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News The Last of Us Part 2: Ellie und Joel ziehen in zweites Abenteuer

Shakyor schrieb:
Den Anfang fand ich eigentlich super, auch wenn mir das mit dem Tod der Tochter eher uebertrieben vorkam und als Mittel zum Zweck, was es am Ende auch nur ist fuer die Sachen mit Ellie, aber halt das man kuenstlich direkt am Anfang des Games schon schocken muss und auf die Tränendrüse druecken muss nur um den Spieler irgendwie schon direkt an den Eiern zu haben
Sowas meinte ich mit.

Du hast den Anfang nicht richtig verstanden. Der Anfang ist essenziell für den Charakter von Joel. Erst wenn man ihn begreift, so formt er des gesamte Spiel.
Was ich meine ?

Joel ist kein guter Mensch. Er ist egoistisch und extrem narzisstisch. Als seine junge Tochter starb hat er etwas gemacht, was er für den Rest seines Leben bereut.
Als der Soldat auf sie schoss, hatte er die Wahl zwischen seinem Leben und das seiner Tochter. Er entschied sich für sein eigenes Leben und drehte er sich deshalb nochmals um um seine Tochter als Kugelfang zu benutzen statt das er der Kugelfänger für seinen Tochter ist. (Soldat schießt ihm in den Rücken und Joel schützt somit seine Tochter, stattdessen dreht er sich, um die Kugel nicht abzubekommen)
Das stützt auch sein weiteres Verhalten, als der Soldat nochmals auf ihn anlegte. Er bettelte um sein Leben und interessierte sich nicht für seine Tochter. In dem Moment war nur "Er" wichtig ! (Er hätte sagen sollen, "Bitte verschonen sie meinen Tochter") Was er aber nicht hat und erst als sein Bruder den Soldaten erschoss und er nicht mehr in Gefahr war, erinnerte er sich wieder an seine Tochter.

Erst wenn man das begreift versteht man Joel durch das gesamte Spiel hindurch. Er will nicht nochmals so eine Entscheidung treffe müssen, wo er schlussendlich den geliebten Menschen für sein eigenes Wohl opfert. Er hat Angst davor nochmals so etwas zu machen und daher kann er sich nicht so recht mit Elli anfreunden, was ihn aber zum Schluss komplett verändert und er sich selber ändert. Ja, sein Egoismus und Narzissmus dazu benutzt um Elli zu retten und nicht sterben zu lassen nur um seine eigenen Haut zu retten.
Das ist der Kern von Joels Charakter in diesem Spiel.
Fehlt dieser Anfang, so würde man Joel nie verstehen.

Das Joel, aus dem anfaenglichen Hass, eh Ellie im laufe des Games als seine Tochter ansehen wird war fuer mich klar und das er sie am Ende nicht draufgehen laesst auch. Das war FUER MICH sowas von vorhersehbar und machte es zu nichts besonderen.

Achtung ! Extremer Spoiler !!!!!

Sag jetzt nicht, als Joel aufgespießt worden ist, dass du gewusst hast, dass es noch mit ihm weitergeht.

@Redaktion,

Der Titel ist unvollständig.
Es sollte "Ellie und Joel ziehen in ein zweites Abenteuer" heißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube du solltest dir den Anfang nochmal genau ansehen.

Joel dreht sich in dem Moment, als der Soldat abdrückt um, um wegzurennen und fällt dabei den kleinen Abhang hinunter - dadurch auch der Eindruck einer weiteren Drehung. Bevor Joel nach Sarah schauen konnte, war bereits der Soldat zur Stellung ... in so einer Situation würden wohl die meisten "Please, don't" sagen.

Ich werte die Handlungen jetzt nicht als gut oder richtig ab, aber ich sehe in dieser Szene nur einen Vater der versucht wegzurennen und die Reaktionen eines normalen Menschen und keines Superhelden. Vielleicht hätte er es sagen sollen, aber in so einer Situation und voll gepumpt mit Adrenalin und Angst -also ich wüsste nicht, was ich da sagen würde.
 
Also ich persönlich sehe, dass er sich umdreht und versucht wegzurennen - leider zu spät, da Sarah schon getroffen wird und dabei stolpert und den Hang runterfällt - leider sehe wir die Füße nicht und daher kann man die Szene wohl so oder so sehen und ich will jetzt nicht streiten, :)also ich sehe hier nicht, dass Joel sich nochmal umdreht, um Sarah als Schutzschild zu nehmen, sondern er stolpert einfach.

