News Spielen unter Linux: Wine 8.0 und DXVK 2.1 sind jetzt offiziell erschienen

Valanx schrieb:
weil sie lieber wie der Mensch eben ist beim alten gewohnten bleiben.
Nein, weil Linux immer noch Frickelei ist, wie man in diesem Strang wunderbar sehen kann. Ich hatte bereits einmal Linux zum Testen auf meinem Rechner und bin EXTREM daran interessiert, Windows spätestens zu ersetzen, wenn Abo kommt.

Aber selbst ich und noch mehr jeder Normalo, der diesen Strang liest, wird lieber zum Digitaleremit, bevor er/sie Linux installiert.
 
Tanzmusikus schrieb:
Du meinst bestimmt "50€". 😉
Das sind doch unter 500€. ;)

Ich habe das scherzhaft übertrieben, weil sich die ganzen Ausreden, wieso man sich Linux nicht ansehen "kann", so anhören, als wären Datenträger noch wer weiß wie teuer.

Zum Vergleich:

Für eine 4 GB IBM DCAS (SCSI) habe ich damals in der Kommerz.ger 550 DM *) bezahlt, weil das ziemlich günstig war. - Ich weiß das noch, weil noch während sie unterwegs war, sank der Preis auf 500 DM.

*) inzwischen kann man locker von DM=EUR ausgehen - mindestens: Sprit hat damals lt. meiner Kfzkosten-Verwaltung 1,26 DM/ltr. gekostet.

Au ja: Mir fällt gerade ein, dass ich 1993 für eine 120 MB 2,5" Conner HD für meinen Amiga 1200: 400 DM bezahlt habe! Das war damals ein guter Preis!

Korrektur:

Die 1,26(9) DM kostete der Sprit 1993. Im FIDO war ich aber erst ab 1996: 96-98 (da hatte ich irgendwann die 4 GB gekauft) lagen die Spritpreise um 1,60 DM. 1999 stiegen sie immer weiter an und Mai 2000 wurden die 2 DM überschritten: Im Kreis Herford (nördlich von Bielefeld).
 
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Boimler schrieb:
Bin überrascht, wie viele bereits Linux nutzen. Mich hält eher mein innerer Schweinehund vom Wechsel ab. Da ich auch ältere Titel spiele, bspw. CoH1, Rome oder ähnliches, hab ich einfach keine Lust, die Plattform zu wechseln und dann rumwerkeln zu müssen, falls etwas nicht klappt. Ist wahrscheinlich unbegründet, hab aber bisher nur Erfahrungen mit Linux Mint.
Man kann auch mit Linux Mint zocken. Ich benutze es seit fast 6 Jahren für mein Haupt- und Spielesystem, damals gab es auch noch kein Proton. Mittlerweile gehen die Spiele idR auf Anhieb, meiner Erfahrung nach. Ich spiele aber auch keine AAA Titel. Auch eine LAN Party habe ich schon überstanden, ohne meine Windowspartition booten zu müssen.
 
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Fanatec unter Linux: Nur gefrickel. Viele Spiele (gerade aktuelle bzw Multiplayer) machen weiterhin Probleme. Leider noch keine Option für mich, dabei würde ich gerne.
 
@0x8100 : Ich habe auch nur ein Spiel (Making History), das nicht läuft. Bei der Bronze- und Silberwertung bin ich mir noch nicht sicher, was das im Einzelnen bedeutet. Betrifft nicht unbedingt meine Lieblingsspiele, aber es wäre bei einigen auch schade, wenn sie nicht laufen würden.

Wahrscheinlich probiere ich Wine bei Gelegenheit aus. Platz für eine Partition auf der SSD ist noch und ich hab endlich einen Grund, den Gaming-Rechner nicht mehr für die Arbeit nutzen zu müssen.
 
Als ich meine SSD Konfiguration geändert habe, installierte ich Win11 neu und hoffte, da es ein schon lange genutztes Windows war, da ich keinen Kontozwang habe.

