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NewsSteam Deck: Valve schrumpft SteamOS von 24 auf 10 Gigabyte
Die Masse is mir aber egal, ich will das Ding einfach nur haben, weil ich vom Couch Konzept der Switch so angetan bin, sie aber an manchen Stellen einfach Limits hat, die ein offenes System wie die Deck nicht hat. Und ich hab die Switch vor allem um 3rd Party auf der Couch zu spielen, nicht für die Nintendo Games.
Ja und nein, sicher Anbieter mit proprietären OS könnten das machen, bei Valve hat man da gewisse grenzen, denn das OS ist ja nen Linux, man könnte leicht nen Script schreiben das unnötigen Ballast der Keine Funktion hat entfernt. Oder halt nen Fork machen der solche Sachen optimiert, man würde daher wohl SteamOS schaden, weil mehr Leute diese Forks benutzten würden oder Windows installieren, und die dann weniger Fehlerberichte bekommen z.B.
Auch ist einfach Valves Geschäftsmodell ein anderes, an der Hardware werden sie nicht sooo viel verdienen, sie verdienen halt an der Software primär.
Ich glaub nicht mal Sony und MS machen das, weil man würde sich ja weniger Wettbewerbsfähig zur Konkurrenzfirma machen. Es gibt ja auch noch Konkurrenz außerhalb der eigenen Produkte.
Eine einzelne Proton Version kann ja schon über 500 MB 1GB haben. Wenn die da für die Kompatibilität 20 Versionen direkt mit an Board haben, könnte das schon realistisch sein
Wenn die Masse das nicht annimmt, dann wird es Valve früher oder später wieder fallen lassen.
Ganz zum Spaß machen die das ja auch nicht. Das würde dann auch Dich betreffen, spätestens, wenn Dein Deck kaputt geht oder zu schwach wird.
Kommt drauf an was kaputt geht und wie lange sie sowas dann (gegen Geld) noch warten. Zu schwach ist mir wieder egal, denn A gibt es Streaming bzw. Remoteplay und B kann ich mit der Ausstattung die es jetzt hat schon den Großteil der Spiele spielen für die ich es nutzen möchte. Grafikkracher wie Cyberpunk würde ich ja auch weiterhin am Desktop spielen. Aber alles an Oldies und Indies die ich gerne mal spiele, sind mit dem Deck möglich, zumindest soweit kompatibel und das soll ja sehr vieles sein.
Genau das meine ich ja damit, dass es mir egal ist ob sie es in 2 Jahren wieder fallen lassen. Ich habe es dann schon und damit ganz viele neue Möglichkeiten meine schon jetzt vorhandenen Spiele zu spielen.
Ja, aber das wäre beim Markstart im Dezember knapp geworden.
Termy schrieb:
Wenn man bedenkt, dass eine Linux-Installation die ähnlich barebones wie eine Windows-Installation ist wohl nichtmal auf 1GB kommt, dann ist da verdammt viel Müll,
Wobei sich nichts an der Power ändert, ob Valve es fallen lässt oder nicht.
Auch Softwaresupport ist man wenig angewiesen auf Valve.
Treiber -> AMD und die sind im Linux Kernel
OS -> freie Wahl, alle Supporten es, da Standard AMD Hardware (Zen 2 + RDNA2)
Und damit hat man doch schon 99% aller Fälle abgehakt.
Defekt wäre natürlich ärgerlich, aber seien wir ehrlich, die Garantiezeit wird es eh überleben und danach kann man entweder selber reparieren oder ab in den Müll.
Heftig was du mit zstd da raus holst. Aber bist du sicher, dass SteamOS 3.0 mit Btrfs ausgeliefert wird?
Falls dem so ist ist es reichlich vermessen sich dafür feiern zu lassen mit einem Update die Kompression des Dateisystems zu aktivieren
shoKuu schrieb:
Cool, danke für die Info. Hab mich nie mit Platz für Betriebssystem beschäftigt. Macht natürlich Sinn.
Ich weiss garnicht warum an der grosse so gerüttelt wird.... Schön das es kleiner wird aber selbst wenn am Ende 15.gig über bleiben
Das OS ist eben nicht für den Linux crack der auf alles verzichten kann sondern für die breite Masse die schon alles vorgefertigte haben muss, mir eingeschlossen
Ich denke die Switch (habe selbst eine) hat ein ganz anderes Stromverbrauch zu Akkukapazität Verhältnis.
Auch kann der User nicht an den settings rumfummeln und durch nicht sichtbare (wg Auflösung und kleinem Display) Mal eben den Energiebedarf in die Höhe schnellen lassen kann.
Herdware schrieb:
Den Sinn des Steam Deck würde ich gerade in der Möglichkeit sehen, auch ausgewachsene PC-Spiele zu spielen, die an sich nicht für Unterwegs gedacht sind.
Denke ich jetzt zb an Paradox Spiele, weiß ich, warum die Spiele nicht für mobil gedacht sind.
Ich denke, 90% der spiele, die man sich heute vorstellt darauf zu spielen, bräuchten ein UI Update. Oder sie sind eher simpel oder waren von vorneherein für mobil gedacht.
Selbst auf der Switch sind manche Spiele nicht so gut auf dem kleinen Display angepasst.
Bis man die grafiksettings, die Updates, das anmelden bei den Publishern fertig hat, ist der Akku durch
Gute Frage, das war eigentlich nur um zu zeigen, dass man die Einsparung hinbekommen könnte, ohne dass etwas rausgeschmissen wird. Die aktuelle Betaversion scheint noch auf Debian zu basieren, sonst hätte ich es in eine VM installiert und nachgesehen.
Linux-Installationen mit GUI nehmen gerne 3-4GB der HDD in Anspruch, da sind dann auch paar Komfortfeatures dabei
Proton bzw. Wine mit paar Kompatibilitätsbibliotheken nimmt auch noch mal bis zu einem GB weg
Swap, auch wenn verpöhnt, wird immer noch gerne als letzter Notnagel vorm Crash genommen, sagen wir mal 2GB
Damit wäre man bei rund 7 GB Verbrauch, die letzten 3GB sind noch irgendwelche Komfortfeatures dich
mir gerade nicht einfallen und schon sind die 10GB nicht mehr unwahrscheinlich.
Bei den 24GB hätte ich dagegen gefragt, ob Valve automatisch CS:GO vorinstalliert und so mit jedem Deck
verschenkt.
So ziemlich jede?
"Ähnlicher Umfang wie Windows 10+11" heisst ja nicht anderes als "absolut barebone" - keine office suite, keine Bildbearbeitung, kein sonstwas.
Tulol schrieb:
Eye Candy. Das meine ich ernst.
Die UI soll ja hübsch sein.
Wie man 5-20GB an Eye Candy zusammenbekommen möchte kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen
Ergänzung ()
MR2007 schrieb:
Eine einzelne Proton Version kann ja schon über 500 MB haben. Wenn die da für die Kompatibilität 20 Versionen direkt mit an Board haben, könnte das schon realistisch sein
Es ist sogar noch viel größer, habe gerade mal geschaut. Eine einzelne Proton Version hat sogar über 1 GB.
Bei mir haben allein die 6 Steam eigenen Proton Builds, die ich gerade drauf habe (von 4.2 bis Experimental), allein knapp über 10 Gb. Meine 4 Custom Proton Builds (GE und eigene) haben auch 4.5 GB.
Also in dem Umfeld könnte wohl wirklich die Krux an den eingesparten 14 GB liegen. Denn so viele Proton Versionen braucht man ja mit Sicherheit nicht, aber gerade wenn man an Spielen, die kein "protonDB Gold Status haben", ein wenig ausprobiert, sammelt sich das in der Praxis schnell an.
Bin mal gespannt wieviel mehr Strom die Kioxia 2230 NVMe wirklich verbrauchen (laut Valves warnung vor fremd ssds). Dann wirds vllt günstig eine 1TB+ draufzuschrauben.
Arch sicher nicht, da es da kein Default gibt
Ubuntu, Pop, Manjaro, Fedora, opensuse etc kannst du ja nicht im Ansatz mit Windows vergleichen, bei denen ist ja gleich alles mit dabei was man braucht (oder auch nicht braucht ^^)