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News Schatten des Krieges: Mikrotransaktionen erneut in der Kritik

In heutigen Zeiten müssen die Spieler nicht einmal selbst die Zeit aufbringen. Wer nicht grinden möchte, der guckt sich das alternative Ende eben auf YouTube an. Irgendjemand wird den Aufwand schon betreiben, egal ob durch Geld oder Zeit. Dann spielt man eben das Haupt-Spiel durch und konsumiert das alternative Ende über den Video-Player.

Die Frage ist auch, wie viel es kosten wird, um sich die Zeit sparen zu können. Das wird mit Sicherheit nicht so viel kosten wie das größte Bundle-Paket von Fortnite von Epic Games. Es gibt Spieler, die würde sogar für zusätzliche Slots im Inventar Geld bezahlen. Nur, weil sie keine Lust haben sich die Slots zu erspielen. Und in Fortnite laufen einige Spieler herum, die schätzungsweise mindestens mehrere hundert Euros nur in dieses Spiel investiert haben. Wenn ich mich nicht irre, kostet schon das größte Bundle-Paket an die 300€. Dazu kommen noch die ganzen Loot-Lamas im Spiel selbst. Die Spieler erkaufen sich einen großen Zeitvorteil mit Geld. Es gibt bereits Spieler, die haben das End-Level erreicht. Nur mit Grinden wäre das in der Zeit nicht möglich gewesen. Da ist viel Geld geflossen und hat das Spiel zum erfolgreichsten Spiel der Firmengeschichte gemacht.
 
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Natürlich hätte Ubisoft und, die Entwickler von Mittelerde: Schatten des Krieges ohne mich sowas nicht in Spiel gebracht. Alles klar :lol:
 
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Regt euch beide mal ab.

RedDeathKill meint wenn sowas übergreift auf andere Spiele, in seinem Beispiel The Witcher 3, wo die großen Nebenquests zu nem jeweils anderen Ende führen, so würden bei Spielen wie TW3 in Zukunft diese Nebenquests ebenfalls nur nach Bezahlen verfügbar werden, weil die alternativen Enden ja bezahlt werden sollen.

Allerdings wird hier bei Schatten des Krieges das alternative Ende auch durch Spielen ermöglicht. Daher sollte man vielleicht abwarten, wie es denn tatsächlich am Ende aussieht und nicht gleich derartige Fälle konstruieren, bzw. wenn es soweit kommt wird hoffentlich der Shitstorm des Jahres über den Publisher einbrechen, der das bringt.

Tatsächlich etwas konstruiert/abenteuerlich, aber dennoch eine nachvollziehbare Sorge imo.

mfJade bleibt bei dem aktuellen Beispiel Schatten des Krieges und in der Form ist es dennoch schon etwas ärgerlich finde ich, denn wo ist der Mehrwert der durch das Bezahlen frei wird? Bei einem Vollpreistitel sollte es einfach nicht sein, Punkt.
 
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Sich das alternative Ende auf YouTube anzusehen ist aber nicht das Selbe als es selber bis dahin zu Spielen und zu erreichen.
 
Was einige hier für Argumente bringen...
Fakt ist, dass Lootboxen und Micro Transaktionen in einem SP (IN EINEM SP GAME!) nichts verloren haben.
Bei einem MP-Game gibt es noch den "Vorzeige Faktor" :,, Hier schaut euch meine Skins an. Sehen ziemlich cool aus, oder?"
Aber bei einem SP game, da juckt es einfach niemanden, ob du jetzt bessere Skins, Waffen, oder was auch immer für Echtgeld gekauft hast. Sorry aber SP Games, wie der Name suggeriert, sind Spiele, womit man ALLEINE ein Game spielt, nur um die Story zu genießen bzw. das Gameplay.

