News Studie: Netflix entgehen Milliarden durch Account-Sharing

Dandelion schrieb:
Bei einer Trennung muss man dann hoffen, dass das PW nicht geändert wird! :D
Das würde ich ändern noch bevor sie zur Tür raus ist! :D

Ich teile meinen Netflix account auch mit der Familie. Eltern, Brüder und Freundin. Warum? Weil es egal ist. Ob ich jetzt für mich allein 13€ zahle oder für alle 15€. Ob da jetzt noch andere mitschauen - für mich ändert sich nicht viel. Auf die 2€ im Monat ist dann (für die Familie) auch geschi....en.
Wenn das Sharing verboten wird, wird sich wsl keiner der "Schmarotzer" einen eigenen Account zulegen. Das sind alles Gelegenheitsschauer. Vll 1-2x pro Woche nutzen sie Netflix tatsächlich.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich Netflix da nicht auch ein wenig ins eigene Fleisch schneidet, wenn sie das Sharing komplett verbieten.

Die Studie ansich halte ich schon für fragwürdig und allenfalls als Indiz, keinesfalls aber als belastbares Ergebnis. Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
Zumal es mich z.B. stutzig macht, dass der Anteil bei Amazon noch größer sein soll als bei Netflix.
Ich gebe lieber jemandem meine Neflix-Daten als den Zugang zu meinem Amazon-Account. Da sieht man ja über die Bestellhistorie etc. alles. Das wäre mir dann doch zu heiß.
 
die Content Industrie und ihre Milchmädchen Rechnungen mal wieder

nicht jeder der Bananen im Angebot für 79 Cent kauft hätte sie auch für 1,69 regulär gekauft

und so weiter befangen fake Verluste hochgerechnet und so fort
 
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jackii schrieb:
Eine Begründung warum jede Dienstleistung die sich eine Person mietet, dann jedem in seinem Haushalt zusteht gibt es doch nicht. Wie kommt man drauf? Weil der Rundfunkbeitrag pro Haushalt gilt?
Man kann/darf sich auch nicht den Windows Key, Photoshop Abo, usw. teilen. So wie man auch die Fitnessstudio Karte, Bahnkarten und ähnliches aus gutem Grund eben nicht teilen kann.
Wenn man sich als Familie 4 Pizzen bestellt, kann man auch nicht nur eine bezahlen, das ganze 4 mal...
Äh, wut? Erstens ist es in den AGB geregelt, dass man es im Haushalt teilen kann, zweitens zahlt man je nach Abo sogar dafür bis zu 4 Streams gleichzeitig schauen zu können. Daran ist also nichts dreist.
Darüber hinaus: Wenn ich für etwas zahle, dann kann ich damit anstellen was ich will. Ja, ich kann meine bezahlte Pizza teilen, wenn ich möchte. Ja, ich darf jemand anderes mein PC mit aktiviertem Windows oder Photoshop nutzen lassen (nur natürlich nicht gleichzeitig, weil es der Vertrag nicht zulässt, bei Netflix jedoch schon). Fitnessstudio wird wohl je nach Vertrag eher nicht gehen, gibt aber sicherlich Ausnahmen.
 
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Ich für mich nutze kein Account Sharing, ich stelle nur einem Arbeitskollegen meine Sky Go Zugangsdaten zur Verfügung.

Meine Sky Zweitkarte ist auch nicht bei uns, sondern bei meinen Eltern.
 
Roche schrieb:
Hatte mir letzten November mal diesen einen gratis Monat bei Netflix geholt. Danach direkt wieder gekündigt.
Das Angebot ist doch ziemlich überschaubar, das UI eine absolute Katstrophe (zumindest, wenn man nicht an nem Touchscreen sitzt) und die Aktualität auch eher schlecht.
"The Big Bang Theory" gibts bspw. noch immer nur bis Staffel 10, obwohl im FreeTV bereits Staffel 12 läuft.
Von mancher Filmreihe gibt es nur einzelne Teile und ähnlicher Mumpitz.

Dafür soll ich monatlich ein Abo bezahlen? Sorry Netflix, aber in dem Zustand ganz sicher nicht!
Das liegt aber an den Lizenzinhabern, wie viele Staffeln und wie lange diese auf Netflix zur Verfügung stehen.
Zur UI: Lustig, Netflix bietet von allen Streaminganbietern eigentlich die am besten auf allen möglichen Endgeräten zu bedienende UI.
 
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Cpt.Willard schrieb:
Könnte man, man könnte aber auch sagen, diese ganzen Nutzer, die sich einen Account teilen, würden alleine eh nicht den Account nehmen, weil denen das Angebot zu dürftig für den Preis ist.
Unterbindet NF das, würde es wahrscheinlich weniger Kunden geben - nicht mehr - dann kann man von "Entgeht..." sprechen.

