News Tesla: Model 3 fährt weiter, schneller und wird günstiger

rg88 schrieb:
Gegenfrage: Wenn ich einen GTI oder M-Model kaufe, das ab Werk begrenzt ist und nur nach einem Fahrsicherheitstraining erhöht (also freigeschaltet) werden kann, wie verhält es sich damit? Was ist, wenn ich ein Chip-Tuning vornehme?
Ersteres ist bereits auf höhere Geschwindigkeit frei gegeben und getestet. Nur FREIWILLIG auf 250 beschränkt.
Letzteres ist auch klar, die BE erlischt. Das Fahrzeug ist so nicht zugelassen.

Und jetzt ?
Danach wäre auch beim Tesla die BE erloschen, denn bei der Ursprungsabnahme war er langsamer und nicht auf die jetzige Geschwindigkeit abgenommen.
 
Also abgesehen davon das Tesla ende März ca Schulden in höhe von 1 Milliarde zurück zahlen muss
(wenn der Aktien Wert nicht über 340 liegt)
und Musk Hypotheken auf seine 5 Anwesen aufgenommen hat und
dass die Zahl von kunden die 90 Tage in Zahlungsrückstand ein Rekordhoch erreicht haben, hätte ich schon bedenken das ich das Auto bei Nichtgefallen wieder zurück geben kann.
 
rg88 schrieb:
Hirn einschalten? Ein E-Auto hat deutlich weniger Verschleissteile. Beispielsweise alles was den Motor betrifft.
Das senkt die Wartungskosten. Ölwechsel? braucht man nicht. Filter? Gibts nicht. Bremsenverschleiss auch viel geringer, durch Rekuperation

Mein Gehirn läuft so weit ganz passabel. Danke der Nachfrage. Ich sehe zwar weniger Verschleisteile, aber das was wirklich Geld kostet ist nach wie vor da. Filter hat so ein E-Auto auch, nämlich die für die Innenraum Luft die ich jedesmal auf der Rechnung hab. Genauso Stoßdämpfer, Bremsflüssigkeit, Bremsen, Reifen, Beleuchtung etc pp.

Der Motorölwechsel für 25.- alle 20.000-30.000 km macht den Kohl nicht fett! Und die Bremsbeläge die dann nur noch alle 100.000 km anstatt alle 50.000km fällig sind verschwinden auch im Rauschen.

Das macht jetzt nicht den Riesen Unterschied der hier verheimlicht worden wäre.
 
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CastorTransport schrieb:
Hast Du den Artikel evtl. nicht bis zum Ende gelesen?

"und bis auf wenige Ausnahmen alle Ladengeschäfte schließen. Lediglich gewisse Showrooms, die viel Publikum anziehen, sollen öffentlichkeitswirksam erhalten bleiben. "
Doch habe ich. Die Betonung liegt hierbei auf "wenige Ausnahmen". Da keine Voraussetzungen angegeben wurden, würde ich nicht von allzu vielen Showrooms ausgehen, welche bestehen bleiben. Soll man etwa, im Zuge eines Autokaufs, allein für eine Sitzprobe, mehrere hundert Kilometer zurücklegen? Würde ich nicht machen wollen.
 
HighPerf. Gamer schrieb:
hätte nicht damit gerechnet, das die Akkus so langlebig sind

Das müssen sie bei der Umweltbilanz ihrer Produktion aber auch sein, das Ganze ist auch so schon umweltseitig ziemlich auf Kante genäht gegenüber einem modernen Verbrenner. Aber das Entwicklungspotential ist natürlich da.
 
Ned Flanders schrieb:
Genauso Stoßdämpfer, Bremsflüssigkeit, Bremsen, Beleuchtung etc pp.

Der Motorölwechsel für 25.- alle 20.000-30.000 km macht den Kohl nicht fett! Und die Bremsbeläge die dann nur noch alle 100.000 km anstatt alle 50.000km fällig sind verschwinden auch im Rauschen.

