News Tesla: Model 3 fährt weiter, schneller und wird günstiger

Marius schrieb:
Die Reichweite sinkt auf der Autobahn über 90km/h viel stärker ab als beim Verbrenner.
Ich muss jetzt wohl nicht erklären warum das so ist.
Ansichtssache. Ich würde eher sagen, dass die Reichweite der Verbrennern bei niedrigeren Geschwindigkeiten deutlich weniger ansteigt, als bei Elektroautos.
 
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SavageSkull schrieb:
Tausch einmal den Akku von einem E-Auto aus eigener Tasche. Da ist die Reparatur von einem 10 Jahre alten Benziner ein Witz gegen. 30kWh Akku vom E-Golf ~17 000€. Das ist ein Golf, der 8 Jahre alt ist und aus der Garantie raus ist, nicht mehr wert, selbst ein GTI vom Papst kommt da nicht hin. Ökomisch sind E-Autos mit der Verlust der Garantie für den Akku ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Von den 17000€ sind Stand heute 3500€ Akkukosten, 3500€ Aufpreis für VW, weil sie sich nicht rechtzeitig um einen langfristigen Liefervertrag gekümmert haben und dann noch Akkuhersteller in bekannter Manier gegeneinander ausspielen wollen, 250€ Einbaukosten bei sinnvoller Konstruktion, 750€ Mehrarbeit weil VW alles verdengelt - und 9000€ Gewinn, die man für satte Vorstandsgehälter und viel Gewerkschafts-Lohntreiberei braucht. Solange ein Autokonzern E-Autos nur zögerlichst vorschiebt, um die Verbrennergewinne nicht zu gefährden, solange brauchst du auch keine gescheiten E-Autos von denen erwarten. Tesla hat das Problem nicht, die verkaufen nur Stromer.
 
F4naTy schrieb:
Keine Probefahrt, kein kauf. (...)

Erstmal 50000€ in Vorleistung gehen für eine Probefahrt... ja ist viel besser....


KK (Charge) mit >40k Verfügungsrahmen und du musst selber überhaupt nicht in Vorleistung gehen ;)
 
Corros1on schrieb:
Ist euch schon mal aufgefallen, dass zwar Viele über E-Mobilität reden/befürworten aber trotzdem die Wenigsten sich so ein Fahrzeug auch anschaffen.
Kurz auf dicke Hose machen aber wenn es ums Eingemachte geht kneifen!
Es ist auch wenig verwunderlich daß sich kaum jemand um einen e-up mit ein bisschen Ausstattung für 27k€ reist. Auf einen elektro Kona wartest du aktuell je nach Modell 9-12 Monate irgendwer scheint die Dinger ja zu kaufen.
 
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14 Kommentarseiten?

Der absolute Wahnsinn wie krass das Thema Tesla polarisiert.

Und so viel Hate und Fanboys hier, zum absoluten Fremdschämen.
Und so viele angebliche Experten im Automobil/Elektro/Umwelt/Finanzbereich....
 
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Corros1on schrieb:
Ich würde eher sagen, dass sich das Interesse bei E-Fahrzeugen einfach zu gering ist als das es sich lohnen würde komplett auf E-Fahrzeuge umzusteigen.
Daran hat auch der Teslahype nicht wirklich was ändern können.
Solange das Interesse an solche Fahrzeuge signifikant steigt werden noch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren angeboten werden.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass zwar Viele über E-Mobilität reden/befürworten aber trotzdem die Wenigsten sich so ein Fahrzeug auch anschaffen.
Kurz auf dicke Hose machen aber wenn es ums Eingemachte geht kneifen!

Die Gefahr ist aber, dass Markenbindung den großen einen Strich durch die Rechnung machen könnte.

Klar, man hat seine gewohnte Automarke, die oft aus der Familie übernommen wird, aber ein Elektroauto ist eben ein großer Umbruch von einem Verbrenner. Da besteht Raum, dass man das als anderes Produkt sieht und eine andere Marke damit verbindet.

Nokia wurde zwar auch mit einem Telefon, aber eben mit einem so andersartigen Produkt überrollt, dass die Leute mit "Smartphone oder Touchphone" bald das iPhone verbunden haben und Nokia war nur für "alte Handys" die gute Marke.

