News Tesla: Model 3 fährt weiter, schneller und wird günstiger

new Account() schrieb:
Wie läuft das denn bei Fahrradfahrern?

Ein Stadt-Rowdy fährt die einfach übern Haufen, richtet das Bike auf, setzt sich drauf und fährt davon! Leider bei uns in der Schweiz mittlerweile der Alltag. Fahrradfahrer sind eine regelrechte Pest geworden - und damit meine ich nicht jene die aus Spass an der Sache Radsport betreiben oder ihr MTB über Stock und Stein jagen...gemeint sind jene selbstgefälligen/-herrlichen Typen die meinen, weil sie co2 neutral unterwegs sind, seien sie bessere Menschen und hätten alle Rechte der Welt.


@ork1957
Es gibt noch andere Ansätze, z.b. Electriq Fuel:
https://www.electriq.com/technology/

Nur das klingt mir noch zu schön um wahr zu sein. Sollte das aber wirklich so funktionieren, dann dürfte das die mögliche Lösung sein oder ein anderer synthetischer Kraftstoff (Audi ist ja auch dran).

Persönlich wäre mir ein synthetischer Kraftstoff der co2 neutral hergestellt und verbrannt wird am liebsten, diese Emotion rund ums Auto darf nicht sterben.
 
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Pitviper schrieb:
Eine Batterie ist nach wie vor eines der schlechtesten Speichermedien,
Mit der aktuellsten Akku-Technologie und festverbaut im Fahrzeug würde ich dir recht geben, aber mit neueren Akku-Technologien, die Leichter und mehr Kapazität haben und das Alles als austauschbaren Akku bzw. als Akku der außerhalb vom Fahrzeug geladen werden würde ich die Sache anders Sehen.

new Account() schrieb:
Wie läuft das denn bei Fahrradfahrern?
Freundliche und vorausschauende Fahrradfahrer wissen mit der Klingel umzugehen. Gegen Arschlöcher im Straßenverkehr ist leider noch kein Kraut gewachsen.

Außerdem Unfälle mit Fußgänger und Fahrradfahrern sind bei weitem nicht so schlimm bzw. nehmen die Ausmaße als mit Kraftfahrzeugen (PKW & LKW) und Fußgänger.
 
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@ork1957: Mit Blick auf den Ist-Zustand kann ich in Deiner Argumentation keinen Fehler sehen. Ich bin aber recht überzeugt, dass Strom künftig wieder weniger Knapp ist. Ein einmal in Betrieb genommenes Solardach liefert sehr sehr lange Strom. Batterien dagegen sind - im Moment - ein ziemlich lausiger Stromspeicher. Ich halte Wasserstoff für den besseren Speicher und halte es für möglich - nicht etwa für sicher - dass sich das Auto dem Speicher anpassen muss.

Was angerostete Wasserstofftanks und ähnliche angeht:

a) das ist ein Problem der Kosten die aufzuwenden sind. Muss man in die Rechnung mit reinbauen, ebenso wie den Abbau, das Recycling und die Entsorgung von Rohstoffen für Batterien

b) Da hast Du möglicherweise zuviel "Alarm für Kobra 9" und anderes pseudo-Bildungsfernsehen geschaut. Austretender Wasserstoff findet sich selbst so unausstehlich dass er schnellstmöglich Abstand gewinnt. Mit anderen Worten: Der verflüchtigt sich (soweit mir bekannt) einfach. Außer natürlich er wird dabei gefilmt, dann gibts sofort eine Supernova-Sternenexplosion.
 
ork1957 schrieb:
Auf die Herstellung bezogen wollte ich nur darauf hindeuten, dass Wasserstoffautos ein schwächelndes Stromnetz im Gegensatz zu E-Autos nichct wirklich schonen würden, die geläufigste Herstellung von H2 ist nicht ohne Grund die Elektrolyse.
Mit dem Unfall meinte ich jetzt auch nicht direkt den beim Fahren verursachte Unfall, sondern eher der, der durch Bedienungsfehler oder einen technischen Defekt ausgelöst wird. Angerostete Wasserstofftanks gleichen Zeitbomben, beim Erdgas brennt das Auto halt ab, aber mit H2 ist das eine ganz andere Geschichte.

