News SSD-Preise fallen auf 1 Euro pro Gigabyte

riDDi schrieb:
... und wenn die SSDs dann mal durchbrechen funktionieren sie evtl. auch mal richtig. Bis jetzt ist das eher eine Zitterpartie mit absoluter Backuppflicht und häufigen Firmware-Updates.

Also sorry so ein schrott kann auch nur von jemandem kommen, der keine SSD im Einsatz hat. Mir ist bisher nur eine SSD abgeraucht (da zZt eh nur Systeme oder Spiele auf den Platten sind, ist das ja nicht tragisch) und es gab innerhalb von 24h Ersatz in Form der neueren Generation. Ich kann mich daher nicht beklagen. Die Vorteile hingegen sind bekanntlich immens fürs System...
 
badfallenangel schrieb:
da zZt eh nur Systeme oder Spiele auf den Platten sind, ist das ja nicht tragisch

Doch, das ist tragisch! Ich habe nämlich nix anderes. ;)
Oder soll ich mir ein Backup der Spielepartition machen, die 500GB groß ist?

Und ja: ich nutze die Spiele regelmäßig und zwar ALLE!
Gute Spiele werden bei mir nie deinstalliert.

Hätte gerne SSDs, gerade für Spiele.
Ob Windows schneller startet oder Programme die ich eh nicht nutze ist mir Latte.

Aber bei den Preisen ist mir das zu teuer. ;)
 
Nein, du sollst ein Backup von ALLEM machen.

Eine HDD sowie SSD können jederzeit ausfallen und wenn das passiert dann wieder schön im Datenrettungsforum weinen. Weder das Eine noch das Andere ist in irgendeiner weise vor Ausfällen geschützt. Daher ist es kein Totschlagargument. Wer kein Backup fährt ist selber Schuld.

@etheReal
Kauf dir demnächst ein schlichtes Gehäuse ohne 10 superpralle Gehäuselüfter-Luft-Beschleunigungslöcher. Dann ist auch eine HDD leise genug. Wenn nicht kannst du dann eine Notebook HDD einbauen, die hört man dann überhaupt nicht mehr. Da spart man sich das dämmen oder eben eine BS HDD.
 
akuji13, Das eine was man will, das andere was man kann :D 500GB SSD, 629€ kein Problem, gibt es alles. Wie zu arm? Also falsch geboren, falscher Beruf, falscher Arbeitgeber, falsche Bank, flascher Sparvertrg oder das Geld für die falschen Dinge (wohl wieder nur an Latte gedacht, wie?) ausgegeben :D Dann eben nicht.
 
MilchKuh Trude schrieb:
Ich hab sie eben bestellt. Kann man da eigentlich nen Win7 Image draufbügeln und die dann einfach nutzen? Neuinstallation wär schlecht, ich hab nur Recovery Disks :(

Ich würde immer eine Neuinstallation durchführen, weil gewisse Sachen mit einer SSD nicht mehr gemacht werden sollten. Ansonsten ist viel Handarbeit nötig.
Als Link eine sehr gute und ausführliche Anleitung:
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30040

Und nur eine Recovery-DVD? Auch kein Problem:
http://www.com-magazin.de/aktuell/com-tools/com-microsoft-software-center.html
Eine Produkt-ID brauchst du natürlich, aber die klebt ja am Notebook/PC/Whatever irgendwo drauf.
 
Letztes Jahr noch 280€ für eine 120GB Sandforce SSD (G.Skill) berappt. Kürzlich die 256GB Variante von der Curcial M4 gekauft, pro GB beinahe die Hälfte. Es tut sich also was wobei die M4 derzeit echt günstig ist. Eigentlich wollte ich eine Intel 320 kaufen, nicht wegen der Geschwindigkeit sondern wegen der Qualität. Durch den 8MB Bug ist mir das aber vergangen, und die Zahl derer mit Schwierigkeiten ist höher als Intel angeben mag. Ich zitiere mal von einem Post bei Hardwareluxx
Ich habe hier ein größeres Projekt mit 64x Intel 320er 160GB SSD. Nach 2 Tagen Stresstest der Systeme waren bereits 12 davon genau mit dieser 8MB Defekt Problematik ausgefallen.
18,75% In diesem Fall. Mag sein dass es daran lag dass sie alle aus der selben Charge kamen. Trotzdem inakzeptabel. Jetzt ist es eben doch die M4 geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
XeniosZeus schrieb:
Ich würde immer eine Neuinstallation durchführen, weil gewisse Sachen mit einer SSD nicht mehr gemacht werden sollten. Ansonsten ist viel Handarbeit nötig.

