News Tesla: Model 3 fährt weiter, schneller und wird günstiger

@tek9
Auch teslas brennen dann und wann mal wenn man den zahlen vom letzten jahr glauben darf in etwas 5-11 Mal seltener als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.
 
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Das Hauptproblem bei Tesla (und allen anderen Elektrofahrzeugen) ist die schlechte Versorgung von "Tankstellen". Hier bei uns gibt es einen Supercharger im Umkreis von 100 km und in den meisten Regionen in D verhält es sich ähnlich.
Ich möchte mich einfach nicht darauf verlassen müssen, dass ich an diesen Punkten, für den ich quasi immer meine Route ändern muss, auch sofort eine freie und funktionierende Ladesäule finde.
Und laden an anderen Stationen dauert einfach viel zu lange.
In der Realität muss man doch ganz andere Dinge beachten, als seinen Urlaub auf die möglichen Ladestellen auszurichten. Wer so etwas erzählt lebt einfach Weltfremd. Mach mal Kindern klar, dass sie jetzt an der Ladesäule auf Toilette müssen oder das dann auch genau die Zeit gekommen ist was zu essen um die Ladezeit zu überbrücken.
Klar, es ist nicht unmöglich, aber es ist unpraktisch bis zum geht nicht mehr und damit möchte ich mich im Urlaub garantiert nicht herumärgern, genauso wie die hier im Forum verbreitete Option für den Urlaub einen Leihwagen zu nehmen (oder noch verrückter mit der Bahn auf die eh kein Verlass ist). Leihwagen ist doch immer eine schlechte Alternative. Fängt an das man den Wagen nicht richtig kennt und so auch noch Abstriche an der Sicherheit und am Komfort hinnehmen muss - gar nicht von den sinnlosen Mehrkosten gesprochen. Klar, wenn man Spaß daran hat mit einem fremden Fahrzeug herumzufahren, mag das eine Lösung für diese Person sein. Ich sehe da eher das nörgelnde Kind oder Frau die sich über dies oder jenes am Leihwagen beschweren.
Also für mich, keine Option......
 
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Also in der Praxis funktioniert das super. es gibt mittlerweile sauviele Ladesäulen und auch die Supercharger sind in genügend Abstand zueinander verteilt. Also in meinen Augen kann man problemlos heute schon elektrisch reisen.
 
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Köf3 schrieb:
@al.einstein Wäre es ein Problem, wenn Tesla aufgrund betriebswirtschaftlicher Entscheidungen nicht mehr existiert und den Weg für neue Unternehmen und Entwicklungen frei macht?
Ich sage mal ketzerisch: nein, nicht wirklich.

Was ist mit denen, die in Tesla investiert haben? Was ist mit denen, die für einen Semi oder Roadster 2 Reservierung geleistet haben? Was ist mit denen, die einen Tesla gekauft haben und nun ohne Support und Ersatzteile dastehen? Was ist mit den mittlerweile fast 40000 Mitarbeitern?
 
Blutschlumpf schrieb:
Der Otavia RS dürfte schon über der Preisklasse vom (Benzin-)up liegen.
Mit den meisten kleinen Benzinern wirds vermutlich eng weil die oft nur noch 30/35l Tanks haben, aber 800km sind bei den wenigen verbliebenen Dieseln nicht total weltfremd.
Ich komm bei normaler Fahrt gut 1000km weit (Fabia 2, 45l Diesel), wenn ich sehr sparsam fahre dürften auch 1200km drin sein.
Mit 180km/h hab ich noch nicht getestet, selbst wenn das Auto das packt: in NRW gibts keine Strecken die frei genug daür sind. ;)

Warum wird es denn dann von einem E-Auto verlangt 800 km bei 180 km/h?
 
Seit paar Monaten geistert ja das Project Electriq Fuel umher. Sollte das auch nur annähernd realistisch sein, sind Autos mit grossen Akkus völlig auf dem Holzweg. Die Industrie und das Gewerbe hätte ihren neuen Kraftstoff in Verbindung mit einem Elektromotor.