Ich behaupte auch nicht, dass Joel ein positiver Charakter wäre, dazu war er auch nie angelegt (Huntervergangenheit, Skrupelosigkeit etc.) aber ich sehe diese eine Szene anders.
Die Entscheidung am Ende und ob die egoistisch war ist auch so eine Frage - auf der einen Seite sicherlich, aber die Frage ist wohl, ob Ellie wirklich wusste, was die Ärzte mit ihr machen werden. Einverstanden kann auch nur bedeuten, dass sie Zustimmung zu einer normalen OP gegeben hat und ob ein Impfstoff in den Händen von einer Terroristengruppe wie den Fireflies am Ende der Menschheit nützt? Fraglich für mich.
 
Habe Teil 1 für PS4 gespielt. Das Spiel war gut bis diese verseuchten Zombies mit der Walnuss auf dem Kopf kamen, dann hat das Gameplay keinen Spaß mehr gemacht. Menschliche Gegner gab es stellenweise auch zu viele, so dass es zum chaotischen Knöpfedrücken wurde. Dann hatte man angenehme (teils sogar langweilige) Ruhephasen, zu ruhige, nachdem ein Areal gesäubert wurde, und dann ging die Hektik mit den dummen Zombies wieder los.. Wenn Teil 2 auch wieder so ist, nein Danke. Aber diese Ruhephasen waren irgendwie genau das Gegenteil von den Ballereinlagen, sie sind zu ruhig gewesen, es gab größtenteils nicht mal Musikuntermalung die die Laufphasen abgerundet hätte..

Verstehe den Hype absolut nicht, das Gameplay ist jedenfalls nicht hitverdächtig..
 
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Naughty Dog -> gekauft

The LAst of Us war ein Meisterwerk, Uncharted 4 ist ein Meisterwerk und ich bin mir sicher die nächsten zwei jeweiligen Nachfolger werden ebenso genial!
 
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Ich fand es jetzt auch net sooo dolle.
Hab es nur bis zur Hälfte gespielt, Gameplay war nicht so und die Story naja.
Aber gut, den ersten Uncharted Teil fand ich auch, muss ich jetzt ehrlich sagen, einfach nur schlecht. Mir kommt es immer so sehr auf Film gemacht vor, wie die meisten Ps3 Exklusivspiele. Ist jetzt nicht so meins.
Hab mir den zweiten Teil jetzt mal auf dem Flohmarkt gekauft, der soll ja Vieles besser machen.
Vlt tlou2 ja auch, mal sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaaaaaaaaaa!
Den ersten Teil hätten sie verfilmen können....so gut war der....
Hoffentlich wieder ein Kracher.
Leider PS4-Exklusiv....
 
Leider nie gespielt, da kein PS-Besitzer. Schade, dass es keine PC-Version gibt.

Beim Trailer bin ich vor allem von den Fingeranimationen beeindruckt. Das sah lange Zeit ziemlich hölzern aus bei den Animationen - aber nun wurde die Kurve wohl auch gekonnt genommen.
Beeindruckend.
 
Bei Fortsetzungen bin ich immer etwas skeptisch, allerdings glaube ich kaum, dass hier die Gefahr einer Enttäuschung besteht.

Ich hätte auch gerne ein Prequel gesehen. "The First of Them" oder sowas.
 
Fellor schrieb:
Ich hätte auch gerne ein Prequel gesehen. "The First of Them" oder sowas.
Okay :freak: Und wie hätte das aussehen sollen? SPOILER TEIL 1: Der erste Teil fängt doch mit dem Ausbruch der ganzen Zombieapokalyse an. Was sollte also davor sein?
 
Naja das zwischen dem Anfang des ersten Teils und der eigentlichen Handlung. Quasi die Geschichte vor Ellie.
 
Da
Joel nach dem Ausbruch zum Hunter wurde und mit Tommy gebrochen hat, da dieser zum Firefly wurde, dürfte es bis zum Erscheinen von Tess ziemlich trostlos sein
aber nicht uninteressant.

Die Geschichte von Ellie gibt es im.DLC. Davor wird sie ein normales, für diese Zeit, Kind gewesen sein.
 