Darüber kann man nur spekulieren. Wenn ich mir meinen Freundeskreis anschaue, komme ich zu der gegenteiligen Vermutung: Ich denke, wenn eine Beschränkung (gemäß den AGB auf den eigenen Haushalt) durchgesetzt würde und sich nicht länger 10 meiner Bekannten ein HD-Abo teilen könnten, würde die Mehrzahl ein eigenes Abo buchen, da die meisten einfach sehr zufrieden mit dem großen Angebot von Netflix sind. Aus Sicht von Netflix lohnt sich der Schritt zur Beschränkung ja schon, wenn von besagten 10 Freunden auch nur einer ein zusätzliches Abo abschließt.
 
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L0g4n schrieb:
Zur UI: Lustig, Netflix bietet von allen Streaminganbietern eigentlich die am besten auf allen möglichen Endgeräten zu bedienende UI.
Das sehe ich auch so. Ich nutze Netflix auf dem Smartphone, dem PC und der PS3. Und überall ist die Bedienung sehr intuitiv und schnell. Wenn ich mir da z.B. Amazon im Vergleich ansehe... Vor allem, weil bei Amzon 80% der Inhalte, die gezeigt werden erst nochmal gesondert bezahlt werden müssen.
Auch ist Netflix im Buffering und der Scrollgeschwindigkeit Amazon deutlich voraus. Ist aber nur mein subjektives Empfinden.
 
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L0g4n schrieb:
Das liegt aber an den Lizenzinhabern, wie viele Staffeln und wie lange diese auf Netflix zur Verfügung stehen.
Zur UI: Lustig, Netflix bietet von allen Streaminganbietern eigentlich die am besten auf allen möglichen Endgeräten zu bedienende UI.
als ehemalige Sky Kunden sagen wir mal.....die paar Tacken im Monat für Netflix sind einmalig günstig, content gibt es genug

wer keinen Sport braucht und nicht ständig die selben Filme 8 mal auf Cinema 1, 2 oder Wiederholung 3 sehen will bekommt mit Netflix die werbefreie Wollmilchsau imo
Ergänzung ()

Khaotik schrieb:
Das sehe ich auch so. Ich nutze Netflix auf dem Smartphone, dem PC und der PS3. Und überall ist die Bedienung sehr intuitiv und schnell. Wenn ich mir da z.B. Amazon im Vergleich ansehe... Vor allem, weil bei Amzon 80% der Inhalte, die gezeigt werden erst nochmal gesondert bezahlt werden müssen.
Auch ist Netflix im Buffering und der Scrollgeschwindigkeit Amazon deutlich voraus. Ist aber nur mein subjektives Empfinden.
jau, amazon zickt gerne über eine angeblich langsame oder nicht vorhandene Verbindung bei stabilen 100k, kein Vergleich, auch vom content nicht
 
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L0g4n schrieb:
Das liegt aber an den Lizenzinhabern, wie viele Staffeln und wie lange diese auf Netflix zur Verfügung stehen.
......

Genau diese Worte geben auch immer die Plattformen von sich, schon mal jemand dran gedacht das es mir als Kunde absolut egal ist woran es liegt.
Es zählt das es nicht zur Verfügung steht. Punkt.
Daher wird es auch weiterhin gemieden und ich schaue weiter auf gewissen Seiten in FullHD die nichts kosten.
 
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Gut, ich hab nen Premium für 4 Teilnehmer den ich, mein Mädel, Ihre Ellis und meine Ellis nutzen, das wird ja wohl kein verbotenes Sharen sein.
 
Krautmaster schrieb:
Gut, ich hab nen Premium für 4 Teilnehmer den ich, mein Mädel, Ihre Ellis und meine Ellis nutzen, das wird ja wohl kein verbotenes Sharen sein.
ihr zwei plus zweimal zwei ellis = 6 = REPORTED
 
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Khaotik schrieb:
Das würde ich ändern noch bevor sie zur Tür raus ist! :D
Und wenn ich der Nutznießer (Schmarotzer) bin? :lol: :heul:
 
dflt schrieb:
Ungefähr so wertvoll, wie die Ansicht, dass sich jeder Raubmordkopierer jedes Spiel/Film/Album sonst gekauft hätte, wenn er es so nicht kostenlos/billiger bekommen hätte.
Genau daran hab ich auch gleich gedacht.

Mein Account wird noch von meinen Eltern gelegentlich genutzt, die hätten auf keinen Fall einen eigenen Account gehabt.
 
