicht alles durch um zu sehn dass sich da ein paar tausend Dullis nur auf 2 kurze Ausfälle in letztem Jahr beziehen.
 
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dann sollen sie den leuten eine alternative geben. die user haben ja nicht aus spaß negativ reviewed bzw. diesen weg genommen sondern deshalb, weil es keine andere möglichkeit auf steam dazu gab. sollen sie halt eine anlaufstelle für jedes game einführen, wo man zusätzlich den aktuellen stand des spiels bewerten kann.
 
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mercsen schrieb:
Erst kann man keine Filme mehr rezensieren, nun keine Spiele mehr und Youtube denkt darüber nach den dislike Button zu entfernen.
Statt das dir leite aufhören Sachen zu machen welche die Menschen nicht wollen, werden sie einfach mundtot gemacht.
Tolles system.
Mit ist schon klar, das die leite dir etwas schlecht finden sich ehr zur Wort melden und ihrer Meinung Luft machen, als solche die etwas toll finden, dennoch finde ich das Vorgehen nicht vertretbar.
Da fängt es an, aber wo hört es auf? Das ist nur Zensur mit extra Stufen.

Das ist so vollkommen falsch.

Du kannst bei valve immer noch rezensieren, wie Du lustig bist. Wenn es zu einem Review-boming gehört, dann fließt es aber nicht in die Bewertung ein, was imho auch vollkommen richtig ist. Von Zensur zu reden ist immer leicht, aber man sollte vorher erstmal alles lesen.
 
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DonDonat schrieb:
Und um noch mal den Bogen zu Metro zurückzuschlagen: natürlich kann der Entwickler selbst nix für die Publisher Entscheidung super kurzfristig zu Epic zu wechseln. Aber der Vorgang selbst ist nun mal trotzdem untrennbar mit dem Spiel verbunden.
Die negativen Reviews gab es aber auch bei alten Metro Spielen, die weiterhin bei Steam verfügbar sind.
 
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Warum unterscheiden Leute immer Spiel Publisher und KS? Ich kann nur ein Packet kaufen. Gwht dieses Packet nicht, geht es nicht. Das ist kein modulares PC System, wo ich schnell den Kaputten RAM Stick rauszieh und es geht wieder.


Unter der Annahme ein gekauftes Spiel startet nicht wegen dem Kopierschutz oder weil alle 5 min ein Update kommt, dann ist es mir als Spieler scheiß egal ob KS, Internet odee Trump schuldig ist. Das Game wird schlecht bewertet und ggf zurückgegeben. Ich kanns aus Nutzerseite nicht trennen, warum sollte ich es in meiner Kaufentscheidung tun?
 
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