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meckswell
Gast
Seine SSD hat n Barefootcontroller, die aggressive Idle GC führt dazu, dass sich die Zellen abnutzen, auch wenn wenig geschrieben wird.
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Vergiss es, das bringt bestenfalls etwas bessere seq. Leseraten von maximal 360MB/s aber oft dafür schlechtere 4k Werte, sofern Du das Abschalten der PCIe in Idle nicht im BIOS deaktivieren kannst. Auf allen Zusatzkarten sind immer nur Controller, die nur mit einer PCIe Lane ausgestattet sind, egal ob Marvell 912x oder ASMedia 1061. Dann hast Du auch nur bessere seq. Leseraten, wenn Du den entweder in einen Slot der für die Graka gedacht ist stecken kannst (nur die sind bei dem Chipsatz mit 5Gb/s pro Richtung angebunden, wobei ich aber nicht weiß, ob das auch noch für I/O Karten gilt, ist bei Intel nicht immer so) oder eine wie die ASUS U3S6 nimmst, die 4 lahme PCIe Lanes zu zwei schnellen schnellen zusammen fasst.schneller schrieb:Bin aber nicht abgeneigt mit einer SATA 6G Controllerkarten mein System zu erweitern,wenn es denn was bringt!
Du vergisst die Write Amplificaion, die bei den Controllern und je nach Nutzung der SSD teil sehr, sehr unterschiedlich ausfällt. Der Indilinx Barefoot kommt da, wenn man ihm genug Zeit lässt, locke auf Werte über 100, 170 habe ich auch schon gesehen bei einer M225 mit etwa 20.000 Betriebsstunden und nur etwas mehr als 6TBW. Die hat gute NANDs, sonst hätte sie das nicht geschafft, denn selbst die min. Zyklen waren schon über den spezifizierten 5000.O._.O schrieb:Fast 3000 Zyklen? Bedeutet das nicht, dass die SSD fast 3000mal 120 GB geschrieben haben muss, was 353 TB entprechen würde. Unten werden aber nur 5 TB Writes angezeigt. Sehr merkwürdig.
Stabilität,Ausdauer,Zuverlässig und das bei gleichbleibender performance ist mir wichtig!
Fantana schrieb:Wenn der Datenverlust wirklich so kostenintensiv ist, sollte minimum ein Laufwerk vom Raidcontroller ersetzt werden können, am besten 2 Laufwerke gegen Ausfall abgesichert sein.
Fantana schrieb:RAID-Level 50 noch besser ein 60 und zwei RAID-Controller inkl. einer vernünftigen Backupstrategie.
Holt schrieb:Wenn das hier der Fall ist, dann wäre ein professionelles HSM Storage sowieso die passende Wahl und nicht einfach ein RAID aus zwei SSDs.
Die Prüfsummen berechnet ja der Controller, aber die gesamte Datenmenge erhöht sich ja und wird eben über die SSDs geschrieben. Bei einem RAID 5 ist immer eine Platte mehr nötig als die Nutzkapazität, die eben maximal die der n-1 Platten betragen kann und diese eine wird eben mit zusätzlichen Daten beschrieben. Bei einem RAID 1 ist es aber nicht anders und da n dort gleich 2 ist, werden am Ende doppelt so viele Daten auf die geamten SSDs geschrieben als vom Host kommen.nn4l schrieb:Ist RAID-5 mit SSDs zu empfehlen? Ich hatte mal gehört, wegen der zusätzlichen Prüfsumme gibt es wesentlich mehr Schreibzugriffe, was dann zu Lasten der Lebensdauer gehen soll (Wear Leveling).
Nun gut,kommen wir der Sache schon näher!Ein weiter SATA-Controller brauch ich also nicht!Bleibt aber noch die Frage-Welche neue,oder eben nicht neue SSD,würde zu meinem Board passen?
Zitat:
Stabilität,Ausdauer,Zuverlässig und das bei gleichbleibender performance ist mir wichtig!
MFG
schneller
schneller schrieb:Tach
Hoffe ich nerve nicht mit meiner Fragerei!
Deren Zuverlässigkeit ist eben allgemein gering und wenn SSDs ausfallen, dann i.d.R. plötzlich und unangekündigt. Wenn da Daten drauf sollen, von denen Du kein Backup hast oder Du mit öfter mit den Notebook unterwegs bis und die Daten da brauchst, würde ich mir das mehr als nur zweimal überlegen, ob ich die ausgerechnet auf so eine unzuverlässige SSD wie die Petrol packe.
nn4l schrieb:Guter Tip. 2 zusätzliche SSDs fallen von den Kosten her kaum ins Gewicht.
