News Support-Ende für Windows 10 Ende 2025: Ein Jahr an zusätzlichen Sicherheitsupdates kostet 30 US-Dollar

kolege schrieb:
Kann man umgehen.
Erst ein Win11_22H2 (ohne Accountzwang) installieren, und von da aus auf die aktuelle Version updaten.
(Win11_22H2 bei der Installation vom Internet trennen, dann geht das ohne Account)
warum sollte ich ein W11 installieren wenn ich nur die Updateverlängerung für ein W10 mit lokalem Konto will ?
 
Duran schrieb:
hoffentlich werden die Ideen bei 12 dann nicht noch absurder.
Vermutlich wird man sich bei Windows 12 nur noch über DNA Abgleich mittels eines Tropfen Bluts anmelden können...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flaschensammler und Engaged
Zankro schrieb:
Wieso eigentlich der Hate auf Win 11 ?

Nur wegen dem Accountzwang und überwachungszeug ? Der shit war doch abzusehen, oder geht es darum das Win 11 ein schritt zurück ggü Win 10 ist ?


Kann ich alles nachvollziehen aber sobald Win10 "dead" ist steigen eh alle um da es keine Alternative gibt

nein alle ist schon mal falsch. windows 10 bleibt bei mir. ausser microsoft erlaubt mir ohne TPM und mit meinem Ryzen 1600 Windows 11 zu installieren. was glaube ich aber eher nicht passieren wird. und workarounds haben gezeigt es ist möglich. also ist es keine software entscheidung sondern von der industrie gewollte grenze um mehr hardware zu verkaufen.
 
Teckler schrieb:
warum sollte ich ein W11 installieren wenn ich nur die Updateverlängerung für ein W10 mit lokalem Konto will ?
Es ging mir in dem Fall um den Account Zwang. Eben das man Win11 auch ohne Windows Konto installieren kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Teckler
xammu schrieb:
Aber da der Scanner nur rudimentär unter Linux funktioniert, bleibe ich wahrscheinlich bei Windows.

Das ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Punkt, der für Windows spricht: Treibersupport.

Klar wird der Support für Spiele unter Linux immer besser - nur können die Leute dann nicht unbedingt erwarten, dass alle Funktionen ihrer teuren Gaming-Maus unterstützt werden. Hier muss man beim Hardwarekauf immer ewig recherchieren und hat dann meist trotzdem keine vollständige Sicherheit, dass es mit der eigenen Version (noch) funktioniert.


Linux ist immer noch ein ziemlicher Dschungel (eigentlich ist es sogar schlimmer geworden), was die Menge an Distributionen und Derivaten zeigt; hier kocht jeder irgendwie sein eigenes Süppchen. Auch sind viele Dinge einfach für den Durchschnittsnutzer recht kompliziert (okay, wenn man es nur zum Spielen verwendet, ist das u.U. vernachlässigbar). Ich würde mich jetzt nicht als DAU in Bezug auf Linux bezeichnen (hatte auch mal nen kleinen Einführungskurs in der Uni), aber manchmal da sitze ich einfach Stunden an irgendwelchen Kleinigkeiten, wo man erst ewig recherchieren muss, wie etwas genau funktioniert. Vor ner Weile z.B. musste ich mich damit beschäftigen, wie ich ein Verzeichnis zur PATH-Variable hinzufüge und in welcher/welchen Config-Dateien ich diese Änderung vornehmen muss, damit es für meine Anwendung funktioniert.

Ich glaube, viele Nutzer machen sich da echt was vor, was den Anspruch von Linux für den Durchschnitts-PC-Nutzer anbelangt, der mit Windows großgeworden ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Do Berek und Ja_Ge
Banned schrieb:
wo man erst ewig recherchieren muss, wie etwas genau funktioniert.
Das Problem habe ich auch. Ich nutze Voicemeeter und das unter Linux abzubilden, gerade in Verbindung mit einem Midicontroller zu Steuerung.

Das geht alles irgendwie. Soviel weiß ich schon.
Allerdings zig verschiedene Lösungen mit teilweise selbst geschriebenen Scripten.
Vielversprechende Projekte sind tot, Pulsmeeter war ein guter Anfang.

Und mittlwerweile ist man in einem Alter, bei dem einen andere Dinge wichtiger sind als Gebastel bei Linux ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Teckler und Banned
Hellsfoul schrieb:
Ich bin mir sicher, hier geht es wie immer ums Geld. Microsoft will mit Copilot Abos verkaufen und später sicherlich auch mit Recall. Und viele haben Win10 kostenlos von Win7 upgedated. Früher hat man gerne 200€ für ein neues Windows gezahlt.
Natürlich geht's ums Geld, aber auch schon viel trivialer: 2 OS Versionen parallel zu supporten kostet mehr als eine.
Ergänzung ()

Jetzt mal unabhängig davon, was man von Win11 hält (bin so Semi-zufrieden): Ich verstehe nicht warum jedes Mal wieder so groß rum gejammert wird, wenn MS - wie geplant und angekündigt - nach >10 Jahren den Support für ihr vorletztes OS einstellt.

Ist doch bei jedem Softwareprodukt so und auch ganz normal und verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DNS81 und Ja_Ge
Banned schrieb:
Das ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Punkt, der für Windows spricht: Treibersupport.
Ja. Aber wenn die Masse Richtung Linux gehen würde, dann könnte sich das bessern. Oder?
Banned schrieb:
Klar wird der Support für Spiele unter Linux immer besser - nur können die Leute dann nicht unbedingt erwarten, dass alle
Wenn man in der CB Community unterwegs ist, dann denkt man, dass die Computer nur wg. Gaming existieren. ;)
Banned schrieb:
Funktionen ihrer teuren Gaming-Maus unterstützt werden. Hier muss man beim Hardwarekauf immer ewig recherchieren und hat dann meist trotzdem keine vollständige Sicherheit, dass es mit der eigenen Version (noch) funktioniert.

