TodboT schrieb:
Die Fragmentierung der Versionen ist als jemand der nur kurz reinschnuppern will overwhelming.
Es ist zumindest eine mentale Huerde. Wer das abstreitet (und viele tun das leider), ist ein bisschen zu lange aus der Perspektive eines Windows Users raus
Was mir geholfen hat waren drei Dinge:
Ich wusste
das ich wechseln will.
Ich wusste was ich mit dem Rechner machen will.
Ich habe ein gutes Backup und kann zurueck.
Der erste Punkt ist wichtig um ueberhaupt ein gewisses Interesse an einem Wechsel zu haben. Denn will man eigendlich nicht, kann man es gleich sein lassen. Der kleinste Stein im Weg schickt einen dann sofort zurueck zu Windows.
Der zweite Punkt ist wichtig fuer die Distributionswahl. Und dann sollte man nicht lange fackeln, sondern erstmal
irgendeine nehmen, zB die einem optisch gut gefaellt.
Der dritte Punkt ist fuer das ruhige Gewissen, das man weiss: Ich habe einen einfachen Rueckweg, ohne grosse Scherereien, wenn es doch nicht klappen sollte. Oder einem die Distribution nicht gefaelllt...
Klar muss einem sein:
Ein Wechsel ist nicht trivial. Es
wird Dinge geben die nicht funktionieren, bzw. die
anders funktionieren. Aber das ist ja nichts Linux-spezifisches. Das waere in die andere Richtung, oder bei einem Wechsel auf MacOS auch nicht anders.
Es gibt immer noch Gelegenheiten wo ich Windows ein bisschen vermisse. Einfach weil ich Windows seit Jahrzehnten kenne, ich auf der Arbeit Windows nutze, und ich die relevanten Dinge unter Windows quasi blind im Schlaf machen kann. Bis ich diese Routine und Sicherheit fuer mich unter Linux habe, das wird noch eine ganze Weile dauern.