Ergo Akkus sind bloss eine Übergangstechnologie.
 
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cookie_dent schrieb:
Ziemlicher Blödsinn, man kann sich auch alles schönsaufen.
Ich schau mir oft E-Auto Reviews an und gerade Tesla muss ein Problem mit Motorgeräuschen und defekten Motoren (Lagerschaden) haben.
Ich hab bei meinen Verbrennern in den Letzten 35 Jahren und über 1,5 Mio. Km noch keinen ernsthaften Motorschaden gehabt. Dafür hatte ich schon etliche Schäden an Steuergeräten die mir mehrfach das Auto stillgesetzt hatten.

Ah ein Glück ist/sind Deine Autos ja repräsentativ für ALLE Autos auf der Welt. Kannst ja mal in Werkstätten vorbei gucken und mal rumfragen nach Motorschäden bei Verbrennern. Die werden aktuellen Prozentual sogar sicherlich um einiges höher sein.
Das Problem ist das sofern es bei einem E-Auto, besonders bei Tesla, gleich wieder gepusht wird ohne Ende und sich bei einem "Problem" bei anderen Autos quasi nicht drüber gesprochen wird.
 
cookie_dent schrieb:
Ich schau mir oft E-Auto Reviews an und gerade Tesla muss ein Problem mit Motorgeräuschen und defekten Motoren (Lagerschaden) haben.
Ist ja nichts das sowas nicht unter die 8 Jahre Garantie fallen würde.
 
Lars_SHG schrieb:
Das Hauptproblem bei Tesla (und allen anderen Elektrofahrzeugen) ist die ...
schlechte Versorgung von "Tankstellen". Hier bei uns gibt es einen Supercharger im Umkreis von 100 km und in den meisten Regionen in D verhält es sich ähnlich.
Ich möchte mich einfach nicht darauf verlassen müssen, dass ich an diesen Punkten, für den ich quasi immer meine Route ändern muss, auch sofort eine freie und funktionierende Ladesäule finde.
Und laden an anderen Stationen dauert einfach viel zu lange.
In der Realität muss man doch ganz andere Dinge beachten, als seinen Urlaub auf die möglichen Ladestellen auszurichten. Wer so etwas erzählt lebt einfach Weltfremd. Mach mal Kindern klar, dass sie jetzt an der Ladesäule auf Toilette müssen oder das dann auch genau die Zeit gekommen ist was zu essen um die Ladezeit zu überbrücken.
Klar, es ist nicht unmöglich, aber es ist unpraktisch bis zum geht nicht mehr und damit möchte ich mich im Urlaub garantiert nicht herumärgern, genauso wie die hier im Forum verbreitete Option für den Urlaub einen Leihwagen zu nehmen (oder noch verrückter mit der Bahn auf die eh kein Verlass ist). Leihwagen ist doch immer eine schlechte Alternative. Fängt an das man den Wagen nicht richtig kennt und so auch noch Abstriche an der Sicherheit und am Komfort hinnehmen muss - gar nicht von den sinnlosen Mehrkosten gesprochen. Klar, wenn man Spaß daran hat mit einem fremden Fahrzeug herumzufahren, mag das eine Lösung für diese Person sein. Ich sehe da eher das nörgelnde Kind oder Frau die sich über dies oder jenes am Leihwagen beschweren.
Also für mich, keine Option......
Zuhause laden heisst das Stichwort, viele Häuser hier in Deutschland haben Starkstrom, damit lässt sich ein nicht ganz leer gefahrener Tesla ohne Probleme über Nacht volladen
 
BTICronox schrieb:
Schön die anderen Punkte nicht mitzitiert, wa?

Naja, ehrlich gesagt habe ich keine (für mich?) relevanten Argumente gefunden und Vollzitate sollte man vermeiden.

Das die Reichweite von E-Autos bei hohen Geschwindigkeiten stark absinkt ist wohl war, aber wie praxisrelevant ist das?
Auf der Strecke Hannover Hamburg spart dir Tempo 200 statt 120 vielleicht 10, vielleicht 15 Minuten.