Wasserstoff wird heutzutage mit Spaltöfen aus Erdgas / Metahn (CH4) gewonnen
Der Kohlenstoffanteil wird abgespalten und wird zu CO oder CO² und der Wasserstoffanteil eben zu H2

"Methan durch Dampfreformierung (CH4 + H2O -> 3H2 + CO) sowie durch anschließende Kohlenmonoxid-Konvertierung (CO + H2O -> H2 + CO2) in Wasserstoff umgewandelt."

Wasserstoff aus Elektrolyse ist nur ein sehr geringer Prozentsatz des Weltweiten gewonnen Wasserstoffs

Der Energieinhalt von 1 Nm Wasserstoff entspricht 0,34 l Benzin
1 l flüssiger Wasserstoff entspricht 0,27 l Benzin
1 kg Wasserstoff entspricht 2,75 kg Benzin
Heutzutage wird für Wasserstoff LOHC als Tägerflüssigkeit eingesetzt und dann nicht verbrannt sonder per Katalysator getrennt und dann per Brennstoffzelle verstromt.

Im Prinzip haste dann nur zwei Tanks.
Einen mit LOHC und H2 und einen entladenen LOHC ohne H2
 
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#basTi schrieb:
30er Schnitt(!) in der Stadt ist schon fast lebensmüde.
Ja, da kannste froh sein, mit 20er Schnitt nach Hause zu kommen...
Alles über 20 schaffe ich ausschließlich überland, bei gut ausgebauten Wegen, ohne viele Hindernisse (Ampeln, etc.)
 
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Hayda Ministral schrieb:
@ork1957: Mit Blick auf den Ist-Zustand kann ich in Deiner Argumentation keinen Fehler sehen. Ich bin aber recht überzeugt, dass Strom künftig wieder weniger Knapp ist. Ein einmal in Betrieb genommenes Solardach liefert sehr sehr lange Strom. Batterien dagegen sind - im Moment - ein ziemlich lausiger Stromspeicher. Ich halte Wasserstoff für den besseren Speicher und halte es für möglich - nicht etwa für sicher - dass sich das Auto dem Speicher anpassen muss.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass Elektro nicht die Zukunft sein wird, ich wollte nur andeuten, dass Wasserstoff als Alternative zum stromnetzzerstörenden Elektroauto momentan nicht wirklich besser ist :)
Hayda Ministral schrieb:
Was angerostete Wasserstofftanks und ähnliche angeht:

a) das ist ein Problem der Kosten die aufzuwenden sind. Muss man in die Rechnung mit reinbauen, ebenso wie den Abbau, das Recycling und die Entsorgung von Rohstoffen für Batterien

b) Da hast Du möglicherweise zuviel "Alarm für Kobra 9" und anderes pseudo-Bildungsfernsehen geschaut. Austretender Wasserstoff findet sich selbst so unausstehlich dass er schnellstmöglich Abstand gewinnt. Mit anderen Worten: Der verflüchtigt sich (soweit mir bekannt) einfach. Außer natürlich er wird dabei gefilmt, dann gibts sofort eine Supernova-Sternenexplosion.
Verflüchtigen kann er sich aber nur, wenn man draußen ist. Da es diese Bedenken an sich auch schon mit LPG und Erdgas bestanden, wir aber nach 350000km LPG noch nicht von unserem Auto auf den Mond katapultiert wurden, gehe ich doch mal davon aus, dass es bis auf ein paar Einzelfälle keine großartigen Massenexplosionen geben wird ^^ (So wie eigentlich bei jeder Antriebstechnik, egal ob Akuu, H2, Gas, Benzin oder Diesel)
Ergänzung ()

Berserkervmax schrieb:
Wasserstoff wird heutzutage mit Spaltöfen aus Erdgas / Metahn (CH4) gewonnen
Der Kohlenstoffanteil wird abgespalten und wird zu CO oder CO² und der Wasserstoffanteil eben zu H2
Wasserstoff aus Elektrolyse ist nur ein sehr geringer Prozentsatz des Weltweiten gewonnen Wasserstoffs

Der Energieinhalt von 1 Nm Wasserstoff entspricht 0,34 l Benzin
1 l flüssiger Wasserstoff entspricht 0,27 l Benzin
1 kg Wasserstoff entspricht 2,75 kg Benzin
Heutzutage wird für Wasserstoff LOHC als Tägerflüssigkeit eingesetzt und dann nicht verbrannt sonder per Katalysator getrennt und dann per Brennstoffzelle verstromt.

