News Tesla: Model 3 fährt weiter, schneller und wird günstiger

der_pate_1986 schrieb:
Aber eine Reichweite von ca 100 bis 120km ist nicht Alltags tauglich.
96% der Menschen in Deutschland legen weniger als 50Km am Tag zurück.
Im Durchschnitt pendelt der Deutsche nur 17km.
Die Wahrheit ist die Leute sind zu bequem für ein Auto mit 100km Reichweite, weil Sie einmal im Jahr 250km zurücklegen müssen.
 
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Die Menschen sind so faul..... 17 Kilometer kann man LOCKER zumindest bei trockenem Wetter mit dem Rad fahren, wenn man das Auto nicht dringend beruflich oder aus anderem wichtigen Grund braucht.
 
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rg88 schrieb:
Weil der Arbeitsplatz nicht zwangsläufig da ist, wo man auch wohnt?

In urbanen Gegenden ist der Arbeitsplatz aber doch meistens in erreichbarer Nähe. Spätestens, wenn man die Parkplatzsuche mit einrechnet.

Wir haben aktuell noch ein Auto, aber es lohnt sich einfach nicht. Bei uns in der Gegend verbringst du meistens mindestens 5 Minuten mit Parkplatzsuche + 5 Minuten nach Hause laufen.

Selbst wenn ich von Charlottenburg aus ans andere Ende der Stadt fahre, bin ich mit dem Fahrrad schneller(!!!) als mit dem Auto, wenn man das Parken und den echt erbärmlich langsamen Verkehr an einigen Stellen mit einrechnet. Wenn ich am Kudamm lang fahre überhole ich die Autos auf der Bus-Spur, weil halt leider nur ein Auto auf ~5 Meter der Spur passt (btw. sitzen in den meisten Autos nicht mehr als zwei Personen), während ich als Radfahrer nur die Fläche beanspruche, die ich auch tatsächlich brauche. Bis dann das vierte Auto mal über die Ampel gefahren ist, sind schon 20 Fahrradfahrer drüber...

Plumpsklo schrieb:
Die Technik eines solchen Fahrzeugs ist eigentlich ein Witz, weil relativ simpel. Wenn BMW, Audi und Benz wirklich wollen, dann steht nächstes Jahr ein vergleichbares Auto zum Verkauf.

Oh ja, Akkus zu bauen ist sehr simpel, deswegen wird da auch überhaupt nicht mehr dran geforscht. Bei den E-Autos sind die deutschen Hersteller aktuell extrem abhängig von anderen Unternehmen und outsourcen somit auch wertvolle Expertise und Spielraum beim Preis.
Tesla hat zumindest ihre eigene Batterieproduktion und baut qualitativ hervorragende Zellen.

Lg
 
was ist das für ein auto bitte? hat nur ein lenkrad und ein riesendisplay in der front. und dafür soll man 40k€ in der basisversion hinlegen? totaler schrott ^^
 
Ned Flanders schrieb:
Also wohlwollend gerechnet etwa grob das drei-vierfache an Akku betriebenen Autos? Was bedeutet das für die Umweltbilanz von Elektroautos allg.?

Du hast mich da falsch verstanden. Ich meinte den reinen EE-Überschuss, den man verschenken oder erden muss, weil man ich nicht ins Netz oder an den Kunden bekommt. Also z.B. wenn der Wind zu verbrauchsarmer Uhrzeit extrem bläst. Bei diesem Überschuss wird oft gesamt, man sollte ihn per Power-2-Gas konservieren und könnte weiß Gott wieviele Wasserstoffautos fahren lassen. Ist halt aber im Endeffekt nur eine relativ kleine Menge.

Nicht falsch verstehen. Ich bin kein Feind von Elektroautos. Es muss sich halt nur Umwelttechnisch rechnen. Sonst machts ja wenig Sinn, denn ob ich Kohle oder Gas mit 40% Effizienz verstrome oder Diesel im Tank hab, macht ja erstmal keinen gravierenden Unterschied, abgesehen von der sehr energieaufwendigen Produktion des Akkus.