Soviel Handarbeit ist gar nicht nötig. Eine Neuinstallation dauer wesentlich länger(insbesondere bei einen umfangreichen System).

Die wichtigsten Punkte sind dabei:
Aligment
Defragmentierung
Indizierung Superfetch
Auslagerungsdatei
Ruhezustandsdatei

wobei man sich über die zwei letzten Positionen streiten kann.
Was die Auslagerungsdatei betrifft empfiehlt sogar Microsoft sie auf der SSD zu belassen.
Den Ruhezustand habe ich auch aktiv belassen (aus Komfortgründen) aber trotzdem brauche ich mir keine Bedenken machen bezüglich der Lebensdauer. Laut den SMART Werten habe ich in den 10 Monaten Nutzungsdauer bisher eine Schreibrate von ca. 1,5TB erreicht. Dabei nutze ich den PC fast täglich und versetzte ihn dabei oftmals mehrfach in den Standby bzw. Ruhemodus.

Eine SSD mit 120GB erreicht aber problemlos eine Rate von 50TB ohne Leistungseinbußen und erst nach ca 600TB ist sie entgültig totgeschrieben. Dieses sind aber Mindestwerte die in der Regel übertroffen werden. Bei 50TB sind das ca. 27 Jahre Nutzungsdauer und selbst bei einer 60GB SSD erreicht man noch locker 13 Jahre.

Damit kann man das Thema "Totschreiben" getrost zu den Akten legen, selbst bei einen nicht optimal konfigurierten System bekommt man diesbezüglich keine Probleme. Zumindest nicht wenn sie als Systemplatte genutzt wird und für andere Zwecke ist auch eine HDD besser geeignet.
 
bei 0,80/1GB schlage ich zu, bis dahin Seagate (1Platter 120GB 7200RPM), das Ding will nicht verrecken!!
 
XeniosZeus schrieb:
Ich würde immer eine Neuinstallation durchführen, weil gewisse Sachen mit einer SSD nicht mehr gemacht werden sollten. Ansonsten ist viel Handarbeit nötig.
Als Link eine sehr gute und ausführliche Anleitung:
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30040

Und nur eine Recovery-DVD? Auch kein Problem:
http://www.com-magazin.de/aktuell/com-tools/com-microsoft-software-center.html
Eine Produkt-ID brauchst du natürlich, aber die klebt ja am Notebook/PC/Whatever irgendwo drauf.

Danke vielmals für diesen Link, der hilft mir schon mal viel weiter in meinen Entscheidungen, speziell fürn HTPC und meinen nächsten Spiele PC.
 
Mal schauen, wie schnell die preise wirklich sinken jetzt, wo doch künftig die clouds immer wichtiger werden und nicht mehr der lokale speicher.

Und vor allem an der haltbarkeit muss gearbeitet werden.
Für spiele PC und privatanwender mag das alles toll sein, aber wer z.b. viel kompilieren muss, wird damit nur bedingt glücklich.
Ich habe jedenfalls schon 3 SSD "durch".

Nichtsdestotrotz "fühlt" sich eine SSD einfach auch sauschnell an. Ich werde daher wohl nach der vierten auch wieder brav eine fünfte kaufen.. :freak:
 
Onkelhitman schrieb:
@etheReal
Kauf dir demnächst ein schlichtes Gehäuse ohne 10 superpralle Gehäuselüfter-Luft-Beschleunigungslöcher. Dann ist auch eine HDD leise genug. Wenn nicht kannst du dann eine Notebook HDD einbauen, die hört man dann überhaupt nicht mehr. Da spart man sich das dämmen oder eben eine BS HDD.

Na ich weiß nicht... der Rechner ist so leise, dass der Monitor lauter summt, als der Rechner. Auch die leise 5400er HDD ist entkoppelt (aber nicht in einer Dämmbox) und sie ist noch mit das lauteste Bauteil am Rechner. Das Gehäuse an sich hat zwar ein paar Öffnungen, aber alle unnötigen sind mit Bitumenpappe und Dämmschaum zugeklebt (wie auch der Rest vom Innenraum).