Im Prinzip haste dann nur zwei Tanks.
Einen mit LOHC und H2 und einen entladenen LOHC ohne H2
Dann ist es aber nicht großartig besser als Benzin 🤔(Lässt sich natürlich weiter drüber streiten)
 
Ist schon weniger dreckig wie Benzin.
Du hast eben Wasser beim "verbrennen" und CO² bei der Herstellung.

Deshalb ist die Metanolbrennstoffzelle auch die Zukunft und nicht der Akku im Auto !
Diese Technik wird schon seit Jahren eingesetzt um zb. Analysengeräte mit Strom zu versorgen oder beim Campen Strom zu haben ohne lärmenden Stromerzeuger

Aber anscheinend haben unsere Politiker entschieden das wir Akku Auto kaufen sollen und das ist eben Quatsch !

Metanol kann man Tanken wie Benzin und die Technik ist bereits vorhanden und funktioniert.

https://www.promobil.de/wohnmobil-brennstoffzelle-batterieladung-oekoalternative-autarkie/
 
Zuletzt bearbeitet:
Berserkervmax schrieb:
Metanol kann man Tanken wie Benzin und die Technik ist bereits vorhanden und funktioniert.
1kWh/Liter für 6€ klingt nach der Lösung für unser Batterie Problem.
Ich habe dazu keine zahlen im kopf aber war es nicht so das selbst bei den verfahren die auf Erdgas setzten es energetisch sinnvoller ist dieses gleich im Auto zu verbrennen. ?

Hayda Ministral schrieb:
Batterien dagegen sind - im Moment - ein ziemlich lausiger Stromspeicher
Ignorierst du die Lade und Wandler Verluste sind selbst heutige Batterien mit ihren ~95% effizienz und der geringen eigenentladung ein ziemlich guter Stromspeicher.
 
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Crowbar schrieb:
Ich finde nur Berichte wie diese:
https://winfuture.mobi/news/102773 (90% Kapazität nach 250.000 km)

Versuch mal den hier:

Knapp 7% Verlust in einem Jahr.
Der Akku ist nach drei Jahren reif für die Tonne, weil er etwas häufiger den
Supercharger benutzt.
 
modena.ch schrieb:
Knapp 7% Verlust in einem Jahr.
Der Akku ist nach drei Jahren reif für die Tonne, weil er etwas häufiger den
Supercharger benutzt.
Seit wann rechnet man in Jahre? Wenn dann rechnet man in km. Das erste Modell hat unter 7% Kapazitätsverlust bei 70.000km und das zweite Modell hat 5% bei 125.000km.
Insofern seh ich da jetzt nicht, was du groß widerlegt hast?
 
Das Auto mit unter 70TKm ist ein Jahr alt....
Da er wohl viel unterwegs ist, hat er häufiger den Supercharger benutzt und
damit ruiniert er den Akku.
Nach zwei Jahren 60-70Km weniger Reichweite wenn die eh begrenzt ist, ist nicht so toll.

Klar wird wohl auf Garantie ersetzt werden, aber da ist vermutlich mein 10l/100 Km Benzin saufender
Kübel deutlich sauberer.
 
modena.ch schrieb:
Versuch mal den hier:

Knapp 7% Verlust in einem Jahr.
Der Akku ist nach drei Jahren reif für die Tonne, weil er etwas häufiger den
Supercharger benutzt.
Die Degeneration ist nicht linear. Viel mehr einige Prozent recht früh, dann lange Zeit fast gar nichts und am Ende verfällt es wieder schnell. Wie lange am Ende ein aktueller Akku im Einsatz bleiben kann lässt sich noch nicht genau sagen, weil es noch kein Auto mit aktuellen Zellen bis zur 80% Restkapazität geschafft hat.
 
derneuemann schrieb:
Dann fahre ich das falsche Rad. Fahre jedes Jahr 2x die Woche 35Km zum Arbeit (ein Weg) mit dem Rad, außer im Winter.
Was für ein Rad hast du denn?

derneuemann schrieb:
Im tatsächlichen Verkehr und dann am besten noch mehrmals die Woche behaupte auch ich, das es Unfug ist, das jeder mit einem guten Rad einen 30 iger Schnitt fahren kann.
Nicht sofort, aber wenn man regelmässig fährt, denke ich dass das in ca. 6-12 Monaten möglich ist.

#basTi schrieb:
30er Schnitt(!) in der Stadt ist schon fast lebensmüde.
Ne, mit einer guten Verkehrsführung geht das ohne Probleme. Kommt auch sehr auf die Stadt an. Für meinen alten 16 km Arbeitsweg habe ich immer ca. 25-45 min gebraucht. Je nach Verkehr und eigener Lust/Laune Fitness.