Und ernsthaft... gibt es tatsächlich einige von euch, die diese Business Strategie bei diesem Spiel rechtfertigen? Dafuq?
Alleine die Tatsache, dass man Geld bezahlen MUSS, um Zeit zu sparen, damit man das Ende PERSÖNLICH und nicht auf einem Youtube Video erlebt, ist schon eine Frechheit, nach dem Motto:,, Ihr könnt ja das Ende auch im Spiel mit sehr, SEHR viel Zeitaufwand erreichen, müsst dafür aber halt grinden. Wollt ihr dies nicht, dann bezahlt doch einfach." ... ja alles klar.

Für ein Ende, wo mir eine künstliche Barriere aufgestellt wurde, obwohl man eigentlich das ganze Spiel gekauft hat, weil man ja schon die Originalkopie bei Steam besitzt und dann noch extra Geld bezahlen muss, um diese Barrierre zu durchbrechen mit einem Wahrscheinlichkeitsfaktor... sorry aber das Spiel ist bei mir unten durch... und für all die "Schlauen", die sagen, dass sie diesen Business nicht praktizieren wollen, sondern sich dieses Spiel "anderweitig" beschaffen... Ihr schadet der ganzen Gaming Industrie mehr, als diese Leute, die einfach zuviel Geld haben und diese Lootboxen oder Micro Transaktionen in diesem SP Game (Ich kanns immernoch nicht fassen) kaufen.

Edit: Mein letzter Satz stimmt nicht so ganz, wie der User KTelwood darauf hingewiesen hat
Hier der Beweis :

https://www.heise.de/newsticker/mel...on-unterdrueckt-Piraterie-Studie-3837330.html
 
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LawZero schrieb:
Fakt ist, dass Lootboxen und Micro Transaktionen in einem SP (IN EINEM SP GAME!) nichts verloren haben.

Wer legt das fest? Der Zentralrat der Spielebesitzer? Ist doch Quatsch. Lieber spiele ich ein Shadows of War mit Mikrotransaktionen als garkeins ;)
 
mfJade schrieb:
Wer legt das fest? Der Zentralrat der Spielebesitzer? Ist doch Quatsch. Lieber spiele ich ein Shadows of War mit Mikrotransaktionen als garkeins ;)

xD Solche Spiele muss man einfach unterstützen, die armen, armen Aktionäre wollen auch ihr hart verdientes, angelegtes Geld vervielfacht wieder zurück, indem solche Firmen mit Micro Transaktionen mehr Geld reinbekommen. (Ironie off) Bestes Beispiel ist doch EA...
 
Also mir persönlich ist es da egal welcher Publisher oder sonst was dahinter steht. Ich mag das Spielprinzip, die Story und die Präsentation. Wenn die bei ihren Versammlungen festlegen dass sie ein neues Shadows of Mordor bringen wollen, was schon überraschend genug war, damit hat schließlich kaum einer gerechnet, und dann noch festlegen dass es Mikrotransaktionen haben muss damit es entwickelt wird dann nehm ich das gern in Kauf bevor ich garkein Spiel bekomme. Ist auch bei F2P so, SWTOR ist ein sehr gutes Singleplayererlebnis welches ich ohne F2P nicht hätte ;)
 
fryya schrieb:
Es ist auch eine Reaktion auf die billigen Gamekeys. Wer zahlt denn heute für neue PC Games noch Vollpreis? Man bekommt doch quasi jedes Spiel für 30€ oder weniger schon zum Start.

Selber schuld würde ich mal sagen oder?

Die kriegen doch einfach den Hals nicht voll...

Wer hat denn überhaupt das mit den Gamekeys eingeführt? Die Spielerschaft ja wohl nicht!
WIR haben nicht um Steam und Co. gebettelt, die Gaming Industrie hatte es ja auch nicht auf Kopierer abgesehen, sondern auf den Resale im Gebrauchtmarkt und das haben sie ja auf dem PC erfolgreich eingestampft.
 