Es sollte ja aber auch nur ein als Beispiel dienen, dass man sich nicht sagen darf "ein SSD ist pro GB 20fach teurer, als eine HDD", sondern man einfach den Aufpreis zu einer normalen Systemplatte rechnen muss, ohne auf die Größe zu achten (so lange das System drauf passt, reicht es ja). Da ich mir eben zusätzlich eine Dämmbox gekauft hätte, war der Aufpreis zur SSD nur 30 Euro - also nix von wegen super Luxus!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Holt: Das ist doch Käse, was du da schreibst! Und das weißt du genauso gut wie ich. Die Lebensdauer einer System-SSD wird nicht anhand der Schreibzyklen festgemacht (oder besser gesagt nicht nur) - sondern an ihrer "Random-Write-Durability". Und da können Hersteller sagen was die wollen! Da sagt auch der simple Schreibtest in dem Extreme-Forum GAR NIX aus! Du kannst schreiben, bis der Arzt kommt. Aber Windows Nutzen => Nach 10 Jahren ist Schicht im Schacht! Und das gilt für eine simple 80er-G2-34-nm-Postville. Für die 160er sind es knappe 20 Jahre. Und es sieht eben so aus, als wenn die 25nm-Modelle hier kräftig einpacken werden müssen dann. Letztendlich läuft es eben auf die "Tausche SSD einmal im Jahr"-Nummer hinaus. Und sorry- darauf stehe ich nicht. Eine Festplatte bleibt eine Festplatte, auch wenn es eigentlich ne SSD ist! Und die Dinger tausch ich frühestens in 5 Jahren aus, doch nicht jedes Jahr. Deswegen kauf ich mir jetzt auch lieber noch ne sichere 34nm-SSD, wo es KEINE PROBLEME mit Firmwareupdates oder den "SSD Tod" gibt. Da weiß ich wenigstens was aich hab. Leg ich lieber 10Euro mehr hin und hab größere, und daher auch besser gefertigte Flashbausteine, als unsichere 25nm-Ramschdinger, die bei manchem Hersteller inzwischen als "0815-Ware" gehandelt werden und teilweise sogar nichtmal 2000 Zyklen erreichen sollen.

Fakt ist und bleibt: Niemand hat bis jetzt eine 25nm-SSD 10 Jahre im Einsatz gehabt (ich aber hab meine 34nm-G2 Postville seit 2 Jahren!). Es wäre also gut möglich, dass 25nm-SSDs im reinen Windows-Betrieb nur noch 3-5 Jahre halten werden. Alles eine Frage der Umgangsform und der Physik eben, weil die kann niemand täuschen/austricksen. Lustig wirds dann in ein paar Jahren, wenn man mit 10nm-SSDs deren Langlebigkeit garantieren will. Bin mal auf die Ausreden bis dahin gespannt...

Nachtrag: du hattest noch gefragt, welche "Lebenserhaltungssysteme" eine SSD hat. Das kann ich dir sagen:

ECC-Korrektur (sehr wichtig, wenn mal eine Zelle ausfällt!), bei mir sind übrigens schon 3 Zellen tot/ausgetauscht worden. Geschrieben wurden in den 2 Jahren ca. 3,5 TB. Also nicht soviel. Für Spiele hab ich aber genug andere SSDs, daher schreib ich eben weniger. Allerdings mache ich auch viel mit meinen Teilen (Photoshop-Bearbeitungen z.b. oder GIMP, was gerade so ansteht eben) ;) Es gab mal einen netten Artikel, der einem bewiesen hat z.b. klargemacht hat, dass, je kleiner eine SSD gefertigt ist, umso komplizierter und genauer muss das ECC-Correkturverfahren funktionieren. Klappt das nicht bzw. scheitert es, ist die SSD kaputt! Du kannst sie dann nur noch lesen in dem Fall. So - und in dem Artikel war klar ersichtlich, dass z.b. eine 25nm-SSD jetzt im Vergleich zu einer älteren 34nm-SSD eine ca. 4x so genaue ECC-Korrektur benötigt. So und jetzt kommts: ECC kann man aber nicht in unendlicher Genauigkeit integrieren. Genau das ist der Haken bei 25nm-SSDs! Darum fallen die auch meist früher aus. Hinzu kommt - je größer eine SSD ist (also je mehr Zellen zur Verfügung stehen), desto komplizierter das Ganze für den Controller. Eine Seite hat man als Beispiel gezeigt, dass z.b. eine gängige 80 GB Postville ca. 20 Millionen Speicherzellen besitzt. Der Controller muss also eine nicht gerade genaue ECC-Korrektur haben, um diese 20 Mio. Zellen zu kontrollieren und im Ernstfall, wenn ne Zelle ausfällt, eben einzuschreiten, damit nicht noch mehr Zellen sterben oder die ganze SSD unbrauchbar wird. Und das ist es eben. Mit jedem Shrinking ist man der Physik einen Schritt näher, mit jedem Shrinking (eigentlich ist es schon bei 25nm kritisch) wächst die Anforderung ans ECC überdurchschnittlich (also nicht linear!) an! Z.b. soll die nächste Generation mit 20nm-Zellen bereits ein ECC-Rating von 10x haben. Das heißt - ca. 10x schwerer zu kontrollieren (und auch 10x höheres Ausfallrisiko) als 25nm-Zellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst schreiben, bis der Arzt kommt. Aber Windows Nutzen => Nach 10 Jahren ist Schicht im Schacht!