Sollen sich doch einfach mal bei der Pornoindustrier nachfragen. Die haben nie was gegen Raupkopien unternommen, weil die genau gewusst haben das sie sonst deutlich weniger Kunden hätten.



Wenn sich Netflix so dran stört und davon überzeugt ist, sollen se doch einfach die Preise anpassen.
Verschiedene Pakete anbiten (z.B.: Single, Pärchen, Familie) oder nach Nutzerzahl wo man freiweillig angibt ob man vorrangig alleine den Dienst nutzt oder generell mehrere Personen.

Startpreis 10€/Monat und 5€ je Person dazu.

Und in 3-5Monaten wird Netflix eine Studie bekannt geben das >99% der Menschen als Single leben, es nahezu keine Familien gibt und meldet nebenbei Insolvenz an.
 
Selbst verursacht durch Netflix. Sollen sie halt die unsinnige Kopplung der Auflösung an die Anzahl der Geräte aufheben, schon ist das "Problem" gelöst.
 
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Verstehe die Diskussion nicht
Es wird von Netflix selbst angeboten - Premium mit 4k und HDR - 4 oder 5 Geräte können da gleichzeitig betrieben werden. Und das machen wir auch innerhalb der Familie - mein Sohn zahlt :-)
Was soll denn daran illegal sein?
Doof allerdings die Verbindung Geräteanzahl mit 4K / HDR
 
Dann bräuchte es erst mal individuellere Angebote.
Von Prime brauche ich exakt 2 Dinge: die Filmbibliothek fürs Wochenende und die Twitch Prime Verknüpfung (1 Sub und selten mal guter Loot).
Der Rest bis zum kostenlosen Prime Versand ist mir völlig egal, da ich dort in den letzten 2-3 Jahren vllt 2 Sachen bestellt habe und meistens waren es dann nur Verlängerungskabel die ich nicht ganz so dringend brauchte - der Rest wird auch zu höheren Preisen Lokal gekauft wenns eilt.

Netflix schaue ich dann z.B. eigentlich extrem ungerne, die 1080p Qualität ist mir zu schlecht - gibt es das auf Amazon gucke ich es dort oder kaufe es auch.

Aber die vollen Preise möchte ich nicht alleine stemmen und würde ich auch nicht - vorher verzichte ich auf Beides.
Ist aber in der ganzen Familie so, keiner würde es alleine zahlen weil es für eine Einzelperson viel zu teuer ist - geteilt hingegen kriegen die wenigstens etwas mehr Kohle und das sollte den Betreibern auch mehr Wert sein, als gar keine - weil 0 bleibt 0.
 
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Dandelion schrieb:
Bei einer Trennung muss man dann hoffen, dass das PW nicht geändert wird! :D

Ganz einfach, das Netflix Passwort mit in die Gütertrennung aufnehmen. Ansonsten klären es die Anwälte:daumen:

Ist nur die Frage, um wie viel Phantastilliarden sich dann der Streitwert erhöht...
 
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@ComputerBase Was soll die Meldung denn jetzt sagen?

Ihr schreibt einerseits, dass Accountsharing innerhalb des Haushalts erlaubt ist, weil z.B. Netflix ja auch das Erstellen mehrere Nutzerprofile erlaubt und das Streaming auf mehreren Geräten gleichzeitig erlaubt. (Letzteres erlaubt auch Amazon)

Aber dann schreibt ihr, dass ein gewisser Anteil an Nutzern Account Sharing betreibt und den Anbietern dadurch viel Geld flöten geht.
Dabei schreibt ihr aber auch, dass der Großteil der Personen, die Accountsharing betreiben und somit Verluste verursachen sollen, jene Personen sind, die Accountsharing nur innerhalb des Haushalts betrieben. Aber genau das ist doch erlaubt und gewünscht, also wie können diese Personen, die den Großteil der Accountsharer ausmachen dann für die Verluste verantwortlich sein?

Wo ist denn jetzt überhaupt das Problem? Ihr schreibt, dass 15% der Netflix Kunden Accountsharing machen und der Großteil davon dies wie von Netflix gewünscht im eigenen Haushalt machen. Toll.

Und jetzt? Wie viel Prozent stellen denn nun wirklich ein Problem für Netflix dar? 1%, 5% oder was?
Wo ist jetzt die News in dem Artikel versteckt? Wodurch entstehen diese in der Überschrift angesprochenen Milliardenverluste??? "Der großteil der 15%" kanns ja nicht sein, denn die betreiben Accountsharing im eigenen Haushalt, was ja erlaubt ist....
 
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