News Tesla: Model 3 fährt weiter, schneller und wird günstiger

Hylou schrieb:
Finds immer geil, man könnte denken die Leute im thread fahren jeden Tag 1000km aufwärts
Für 360 Tage im Jahr reicht die Reichweite mehr als locker aus. Bei den restlichen 5 muss man dann halt mal paar Minuten an der Ladestation Pause machen. Bringt niemanden um.

Das wird sich so lange nicht ändern, wie das Laden nicht so unkompliziert und schnell geht wie bei flüssigem Kraftstoff. Verschiedene Steckertypen, verschiedene Anbieter mit Autorisierung, Bezahlung etc., Ladezeiten, die aktuell noch weit über "ein paar Minuten" liegen usw. Damit will sich ein Normalo einfach nicht beschäftigen. Geht mir auch so. Ich könnte zu Hause nicht laden, da Mietwohnung mit Mietgarage ohne Stromanschluss (geschweigedenn Highspeed Gleichstrom). Und ein kurzes Tanken an einer beliebigen Tankstelle in der Nähe fällt eben (noch) aus.

Und wenn man dann doch mal spontan weiter fahren muss und zwar zügig, weil es eilt, dann hat man erst recht keine Zeit zwischendrin nochmal ein Stündchen zu laden (wenn man ne frei, passende Station findet).
 
Deleo schrieb:
Kann den Hype nicht nachvollziehen, Hässlich, Teuer und nicht wirklich sparsam. Eine Tankfüllung Strom kostet immer noch 30€ und mehr. Zudem wird durch mehr Stromverbrauch, also Angebot und Nachfrage der Strom allgemein Teurer. Für mich ist das leider keine Alternative. Ich sehe bei synthetische Kraftstoffe eher eine Zukunft.
Die Synthies haben eine Effizienz bei der Herstellung von bestenfalls 25%, genau wie Wasserstoff. Dazu kommt dann noch Transport und Lagerung, speziell letzteres kosten bei Wasserstoff enorm Energie.
Das eigentliche Energieproblem lösen wir so nicht, es sei denn wir pflanzen riesige Areale in sonnenverwöhnten und krisenfreien Gebieten mit PV zu... was allein ob der Krisenfestigkeit unmöglich ist.
Ergänzung ()

Raykus schrieb:
Ist doch Super! ;-) Das Auto in Berlin kaufen, 3 Tage Urlaub in Bayern machen, wieder zurück fahren und das Auto zurück geben! Ach nee geht ja nicht, Zuviel Stress. Ich brauche ja schon einen Tag, bis ich in Bayern ankomme, weil das tanken so viel Zeit kostet.
Immer diese Superdämlichen Beiträge. Als gäbe es für die 10 Tage im Jahr weder Bahn noch Leihwagen.
 
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Wie ist das eigentlich, wenn Tesla während meiner "Probezeit" in Konkurs geht, habe ich da irgendwelche Sicherheiten, dass ich mein Auto zurückgeben kann + mein Geld wieder bekommme?

Klar Tesla hat momentan genug investoren usw. aber was ist wenn irgendetwas passiert (fabrik brennt ab) und sich aktionäre und investoren verkaufen/zurückziehen
 
Corros1on schrieb:
EPIC FAIL.

Kaufe NIEMALS ein Auto, dass man vorher nicht Probegefahren ist.

Kannst du doch - 7 Tage lang und bis zu 1600km.
Für echte Interessenten ist das ein deutlich besseres Angebot, für die Leute, die einfach mal Bock haben in so einem Auto zu sitzen ist es allerdings deutlich teurer bzw. aufwändiger.

Du kennst außerdem sicher die Ergebnisse der Marktforschungen, die Tesla mit Sicherheit durchgeführt hat, oder? Klar, sonst würdest du ja nicht so einen differenzierten Beitrag zu diesem Thema schreiben...

Raykus schrieb:
Ich brauche ja schon einen Tag, bis ich in Bayern ankomme, weil das tanken so viel zeit kostet.

Ich hoffe, dass ich dir nicht auf der Autobahn begegne, wenn du sechs Stunden am Stück gefahren bist...
Mit dem Long Range Model 3 kommst du mit 20 Minuten laden ohne Probleme von Berlin nach München. Eine Pause machst du hoffentlich bei 6 Stunden Fahrt...

Hauptsache erstmal trollen...
 
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Deleo schrieb:
Ich sehe bei synthetische Kraftstoffe eher eine Zukunft.
Und mit was werden diese Kraftstoffe hergestellt? Luft und Liebe oder benötigt man dafür Energie?
D.h. du wirst zwangsläufig einen schlechteren Gesamtwirkungsgrad haben als direkt bei Elektro zu bleiben.
 
Hylou schrieb:
Finds immer geil, man könnte denken die Leute im thread fahren jeden Tag 1000km aufwärts
Für 360 Tage im Jahr reicht die Reichweite mehr als locker aus. Bei den restlichen 5 muss man dann halt mal paar Minuten an der Ladestation Pause machen. Bringt niemanden um.

Wow bist du beschränkt in deiner Sicht. Also mal ein Tagesauflug mit Frau und Kind für sagen wir 200km einfach ist nicht machbar, weil du dann nicht mehr zurückkommst mit einer Ladung! Außer du fährst 90kmh auf der Autobahn ... sehr geil! Und zum laden wartet man nicht ein paar Minuten sondern knapp 2h und das auch nur bei einer entsprechend guten Ladestation. Und ich müsste jedesmal genau planen wann ich wie wohin fahre damit ich das Auto an einer Ladestation parken kann. Und meistens gibts dann keine oder die sind sonst wo und nicht da wo ich hin will. Und von beruflicher Nutzung des PKW will ich gar nicht reden ...
Wer das E-Auto nur in der Standr bewegt, wegen mir, der kann dann aber gleich die öffentlichen nehmen ...
 
kingphiltheill schrieb:
Immer diese Superdämlichen Beiträge. Als gäbe es für die 10 Tage im Jahr weder Bahn noch Leihwagen.

Genau so wird es laufen! Man macht sich ein schönes Wochenende! Die sind schon so gut wie Pleite!
 
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Wenn die Reichweite 500km beträgt und dein Ausflug 200km braucht, wieso solltest du nicht mehr zurück kommen?
 
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FranzvonAssisi schrieb:
Kannst du doch - 7 Tage lang und bis zu 1600km.
Für echte Interessenten ist das ein deutlich besseres Angebot, für die Leute, die einfach mal Bock haben in so einem Auto zu sitzen ist es allerdings deutlich teurer bzw. aufwändiger.

Du kennst außerdem sicher die Ergebnisse der Marktforschungen, die Tesla mit Sicherheit durchgeführt hat, oder? Klar, sonst würdest du ja nicht so einen differenzierten Beitrag zu diesem Thema schreiben...



Ich hoffe, dass ich dir nicht auf der Autobahn begegne, wenn du sechs Stunden am Stück gefahren bist...
Mit dem Long Range Model 3 kommst du mit 20 Minuten laden ohne Probleme von Berlin nach München. Eine Pause machst du hoffentlich bei 6 Stunden Fahrt...

Hauptsache erstmal trollen...

Das ist schlicht gelogen, selbst offiziell dauert das Volladen knapp 2h! Und damit kommst du nichtmal bei 90kmh von Berlin bis München. Geschweige denn du machst noch die Klima/Heizung und Radio an ...
Ergänzung ()

Hylou schrieb:
Wenn die Reichweite 500km beträgt und dein Ausflug 200km braucht, wieso solltest du nicht mehr zurück kommen?

Weil ich nicht mit 90kmh über die AUtobahn fahren will ... bereits bei Tempo 150 liegt die Reichweite sehr deutlich unter 400km.
 
Psscht, er will hören das es 2 Stunden dauert ;)
 
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pmkrefeld schrieb:
Keine Probefahrt? Mutig bei so teurem Fahrzeugen.
Hab ich ehrlich gesagt auch nicht gemacht bei meinem letzten Neuwagen im Oktober. Hab Mitte 2017 den Konfigurator bedient, mir meine Konstellation zusammengestellt und abgewägt und dann von verschiedenen Händlern Angebote eingeholt und diese gegenseitig ausgespielt und am Ende hat der lokale Händler beim günstigsten Angebot zähneknirschen mitgezogen und die Fußmatten noch kostenlos oben drauf gelegt ;)
Das Fahrzeug hab ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal auf der Straße oder im Autohaus gesehen, sondern "blind" nach Bildern bestellt. Why not? Wenn man eine Marke bereits kennt ist es doch sowieso klar, wie sich das Modell fährt.
Ist doch eh alles der gleiche Einheitsbrei. Man weiß doch eh was man kriegt.
Wenn ich was weiches will mit Seekrankheitspotenitial hol ich mir nen Franzosen.
Wenn ich was schwammiges will mit unterdurchschnittlicher Verarbeitung aber günstig, hol ich mir nen Opel.
Wenn ich was hartes will, das in jedem Schlagloch an den kommenden Bandscheibenvorfall erinnert, hol ich mir nen Audi.
Wenn ich ein weiches, mittelmäßig verarbeitetes Auto will, wirds ein Mercedes.
Wenn ich was großkotziges haben will, dessen Verarbeitung nicht mit dem Preis zusammenpasst, hol ich nen BMW.
Diese Liste kann man unendlich fortsetzen ;)

Wenn man besondere Ansprüche ans Fahrwerk hat, nimmt man in der Aufpreisliste eben ein verstellbares mit dazu. Wer kann schon nach ner halben Stunde Probefahrt sagen, ob ihm so ne Karre am Ende taugt? Es ist jedes Mal ein umstellen, wenn man in nem anderen Auto sitzt und man muss sich eh immer erst dran gewöhnen. Übersichtliche Autos gibts eh nicht mehr, so dass die Rundumkamera gleich mit ausgewählt werden sollte, dann hat man das Problem auch gleich weg.
 
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Naja, es geht bei ner Probefahrt ja nicht nur um ein Modell oder gar eine Marke. Gerade WENN ich z.B. überlege ein verstellbares Fahrwerk oder z.B. Luftfederung zu nehmen, dann will ich wissen ob sich das lohnt. Also suche ich nen Händler, der ein Modell mit diesem (und vllt. noch anderen) Merkmalen zur Probefahrt hat. Probefahrten sind ja nicht dazu da um sicherzugehen, dass das Auto überhaupt (halbwegs ordentlich) fährt. Davon kann man heute weitestgehend ausgehen ;)

Dennoch hab ich mein aktuelles Fahrzeug auch ohne Probefahrt gekauft. Weil es im Rahmen meiner Anforderungen absolut keine Alternative gibt und ich auch keine spezielle Ausstattung brauchte, die man vorher mal testen müsste.
 
projectneo schrieb:
Das ist schlicht gelogen, selbst offiziell dauert das Volladen knapp 2h! Und damit kommst du nichtmal bei 90kmh von Berlin bis München. Geschweige denn du machst noch die Klima/Heizung und Radio an ...
Verwechselst du das mit BMW i3s? Teslas sind in weniger als ner halben Stunde auf 80%, mehr ist nicht sinnvoll, wenn man unterwegs laden will. Die letzten 20% dauern dann nochmal eine gute halbe Stunde. Da kann man sich dann lieber später nochmal ne Raststätte raussuchen und nochmal kurz nachladen.
Die Akkus bei Tesla sind übrigens auch GROSS, sodass das einschalten von Komfort nicht gleich dazu führt, dass sich die Reichweite halbiert bis drittelt, wie es bei BMW der Fall ist :D

(Nein, ich fahre kein Elektro-Auto sondern einen 6d-Diesel, bevor hier wieder Fanboy-Vorwürfe kommen)
 
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Wenn Tesla ein deutscher Autobauer wäre, was würden die User in den Kommentaren sich dafür feiern, dass WIR als Auto Nation es mal wieder gerissen haben. Wer auch sonst als wir, die glorreichen deutschen Autobauer, hätte dies bewerkstelligen können?

Btw., was spricht eigentlich dagegen, dass es Tesla UND weitere Hersteller für Elektrofahrzeuge am Markt gibt? Immer dieses schwarz weiß Denken.
 
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Was heißt könnte hierzulande teurer werden?

Welches Auto ist hier denn günstiger als dort?

Versteh ich nicht.
 
projectneo schrieb:
Wow bist du beschränkt in deiner Sicht. Also mal ein Tagesauflug mit Frau und Kind für sagen wir 200km einfach ist nicht machbar, weil du dann nicht mehr zurückkommst mit einer Ladung! Außer du fährst 90kmh auf der Autobahn ... sehr geil! Und zum laden wartet man nicht ein paar Minuten sondern knapp 2h und das auch nur bei einer entsprechend guten Ladestation. Und ich müsste jedesmal genau planen wann ich wie wohin fahre damit ich das Auto an einer Ladestation parken kann. Und meistens gibts dann keine oder die sind sonst wo und nicht da wo ich hin will. Und von beruflicher Nutzung des PKW will ich gar nicht reden ...
Wer das E-Auto nur in der Standr bewegt, wegen mir, der kann dann aber gleich die öffentlichen nehmen ...

Unser Tesla Model S hat in nur etwas mehr als drei Jahren 200.000 km durch ganz Europa zurückgelegt (99% geschäftlich). Völlig problemlos und auch auf langen Stecken in nur unwesentlich längerer Zeit als mit einem Verbrenner. Das Laden am Supercharger dauert zwischen 20 und 40 Minuten und wird innerhalb der Pausen erledigt, die man sowieso machen würde (Toilette, Mittagessen).

Supercharger-Standorte gibt es in Europa ca. 400 Stück, im Schnitt mit jeweils 10 Ladesäulen. Das Tesla Navi berechnet die Ladestopps anhand der Route und der aktuellen Echtzeitauslastung der einzelnene Standorte vollautomatisch, du musst dir keine Gedanken darum machen.

Mit einem Tesla ist also genau das möglich was du nicht für denkbar hälst: einfach reinsetzten und losfahren. Genau wie mit einem Verbrenner.
 
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der_pate_1986 schrieb:
Meiner Meinung nach macht der Ceo alles richtig. Probefahrt bei einem Neuwagen sehe ich persönlich als unwichtig. Fahre jeden Tag Autos von Kleinwagen bis Luxusschlitten, fahren sich neu alle gut, außer die Motorleistungen sind weit von einander entfernt.

Ohne jetzt natürlich in die Köpfe der Menschen schauen zu können, würde ich aber vermuten das du mit dieser Meinung, eher zu der Minderheit gehören wirst.

Für mich liest sich das alles eher so, das Tesla eher für gut betuchte Leute sind. Mal eben 50.000 € Zahlen um den Wagen erstmals testen zu dürfen ? Der normale Mittelstand müsste dafür eine Finanzierung abschließen man kann zwar (mit Ausnahmen) Kredite Wiederrufen, jedoch bis 14 Tage und ich glaube nicht das der neue Tesla nach 7 Tagen beim neuen Besitzer ist.

Viele verrechnen auch noch den Preis des alten Fahrzeugs mit dem neuen und geben den dann ab wenn der neue da ist. Tja was machen sie dann wenn man den Tesla doch nicht möchte ? Dann haben sie kein Auto mehr.

Dann ist die nächste Frage (mit der ich mich zugegeben nicht groß beschäftigt habe) , wenn es keine Händler gibt, ist man auf zertifizierte Werkstätten angewiesen. Und da Frage ich mich, wie gut sind die vernetzt ? Eine BMW, OPEL, VW usw Werkstatt finde ich in jeder Stadt und wenn doch nicht, gibt es trotzdem mindestens eine vernünftige freie Werkstatt.

Das klingt für mich persönlich alles sehr unattraktiv muss ich zugeben.
 
Pille1002 schrieb:
Mit der Cola Dose von Auto würde ich mich nicht mal trauen 150kmh zu fahren.

So verwöhnt! Wir sollten uns mal zusammen in einen Golf I GTI setzen. Oder meinen 72er Mustang. Vermutlich schreist du nur noch ;-)

On Topic: Das streichen von Verkaufsräumen und Probefahrten kann man sich wirklich nur leisten solange man einen Apple like Status hat und einem die Produktion auf Jahre hin ausgebucht ist. Andernfalls ist das einfach irre.
 
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