Linux ist immer noch ein ziemlicher Dschungel (eigentlich ist es sogar schlimmer geworden), was die Menge an
Das ist das was mich schon lange stört und es auch hier in CB bei einer Diskussion erwähnt habe. Einem passt in einer Distro ein Pixel nicht, muss was neues her. Ja, kann man machen, aber am Ende macht es nichts besser und die Ressourcen wurden "verschwendet". Jut, der der/die das gemacht hat, hat auch was bei gelernt.
Banned schrieb:
Ich glaube, viele Nutzer machen sich da echt was vor, was den Anspruch von Linux für den Durchschnitts-PC-Nutzer anbelangt, der mit Windows großgeworden ist.
Das Problem ist doch eher, dass über die Jahrzehnte die Mehrheit von Microsoft dressiert wurde, dass alles was man mit einem Computer machen kann, nur mit den Microsoft Produkten geht. Für 90% der Nutzer reicht z.B. Libre Office. Aber es muss das Office 365 sein. Und das geht schon in den Schulen los, weil viele Microsoft-Produkte nutzen. Und es dann auch zu Hause haben wollen/müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FR3DI schrieb:
Gerade bei ersteres hätte ich vermutet, das dort überwiegend jene LTSC Variante genutzt wird.
In Firmen wird LTSC nur da genutzt wo sich nichts ändert an den Maschinen und die einfach nur laufen müssen. Zum Beispiel Produktions-PCs an Maschinen, Embedded Systems usw. Bei den ganzen Büro Arbeitsplätzen nimmt man die normale WIndows Version, weil sich das Updaten einfacher gestaltet. Wenn du bei einer LTSC Version updaten willst, musst du nen Komplett Update machen, mit ISO, oder Verteilung und setzt die Kiste dabei halb zurück. Macht weniger Spaß das ganze zu administrieren.
 
Im Grunde genommen ist es pervers, dass die Leute überhaupt kostenlose Updates erwarten:

Wenn man z. B. mit dem Auto in die Werkstatt fährt, muss man dafür auch schon während der Garantie bezahlen. Man muss sogar, um die Garantie zu behalten, regelmäßig zur Inspektion, die man natürlich auch selbst bezahlen muss.

Andererseits bekäme ein Auto, mit einem mit Windows vergleichbaren technischen Zustand, erst gar keine Straßenzulassung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ja_Ge
Joachim Strobel schrieb:
Habe bereits 2 meiner Rechner auf Fedora Linux umgestellt und habe damit keinerlei Probleme gehabt.
Windows kann mir gestohlen bleiben. Gruß Jo
Immerhin hat man endlich in Fedora 41 Python 2 komplett entfernt!
 
Caramon2 schrieb:
Im Grunde genommen ist es pervers, dass die Leute überhaupt kostenlose Updates erwarten
Wenn es so vereinbart wurde -und das ist es- dann dürfen das die Leute auch erwarten. Was soll daran pervers sein?

Der Autovergleich hinkt mal wieder. Wie so oft bei diesem Thema.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FR3DI
ich würde die 30€ lacken, wenn die Hardwarehersteller auch garantieren würden das mich mit aktuellen Treibern versorgen. Aber wenn die anschliessend alle 30€ haben wollen, jaaaaa neeeeeeeeee dann lieber ein gecracktes 11 ohne spyware
 
SirSilent schrieb:
Vermutlich wird man sich bei Windows 12 nur noch über DNA Abgleich mittels eines Tropfen Bluts anmelden können...
Eine gute Idee!

Zur Sicherheit besser noch Netzhaut-Scan plus Urin-Proben?
 
xexex schrieb:
Wie schaut es bei den Smartphones aus? Müssen sie beim Supportablauf sofort verschrottet werden? Milliarden von Geräten verlieren jährlich "Support" und manche kriegen trotz offensichtlichen Bugs nie ein Update, die meisten Privatnutzer kümmert es nicht die Bohne.
Kirschen und Erdbeeren. Zumindest bei Android werden viele Systemkomponenten noch über den Play Store gepflegt. Nur weil es kein Major-Update oder Sicherheitsupdates mehr gibt, heißt es nicht, dass gar nichts mehr kommt. Bei Windows kommt dann aber gar nichts mehr.
 
Rubyurek schrieb:
Wenn ich den Artikel richtig verstehe, zahlt man die 30 USD (oder EUR) für das eine Jahr und nicht jeden Monat.

Vexz schrieb:
Kein Option für Live-Backups während dem laufenden Betriebssystem, wie z. B. Macrium Reflect unter Windows das bietet.
Eventuell wäre her UrBackup eine Alternative. Das soll auch ein Image von Linux Systemen ziehen können. Anonsten gäbe es eventuell noch BareOS, welches ein Fork von Bacula ist. Unter Windows habe ich
UrBackup schon benutzt unter Linux noch nicht.
 
Hmm, ich habe keine "exotische" Hardware, die nicht unter Linux läuft. Vielleicht wechsel ich dann doch zu Linux Mint, oder gebe Fedora nochmal ne Chance. Na mal schauen. Derzeit hab ich ja noch ein paar Tage Zeit dafür.
 
Zurück
Oben