2009 wurde das Model S vorgestellt und seit 2012 gibt es die Teile zu kaufen. Das sind bald 10 Jahre in denen sich bei der Bevölkerung festsetzt, dass in Sachen Elektroauto Tesla der Pionier ist, die beste Technik hat, die ersten am Markt waren usw. Das merke ich jedenfalls in meinem Bekanntenkreis extrem. Das geht sogar soweit, dass man Tesla als Synonym für E-Auto verwendet und man überlegt ob man einen Verbrenner kauft oder doch einen Tesla.

Jetzt sind dann zwar E-Autos am Markt, aber die Testberichte zeigen, dass Tesla die bessere Technologie hat. Vlt. nur um 25% besser, aber wer sowieso schon ein E-Auto kauft (aktuell) dem muss Verbrauch sehr wichtig sein, sonst wäre sowieso die Entscheidung für einen Verbrenner die logischere. Insofern ist das nicht zu unterschätzen - die Effizienz ist da sicherlich eine sehr wichtige Kenngröße.
 
cookie_dent schrieb:
Mal ne Frage am Rande.
Was würde ein ca. 10 Jahre alter Tesla noch auch auf dem Gebrauchtmarkt bringen wenn man weis das der Akku Fratze ist?

Teslas sind bislang überdurchschnittlich wertstabil und der Kapazitätsverlust durch Alter und Laufleistung sehr gering.

Den Akku aus unserem Model S (2015, 200.000km) habe ich nach einem Unfall gerade für insgesamt noch 15.000€ verkauft. Die restlichen Teile haben nochmal knapp 25.000€ gebracht. Nachfrage ist groß.
 
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In der BRD werden 3x so viele Zoe wie Teslas verkauft.
Der Teslaverkauf ist auch um 1/3 eingebrochen.
Die Läden zu schließen wird vom Markt mittlerweile als totale Notlösung gesehen, weil das Geld aus ist.
Vor kurzem wollte Musk noch weitere Teslatempel bauen.
 
Genscher schrieb:
Das musst du mir mal erklären. Als erstes gucke ich auf den Preis und als zweites auf den Verbrauch, wenn man Pendler ist.
Und als Pendler fahre ich Tesla - 4,50€ für 100km im Vergleich
Wenn du mit nem Tesla pendelst, dann dürftest du weit über 50Cent pro km dafür hinlegen während Kalle mit seinem 12l Super auf 100km Wagen anno 1995 auf 25 Cent kommt.
Als Pendler die reinen "Sprit"kosten zu vergleichen zeugt nicht gerade von großem Verstand oder dient nur dem Versuch jemandem falsche Tasachen vorzugaukeln.



derin schrieb:
Wenn du in der Kategorie über einen Neuwagen redest, dann geht es dir meißt so gut dass du allgemein über Geld wenig Sorgen machen musst.
Neu heißt ja nicht 50k aufwärts auszugeben.
Ich habe für 15k nen Neuwagen gekauft weil ich sicher sein wollte, dass der keiner vorher verheizt oder misshandelt hat.
Der Preisvorteil zwischen neu mit üblichen Rabatten und "jungen gebrauchten" (Jahreswagen und co.) ist meist vernachlässigbar.

joel schrieb:
Der kauf von Elektroautos ist meiner mngn nur für die, die die Wallbox (Schnelladestation die Drehstrom benötigt) installieren können interessant.
Wer genug Kohle für nen Tesla S hatte, aber auf der Straße parken muss, hat imho seine Prioritäten falsch gesetzt.

Aber Ich bin eh dafür, dass man ohne Garage/Stellplatz im Umkreis von 500m um die Meldeadresse kein Auto mehr zulassen darf, das würde so ziemlich fast alle Probleme lösen, die der Autoverkehr so mit sich bringt.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Als Pendler die reinen "Sprit"kosten zu vergleichen zeugt nicht gerade von großem Verstand oder dient nur dem Versuch jemandem falsche Tasachen vorzugaukeln.
Ebenso vergleiche bei denen sowas wie Wertverlust das Bild verfälschen. Wenn dann bitte Äpfeln mit Äpfeln vergleichen, Ohne das nachgesehen zu haben dürften vergleichbare Oberklasse Limousinen bei den Kosten nicht wirklich besser wegkommen als ein Model S.
 