Ist RAID-5 mit SSDs zu empfehlen? Ich hatte mal gehört, wegen der zusätzlichen Prüfsumme gibt es wesentlich mehr Schreibzugriffe, was dann zu Lasten der Lebensdauer gehen soll (Wear Leveling).
Die Backupstrategie sieht so aus, dass das gesamte Repository mit svn-sync in kurzen Abständen auf einen zweiten baugleichen Server repliziert wird.
Mein Problem ist die I-/O Last (Lesen einer Unmenge kleinerer, weit verstreuter Dateien). Ein RAID-1 aus zwei lokalen SATA-Disks ist nicht schnell genug. Gibt es denn (bzw. was kostet) ein HSM-Storage, dessen Performance einem lokalen SSD-RAID entspricht?
Wenn es um seq. Zugriffe gehen würde, hättest Du fast recht, aber es geht um kurze Randomzugirffe und da sind HDDs halt sehr lahm. Deshalb sollte es schon eine SSD sein.Fantana schrieb:Bei einer Anbindung des Servers über 1 GBit ist die Geschwindigkeit der Platten relativ egal, da max. 128 MByte Brutto über die Leitung machbar sind, Header etc. etc. nicht berücksichtigt.
HDDs lasten derzeit SATA 3Gb/s überhaupt nicht aus und SATA 6Gb/s schon gleich garnicht. Selbst die schnellsten HDDs schaffen bei Randomzugriffen über 100GB bestenfalls wenige MB/s.Fantana schrieb:Selbst gute P/S ATA Laufwerke wären in diesem Fall ausreichend, geschweige denn Laufwerke mit SATA 2/3 (300/600 MByte/s).
Das schafft die als einzelne HDD wohl nicht mal bei seq. Zugriffen bei Random schon garnicht.Fantana schrieb:Z.B. eine Hitachi SAS Enterprise schaufelt ca. 300 - 350 MByte/s in einem Fileserver weg, sprich das doppelte als die Anbindung des Servers hergibt, eine SSD noch mehr.
Der zweite Datenport steigert die Performance nicht nennenswert, da ja kein zweiter Satz Köpfe vorhanden ist. Der dient der Ausfallsicherheit, damit man die Platte über einen zweiten Controller ansprechen kann, wenn der andere ausfällt.Fantana schrieb:SAS laufwerke verfügen über 2 Datenports, die man entweder zur Steigerung der Geschwindigkeit oder zur Ausfallsicherheit nutzen kann.
Das bringt bei einer HDD doch nicht, da die Köpfe die Daten viel langsamer lesen/schreiben als die Interfaces diese transportieren können.Fantana schrieb:Geschwindigkeit ist klar, beide Ports an einem Controller.
Dann informiere doch mal darüber, was heute so überlicherweise als Tier 0 Storage eingesetzt wird und warum. Man kann Hierarchische Speicher unter verschiedenen Aspekten konfigurieren, aber i.d.R. geht es darum, nur die oft zugegriffenen Daten im schnellsten aber teuerste Speicher zu halten.Fantana schrieb:Eine HSM Lösung ist soweit sie mir bekannt sind nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt
Da wird ein NVidia Chipsatz verwendet und die sind wirklich nicht so unproblemantisch, wenn es um Kompatibilität geht.TheLordofWar schrieb:Meine 500GB HDD wird auch nur mit 1,5 angebunden
Das kann wohl nur OCZ mit Sicherheit beantworten (hoffe ich zumindest in deren Interesse mal), aber die werden es kaum verraten. Normal sind derartige Ausfallraten jedenfalls nicht und wenn sie die nicht über den Preis verkaufen können, werden sie die kaum los bekommen. Nur ist das ein Teufelskreis und sie bieten die SSD unter dem Preis an, zu dem die Firma Micron, von der sie das NAND beziehen, selbst eine SSD (Crcuial m4) mit der gleichen Menge an hochwertigem NANDs verkauft. Dazu ist bei beiden Modellen der gleiche Marvell Controller verbaut, auch wenn OCZ ihn übertaktet und als Indilinx Everest bezeichnet und jeder seine eigene FW verwendet. Die Kosten müssten für beide als vergleichbar sein, nur das Micron zweimal verdient, einmal an der SSD und einmal bei der NAND Herstellung.TheLordofWar schrieb:Mh was verursacht denn die ausfälle bei der OCZ wenn es nicht die schreibzugriffe sind.