Rekord warn mal mit Rückenwind 22 min 50 Sekunden, morgens früh mit grüner Welle auf dem Rennrad und auf der Straße, ohne Gepäck und mit dem Sturm im Rücken. Ansonsten fahre ich Alltags ein 500€ Singlespeed mit 46/16 Übersetzung, die mich leider oftmals in der Maximalgeschwindigkeit beschränkt.
 
modena.ch schrieb:
Das Auto mit unter 70TKm ist ein Jahr alt....

Und bekannterweise ist bei Verbrennern nach 70.000km in einem Jahr noch keinerlei Verschleiß aufgetreten.

Weiterinterpoliert heißt das, dass dieser Tesla nach 5 Jahren über 350.000km auf der Uhr haben wird, da sind die meisten Verbrenner schon bei mehreren Zehntausend Euro Service- und Reparaturrechnungen, insbesondere die teuren. Insbesondere wenn man eins dieser Autos erwischt hat, wo Langlebigkeit nurmehr sekundäres Kriterium war, weil man eh will, dass alle paar Jahre was neues angeschafft wird.

Was man auch nicht vergessen darf: ein 100kWh-Akku, der "nurmehr" 80% Kapazität stemmt, ist nicht automatisch 0€ wert, sondern immer noch 80kWh stark. Als Pufferbatterie für Ladesäulen (so kann man Schnelladung anbieten, ohne eine Monsterversorgung zur Säule zu haben) und als Stromspeicher fürs Eigenheim bekommen diese Akkus dann halt ein neues Leben, und im Betrieb als Haus-Speicher kann man strikte Lade- und Entladelimits setzen sowie die Akkus in einer relativ stabilen Temperatur halten - da halten sie dann nochmal ein Jahrzehnt durch.

Wenn der Akku in besagtem 70t km-Tesla wirklich oft am SuC hängt, spricht das ja noch mehr für die Langlebigkeit der Batterie. Wer 20t km fährt und eher daheim, in Hotels über Nacht oder in der Arbeit mit weniger Leistung lädt, hat deutlich weniger Verschleiß.

Anmerkung noch: wer die TCO eines Tesla so stark anzweifelt, sollte mal einen Blick auf die Taxilandschaft werfen, ich hab sogar in kleinen Kuhdörfern schon Tesla Taxen gesehen. Die Leasingrate ist auch nicht so viel höher als bei einem noblen Verbrenner, dafür ist das Laden günstig, die Wartung simpler (Verbrenner mit hochkomplexer Mechanik und etlichen verschiedenen Flüssigkeiten samt angestecktem Getriebe mit oft doppelten Kupplungen gegen ein Auto, das von der mechanischen Komplexität äquivalent zu einer Bohrmaschine ist) und bspw. der Bremsverschleiß ist deutlich geringer...
 
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The_Jensie schrieb:
Was für ein Rad hast du denn?


Nicht sofort, aber wenn man regelmässig fährt, denke ich dass das in ca. 6-12 Monaten möglich ist.


Ne, mit einer guten Verkehrsführung geht das ohne Probleme. Kommt auch sehr auf die Stadt an. Für meinen alten 16 km Arbeitsweg habe ich immer ca. 25-45 min gebraucht. Je nach Verkehr und eigener Lust/Laune Fitness.

Rekord warn mal mit Rückenwind 22 min 50 Sekunden, morgens früh mit grüner Welle auf dem Rennrad und auf der Straße, ohne Gepäck und mit dem Sturm im Rücken. Ansonsten fahre ich Alltags ein 500€ Singlespeed mit 46/16 Übersetzung, die mich leider oftmals in der Maximalgeschwindigkeit beschränkt.

Meine durchaus nicht unsportliche Frau, schafft das auch in drei Jahren nicht! ;)
Ne bekannte von früher schaffte das nicht obwohl die sogar in einem Radsportverein mitgefahren ist (Training).

Man kann nicht von sich auf alle schließen.
Sonst kann ich behaupten das alle in 3 - 6 Monaten 100kg auf der Flachbank drücken können. Was auch einafch nicht so nicht richtig ist.

Ein weiterer bekannter, der Jahre langer Radsportler ist kommt kaum über 33km/h im Schnitt, wenn der alleine unterwegs ist und wir leben einfach nicht in Holland, hier ist nicht alles nur plattes Land.
 