Es macht bereits einen Unterschied, E-Autos rein mit Kohlestrom fahren zu lassen. Die Energie-Effizient liegt hier bereits beim Faktor 2! (Rechnung in etwa: Effizienz Verbrennung in einem kleinen Motor über gesamte Kennfeld verteilt ca. 16-20%; Effizienz bei Verbrennung in einem Großkraftwerk mit konstantem Lastprofil ca. 40-43%. Davon dann Effizient "vom E-Werk bis auf die Straße" ca. 80-90%)

cookie_dent schrieb:
Ist nur eine Mutmaßung basierend auf einigen Testberichten des Model S.
Da waren die Akkus stellenweise nach 5-6 Jahren hinüber. Ok, bei dem fallen die dann wohl noch unter Garantie.

Ja, solche Berichte gibt es. Man muss aber folgendes zum Hintergrund und Verständnis wissen: Alle Teslas, die herum fahren, sind noch keine 8 Jahre alt. Tesla gibt aber 8 Jahre Garantie auf den Antriebsstrang (inkl. Akku), ohne km-Begrenzung. Bei den vermeintlich defekten Akkus ist es in der überwiegenden Anzahl der Fälle so, dass Tesla auf Garantie einen Austausch übernommen hat, ohne dabei aber den alten Akku einfach wegzuschmeißen! Die PAcks bestehen ja aus 14-16 (?) Modulen. Normalerweise ist da lediglich ein Modul defekt, welches dann durch ein neues getauscht wird. Das reparierte Pack bekommt dann einfach der nächste Garantie-Fall. Das defekte Modul kann ggf. auch noch repariert werden, wenn nur einzelne Zellen wirklich defekt sind.
In (naher) Zukunft, wenn dann mal Defekte außerhalb der Garantie auftreten, wird/muss es Reparatur-Optionen geben. Klar - für Tesla ist es bei Garantie am einfachsten, das gesamte Pack zu tauschen; das dauert weniger als 1 Std. Für Endkunden, die einen Defekt behoben haben müssen, ist das finanziell nicht darstellbar. Da wird dann eine Reparatur wirtschaftlicher.

Hellsehen wäre jetzt schön.

Aber - meine Prognose:

Die werden deutlich teurer.
  1. Deutlich steigende Nachfrage (wir befinden uns erst am Anfang der E-Mobilität)
  2. bei stetig sinkendem Rohstoffbestand
  3. viele Rohstoffe befinden sich in politisch instabilen Ländern

Die Förderung steigt jedoch auch drastisch an, und ebenso sinkt der Materialeinsatz. In den letzten 20 Jahren ging es trotz exponentiell wachsendem Verbrauch/Bedarf stetig bergab. Die Kurve der Abnahme hat sich abgeflacht, aber dass sie umdreht ist schwer vorstellbar. Natürlich aber möglich, das kann man schlecht mit Sicherheit ausschließen.

cookie_dent schrieb:
Auch wenn der Kobaltanteil reduziert wurde, kann der Kongo jederzeit nach belieben an der Preisschraube drehen.
Ist schön wenn mein Quasimonopol hat.

Die Lage ist schon etwas komplexer. Das Mining wird ja nicht wirklich von der "Zentral-Regierung" betrieben und gesteuert, sondern von Mining Companies. Die haben langfristige Lieferverträge mit begrenztem Preis-Spielraum, i.d.R. mit chinesischen Abnehmern. Die lassen sich nicht so einfach für dumm verkaufen. China hat Afrika außerdem wirtschaftlich in einem geradezu obszönen Ausmaß eingelullt.

MEDIC-on-DUTY schrieb:
Der Kaufansatz wird doch in 10 Jahren eh Geschichte sein. Dann gibt es alles on demand. Das Stadtauto für die Pendelei zur Arbeit, das SUV für den Urlaub in den Bergen, der Roadster für´s Wochenende... etc.

Klar kommt das. Aber schrittweise, und niemals binnen 10 Jahren in einem solchen Ausmaß, dass die Verkäufe extrem einbrechen würden.
Denk nur an Leute, die auf dem Land leben, oder Familie haben, oder beides. (So z.B. ich... und ohne Auto ist unser Leben völlig undenkbar. Viel zu viele Pflichten, die auf die flexible und einfache Mobilität eines KFZ-Eigentums angewiesen sind.