Schnell beschreiben lassen sich halt die ersten Pages, langsamer wird es, wenn dann sowieso erste als auch zweite Pages beschrieben werden und wenn man Ende nur noch zweite Pages frei sind, geht die Schreibrate eben weiter in den Keller.
An so einem alten NVidia Chipsatz würde ich die m4 nehmen, die 830er läuft da auch oft nur im 1.5Gb/s Modus. Die Agility3 ist wie alle SF-2xxx eine ganz schlechte Wahl:TheLordofWar schrieb:Also deine Empfehlung lautet M4 oder 830 ? Gibt es bei denen bekannte Probleme mit SATA 1,5Gbit ? Und wie sieht es bei der OCZ Agility 3 aus ?
Ganz unrecht haben sie damit nicht, denn gerade frühe Implementierungen eines "neuen" Standards beruhen oft noch auf einem Draft statt auf der finalen Spezifikation und machen dann eben zuweilen mit späterer Hardware, die sich schon an späteren Versionen des Standard orientiert Probleme, da die Kompatibilität des Standard erst ab verabschiedeten Spazifikationen (Finals) erhalten wird und nicht zu den Entwürfen (Drafts). Das Problem hat man auch bei USB3 gerade, da der weit verbreitete NEC µPD720200 USB3 Controller noch auf dem Entwurf beruht.
Holt schrieb:Wenn es um seq. Zugriffe gehen würde, hättest Du fast recht, aber es geht um kurze Randomzugirffe und da sind HDDs halt sehr lahm. Deshalb sollte es schon eine SSD sein.
HDDs lasten derzeit SATA 3Gb/s überhaupt nicht aus und SATA 6Gb/s schon gleich garnicht. Selbst die schnellsten HDDs schaffen bei Randomzugriffen über 100GB bestenfalls wenige MB/s.
Das schafft die als einzelne HDD wohl nicht mal bei seq. Zugriffen bei Random schon garnicht.
Der zweite Datenport steigert die Performance nicht nennenswert, da ja kein zweiter Satz Köpfe vorhanden ist. Der dient der Ausfallsicherheit, damit man die Platte über einen zweiten Controller ansprechen kann, wenn der andere ausfällt.
Das bringt bei einer HDD doch nicht, da die Köpfe die Daten viel langsamer lesen/schreiben als die Interfaces diese transportieren können. Dann informiere doch mal darüber, was heute so überlicherweise als Tier 0 Storage eingesetzt wird und warum. Man kann Hierarchische Speicher unter verschiedenen Aspekten konfigurieren, aber i.d.R. geht es darum, nur die oft zugegriffenen Daten im schnellsten aber teuerste Speicher zu halten.
Da wird ein NVidia Chipsatz verwendet und die sind wirklich nicht so unproblemantisch, wenn es um Kompatibilität geht.
Nein, für 50€ bekommst Du keine empfehlenswerte neue SSD, da musst Du noch 13,45€ drauflegen! Alle anderen sind, wie Du selbst bemerkt hast, bzw. Zuverlässigkeit einfach nicht geeigent in einen fremden PC verbaut zu werden und wenn Dein Freund auch Dein Freund bleiben soll, dann überzeige ihn davon.Hildebrandt17 schrieb:Gibt es sonst noch irgendwelche Empfehlungen in der Preisklasse?
Es wäre wünschenwert, wenn Du nicht meinen ganze Beitrag am Stpck zititieren würdest, denn kann ja jeder selbst oben lesen und dann seq. darauf antwortest. Das stückweise zitieren macht zwar mehr Arbeit, aber es laubt eben auch, auf die konkreten Punkt einzugehen, ohne dabei den Zusammenhang zu verlieren.Fantana schrieb:Es wäre wünschenswert wenn Du Zitate nicht einfach nur zum Teil übernehmen würdest und dazu eine Antwort schreibst die im Grunde am Thema vorbei ist.
Du hast geschrieben, dass eine HDD reichen würde um einen 1Gbit Netzwerk auszulasten, was bei Randomzugriffen nicht stimmt. Dann hast Du geschrieben:Fantana schrieb:Ebenso habe ich nie behauptet das eine SAS-HDD wesentlich schneller ist wenn Sie mit beiden Datenports an einem Controller angeschlossen ist bzw. schneller ist als eine SSD (wie im vorigem Post unterstellt wurde).