LawZero schrieb:
für all die "Schlauen", die sagen, dass sie diesen Business nicht praktizieren wollen, sondern sich dieses Spiel "anderweitig" beschaffen... Ihr schadet der ganzen Gaming Industrie mehr, als diese Leute, die einfach zuviel Geld haben und diese Lootboxen oder Micro Transaktionen in diesem SP Game (Ich kanns immernoch nicht fassen) kaufen.

Also der Schaden durch Raubkopien ist bei weitem nicht so hoch als gerne von der Gaming-Industrie behauptet wird. Steam und Co wirken da schon sehr gut entgegen.
Natürlich ist es falsch sich ein Game über dunkle Kanäle zu beschaffen.

Wie Gewinnmaximierung finanziell den Publisher schadet ist mir jetzt schleierhaft es schadet nur den ehrlichen Gamer, wenn diese Abzocke Schule macht?

Diese Mikrotransaktionspolitik darf nicht Unterstützt werden, da verzichte ich noch Lieber auf das Game.

Ich Frag mich immer wieder, ob man bei jedem Durchlauf blechen darf oder sind die dauerhaft?
 
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Entferne doch mal alle anderen Lösungen aus The Witcher und lass nur eine übrig. Das Spiel wäre vermutlich

Zum einen boten The Witcher 1 und Teil 1 nicht wirklich viele Lösungen an zum anderen wäre es dann immer noch ein großartiges Spiel.

Und wie gesagt deine tollen DLC sind auch nix anderes als das was du bemängelst, gibst du kein Geld aus, weißt du nicht wie es in B & W weitergeht.
 
Früher: "Ich habe endlich alle Geheimnisse, Levels, Chars, Waffen, Skins, Enden, Cheats, etc. freigeschaltet."
Heute: "Ich habe endlich für alle Geheimnisse, Levels, Chars, Waffen, Skins, Enden, Cheats, etc. bezahlt."
findet den Fehler

Es ist auch eine Reaktion auf die billigen Gamekeys. Wer zahlt denn heute für neue PC Games noch Vollpreis? Man bekommt doch quasi jedes Spiel für 30€ oder weniger schon zum Start.
Das nennt man "klevere Konsumentenentscheidung". Oder glaubst du dass Globalisierung a la, billig produzieren - teuer verkaufen nur in eine Richtung funktioniert? Konsumenten haben schließlich auch das Recht es so billig wie möglich zu beschaffen. Am besten indem man den Publisher und Aktionäre ans Bein pisst indem man es boykottiert, so das Ihre Quartalszahlen einbrechen und dann die (eventuell) 1 Jahr später erscheinende GOTY Version überm keystores für n 10er holen um dene den Gnadenschuss zu geben.

für all die "Schlauen", die sagen, dass sie diesen Business nicht praktizieren wollen, sondern sich dieses Spiel "anderweitig" beschaffen... Ihr schadet der ganzen Gaming Industrie mehr, als diese Leute, die einfach zuviel Geld haben und diese Lootboxen oder Micro Transaktionen in diesem SP Game (Ich kanns immernoch nicht fassen) kaufen.
nenn mir ein Entwicklungsstudio dass durch Raubmordvergewaltigungskopien insolvent ging. Ich erspar dir die Sucharbeit: keins.
 
Und wie gesagt deine tollen DLC sind auch nix anderes als das was du bemängelst, gibst du kein Geld aus, weißt du nicht wie es in B & W weitergeht.

Ähem, doch da würde ich einen großen Unterschied nennen, nämlich die Größe und der Umfang des DLCs.

Was du bei B&W für 15€ als DLC bekommst, bekommst du bei anderen Publishern als Standalone für das doppelte bis 3-Fache

Auch kann man hier nicht sagen dass es eine bewusste Beschneidung war... Die DLC´s wie bei anderen Spielen gab es bei TW3 übrigens auch, und zwar kostenlos. Viele Zusatzquests, alternative Outfits, etc.