Dann rate mal warum? Ahja richtig. Weil man die in der Zeit ja beschreibt. Unfassbar.

Und das gilt für eine simple 80er-G2-34-nm-Postville. Für die 160er sind es knappe 20 Jahre. Und es sieht eben so aus, als wenn die 25nm-Modelle hier kräftig einpacken werden müssen dann..... Eine Festplatte bleibt eine Festplatte, auch wenn es eigentlich ne SSD ist!.... Und die Dinger tausch ich frühestens in 5 Jahren aus, doch nicht jedes Jahr.

10 Jahre? Ich überlege gerade. Hast du noch eine Festplatte, die 10 Jahre alt ist im PC? Ich bin mir nicht sicher, es müsste eine Festplatte mit 80GB oder so um den Dreh sein. Wahrscheinlich IDE. Wir oft tauschst du deine Festplatten aus? Alle 5 Jahre? Oder 10 Jahre. Oder könnte es sein, dass es nur so 1-3 Jahre MAXIMAL sind? Weil dann ist das doch völlig Hupe was die SSD in 3 Jahren macht, bis dahin kauft man sich sowieso ne neue, die dann schneller ist.
 
@ Onkelhitman:

Nein. Die SSDs sterben wegen den Random-Writes. Nicht wegen den X 100 TB möglichen Sequentiellen Schreibvorgängen! Das ist ein Unterschied. Und genau hier hakt es mit der ECC-Technik jetzt schon bei 25nm und richtig lustig wirds dann bei 20nm und noch geringeren Fertigungstechniken. Eine CPU ist eben keine SSD! Wo der Fehler der CPU in der Regel nicht bemerkt wird (zig Erratas gibts doch da), da merkt man jeden einzelnen Fehler in einer SSD. Zudem vergiss nicht die Lebensdauer des Controllers bis zum 1. Fehler (MTBF). Irgendwas mit 1 Mio. Stunden. Und dies sind ungefähr 100 Jahre. Und das ist auch nur ein marktüblicher Mittelwert, bis dahin sind x SSDs dieser Bauart längst gestorben. Ich bleibe dabei. Mein Tool zeigt mir 10 Jahre Restlebenszeit an. Diese Zeit gilt für 5000 Zyklen. Werden die nicht erreicht, stirbt sie eh vorher vielleicht oder wird dann schon kleiner. Natürlich können auch mehr als 5000 Zyklen erreicht werden, aber dann ist es egal. Nach ca. 10-20 Jahren werd ich die dann auch woanders einsetzen oder entsorgen.

Meine Festplatten tausche ich im Übrigen alle 10 Jahre, ja (also komplett austauschen, alle kommen in einen alten PC, wo sie nur noch als Nicht-Wichtige-Platte genutzt werden, bis sie gänzlich kaputtgehen). Soll normal sein. Nach 5 Jahren schmeiß ich doch keine Festplatte in den Müll. Hallo? Stell dir mal vor, das würde jeder machen, die Müllberge kannste gar nicht so schnell recyceln, wie die entstehen würden xD Und ja, du würdest lachen. Ich hab noch etliche Platten, die älter als 5 Jahre sind. 80er und 160er und sogar ne 400er, die auch bald ihr 5.Jahr erreicht.