Harvesthor schrieb:
Ansichtssache. Ich würde eher sagen, dass die Reichweite der Verbrennern bei niedrigeren Geschwindigkeiten deutlich weniger ansteigt, als bei Elektroautos.

Das womöglich schon. Was aber viele nicht ganz begreifen: Anders herum bleibt die Rechnung sehr wohl linear! Bis sagen wir 80-100 (?) km/h ist es so, dass man mit Verbrennern keine nennebswerten Verbrauchsvorteile durch Langsamfahren hat. Da ist es eher so, dass langsam fahren quasi Stadtverkehrr bedeutet, und er frisst ja sowieso den Sprit. Bei höheren Geschwindigkeiten auf (freien) Landstraßen und v.a. natürlich Autobahnen ist es sehr wohl so, dass auch beim Verbrenner-KFZ der Luftwiederstand mit der dritten Potenz wächst und somit auch der Verbrauch mehr als nur linear ansteigt. Nur mekrt man das nicht so ehr bzw. denkt man nicht dran, weil uns das bvereits in Fleisch und Blut übergegangen ist, und weil es dennoch ein paar huntert km sind, und v.a. weil es überall eine Tanke gibt, bei der man in 4-7 Minuten wieder vollgetankt hat.
Beim E-Auto gilt genau dieselbe Mathe für die schnellen Fahrten, und somit die selben (!) Verbrauchst-Anstiege. Nur ist eben die Basis-Reichweite schon geringer, und die Reichweitenangst viel gegenwärtiger, weil es eben für die Meisten keine Gewohnheit ist.

Marius schrieb:
In der BRD werden 3x so viele Zoe wie Teslas verkauft.
Der Teslaverkauf ist auch um 1/3 eingebrochen.
Die Läden zu schließen wird vom Markt mittlerweile als totale Notlösung gesehen, weil das Geld aus ist.
Vor kurzem wollte Musk noch weitere Teslatempel bauen.

Ja, blah. Natürlich werden mehr Kleinwagen als Oberklasse-Limousinen verkauft. Das wundert absolut niemanden.
Die sinkenden Absatzzahlen bei den Model S und X lasten die Experten bereits seit dem Zeitpunkt, als dieser Trend bekannt wurde, dem damals bevorstehenden Europa-Launch des Model 3 an. (D.h., Interessenten verzichteten in nennenswerter Anzahl auf z.B. ein Model S 75, um ein gut ausgestattetes M3 für billiger zu bekommen.) Die M3 Verkaufszahlen sind ja auch bereits jetzt sehr gut.

Die Läden zu schließen ist v.a. konsequent. Tesla fährt die minimale Werbung, die sie durch diese Läden haben, weiter zurück. Die Show-Rooms waren schon immer reine Kostenfaktoren. Da man sich nun durch die Marktbewegungen dazu gezwungen sah, das Standard Range Model 3 mindestens ein volles Quartal früher zu bringen als bisher geplant, erfordern halt diesen vmtl. schon längst geplanten Cut ebenfalls eher.
Es werden außerdem ja nicht alle Show-Rooms geschlossen. Gerade die relevantesten "Tempel" an den besten Adressen werden bleiben.

