B.XP schrieb:
Du wirfst mit Wörtern durch die Gegend, die du nicht mal annähernd verstehst. Du weißt schon was Antifeatures sind?
Damit bezog ich mich soweit ich das noch weiss auf diese OEM versionen wo kuenstlich das "Feature" da ist das das die Lizenskeys inkompatibel sind, natuerlich ist ueberhaupt lizensabfrage ein antifeature, es bringt mir nix, im gegenteil es schadet mir, daher wuerde ich das schon als antifeature sehen, besonders wenn man kuenstlich auch noch verschiedene inkompatible Produkt-ids macht obwohl das Produkt zu 100% gleichwertig ist, da diese Beschraenkung auf ne bestimmte hardware hier illegal ist.
Kann man sich trotzdem ueber den Begriff streiten an der Stelle, dann nenn ichs halt kundenunfreundlichkeit, was ich damit meine ist aber das sie mich versuchen damit zu zwingen, aus bequemlichkeit oder weils billiger ist, das mir Lenovo nen Datentraeger schickt oder ich umstaendlich nen Image machen muss (das ist doch dann ein antifeature) lieber auf ebay oder halt noch besser gleich ganz neu fuer ein paar euro nen neuen key zu kaufen der mit dem herunterladbaren image funktioniert. Wie gesagt will da nicht zu sehr ueber den Begriff streiten, fakt ist das sie mich dazu gaengeln, zwingen ist vieleicht zu viel gesagt, da es natuerlich auch andere schlechte alternativen gibt dazu, eine 2. lizens zu kaufen.
Cool, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das kopieren einer VM ist ein reiner Kopiervorgang. Das hätte mit jeder beliebigen Windowsversion auch so lange gedauert.
Da hab ich mich wohl Missverstaendlich oder falsch aus gedrueckt, ich meinte das ich eine frische installation gemacht habe und NUR das home kopiert habe, ein vergleichbarer Schritt waere bei windows das User oder Benutzer oder wie auch immer das sonst heisst Verzeichnis zu kopieren, das hat aber nicht den gleichen effekt. Da man bei Linux dann nur ganz simpel ueber den paketmanager die paar fehlenden sachen nach installieren muss, sofern nicht eh schon alles da ist, da libreoffice und co firefox schon vorinstalliert ist.
Und dir ähnlich wenig Aufwand bereitet.
Wenn du für eine Windows-Installation von Vista oder neuer mehr als 2 Stunden brauchst, machst du grundsätzlich was falsch. Zumal bei deiner VM jede Form von "exotische Treiber" schlicht mal wegfällt. Exotische Treiber setzen dich unter Linux vor ähnliche Probleme, ich hatte mal ne relativ populäre Soundkarte, die unter Linux einfach nicht wollte. In Foren war das Problem bekannt: Einfach den Treiber in den Kernel einkompilieren...YEAH.
Das Problem ist das das Notebook eben eine Festplatte hat, dachte auch zuerst hmm weil ich btrfs formatiert habe, habe daher extra nochmal mit ner livecd die haelfte der platte auf xfs umformatiert und nochmal gemacht und dann hat es trotzdem ueber 2h gedauert. Vielleicht ist das eine besonders lahme Festplatte, kernel-beschleunigung von virtualisierung war an es lief kvm von daher...
Und das ist der Punkt: Linux ist ein cooles System, das man sich Maßschneidern kann. Aber MUSS. Und die Verbreitung scheitert am elitären Gehabe der Community, die lieber anfängt zu heulen und mit dem Finger auf Microsoft als das ultimative Böse zeigt als strukturelle Probleme anzugehen. Dazu gehört, dass die bekannten BLOBs, Tarballs etc. nur in der Theorie so funktionieren, praktisch kann man froh sein, wenn die Software auf einer anderen Distri einigermaßen läuft. Mittlerweile geht man das ganze mit Docker an, was an sich ne gute Idee ist, aber auf der anderen Seite ist es traurig dass man sowas überhaupt braucht.
Naja man sollte eben ein System so benutzen wie es gemeint ist, und Linux benutzen um damit fast ausschlieslich proprietaere Software zu benutzen und sich dann wundern wenn z.B. dank des nvidia treibers der kernel unsicher oder instabil wird oder aehnliches, dann wirds schwer.
Der punkt ist aber man muss linux nur einmal richtig einrichten, und dann nie wieder. ja selbst eine neu isntallation ist sehr sehr stressfrei auss man nutzt millionen von softwaren dei nicht schon vorinstalliert ist, was wie gesagt deutlich schwerer zu bewerkstelligen ist wie in windows, da windows ja relativ nackt daher kommt.
Klar als poweruser mag das mehr sein, aber alle software die offen ist kann man trotzdem in einem rutsch mit einem befehl installieren, und fuer die jenigen die konsolen nicht moegen, im neuen fedora (gnome) sagst nur noch z.B. abiword oder den namen einer anderne app, entweder er startets wenns drauf ist oder er blendet direkt nen install button ein mit enter ists drauf.
Man vergleiche das mit dem geschiss in windows, viel spass. Aber ja will jetzt auch nicht einen generellen windows vs linux schwanzvergleich hier starten, mir gehts mehr um die lizenspolitik und solche politiken.
So ein dickmove wie jetzt 1. muss man eh nix zahlen fuer linux 2. sind updates (neuinstallation ist ja nur die ausnahme) auf neue distributionsversionen einfacher, bei windows bedeutet ja alles nue installation, neuer compuer -> neu installation, neue windows version -> neu installation, neues spiel mit neuerer dx version -> neu installation.
Selbst wenn das kostenlos waere, waere es extrem nervtoetend, in linux kann keine dieser ereignisse zu ner neuinstallation fuehren.
NACHTRAG:
zu den blobs die linuxcommunitz nicht fixen wuerde. Der Punkt ist merkwurdig, also was koennst mit meinen sowas wie flash oder nvidia treiber? blob meint eigentlich das es proprietaere Software ist, zugang zu dem Quellcode hat daher nur der Hersteller, daher kann auch NUR der Hersteller diese Fixen, wenn diese das nicht tun, kann sich die Community aufn Kopf stellen sich 20 jahre auspeitschen lassen und ruder schwingen oder sonst was tun, es bleibt unmoeglich.
RICHTIGSTELLUNG:
bekam gerade von dem Verkaeufer der Notebooks den entscheidenden Hinweiss der mir gefehlt hat, habe dem Tool das den key aus dem windows auslesen sollte vertraut, offenbar war der ausgelesene Key allerdings falsch.
Der echte Key war dann unter dem Akku "versteckt". Mit diesem konnte ich ein Standard Windows 7 aktivieren erfolgreich, daher nehm ich meine Kritik zu dem Punkt zurueck.