Und eine "fahrende Kühlschrankwand" brauche ich zumindest nicht in Deutschland - Tankstellen sind ja an jeder Ecke und wie ein größerer Tank die Effizienz beeinflusst...

Selbst in Australien hast du an abgelegenen Orten Tankstellen in 60km Entfernung, da braucht es nicht viel Planung im Voraus um auch mit einem Fiat Punto über die Runden zu kommen.

Naja...

Lg
 
Autos auf Akku ist keine Lösung, es ist ein Problem. Der Staat will nur mehr Steuern durch Neukäufe, weil sie das Land pleite gewirtschaftet haben. Und diese ganzen Öko Freaks fallen wieder mal auf alles rein. Pusten halt die Kraftwerke und Batterie Fabriken den Dreck in die Luft statt die Autos....

In DE muss man sich um die absoluten Basics kümmern und nicht von der Zukunft träumen, denn mit dem aktuellen Kurs wird es keine geben. Die Leute können sich nicht mal mehr die Miete leisten, geschweige denn irgendwelche E-Autos kaufen. Und selbst wenn man die E-Autos auf der Straße hätte, den Bürokraten fallen ganz sicherlich neue Regularien ein, mit denen sie alles zum Stillstand bringen. Analog die Bürokratie beim Hausbau, in Zeiten des absoluten Wohnungsmangels !!!

Ich kenne reihenweise Jungakademiker denen wegen Studienschulden und überteuerten Wohnungen keine 200€ pro Monat über bleiben, aber 1200€ Abgaben krallt sich der Staat. Von den 12.000€ Bafög für einen Bachelor zahlt man 10.000€ zurück, so viel zur Staatsbeteiligung was die Zukunft angeht. Man investiert lieber in Flüchtlinge und Arbeitsverweigerer.

Wir diskutieren in der Firma bereits ganz offen, ob wir nicht gemeinsam ins Ausland wandern, über 10.000 Leute...und ich habe mit ja votiert.
 
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@rob-
Schon mal von whatAboutism gehört?
PS: nicht von deinem Tellerrand auf die Allgemeinheit schließen.
 
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#basTi schrieb:
@rob-
Schon mal von whatAboutism gehört?
PS: nicht von deinem Tellerrand auf die Allgemeinheit schließen.

Man kann auch einfach mal auf die Straße gehen und sich mit Leuten unterhalten. Mir selbst geht es noch gut da ordentliches Gehalt, aber ich sehe auch die anderen um mich rum, da ich alles an Abschlüssen nachgemacht habe bis hin zum Studium, kenne also alle Ebenen des Lebens aus eigener Erfahrung.

Dennoch, dieses Land knöpft einem alles ab. Selbst mit 3000 Netto baut man hier kein Haus mehr. Der Stolz der Deutschen ist nur so hoch, dass sie lieber Schulden machen anstatt zuzugeben dass es ihnen absolut schlecht geht.
 
FranzvonAssisi schrieb:
Naja, ehrlich gesagt habe ich keine (für mich?) relevanten Argumente gefunden und Vollzitate sollte man vermeiden.

Bei einem 50k€ Auto sollte der Kofferraum schon gerade sitzen, Ablagefächer verbaut sein und die Performance nicht bei Autobahnfahrten aufgrund von Überhitzung abnehmen. Hab ich auch schon so geschrieben ;)

FranzvonAssisi schrieb:
Das die Reichweite von E-Autos bei hohen Geschwindigkeiten stark absinkt ist wohl war, aber wie praxisrelevant ist das?

Skiurlaub, Freizeitparks, Festivals (Wacken, Full Force, Summerbreeze, Reload, RaR/RiP...), Besuch bei Verwandten in anderen Bundesländern, ab an die Nordsee... klar, man kann auch mit 50Kg Gepäck Bahn fahren und hoffen, dass der ICE nicht 2 Stunden zu spät kommt :rolleyes:
 
rob- schrieb:
Selbst mit 3000 Netto baut man hier kein Haus mehr
Ich weiß ja nicht wo dieses hier ist, aber ich kenne reichlich Leute (vom Handwerker bis zu Jungakademikern) die selbst mit 3000€ Brutto ein Eigenheim besitzen. Da leider niemand Hunger und auch die Kinder müssen nicht barfuß zur Schule.
 