Interessant und durchuaus kontrovers diskutiert werden überigens die immensen Preisabschläbe bei den High-End-Varianten der Model S und X. Da ging es von gestern auf heute um teilweise 40.000 €/$ nach unten! Es gibt Leite, die erst kürzlich bestellt haben und sich nun maximal verarscht fühlen... zu Recht, irgendwie.
Bei M3-Bestellern reagiert Tesla bereits dadurch, dass sie das "Full Autonomous Driving" Upgrade, was normal 4.000€/$ kostet, kostenlos auf bestehende Bestellungen mit aufschlagen. Aber das klappt halt nicht bei Leuten, die eh schon "volle Hütte" bestellt haben und jetzt sehr dumm da stehen. Es gibt auch noch keine Infos, was mit denen sein wird. Aber irgendwas wird wohl auch für die kommen (müssen) - es sind immerhin die Walfische für Tesla.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Ebenso vergleiche bei denen sowas wie Wertverlust das Bild verfälschen. Wenn dann bitte Äpfeln mit Äpfeln vergleichen, Ohne das nachgesehen zu haben dürften vergleichbare Oberklasse Limousinen bei den Kosten nicht wirklich besser wegkommen als ein Model S.
Ich sage ja gar nichts gegen den Tesla, aber die Argumentation über die Stromkosten/Spritkosten ist unsinniger Bullshit hoch drei weil das nur ein kleiner Bruchteil der Kosten ist.
Man muss die realen Kosten einfach sehen.
Der Wertverlust ist nunmal maßgeblich von der Kilometerleistung abhängig
Klar kann man auch hingehen und sagen "Das Auto hätte ich eh", aber man muss dann doch trotzdem sehen, dass ein Auto mit 5000km Fahrleistung pro Jahr (übliche Privatfahrten) selbst unter der Betrachtung ganz andere Kosten verursacht als wenn ich die 70km zur Arbeit damit auch zurücklege und dann auf 35000 km / Jahr komme.
Wertstabil wird immer in Relation zum Kaufpreis gewertet, trotzdem verliert man absolut gesehen viel mehr mit steigendem Kaufpreis.
Wenn du davon ausgehst, dass ein Auto dann 10 Jahre hält und bei 350.000km wirtschaftlich auf 0 ist, dann sind da nunmal 10.000 Euro pro Jahr weg (Reparaturen, Wartungen, Vericherung, 5 Satz Reifen und andere streckenabhängige Mehrkosten noch gar nicht eingerechnet).
Dann kann ich doch nicht hingehen und als Maßstab nehmen, dass ich 5 Cent an Strom bezahlt habe, aber die restlichen 40/50/60/70/80 Cent pro km einfach unter den Tisch fallen lassen.
Wenn ich mir bei Spritmonitor meine KFZ-Kosten ausrechne, dann macht der Sprit gerade mal gut 1/4 aus (knapp 9k auf gut 32k Summe).
Das ist ein Fabia für 15k Neupreis mit 175tkm in 7 Jahren, was glaubst du wie die Auswertung bei jemandem aussieht, der nen Wagen für 100.000 Euro fährt?
Spritkosten sind bei teuren Autos defacto belanglos, beim durchscnittlichen Tesla/A8/S-Klasse/7er Fahrer fallen die in den einstelligen Prozentbereich!

derin schrieb:
Das ist einfach nur Realitätsverblendung, klar kannst das machen, dann kommen aber ab morgen knapp 10 Mio Menschen nicht mehr zur Arbeit ...
Wenn man das von heute auf morgen ohne Ankündigung macht, dann sicherlich. Wenn man das langfristig plant und stufenweise einführt, dann werden die 10Mio Menschen vermutlich rausfinden wie man ne Bahnkarte mieten kann.
Als jemand, der da wohnt wo es keine S-Bahn/U-Bahn/Tram und Busse teilweise nur im Stundentakt gibt, kann ich dir sagen, dass es meist keine Frage des "ob" ist, sondern eine Frage der Zeit.
Und genau da wo die Bebauung so dicht ist, dass es unmöglich ist ne Garage zu mieten, kommt man mit ÖPNV meist sehr gut zurecht.
In Deutschland pendeln übrigens 11 Mio Menschen, davon 2/3 mit dem Auto. Wenn man das auf die betroffen Regionen und die Fahrer ohne Parkplatz runterrechtet, dürften davon eher 1 Mio als 10 Mio betroffen sein. ;)
 
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The_Jensie schrieb:
Die Menschen sind so faul..... 17 Kilometer kann man LOCKER zumindest bei trockenem Wetter mit dem Rad fahren, wenn man das Auto nicht dringend beruflich oder aus anderem wichtigen Grund braucht.

Sorry, aber es gibt auch z.B. ältere Menschen, die nicht mehr so fit sind. 17 km ist schon eine Strecke für Geübte. Außerdem will/kann nicht jeder verschwitzt am Arbeitsplatz ankommen.
Pedelecs sind hier jedoch eine mögliche Alternative... aber auch nicht für alle und jeden.