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Es gibt kaum ein anderes Auto welches so wenig Wertverlust hat.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Wer genug Kohle für nen Tesla S hatte, aber auf der Straße parken muss, hat imho seine Prioritäten falsch gesetzt.
Soll Leute geben, die nciht gerne in der Pampa in ner Spießersiedlung wohnen. Urbane Wohngegenden sind nunmal nicht flächendeckend mit Garagen ausgestattet.
 
Ohne Probefahrt halte ich auch für Riskant, ABER man brauch nicht in jeder zweiten Stadt nen Autohaus oder in großen Städten gar mehrere Autohäuser die Probefahrten anbieten. Es würde völlig ausreichen wenn man zB in einem Land wie Deutschland an einem zentralen Standort Probefahrten machen könnte wofür man sich vorher anmeldet. Eventuell auch gegen eine Aufwandsentschädigung. Wer nen 35k Dollar Fahrzeug kaufen will, den wird es sicher nicht stören wenn er von München nach Hamburg erst fahren muss.
Ergo, wieso die die Probefahrten wollen nicht selber dafür zahlen lassen? Es soll ja auch Leute geben die kennen ein Fahrzeug schon, weil sie das vom Freund gefahren sind oder sonst was.
 
Blutschlumpf schrieb:
Aber Ich bin eh dafür, dass man ohne Garage/Stellplatz im Umkreis von 500m um die Meldeadresse kein Auto mehr zulassen darf, das würde so ziemlich fast alle Probleme lösen, die der Autoverkehr so mit sich bringt.

Das ist einfach nur Realitätsverblendung, klar kannst das machen, dann kommen aber ab morgen knapp 10 Mio Menschen nicht mehr zur Arbeit ...
 
rg88 schrieb:
Urbane Wohngegenden sind nunmal nicht flächendeckend mit Garagen ausgestattet
Funktioniert in Städten wie Tokyo ja auch, wobei ich mich Frage wofür man in einer urbanen Wohngegend überhaupt ein eigenes Auto besitzen muss.
 
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Weil der Arbeitsplatz nicht zwangsläufig da ist, wo man auch wohnt? Selbst wenn mit den Öffis erreichbar, man vielleicht damit trotzdem nicht alles abdecken kann?
Zudem finde ich es gut, dass wir keine asiatischen Verhältnisse habe, wo einfach mal ein Stadtteil abgerissen und neu aufgebaut wird, sondern historische Substanz erhalten bleibt.
 
efferman schrieb:
E-Up, knapp 24.000€
E-Autos gibts nicht nur in der Luxusklasse.
Aber eine Reichweite von ca 100 bis 120km ist nicht Alltags tauglich. Sollten von Diesel /Benzin ca 800km min. die Hälfte schaffen. Ab ca 400km Reichweite.
 
@rg88 Dort finden sich auch genug alte Gebäude in denen über oder unterirdisch Autos gestapelt werden und wäre auch in unseren Städten problemlos umsetzbar. Das scheitert eher weniger am können als mehr an der Notwendigkeit oder dem Willen.
 
rg88 schrieb:
Zudem finde ich es gut, dass wir keine asiatischen Verhältnisse habe, wo einfach mal ein Stadtteil abgerissen und neu aufgebaut wird, sondern historische Substanz erhalten bleibt.
Nunja bei Architektur aus dem 19Jahrhundert und davor kann ich das ja noch verstehen. Aber mal ehrlich das Zeug was nach WW2 kam, war jetzt nicht wirklich hübsch. Sodass ich daran wenig sehe was man unbedingt für die Nachwelt erhalten müsste.
 
Corros1on schrieb:
Ganz ehrlich, für den Preis bekomme ich was qualitativ hochwertiges und besser als ein Model 3.
Zumindest von deutschen Autobauern nicht😂

Im gegenteil für deinen alten deutsche Diesel musst du vill noch Geld zahlen das diesen irgendwer annimmt.




Achso und Diesel so viel günstiger im Sprit und Verbrauch, deswegen kostet bei uns seit Jahren der Diesel mehr als super plus (octan 98)
 
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