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Köf3 schrieb:
Ja, da kannste froh sein, mit 20er Schnitt nach Hause zu kommen...
Alles über 20 schaffe ich ausschließlich überland, bei gut ausgebauten Wegen, ohne viele Hindernisse (Ampeln, etc.)
Was für ein Rad fährst du?
Ergänzung ()

derneuemann schrieb:
Ein weiterer bekannter, der Jahre langer Radsportler ist kommt kaum über 33km/h im Schnitt, wenn der alleine unterwegs ist und wir leben einfach nicht in Holland, hier ist nicht alles nur plattes Land.
Um sowas über viele Stunden zu treten, muss man je nach Statur, Reifenwahl und Sitzposition ca. 220-230w Dauerleistung aufbringen. im Flachen wohlgemerkt. Wenn jemand 33 oder schneller im bergigen/welligen Gelände fährt und dabei sogar noch in Grundlagenleistung bleibt, ist das was anderes.

Aber nochmal: Es kommt auch sehr auf das vorhandene Rad an.

Mit dem hier beispielsweise ist das wesentlich einfacher, als mit einer 500€ Kiste.

https://www.kalkhoff-bikes.com/de_de/kh0110017v2019-endeavour-lite-30

Alleine die dort verbauten Leichtlaufreifen bringen schon richtig viel. Das wissen viele nicht, dass Sie nur durch wechsel der Pneus locker wesentlich schneller fahren können.

Kannst du dir ja mal in 32mm aufziehen: https://www.schwalbe.com/de/tour-reader/marathon-supreme.html

Gegenüber einem normalen Trekkingreifen erleichtert das das Fahren für sehr kleines Geld schon enorm.

Alleine durch Wechsel der Reifen kann man zwischen 10 und 30w je Reifen an Leistung/Tretwiderstand einsparen. Das ist bei einem Normalsterblichen der Radfahren nicht als Sport betreibt (Dauerleistung an der Schwelle ca. 170-180w) schnell ml bis zu 30-40% der verfügbaren Tretleistung.
Ergänzung ()

derneuemann schrieb:
Meine durchaus nicht unsportliche Frau, schafft das auch in drei Jahren nicht! ;)
Ne bekannte von früher schaffte das nicht obwohl die sogar in einem Radsportverein mitgefahren ist (Training).
Frauen haben auf dem Rad auch einen massiven Nachteil in Punkto Dauergeschwindigkeit gegenüber Männern. Durch den wesentlich geringeren Muskelanteil kann selbst ein sehr gute Frau vielleicht 3-4w/kg Körpergewicht treten, sehr gute Amateurfahrerinnen gerne auch etwas mehr. Das bedeutet aber trotzdem, dass bei 50 Kilo Körpergewicht über eine Stunde an der funktionalen Schwelle nur ca. 200-220w auf der Uhr stehen. Mit dem Leistungsgewicht hängt man Männer am Berg ab, aber in der Ebene gibt es durchaus Fahrer die 100w+ mehr treten, auch wenn sie Vollzeit arbeiten und das nur als Sport betreiben.

Deswegen bleibt ich dabei, dass jeder über kurz oder lang mit einem ordentlich Rad 30 im Schnitt fahren kann, ohne gleich vom Rad zu fallen. Dafür ist je nach Sitzposition und Reifenwahl ca. eine Dauerleistung von um die 190-200w nötig, was für einen Dauerfahrer mittel/langfristig gut zu erreichen ist. Wenn man jeden Tag 30 Kilometer fährt und das nicht nur immer im Tüdeltempo, dann geht das immer besser.
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
bspw. der Bremsverschleiß ist deutlich geringer...
Gibt schon die ersten Tesla mit den allerersten Bremsklötzen/Scheiben nach 300k km. Da muss man eher gelegentlich mal richtig auf die Bremse latschen, damit die Scheiben nach Rost ansetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Köf3 schrieb:
Momentan eine Art "Custom Made" 80er Jahre Kalkhoff.:)
Läuft gut und ziemlich leichtgängig.
Mit einem anderen, aktuellen Rad wie beispielsweise dem Endavour Lite wärst du gleich wesentlich schneller. Zwischen deiner Kiste und dem oder auch einem guten Fitnessbike wie em Cannondale Quick oder Scott Metrix oder Koga Supermetro ist ein GEWALTIGER Unterschied. ;)
 
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