The_Wizzard schrieb:
was ist das für ein auto bitte? hat nur ein lenkrad und ein riesendisplay in der front. und dafür soll man 40k€ in der basisversion hinlegen? totaler schrott ^^

Danke für den qualifizierten Beitrag. :)
Mal im Ernst: Noch nie gesehen? Man wird doch seit 3 Jahren mit Infos zu Tesla und dem Model 3 förmlich zugeschüttet. o_O
 
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Luthredon schrieb:
Mag sein, alles ist im Wandel. Aber die Tesla Aktion ist erst mal ein Versuch - obs wirklich klappt, muss sich noch zeigen. Man darf nicht vergessen, dass Tesla im Moment gar nicht so viele Autos verkaufen kann, weil sie sie schlicht nicht haben. Andere Hersteller haben die Werksparkplätze voll und müssen die Dinger an den Mann bringen. Die Vorraussetzungen sind also gänzlich andere.


Ja klar, deshalb haben Zalando & Co. auch so geringe Rücklaufquoten ... NICHT. Es wird spannend, wie Tesla Leute abhalten will, die 'Testfahrten' einfach auf diese eine Woche und max. 1600km auszuweiten! Damit lässt sich nämlich schon eine nette Spritztour machen.

Ich behaupte mal Folgendes: Die Begeisterung des Teslakäufers ist nichts, gegen die Liebe der Frau zum Schuh :D. Trotzdem hat Zalando eine der höchsten Rücklaufquoten der Branche ...

Du vergleichst ernsthaft Mode-Kauf mit dem Autoverkauf?
Die MODE Branche hat das Problem mit den Retouren das liegt aber bei Mode in der Natur der Sache.
Ich trage seit Ewigkeiten von einer Marke immer dasselbe Model und habe es hier in 4 Größen und alle passen gleich bzw. bieten den gleichen "Freiraum".

Die wenigsten dürften sich 10 Autos bestellen und das Auto was "passt" zu behalten.
Ergänzung ()

Lustig finde ich hier auch immer wie alle von "Basis"-Version reden. Bei einem Tesla, wie bei übrigens fast allen Autos von US-Konzernen gibt es keine Aufpreis liste die den Preis verdoppelt so was gibt es nur bei den deutschen Herstellen damit man sagen kann der Golf kostet unter 20.000€ (Listenpreis) aber wenn Du die Fenster runterkurblen möchtest hätten wir gerne noch 1.000 € von Dir und ach Musik möchten wir auch hören, hier das Kassetten-Radio für nur 600 € etc.

Geschuldet ist es das in den USA niemand auf sein Auto warten möchte, in den Store gehen und mitnehmen. Daher gibt es nur eine "begrenzte" Auswahl an Optionen das machen selbst die deutschen Hersteller nicht anders in den USA.

Einfach mal auf die Seite von Tesla gehen und den Konfigurator starten. ;-)
 
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E-Autos schlucken bei schneller Fahrt überproportional mehr, wegen der hohen Effizienz.
Verbrenner haben den geringsten Verbrauch bei 70-90 km/h.
Kommen aber bei Last in einen höheren Wirkungsgrad, über 40%, gegenüber Langsamfahrt mit 25%.
E-Auto hat quasi immer 90% Wirkungsgrad.
Höchste Reichweite bei 35km/h.
Aber wie gesagt macht sich beim E-Auto der Luftwiderstand dramatisch bemerkbar, weil die mitgeführte Energiemenge insgesamt nur 10kg Diesel entspricht und der Wirkungsgrad so hoch ist.
Bei 33 kw Verbrauch bei 160 steht der Stromer daher viel Früher als der Diesel, der bei 160 zwar 90kw verballert, aber 600kwh im Tank hat.
Der Stromer hat aber maximal nur 100kwh mit...
 
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der_pate_1986 schrieb:
Aber eine Reichweite von ca 100 bis 120km ist nicht Alltags tauglich. Sollten von Diesel /Benzin ca 800km min. die Hälfte schaffen. Ab ca 400km Reichweite.

Magst Du mir bitte ein Auto in der Preisklasse (neu) nennen welches 800km schafft mit einer Tankfüllung? Natürlich bei konstant 180 km/h weil dass ist ja so, langsamer fährt hier im Forum ja keiner der nen Verbrenner hat :-)
 
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Ein Octavia RS Turbodiesel hat als eu Neuwagen irgendwas um die 23k gekostet und bekommt das mit den 800km auf der Autobahn problemlos hin.
 