Das macht jetzt nicht den Riesen Unterschied der hier verheimlicht wird.
Du fährst offenbar nur Neuwagen in den ersten 5 Jahren?
Sonst wäre die Kette der potentiellen Austauschteile um Welten länger. AGR-Ventil, Turbolader, Zahnriemen/Steuerkette, im Grunde der komplette Powertrain der auf 200tkm gewartet werden muss, muss man auch in die Gesamtrechnung mit einbeziehen. Das sind alles Teile die bei einem E-Auto gar nicht kaputt gehen können und auf nicht gewartet werden müssen. Schlicht, weil sie gar nicht vorhanden sind.
Bevor du jetzt sagst: "Das ist mir egal, ich fahre die Wagen nur die ersten 5 Jahre". Egal, du zahlst das trotzdem und zwar über den imensen Wertverlust den der Wagen hat über diese Jahre.
 
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Solange E-Autos einfach diese extrem kurze Reichweite haben ( bei Geschwindikeiten über dem Rentnertempo) werden diese Dinger einfach nicht die Masse erreichen.
Ich bin Nerd und offen für Neues, aber habe einen täglichen Arbeitsweg von 90 KM und habe keine Lust jeden 2- 3 Tag an de Station erstmals zu hocken um das Ding zu laden.
Da fahre ich lieber weiter meinen Diesel.
Sollen die Baumkuschler doch sagen was sie wollen. In Naher Zukunft werden wir mit der Überbevölkerung mehr Probleme haben, als mit allen Mainstream Problemen zusammen, aber das will ja keiner hören oder sagen :rolleyes:
 
rg88 schrieb:
Dann ergibt dein Beitrag keinen Sinn. Du solltest mal richtig lesen...

Doch doch macht schon Sinn. "Die Wartungskosten und die im E-Auto gar nicht vorhandenen Verschleissteile"

option a) keine vorhanden im E-Auto
option b) spezielle Teile sind in E-Auto nicht vorhanden z.b. Zahnriemen etc.

Option A empfinde ich als wesentlich lustiger :)
 
HighPerf. Gamer schrieb:
Erstaunlich, hätte nicht damit gerechnet, das die Akkus so langlebig sind.
Ich war auch recht skeptisch zu Anfang, aber mittlerweile hat sich die Haltbarkeit eigentlich über alle Hersteller recht gut bewährt. Wir haben eine E-Kangoo der ersten Generation in der Firma. Schrecklich zu fahren, da viel zu viel Drehmoment auf der Vorderachse und kein ESP, aber der Akku hat jetzt nach zig Jahren noch knapp 85% der ursprünglichen Leistung. Der Wagen selbst dagegen ist technisch durch und wird vll noch einmal durch den TÜV kommen. Das hat aber was mit französicher Qualität und seiner Tätigkeit als Betriebshure zu tun. Der E-Strang ist einwandfrei
 
Empfehle an der Stelle mal die Serie "Trying to buy a used Model X" von Rich Rebuilds. jeder, der danach noch mit ruhigem Gewissen einen Tesla kauft (egal ob neu oder gebraucht) hats nicht anders verdient.

Ehrlich, ich kenne keine Firma in diesem Geschäftsfeld die derart mieserabel mit seinen Kunden umgeht.

Zusätzlich hat Tesla schon öfters bewiesen dass sie wenig Ahnung vom Autobauen haben. Dafür dass die Fahrzeuge nämlich so zuverlässig sein sollen, werden sie erstaunlich oft kaputt. Und wehe man hat einen Schaden - Ersatzteile gibts nur von Tesla selbst, zu Tesla-Preisen. Spricht, extrem überteuert und mit ewigen Lieferzeiten. Wartung ist auch erstaunlich teuer...

Und was das schönde Model 3 angeht: 35000$... Für die Basisversion in den USA, ohne Steuern. Bei uns? Mal sehen... Soll jetzt ja endlich kommen. Schätze jenseits 40000€.
Konkurrenz?
VW E-Golf für 35900€, 230 km Reichweite (und zwar nicht nach "Tesla-Prozedur", sondern WLTP).
Hyundai Ioniq für 35500€, 280 km Reichweite (NEDC)
Nissan Leaf 2. Generation für 36800€, 270 km Reichweite (WLTP)

Nur um ein paar zu nennen. Tesla ist vor allem mal Hype. Echte Autos bauen dann die anderen.
 
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niketas schrieb:
Option A empfinde ich als wesentlich lustiger :)
Option A ergibt keinen Sinn. Soweit sollte man selbst denken können, wenn man einen Satz als zweideutig empfindet
Ergänzung ()

KainerM schrieb:
Spricht, extrem überteuert und mit ewigen Lieferzeiten.
Also wie bei den meisten Import-Modellen. Schon mal einen Nissan gefahren?
 
rg88 schrieb:
Ein E-Auto hat deutlich weniger Verschleissteile. Beispielsweise alles was den Motor betrifft.
Das senkt die Wartungskosten. Ölwechsel? braucht man nicht. Filter? Gibts nicht. Bremsenverschleiss auch viel geringer, durch Rekuperation
Um was geht es, um die Kosten beim "Vertragshändler"? Das soll ein Tesla kosten: https://praxistipps.focus.de/tesla-mit-diesen-wartungskosten-muessen-sie-rechnen_103903
Benzin-Passat/Golf ist meiner Erfahrung nach günstiger. Und konkret Ölwechsel, Ölfilter? 30 EUR fürs Castrol Longlife, 7 EUR für den Filter, 30 EUR für den Wechsel ~ 100 EUR alle zwei Jahre (je nach Fahrleistung). Rein beim Öl hat man nach 20 Jahren 1000 EUR Öl beim Tesla eingespart.
Was verschleißt beim modernen Verbrennermotor? Luftfilter alle 2 Jahre für 10 EUR, Zündkerzen alle 5 Jahre für 50 EUR? Sofern der Motor nicht kaputt geht, hält der ein Leben lang. Was bei Verbrenner und Elektro gleichermaßen verschleißt sind Fahrwerksteile, Dämpfer, Lenker,...
Moderne Autos haben heutzutage viel häufiger elektrische, technische oder Softwaredefekte. Leuchtweitenregulierung, Fensterheber, Airbaglampe leuchtet, ABS-Lampe leuchtet, Klimaanlage kühlt nicht mehr,... das ist unabhängig ob Elektro oder Verbrenner.

Rekuperation haben viele aus dem VW-Konzern (als Massenbeispiel) ab Werk (auch ohne "Hybrid").
Bild.
Quelle mit Text: https://www.volkswagen.de/de/technologie/technik-lexikon/p-t.html
https://www.seat.de/service-zubehoer/technik-lexikon/b/bremsenergie-rueckgewinnung.html
 
Zuletzt bearbeitet: (Benizin -> Benzin)
Ganz im Gegenteil fahre ich Autos in aller Regel solange bis sie es hinter sich haben. Aktuell einen Focus Turnier als Family Karre mit 180k km und einem 1972 Mustang Grande mit grob 280k mi (Schätzchen aus der Signatur). Erster Motor, erstes Getriebe, erstes Differenzial, erster Kühler...

Ich kenn mich daher etwas aus mit den Dingern und ich sehe nicht wo ich an einem E-Auto wenn ich es in die Inspektion bringe relevant an Kosten sparen könnte. Neben den Kosten für Anschaffung, Treibstoff, Versicherung, Steuer sind Verschleissteile eine absolute Nullnummer bei dem Vergleich. Der Zahnriehmenwechsel nach 100.000 km kostet wieviel? Nach deiner Rechnung wäre das einmal/Autoleben fällig gegenüber dem Innenraumfilter den Du bei jeder Inspektion auf der Rechnung hast ist das völlig Peanuts.

Der Drivetrain ist heute nicht mehr wie bei einem Opel aus den 90ern. Zum Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe in der Elektromobilität nun zumindest in absehbarer Zeit keine Alternative zu Verbrennungsmotoren.
Erst recht nicht, wenn Deutschland zusätzlich zur Atomenergie auch noch aus der Kohle aussteigt. Die zusätzliche Energie muss erst einmal erzeugt werden, sollte die Masse "elektrifiziert" werden. Hinzu kommen noch die hohen Anschaffungskosten, so dass von vorne herein viele Autonutzer ausgeschlossen werden.
 
@rg88 88
Da ich schon 23 Autos hatte und auch ab und zu mit E-Autos fahre, habe ich auch einen Überblick :)

Die Reichweite sinkt auf der Autobahn über 90km/h viel stärker ab als beim Verbrenner.
Ich muss jetzt wohl nicht erklären warum das so ist.

Überdies finde ich E-Autos super und könnte ich mir eines leisten, hätte ich schon eines.
Problem wäre dann das Caravan ziehen... Reichweite Tesla X im Test mit Caravan: 160km bei 100km/h

Aber der Zoe z.B. wäre als Auto völlig ausreichend, besser natürlich ein E-Golf, Leaf,...

E-Autos sind für Eigenheimbesitzer mit Steckdose.
Öffentliches laden kann man auch beim Tesla völlig vergessen auf der Langstrecke.
Hannover - Adria --> viel Spaß!
Stehst länger alleine an der Säule, als sich mit Caravan fahren würde. :)
Laden während dem Einkaufen gibts bei uns mittlerweile an jeder Ecke. (Österreich)

Hilft mir aber nix, wenn ich z.B auf Ausflug fahre ins Hinterland... da steht weder ein Supercharger noch eine 220er Steckdose am Wanderparkplatz... und ich will ohne Ladepause hin uns zurück kommen...

Was ich jedoch NIE kaufen würde, wären 2 Dinge:
Fahrzeuge mit DSG und BEV/PHEV
Bei BEV und PHEV ist gewaltiges Reparaturpotential vorhanden... die Leistungselektronik ist SCHWEINETEUER, so kostet die Ladeelektronik beim Leaf rund 6000€, was teuerer ist als ein neuer Akku :)

Überhaupt sind die jetzigen Autos mehr oder weniger Wegwerfartikel, such mal ein Display in 10 Jahren... da werden schlicht Mondpreise verlangt für Ersatzteile.
 
Toprallog schrieb:
Kein Ladengeschäft und keine Probefahrte... ne klar. Wer kauft nicht gern Dinge zwischen 35.000 und 120.000 Euro online... per Mausklick. Ohne es live gesehen, angefasst und eine Probefahrt gemacht zu haben.

Ich würde nicht mal ein 2000 Euro Fiesta oben Probefahrt kaufen.

Abgesehen davon das ich dir zustimme, der Vergleich mit dem 2000€ Fiesta passt nicht, denn GERADE beim Gebrauchtwagenkauf würde ich nichts ohne Probefahrt kaufen :D
 
Tymerias schrieb:
Solange E-Autos einfach diese extrem kurze Reichweite haben ( bei Geschwindikeiten über dem Rentnertempo) werden diese Dinger einfach nicht die Masse erreichen.
Ich bin Nerd und offen für Neues, aber habe einen täglichen Arbeitsweg von 90 KM und habe keine Lust jeden 2- 3 Tag an de Station erstmals zu hocken um das Ding zu laden.
Da fahre ich lieber weiter meinen Diesel.
Sollen die Baumkuschler doch sagen was sie wollen. In Naher Zukunft werden wir mit der Überbevölkerung mehr Probleme haben, als mit allen Mainstream Problemen zusammen, aber das will ja keiner hören oder sagen :rolleyes:

Es gibt hier also die Möglichkeit das Auto während der Arbeitszeit zu laden oder es Daheim über Nacht zu laden.
 
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