Tut mir leid, absolut nicht vergleichbar und den Machern von TW3 kann man nun wirklich keinen Vorwurf machen. Die DLC´s hier bieten nicht nur 2 neue Schlusssequenzen..

Edit: @RedDeathKill: kein Ding, euer kleiner Disput schien nur so festgefahren, da wollte ich schlichten :D
 
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Corros1on schrieb:
Sich das alternative Ende auf YouTube anzusehen ist aber nicht das Selbe als es selber bis dahin zu Spielen und zu erreichen.

Damit gehoerst du bereits zu einer aussterbenden Spezies. Es gibt so viele Menschen, die sich lieber das Gameplay ansehen und dafuer Geld bezahlen als selbst spielen zu wollen. Und die Gruende dafuer koennen unterschiedlicher Natur sein. Ich selbst mag es auch lieber ein Spiel selbst zu spielen.
 
Ganz früher, als Danzig noch deutsch und der Kaiser noch groß war, gab es für solche Fälle einfach Cheatcodes. Man konnte dann spielen wie man will: Grinden / mit Gameplay Spaß haben oder, wenn das keinen Spaß mehr gemacht hat, einfach so durch das Spiel kommen. Ich kriege deshalb auch Ausschlag, wenn die solchen Unsinn wie von dem Design Director lesen muss: "It's there, from my perspective, for people who are protective of their spare time and scared when a massive game comes along that they're not getting to see the full experience." Das ist schon zynisch.
 
mfJade schrieb:
[...]Lieber spiele ich ein Shadows of War mit Mikrotransaktionen als garkeins ;)

Irgendwann kommt (hoffentlich) der Punkt, an dem für dich das Fass auch zum Überlaufen voll ist.

Warum versuchst du das Spiel überhaupt zu verteidigen? Von mir aus können du und jeder andere das Spiel ja genießen, aber kannst du/könnt ihr nicht gleichzeitig sehen, das da etwas im Argen liegt?

Kommst mir ein bisschen vor wie der Gast in einem noblen Restaurant, der sein Essen in den höchsten Tönen lobt, während der Vorkoster auf der anderen Tischseite gerade vom Stuhl gekippt ist.
- Mein Essen?
- Hervorragend!
- Aber ihr Vorkoster gegenüber... der hatte doch das Steak vom selben Rind und ist gerade daran gestorben?
- Mir schmeckt's trotzdem. Danke der Nachfrage.
 
Ich verteidige garnichts, ich gebe nur meine Sicht der Dinge wieder. ;)

Wenn du für dich das nicht unterstützen möchtest ist das deine Sache und ich will auch niemanden überzeugen.
Allerdings gibt es auch Menschen denen das egal ist - so wie mich - und die nehmen gerne ein weiteres Abenteuer in Mordor auch mit Orks aus der Lootbox :)
 
AbstaubBaer schrieb:
Ganz früher, gab es für solche Fälle einfach Cheatcodes.
Um an die Cheatcodes zu kommen musste man aber auch Geld ausgeben in Form eines Computerspielmagazins.
Später gabs dann ja den Dirty Little Helper :D

Das ganze Achievementsystem ist doch Motivation und Fluch zugleich... Eigentlich total egal ob man nun alle Achievements hat oder net. Ohne fühlt es sich halt irgendwie unfertig an.
Wobei ich nie ein Bethesa Game fertig gespielt hab. ( Mainstory) weil mir dir Nebenquests sonst egal geworden wären...
 
@AbstaubBear

Absolut richtig.
Aus meiner Sicht sollte man sich die Zeit schon nehmen zum Spielen, vor allem bei Open World.

Gaming läuft bei mir unter Hobby ergo Freizeitgestaltung.

@ Sku

Wenn man sich lieber auf YouTube lets plays anschaut dann kann man es doch gleich komplett sein lassen mit dem Gaming.
 
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