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Berserkervmax schrieb:
[...]Ich fahre lieber meinen Verbrenner weiter.
Der hat Sound und Emontion!

Da hat das Marketing ja ganze Arbeit geleistet. Der Sound und ist doch heute schon so weit 'optimiert' (oder manipuliert), dass man nur noch hört, was der Soundingenieur dich hören lassen will. Mit ein paar Lautsprechern und der passenden Software kann jeder Tesla klingen, wie du willst.

Lars_SHG schrieb:
[...]Also für mich, keine Option......

Und das ist des Pudels Kern. Ein Elektroauto muss gar nicht Jeden Verbrenner ersetzen (das müssen auch vehemente Tesla Fans mal einsehen), aber es müsste ein Umdenken stattfinden, denn für min. 50% der Deutschen wäre ein Elektroauto mit keinerlei Einschränkungen verbunden.
Ein Kompaktwagen statt eines SUVs übrigens auch nicht. Würde der Umwelt vermutlich genau so viel bringen.

Deine Argumente finde ich persönlich übrigens wenig überzeugend.
Dein Kind muss ja beispielsweise nicht plötzlich auf Kommando an der Schnellladesäule pinkeln, du kannst ja immer noch bei Bedarf jede beliebige Raststätte anfahren.
Und wo das Problem ist, das Essen mit dem Laden zu kombinieren, sehe ich auch nicht.

Aber nochmal, Niemand muss auf ein Elektroauto umsteigen.

PS.:
BTICronox schrieb:
[...]Skiurlaub, Freizeitparks, Festivals (Wacken, Full Force, Summerbreeze, Reload, RaR/RiP...), Besuch bei Verwandten in anderen Bundesländern, ab an die Nordsee... klar, man kann auch mit 50Kg Gepäck Bahn fahren und hoffen, dass der ICE nicht 2 Stunden zu spät kommt :rolleyes:

Alles valide Gründe, aber dennoch gibt es mehr Leute, die nicht regelmäßig auf Festivals gehen, in Skiurlaub fahren oder Freizeitparks besuchen, als jene, die genau das machen.
 
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Also ich brauch kein Deutsches Auto,
Im Winter mit dem Nahverkehr.

Und im Sommer mit einem Xiaomi Roller modifiziert auf 46km/h.... Bin ich in ca 10min auf arbeit.


Ahso der Roller kann schnell laden so wie die Tesla ,was der Deutsche Alibi E-Schrott nicht kann
 
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Lars_SHG schrieb:
Das Hauptproblem bei Tesla (und allen anderen Elektrofahrzeugen) ist die schlechte Versorgung von "Tankstellen". Hier bei uns gibt es einen Supercharger im Umkreis von 100 km und in den meisten Regionen in D verhält es sich ähnlich.

Du sprichst doch gerade etwas sehr wichtiges an. Es ist nicht die Aufgabe von Tesla und anderen Herstellern "Tankstellen in Form von Ladestationen" aufzubauen. Für Infrastruktur ist die Politik zuständig die immer nur schwafelt und nichts auf die Reihe kriegt.
 
rob- schrieb:
Wir diskutieren in der Firma bereits ganz offen, ob wir nicht gemeinsam ins Ausland wandern, über 10.000 Leute...und ich habe mit ja votiert.

Obacht, im Ausland ist es nicht so wie im Internet.
 
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SirSilent schrieb:
Die deutschen Preise sind wie immer ein Witz. Aber die Deutschen sind es gewohnt wesentlich mehr für Autos zu zahlen. Selbst in UK sind Fahrzeuge in der Regel um die 20% billiger als in D, was die Kauflaune der Deutschen aber keinesfalls trübt.

Bringt halt auch nur was wenn du keinen Rechtslenker bekommst. Ansonsten hinkt der Vergleich ;-)
 
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