Was die SSDs allgemein angeht. Ich kaufe mir in einem Monat noch eine, danach hab ich dann gute 10 Stück, das sollte dann erstmal für 3 PCs und die nächsten 10-20 Jahre reichen. Vorher tausch ich nix mehr aus. Nen Geldesel hab ich auch nicht ;) Ich hab diverse Modelle, von SATA 1-2, auch ein paar Jmicrons hab ich noch im Einsatz (natürlich nicht als Systemplatte), und bis zur Postville und allgemein hochwertigen Intels hab ich alles. Nur ne Sandforce fehlt mir noch in meiner Sammlung xD Aber nein, ich will mir in 1 Monat noch ne 160er G2 holen und dann ist erstmal Ruhe. So schnell wird das eh nix bei den SSDs mit der Leistungsexplosion. Wenn man ne SSD ist, ists wurscht für die Performance allgemein, ob die mit 100 MB schreibt oder ob sie mit 200 MB schreibt. Auch ist es egal, ob sie mit 250 MB liest oder 500 MB. Vollkommen latte. Alle sind flott. Die Unterschiede sind kaum spürbar. Deswegen warte ich viele viele Jahre, und weil ich insgesamt weit mehr als 1000 Euro für die 10 Stück hingeblättert habe. Das muss dann wirklich erstmal reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle 10 Jahre? Also ich habe hier momentan 4 x 1TB, 2 x 1,5TB und 2 x 2TB. Davon ist jeweils die eine Hälfte Sicherungsplatten und die andere Hälfte Datenplatten.

Wenn ich das jetzt noch mit 80GB Gurken hätte, würde ich vom Platz her nicht mehr hinkommen. Witzigerweise musste ich letzten Monat 8 gebrauchte Festplatten Kühlungstechnisch kaufen. Sind alte mit 2GB, 30GB, alle IDE.

Aber wie du sagst, die kommen wo anders hin, werden aber kaum genutzt um wichtige Daten darauf zu speichern. Ich habs dann immer so gemacht und die verkauft. Wenn 3TB günstiger werden (auf ein P/TB wie die 2TB Platten) dann werfe ich aller Wahrscheinlichkeit nach auch die 1TB Platten raus. Die 4 kommen raus und dafür werden 2 x 3TB gekauft. Der Verlust hält sich in Grenzen, der Vorteil ist, dass ich so immer eine neue Herstellergarantie habe und Gewährleistung und somit im Schadensfall ne neue bekomme, da eine Sicherung sowieso immer vorhanden ist.

keine Festplatte in den Müll. Hallo? Stell dir mal vor, das würde jeder machen, die Müllberge kannste gar nicht so schnell recyceln, wie die entstehen würden

Sag das den Afrikanern, die die Container dahin geschippert bekommen haben und deren Lebenserwartung unter 30 Jahren liegt weil die auf den schwelenden Schrottplätzen nach Edelmetallen suchen.

danach hab ich dann gute 10 Stück, das sollte dann erstmal für 3 PCs und die nächsten 10-20 Jahre reichen

In meinen Augen Prinzip der SSD nicht verstanden. Ich habe eine Intel G1 80GB und der Unterschied zu einer Festplatte ist wie Tag und Nacht. Ich bin aber der Meinung, es hätte auch eine Kingston mit 96GB getan, nur zu dem Zeitpunkt gab es die noch nicht. Aber du hast Recht, niemand "brauch" so hohe Datenraten, vor allen Dingen, da auf eine SSD sowieso kaum Platz ist um etwas so intensives machen zu können (von Ausnahmen abgesehen, der normale Tagesablauf eines Std.-Users wird kaum Schreibleistung erzeugen, eher Leseleistung).
 
SmartSirius schrieb:
Wenn man ne SSD ist, ists wurscht für die Performance allgemein, ob die mit 100 MB schreibt oder ob sie mit 200 MB schreibt. Auch ist es egal, ob sie mit 250 MB liest oder 500 MB. Vollkommen latte.
100 MB Writes sind mir zu wenig, sich jetzt noch den alten Intelcontroller kaufen. Nun ja, am Geld scheint es dir ja nicht zu mangeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm... lass mich mal überlegen, wann ich auf meine Intel Postville schreibe... als Systemlaufwerk eigentlich nur wenn ich ein Programm installiere oder meine MMOs sich updaten... da reichen die 100MB/s locker aus.

Ansonsten ist das ne geniale SSD die mit hohen Random IO punktet und bisher wohl auch extrem zuverlässig ist (Berichten zu folge, wobei meine auch absolut ohne rumzuzicken läuft)
 
Zurück
Oben