[Sammelthread] Intel Haswell, Sandy & Ivy Bridge Overclocking: Fragen (Teil III)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich halte das nicht für übertrieben. Vor einem Monat hab ich meinen Rechner auf den Balkon gestellt und getestet wie er sich bei niedriegeren Temperaturen verhält.
0° C Lufttemperaturm und 25° C bei der CPU unter Volllast. Dabei hat der Prozessor bei 5 GHz und 1,5 Volt nur 5-7 Watt mehr verbraucht als bei meinem Standarttakt von 4,5 GHz bei 52° Kerntemperatur.
 
Eine lineare Funktion kann ich mir nicht vorstellen, eher exponentiell, sodass ich bei von 10 bis 9°C nicht mehr einen Watt spare. Wäre zu schön, wenn mein Haswell, den ich auf 120 Watt Verbrauch schätze bei 90°C mit AVX, bei -29°C Kerntemperatur (Hardcore-Stickstoffkühlung) nur einen Watt zieht. :freak:

Edit: Auf -31°C runter und dann produziert mir die Kiste noch Strom. *LOL*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerade noch einmal nachgemessen. Zwischen 5 @ 1,5v und 4,5 @ 1,2v ist laut HWinfo64 nur 4-6 Watt unterschied in der Leistungsaufnahme des Prozessors. Das kann nicht stimmen. Soll ich besser mit dem Strommessgerät die Systemleistung messen?

Was ich noch eigenartig finde ist, dass mein Prozessor gerade Prime aushält mit nur 1,2v gefixter spannung. Im Offset mode währe er gar nicht gestartet. Hat jemand eine Ahnung warum er im Manual mode mit der Spannung läuft?

Edit: er hat 10 Minuten durchgehalten:(
 
Kann man den Angaben von Coretemp vertrauen was den Verbrauch angeht ? denn laut Coretemp verbraucht meine CPU gerade mal knappe 60 Watt bei 4.2Ghz und 1.040V Vcore, was mir etwas niedrig erscheint.
 
Das kann hinkommen. Aber ganz sicher kann man nur mit einem Strommessgerät messen.
Da kann man aber leider die CPU separat nicht messen, sondern den gesamten PC.

Wenn man mein Projekt verfolgt, kann man dort z.B solch ein Messgerät sehen.
Ich nutze das Voltcraft Energy Monitor 3000 Strommessgerät.
http://www.test.de/Strommessgeraete-Nur-eins-ist-gut-1781202-1782074/
http://www.conrad.de/ce/de/product/...kfaktors-Lasttyps-und-der-Netzfrequenz-LCD-00
Die Messtoleranz ist bei ± 1% + 1 W.
Auf dem Bild sieht man das mein PC insgesamt 400 Watt unter Prime 95 verbraucht.
Aktuell sind es durch Spannungsreduzierung 363 Watt werde das noch weiter reduzieren.
Meine CPU braucht ca. 170-190 Watt davon.

https://www.computerbase.de/forum/t...ehlstaub-the-cat.1259432/page-5#post-15169276
 
Naddel_81 schrieb:
Also meine CPU braucht beim Video ansehen circa siebzehn Watt und 38,8 grad Celsius. wenn ich ihn also jetzt 10 Grad runter kühlen würde durch Köpfen und FlüssigMetall dann käme ich auf 7 Watt nach deiner Rechnung? Ich glaube nicht, dass das hin kommt.

Das wäre dann ja linear und nicht exponentiell.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab heut Mittag meine CPU geköpft :) da ich aber keine Flüssigmetal Wärmeleitpaste besitze und mich auch noch etwas davor scheue, hab ich "nur" zwischen 4 und 6°C weniger als davor, als WLP kam die Noctua NT-H1 zur Verwendung. Nachdem ich jetzt eh schon dran rumgebastelt habe werd ich denke ich heute oder morgen mal noch etwas an der Taktschraube drehen und schauen ob ich die 4.5 Ghz ohne Brechstange hinbekomme.
 
Ich denke dass diese 1°K weniger = 1W weniger nur eine Approximation für normale Betriebstemperaturen darstellt und bei werten >90 und <40° (geschätzt) nur nur unzureichend ist. Wie viele Faustformeln funktioniert auch das nur in einem bestimmten Bereich.
 
Denke ich auch, der Mehrverbrauch kommt ja nur durch den erhöhten Widerstand der Materialien bei höheren Temperaturen, aber der wirklich von der Cpu benötigte Strom verändert sich ja nicht wirklich, es sinkt nur die Verlustleistung bei niedrigeren Temperaturen, was bei theoretischer Optimalbedingung dazu führen würde dass keine Verlustleistung mehr entsteht und wirklich nur der benötigte Strom fließt.
 
Thanok schrieb:
Ich denke dass diese 1°K weniger = 1W weniger nur eine Approximation für normale Betriebstemperaturen darstellt und bei werten >90 und <40° (geschätzt) nur nur unzureichend ist. Wie viele Faustformeln funktioniert auch das nur in einem bestimmten Bereich.

Genau so ist es ! Es wird vielleicht auch nicht genau 1 Watt sein aber eine Reduzierung ist vorhanden.

R1c3 schrieb:
Denke ich auch, der Mehrverbrauch kommt ja nur durch den erhöhten Widerstand der Materialien bei höheren Temperaturen, aber der wirklich von der Cpu benötigte Strom verändert sich ja nicht wirklich, es sinkt nur die Verlustleistung bei niedrigeren Temperaturen, was bei theoretischer Optimalbedingung dazu führen würde dass keine Verlustleistung mehr entsteht und wirklich nur der benötigte Strom fließt.

Genau das der Grund für die niedrigere Leistungsaufnahme. Geringere Leistungsaufnahme dank geringerem Chipinnenwiderstand durch niedrigere Chiptemperaturen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damals bei der Nvidia GTX480 hat es doch auch um die 20W unter Last gebracht, wenn man den Referenzkühler gegen ein besseres Modell getauscht hat.
 
Damals bei der Nvidia GTX480 hat es doch auch um die 20W unter Last gebracht, wenn man den Referenzkühler gegen ein besseres Modell getauscht hat.

Nicht nur da, CB hat ja auch in einigen Graka Tests den Stromverbrauch mit verschiedenen Lüfterprofilen verglichen und da haben sich auch zum teil 15-20 Watt Differenz aufgetan je nachdem wie warm die Karte mit dem jeweiligen Lüfterprofil wurde.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben