News Steam Deck: Valve schrumpft SteamOS von 24 auf 10 Gigabyte

Nitschi66 schrieb:
Ich krieg auch gar nichts auf die reihe....
Geh nicht so hart mit dir ins Gericht.^^

Wer will da noch die Übersicht behalten? :D

In Sachen "Welche CPU+GPU?" habe ich aber einen ganz guten Link für dich.

https://www.computerbase.de/news/prozessoren/apu-roadmap-amd-2021-2022.74786/

1639579130455.png

Liebe Grüße
Sven
 
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calippo schrieb:
aber die Masse, die für einen mittelfristigen Erfolg wichtig ist, die will einschalten und spielen.
Die Masse is mir aber egal, ich will das Ding einfach nur haben, weil ich vom Couch Konzept der Switch so angetan bin, sie aber an manchen Stellen einfach Limits hat, die ein offenes System wie die Deck nicht hat. Und ich hab die Switch vor allem um 3rd Party auf der Couch zu spielen, nicht für die Nintendo Games.
 
duskstalker schrieb:
andere hätten das OS größer gemacht, damit ein Anreiz besteht, die größeren Kapazitäten zu kaufen.

Ja und nein, sicher Anbieter mit proprietären OS könnten das machen, bei Valve hat man da gewisse grenzen, denn das OS ist ja nen Linux, man könnte leicht nen Script schreiben das unnötigen Ballast der Keine Funktion hat entfernt. Oder halt nen Fork machen der solche Sachen optimiert, man würde daher wohl SteamOS schaden, weil mehr Leute diese Forks benutzten würden oder Windows installieren, und die dann weniger Fehlerberichte bekommen z.B.

Auch ist einfach Valves Geschäftsmodell ein anderes, an der Hardware werden sie nicht sooo viel verdienen, sie verdienen halt an der Software primär.

Ich glaub nicht mal Sony und MS machen das, weil man würde sich ja weniger Wettbewerbsfähig zur Konkurrenzfirma machen. Es gibt ja auch noch Konkurrenz außerhalb der eigenen Produkte.
 
Eine einzelne Proton Version kann ja schon über 500 MB 1GB haben. Wenn die da für die Kompatibilität 20 Versionen direkt mit an Board haben, könnte das schon realistisch sein :D
 
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habla2k schrieb:
Die Masse is mir aber egal, ich will das Ding einfach nur haben,
Wenn die Masse das nicht annimmt, dann wird es Valve früher oder später wieder fallen lassen.
Ganz zum Spaß machen die das ja auch nicht. Das würde dann auch Dich betreffen, spätestens, wenn Dein Deck kaputt geht oder zu schwach wird.
 
calippo schrieb:
Das würde dann auch Dich betreffen, spätestens, wenn Dein Deck kaputt geht oder zu schwach wird.
Kommt drauf an was kaputt geht und wie lange sie sowas dann (gegen Geld) noch warten. Zu schwach ist mir wieder egal, denn A gibt es Streaming bzw. Remoteplay und B kann ich mit der Ausstattung die es jetzt hat schon den Großteil der Spiele spielen für die ich es nutzen möchte. Grafikkracher wie Cyberpunk würde ich ja auch weiterhin am Desktop spielen. Aber alles an Oldies und Indies die ich gerne mal spiele, sind mit dem Deck möglich, zumindest soweit kompatibel und das soll ja sehr vieles sein.

Genau das meine ich ja damit, dass es mir egal ist ob sie es in 2 Jahren wieder fallen lassen. Ich habe es dann schon und damit ganz viele neue Möglichkeiten meine schon jetzt vorhandenen Spiele zu spielen.
 
Endless Storm schrieb:
Bin mir sicher, dass wenn Microsoft auch mal ihren Müll aufräumen würde, ihr OS auch ordentlich schrumpfen wird^^
Könnte man machen. Dann geht aber einiges an Abwärtskompatibilität flöten.
Wattwanderer schrieb:
Ich staune eher, dass das so fett war und immer noch ist.

Kubuntu VM Image belegt bei mir weniger als 7 GB. Debian unter 2 GB.
Dann ist ja gar nicht mehr so fett. 3GB mehr als deine Kubuntu VM für Steam+Co. scheint dann ja nicht allzuviel zu sein.
Panoramix schrieb:
Sie tun doch nur das, was sie ohnehin getan hätten: das OS pflegen und weiterentwickeln.
Ja, aber das wäre beim Markstart im Dezember knapp geworden.
Termy schrieb:
Wenn man bedenkt, dass eine Linux-Installation die ähnlich barebones wie eine Windows-Installation ist wohl nichtmal auf 1GB kommt, dann ist da verdammt viel Müll,
Welche Linux-Distribution mit ähnlichem Umfang wie Windows 10+11 kommt auf unter 1GB?
calippo schrieb:
Das mag faktisch stimmen, aber existiert eine nennenswerte Nachfrage nach Hosentaschencomputern, auf die man alles mögliche installieren kann.
Wenn das steamos keinen Support mehr bekommt kann man doch einfach eine ähnliche Linux-Distribution mit Steam installieren und fertig.
 
calippo schrieb:
dann wird es Valve früher oder später wieder fallen lassen.
Wobei sich nichts an der Power ändert, ob Valve es fallen lässt oder nicht.
Auch Softwaresupport ist man wenig angewiesen auf Valve.
Treiber -> AMD und die sind im Linux Kernel
OS -> freie Wahl, alle Supporten es, da Standard AMD Hardware (Zen 2 + RDNA2)
Und damit hat man doch schon 99% aller Fälle abgehakt.

Defekt wäre natürlich ärgerlich, aber seien wir ehrlich, die Garantiezeit wird es eh überleben und danach kann man entweder selber reparieren oder ab in den Müll.
 
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Vorgartenzwerg schrieb:
Transparente Kompression könnte das definitiv ermöglichen, die Verhältnisse passen sogar recht gut zu meinem System:
Code:
~ $ sudo compsize /bin/ /etc/ /root/ /sbin/ /srv/ /usr/
Processed 623209 files, 389354 regular extents (424645 refs), 350728 inline.
Type       Perc     Disk Usage   Uncompressed Referenced
TOTAL       38%      8.7G          22G          26G     
none       100%      2.1G         2.1G         2.2G     
zstd        31%      6.5G          20G          24G

Heftig was du mit zstd da raus holst. Aber bist du sicher, dass SteamOS 3.0 mit Btrfs ausgeliefert wird?
Falls dem so ist ist es reichlich vermessen sich dafür feiern zu lassen mit einem Update die Kompression des Dateisystems zu aktivieren :freak:

shoKuu schrieb:
Cool, danke für die Info. Hab mich nie mit Platz für Betriebssystem beschäftigt. Macht natürlich Sinn.

Naja, das ist ja auch nur eine Eigenart des Dateisystems und hat nix mit dem OS zutun.
 
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Ich weiss garnicht warum an der grosse so gerüttelt wird.... Schön das es kleiner wird aber selbst wenn am Ende 15.gig über bleiben

Das OS ist eben nicht für den Linux crack der auf alles verzichten kann sondern für die breite Masse die schon alles vorgefertigte haben muss, mir eingeschlossen
 
Herdware schrieb:
Gibt es nicht extra eine Switch-Version davon? 🙂
Ich denke die Switch (habe selbst eine) hat ein ganz anderes Stromverbrauch zu Akkukapazität Verhältnis.

Auch kann der User nicht an den settings rumfummeln und durch nicht sichtbare (wg Auflösung und kleinem Display) Mal eben den Energiebedarf in die Höhe schnellen lassen kann.


Herdware schrieb:
Den Sinn des Steam Deck würde ich gerade in der Möglichkeit sehen, auch ausgewachsene PC-Spiele zu spielen, die an sich nicht für Unterwegs gedacht sind.
Denke ich jetzt zb an Paradox Spiele, weiß ich, warum die Spiele nicht für mobil gedacht sind.

Ich denke, 90% der spiele, die man sich heute vorstellt darauf zu spielen, bräuchten ein UI Update. Oder sie sind eher simpel oder waren von vorneherein für mobil gedacht.

Selbst auf der Switch sind manche Spiele nicht so gut auf dem kleinen Display angepasst.

Bis man die grafiksettings, die Updates, das anmelden bei den Publishern fertig hat, ist der Akku durch ;)
 
Beelzebot schrieb:
Heftig was du mit zstd da raus holst. Aber bist du sicher, dass SteamOS 3.0 mit Btrfs ausgeliefert wird?
Gute Frage, das war eigentlich nur um zu zeigen, dass man die Einsparung hinbekommen könnte, ohne dass etwas rausgeschmissen wird. Die aktuelle Betaversion scheint noch auf Debian zu basieren, sonst hätte ich es in eine VM installiert und nachgesehen.
 
duskstalker schrieb:
andere hätten das OS größer gemacht, damit ein Anreiz besteht, die größeren Kapazitäten zu kaufen.
Viel zu aufwändig. Einfach kleineren Speicher :D
 
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Um mal meine 2 Cent dazuzugeben:
  • Linux-Installationen mit GUI nehmen gerne 3-4GB der HDD in Anspruch, da sind dann auch paar Komfortfeatures dabei
  • Proton bzw. Wine mit paar Kompatibilitätsbibliotheken nimmt auch noch mal bis zu einem GB weg
  • Swap, auch wenn verpöhnt, wird immer noch gerne als letzter Notnagel vorm Crash genommen, sagen wir mal 2GB

Damit wäre man bei rund 7 GB Verbrauch, die letzten 3GB sind noch irgendwelche Komfortfeatures dich
mir gerade nicht einfallen und schon sind die 10GB nicht mehr unwahrscheinlich.
Bei den 24GB hätte ich dagegen gefragt, ob Valve automatisch CS:GO vorinstalliert und so mit jedem Deck
verschenkt.
 
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chartmix schrieb:
Welche Linux-Distribution mit ähnlichem Umfang wie Windows 10+11 kommt auf unter 1GB?
So ziemlich jede?
"Ähnlicher Umfang wie Windows 10+11" heisst ja nicht anderes als "absolut barebone" - keine office suite, keine Bildbearbeitung, kein sonstwas.
Tulol schrieb:
Eye Candy. Das meine ich ernst.
Die UI soll ja hübsch sein.
Wie man 5-20GB an Eye Candy zusammenbekommen möchte kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen :D
Ergänzung ()

MR2007 schrieb:
Eine einzelne Proton Version kann ja schon über 500 MB haben. Wenn die da für die Kompatibilität 20 Versionen direkt mit an Board haben, könnte das schon realistisch sein :D
Das ist tatsächlich der bisher einzig plausible Ansatz, habe ich gar nicht dran gedacht dass das ggf gleich gebundled wird ^^
 
Termy schrieb:
Das ist tatsächlich der bisher einzig plausible Ansatz, habe ich gar nicht dran gedacht dass das ggf gleich gebundled wird ^^
Es ist sogar noch viel größer, habe gerade mal geschaut. Eine einzelne Proton Version hat sogar über 1 GB.

Bei mir haben allein die 6 Steam eigenen Proton Builds, die ich gerade drauf habe (von 4.2 bis Experimental), allein knapp über 10 Gb. Meine 4 Custom Proton Builds (GE und eigene) haben auch 4.5 GB.

Also in dem Umfeld könnte wohl wirklich die Krux an den eingesparten 14 GB liegen. Denn so viele Proton Versionen braucht man ja mit Sicherheit nicht, aber gerade wenn man an Spielen, die kein "protonDB Gold Status haben", ein wenig ausprobiert, sammelt sich das in der Praxis schnell an.
 
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Hakto schrieb:
Bin mal gespannt wieviel mehr Strom die Kioxia 2230 NVMe wirklich verbrauchen (laut Valves warnung vor fremd ssds). Dann wirds vllt günstig eine 1TB+ draufzuschrauben.
McFly76 schrieb:
Warum macht Steam es nicht so 256 GB / 512 GB und als Top-Modell ein Deck mit 1 TB ?
Soweit ich weiß, gibt es überhaupt keine 2230er SSDs mit mehr als 512 GiB. Und die 'normalen' passen halt nicht rein.
 
chartmix schrieb:
Die Systemanforderungen von Ubuntu, Pop!os, Arch als Beispiel sagen was anderes.
Arch sicher nicht, da es da kein Default gibt ;)
Ubuntu, Pop, Manjaro, Fedora, opensuse etc kannst du ja nicht im Ansatz mit Windows vergleichen, bei denen ist ja gleich alles mit dabei was man braucht (oder auch nicht braucht ^^)
 
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