Falsch gedacht, MS hat mir ein Konto aufgedrückt.

Allerdings fand ich per Internet doch noch einen Trick, den man anwenden kann, das es doch ein Offlinekonto akzeptiert, beim installieren, was ich dann nochmal gemacht hab.

In dem Moment, wo man ein registriertes Konto braucht, um den Kram zu nutzen bin ich raus.

Gut zu wissen, das die Linux-Spielefähigkeit immer besser wird!
 
Norebo schrieb:
In dem Moment, wo man ein registriertes Konto braucht, um den Kram zu nutzen bin ich raus.

Gut zu wissen, das die Linux-Spielefähigkeit immer besser wird!
Dabei sollte man aber im Hinterkopf behalten, dass gerade im Spielebereich registrierte Nutzerkonten sehr verbreitet und nötig sind, unabhängig vom Betriebssystem. Angefangen bei Steam als größtes Beispiel für Gaming unter Linux selbst.
 
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Ich würde das gerne mal antesten, aber eben Win11 behalten.

Lösung wäre ja ein Dualboot, aber bei den letzten beiden Rechnern hat mir immer GRUB dazwischen gegrätscht.
Hat zwar bei der Installation die LWs erkannt und richting installiert, aber beim eigentlichen booten immer die SATA-Anschlüsse falsch zugeordnet, kein OS bootbar, und ich musste immer manuell in der boot.ini (oder wie das hieß) die Ports anpassen, auch nach jeden Kernelupdate/Grubupdate dasselbe Spiel.
Ist das mittlerweile besser gelöst oder ist die "Grubpest" immer noch aktiv, dann lass ichs halt, ist mir dann auch zu dumm, und wenns nach über 12 Jahren, in denen ich's immer wieder mit dem selben Ergqebnis versucht habe keine Besserung gibt, mehr als peinlich.
 
schM0ggi schrieb:
Definiere die "meisten games"? Was ist denn hier der Gradmesser für dich?

zb. valorant , um mal als beispiel eins zu nennen (liegt meist am cheatschutz das sie nicht auf linux laufen)
 
Ganz ehrlich, ICH bin froh das Valorant nicht läuft. Ein Spiel die was im Kernel installiert?!!
 
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ich würde mir es auch anders wünschen zb einen personalausweis an eine gamelizenz/gameaccount zu binden - und wer cheatet -> betrügt wird für immer gesperrt und zwar überall , aber leider gibt es sowas nicht.

also bin ich auch über einen cheatschutz im kernel zufrieden insofern er denn was bringt.

aber das soll hier kein thema sein , sondern das weiterhin einige spiele nicht laufen unter linux und das ist nunmal fakt.
 
Bestreitet ja auch keiner . Und auf MacOs als Bsp. Läuft auch nicht alles und muss es auch nicht.

Nur im jedem Linux Thread spätestens auf Seite 2 kommt jemand und findet Leute "doof" die mit Linux spielen wollen.
 
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TechFunk schrieb:
Nur im jedem Linux Thread spätestens auf Seite 2 kommt jemand und findet Leute "doof" die mit Linux spielen wollen.

ich finde sie nicht doof , ich würde es ja selbst gerne machen , aber es ist halt nicht mit jedem game möglich und das ist das problem , und es ist teilweise auch sehr aufwendig auf linux ein spiel zu laufen zu bekommen was dies nicht nativ unterstützt
 
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Weiß eigentlich jemand wies aktuell mit den Anti Cheat Sachen aussieht? Mein letzter stand war das Ballteeye wohl unter linux laufen soll oder dazu gemacht werden soll. Aber wie siehts zum Beispiel mit Easy Anti Cheat aus?