Der Otavia RS dürfte schon über der Preisklasse vom (Benzin-)up liegen.
Mit den meisten kleinen Benzinern wirds vermutlich eng weil die oft nur noch 30/35l Tanks haben, aber 800km sind bei den wenigen verbliebenen Dieseln nicht total weltfremd.
Ich komm bei normaler Fahrt gut 1000km weit (Fabia 2, 45l Diesel), wenn ich sehr sparsam fahre dürften auch 1200km drin sein.
Mit 180km/h hab ich noch nicht getestet, selbst wenn das Auto das packt: in NRW gibts keine Strecken die frei genug daür sind. ;)
 
Hd5m schrieb:
Achso und Diesel so viel günstiger im Sprit und Verbrauch, deswegen kostet bei uns seit Jahren der Diesel mehr als super plus (octan 98)
Diesel kostet nirgends in Deutschland mehr als Super Plus.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Der Otavia RS dürfte schon über der Preisklasse vom (Benzin-)up liegen.
Ist da nicht vom e Up die Rede.
Aber ja bei den meisten Benzinern ist das mit den 800 kilometern nicht machbar. Bei einem Turbodiesel ist das selbst bei Kisten 20 Jahre alten Kisten keine Seltenheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Odysseus277 schrieb:
Die Lage ist schon etwas komplexer. Das Mining wird ja nicht wirklich von der "Zentral-Regierung" betrieben und gesteuert, sondern von Mining Companies. Die haben langfristige Lieferverträge mit begrenztem Preis-Spielraum, i.d.R. mit chinesischen Abnehmern. Die lassen sich nicht so einfach für dumm verkaufen. China hat Afrika außerdem wirtschaftlich in einem geradezu obszönen Ausmaß eingelullt.

Vielleicht ist die Lage noch viel komplexer.
Bei der momentanen Förderquote ist Kobalt in ca. 175 Jahren erschöpft, irgendwann ist Schluss mit Produktion hochfahren.
Wir hinterlassen unseren Enkeln und Uhrenkeln eine total ausgebeutete Welt, die zu allem Überfluss auch noch wärmer ist als sie es sein sollte.
Auf der anderen Seite sind wir dann Tot und nicht mehr haftbar zu machen.
 
Wenn wir weiter als Wegwerfgesellschaft wirtschaften ist das richtig. Alte Autoakkus lassen sich für den Austausch defekter Module austauscht erneuern und selbst wenn die Zelle irgendwann Mal Hops ist lässt sich das Ding sehr gut Recyceln die Quote für die Rückgewinnung von Kobalt Nikel und mangan liegt bei iirc knapp 99%.
 
Odysseus277 schrieb:
Sorry, aber es gibt auch z.B. ältere Menschen, die nicht mehr so fit sind. 17 km ist schon eine Strecke für Geübte. Außerdem will/kann nicht jeder verschwitzt am Arbeitsplatz ankommen.
Ach ne.... was anderes war auch nicht gemeint. Jeder kann mit einem guten, leicht laufenden Rad ohne groß schwitzen 17 Kilometer fahren, wenn er gesund ist. Wenn man ein gutes Rad hat, schafft man die Strecke mit ca. 20-25km/h und mit fortschreitender Übung auch locker mit 28-33km/h.

Wenn man Berge dazwischen hat, wirds aber schon was für trainiertere Zeitgenossen. Meine Rede ist bei flacher Strecke.
 
Odysseus277 schrieb:
Huch, jetzt habe ich echt den Nissan Leaf vergessen..!?
Gerade die 2019er Revision mit dem nochmals größeren Akku wird sehr interessant, weil sie den größten Kritikpunkt am Leaf II - das fehlende Akku-Thermal-Management - ausbügeln soll. Allerdings wird der mit 60 kWh-Akku wohl auch teurer werden als das jetzige 40 kWh-Modell.

Beim i3 kenne ich mich nicht so aus. Meine bisherige Meinung war, dass der v.a. in Sachen Reichweite und somit Preis/Leistung nicht mehr mithalten kann.
i3 hat noch mit die größte Reichweite (knapp 300km)
Selbst der 60kwh Leaf dürfte günstiger als ein Tesla sein. 40lwh Variante kostet aktuell mit voller Ausstattung 40k.
Fìr die Stadt dürfte auch Smart EQ interessant sein, für Leute die nicht oft Langstrecke fahren
 
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