Jetzt ruderst Du zurück und bestreitest, dass man daraus verstehen soll, die SAS wäre wegen bei Verwendung beider Port an einem Controller schneller.SAS laufwerke verfügen über 2 Datenports, die man entweder zur Steigerung der Geschwindigkeit oder zur Ausfallsicherheit nutzen kann.
Geschwindigkeit ist klar, beide Ports an einem Controller.
Da wäre dann die Frage, welche SSD ihr da fürs RAID verwendet habt bzw. welche SSD-RAIDs da eingesetzt waren. Wenn jetzt es was von OCZ war, dann wundert es mich nicht, aber daraus zu schliessen, dass es garkeine brauchenbarn SSD RAIDs gibt, wäre ein großer Fehler. Vielleicht habt ihr einfach das flasche Material eingesetzt oder konntet ihr damit einfach nicht umgehen.Fantana schrieb:da keines unserer SSD-RAIDS länger als einige Monate gelaufen ist ohne das es nicht irgendwelche Schwierigkeiten mit einem der Laufwerke gab und das haben wir bei herkömmlichen SAS-RAIDs nicht.
Bei einnem grossen RAID aus HDDs kann das sogar angehen, wenn die 100GB Daten um die es geht, nur einen ganz kleinen Bruchteil der Gesamtkapazität ausmachen und somit nur kurze Kopfbewegungen nnötig sind. Aber das sind dann auch schon echt teuere Lösungen und der Sinn eines HSM ist ja gerade, solche zu vermeiden und schnellen Speicher für häufig genutzte Daten bereit zu stellen, aber das interessiert Dich ja nicht.Fantana schrieb:Bei diesem Projekt limitiert einfach die Anbindung die mit sicherheit keinen grossen RAID in die Knie zwingt. Wenn das so wäre müssten alle anderen Anwender die ein ähnliches Scenario betreiben alle ihre HDDs gegen SSD tauschen.
Welche Alternative hast Du denn aufgezeigt, diese:Fantana schrieb:Zum Schluss, mir ist es letztendlich egal wie, ob SSD oder HDDs, das letzendlich verwirklich wird, die von mir aufgezeigte Option ist nur eine alternative die mit sicherheit auch funktioniert.
Das eine einzelene SAS Enterprise HDD dieser Ausgabe gerecht wird, also nicht nur irgendwie funktioniert sondern auch eine dezente Performance liefert, glaube ich ehr weniger und eine gute P/S ATA Festplatte schafft das schon gleich garnicht, da es eben in erster Linie um viele Randomzugriffe geht.Selbst gute P/S ATA Laufwerke wären in diesem Fall ausreichend, geschweige denn Laufwerke mit SATA 2/3 (300/600 MByte/s).
Z.B. eine Hitachi SAS Enterprise schaufelt ca. 300 - 350 MByte/s in einem Fileserver weg, sprich das doppelte als die Anbindung des Servers hergibt, eine SSD noch mehr.
So geht es aus allen Test die ich im Netz gefunden haben, hervor und zwar bei allen Everest SSDs. Ist ja auch kein Wunder, wenn das übertaktete Marvell Chips sind, denn mehr Takt verlange eben mehr Strom.TheLordofWar schrieb:hätte ich die OCZ Petrol halt in betracht gezogen. Aber du sagtest das ding würde "viel" strom verbrauchen ?
Von den V4 gibt es außer der Ankündigung noch keine Neuigkeiten und ich habe auch noch keine Info gefunden, welcher Controller da verbaut ist. Deshalb würde ich die erstmal komplett vergessen, zumal ich mich langsam frage, ob die wirklich kommt oder Crucial die wegen des Preisrutsches der m4 gleich ganz wegläßt.TheLordofWar schrieb:Also wieder ne m4 oder gibt es einen Termin für die Crucial v4 ?
Die Samsung 830, die 256GB taucht Nachts um 00:20 immer mal bei Händlern aus Bremerhaven für unter 160€ auf, siehe hierTheLordofWar schrieb:Oder gibt es irgendwas anderes
Der Vertex1 solltest Du auch nicht so viele Betriebsstunden antun, denn die hat noch den Barefoot und der frisst gewissenmassen die P/E Zylen im Idle auf. Dazu hat er ein ganz mieses WearLeveling, so dass man bei dem die statischen Daten besser öfter mal von Hand "umschaufeln" sollte.TheLordofWar schrieb:Meine OCZ Vertex 1,Intel Postvill G2(das ding hat aber im Gegensatz zu den anderen ne Menge betriebsstunden drauf)