Die zwei sind primär in meinen spielen drin. Bisher waren das die größten Gamebreaker unter Proton DB bei vielen titeln bei mir.
 
ghecko schrieb:
Bloß nicht! Die Software ist generell betrachtet meist absoluter Dreck. Sollten lieber schauen, das ihre Hardware gut mit OpenRGB und ähnlichen Tools zusammen arbeitet, damit wäre allen mehr geholfen als das x-te Herstellertool welches das System zumüllt. Sonst kann man auch gleich bei Windows bleiben.
Von mir aus auch gerne eine Lösung von einem Dritten, aber dann eine, die funktioniert. Bisher habe ich noch keine gute Lösung unter Linux gefunden Makros für meine Logitech Maus zu erstellen und mappen.
 
Buster75 schrieb:
Irgendwann kommt man in ein Alter wo man eh zu wenig Zeit für alles hat. Die wenige Zeit die ich noch zum zocken komme, möchte ich dann auch zocken und nicht basteln, friemeln und fummeln. Das mache ich noch alle paar Jahre beim PC Zusammenbau, aber wenn der dann steht, läuft Windows in der Regel völlig problemlos. Die Zeiten von 98, Vista und Co. sind zum Glück vorbei und Windows bietet mittlerweile wirklich ein sehr gutes Gesamtpaket.
Du wirst lachen, bei mir ist das genau umgekehrt.
Ich Spiele lieber unter Linux, da mir das Zeit einspart, klingt komisch ist aber so.

Kurze Erklärung:
Wenn ich ein Spiel unter Linux starte kann ich direkt ohne Zeitverzögerung spielen, einrichten tut man es ja nur einmal.

Wenn ich mein Windows Boote, habe ich immer, wirklich immer das Problem, das es erstmal anfängt Updates zu laden und zu installieren. Gut kann man unterbinden. Aber spätestens nach dem Spielen und trotz "blockierter" Updates, installiert er welche beim Herunterfahren.
Der Trick mit der Shift Taste beim Herunterfahren funktioniert auch nicht immer.
Wenn der Systemstand wohl zu alt ist (starte wirklich selten noch Windows) dann erzwingt Microsoft die Updates, überspringen geht einfach nicht.

Von daher hast du soweit Recht, das die Einrichtung eines Spiels Mal 5-10min länger dauern kann als unter Windows.
Wenn man dann aber spielt, spart man wieder Zeit ein, da man nicht mit den oben genannten Problemen zu kämpfen hat.

Und wenn Windows seine Updates beim Herunterfahren erzwingt, ist das Abschalten des PCs über die Steckdosenleiste auch nicht inmer die beste Lösung.
 
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Ich bin schon seit einiger Zeit auf Linux unterwegs und verfolge da einen recht pragmatischen Ansatz:
Wenn's unter Linux nicht läuft brauch ich es nicht spielen - sind genug andere Titel verfügbar.
Mir ist es wichtiger, nichts mehr mit Windows zu tun zu haben.

Fett finde ich aber, aber dass sogar ED seit einigen Wine-Versionen ohne Einbußen bei mir läuft.
 
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Ich arbeite beruflich viel mit Linux und habe auch privat damit zu tun, auch immer mal mit verschiedenen Distros. Trotzdem spiele ich lieber auf Windows weils dort unterm Strich besser läuft. Ja es gibt Ausnahmen und ja viele Single player Spiele funktionieren super bzw man muss eben ein bisschen warten.

Das Problem stellen für mich Spiele wie Warzone 2.0 dar. Ich find das Spiel klasse und will das jetzt spielen und nicht in nem Jahr wenn keiner meiner Freunde mehr mitspielt weil der Hype schon längst vorbei ist.

@polyphase
Wenn das anders herum wäre und du z.B ein Arch als zweit os zum zocken hättest dass du nur selten benutzt wäre es doch genau dasselbe.

Durchs seltene Starten hast du viele Updates verpasst und musst daher erstmal ein Update machen (z.B für ein neues dxvk)... Bei distros wie arch hast du ganz schnell ein kaputtes System wenn das lange Zeit nicht an war.

Also kurz gesagt ist das meiner Meinung nach garkein Argument mit den Updates, das passiert nur weil du es kaum benutzt.
 
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vorallem kann man updates blockieren , und das problemlos ... (auch für längere zeit wenn man das denn will)
 
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