Muss ja auch nicht zwingend die Geschichte von Joel erzählen. Kann von mir aus auch ein Spin-Off sein. Da gibt es viele interessante Möglichkeiten.
 
Stimmt. Ich will die Geschichte von Bill, der Typ ist grandios^^
 
Ich finde das Spiel total overhyped.

Irgendwann hat man den Zombie-Mist einfach gesehen meiner Meinung nach. Die Story mit dem Virus/Pilz/Erreger, welcher Menschen in Zombies verwandelt ist komplett durchgelutscht mittlerweile. Damals war ich noch so blöd und hab mich vom Hype mitziehen lassen. Spiel gekauft und mein erster Gedanke war sofort "Och nöööö... nicht schon wieder!".

Auch das Gameplay war 0815 in meinen Augen und die Wiederspielbarkeit nahe Null. Die Erzählweise und die Beleuchtung der Charaktere waren die einzigen Dinge, die mich am Spielen gehalten haben. Alles andere war eher mittelmässig.
 
Gab schon Fortsetzungen schlechterer Games.
Die Story ist nicht ganz so seicht wie bei Uncharted, das Gameplay kann man freundlicherweise als spartanisch bezeichnen.

Der Begriff Meisterwerk wird bei TLOU ein bissel überstrapaziert, aber wenn man sonst keine Ahnung von Meisterwerken hat....von mir aus.
Man könnte ja auch mal The Road lesen(!), ist natürlich etwas mehr Aufwand als sich berieseln zu lassen, aber man kann dann beim Thema Meisterwerke evtl. auch mal mitreden.
 
Ich bin auch einer derjenigen, die TLOU nicht wirklich berauschend fanden. Hab das Spiel erst als Remastered Edition auf der PS4 gespielt, den krasse Hype um das Spiel hab ich davor zwar mitbekommen, hab das Spiel aber letztlich ohne irgendwelches "Vorwissen" gespielt (hab keine Trailer oder wirklich Gameplay Szenen angeschaut vorher (nur paar Tests grob überflogen, wollte mich halt auch nicht spoilern, weil es ja angeblich so eine geniale Story haben sollte), wusste eigentlich nur, dass es da um irgendeine Infizierung oder so geht und man halt nen Kerl spielt, der wohl irgendwie ein Kind als Begleitung hat).

Letzlich war ich von Spiel einfach nur enttäuscht, besonders nach den endlosen Lobpreisungen als wäre das das Spiel des Jahrhunderts. Die Story fand ich extrem vorhersehbar, war im Endeffekt nichts anderes als was man schon zig mal in bisschen anderen Settings im Kino oder sonst wo gesehen hat. Mag ja sein, dass das in der Spielebranche evtl. "neu" war, aber von Hocker gehauen hat mich da absolut gar nix. Das soll nicht heissen, dass die Story abgrundtief schlecht war, war schon ok aber eben für mich jedenfalls nichts Besonderes, was den extremen Hype gerechtfertigt hat)

Was ich aber noch viel schlimmer fand war, dass das Gameplay so eintönig war, irgendwie war da keine Abwechslung drin. Die Sequenz, die ich mit Abstand am besten fand war die, als man ausnahmsweise mal für gefühlt 10 Minuten das Mädchen spielen durfte, als Joel bewusstlos/gefangen war. Das fand ich ne richtig gute Abwechslung und hat mir sehr gut gefallen. Warum hat man solche Sequenzen nicht öfter eingebaut?*

TLOU ist bei weitem kein "schlechtes" Spiel. Aber nach all dem Hype und Lobeshymnen war ich am Ende richtig froh, dass das Spiel endlich vorbei is und war relativ sauer, dass ich es mir gekauft hab. Entsprechend werde ich mir den zweiten Teil vermutlich nicht kaufen.

*EDIT: grad is mir eingefallen, diese Sequenzen waren ja sogar nur DLC, und nicht Teil des Hauptspiels wenn ich mich richtig erinnere. Ja, ich weiss noch, den DLC hab ich nach dem Hauptspiel dann gespielt mit der Einstellung "mein Gott, etz spielste den Murks halt auch noch, dann haste wenigstens alles mal gesehen", war dann aber sogar wirklich positiv überrascht, der DLC hat mir deutlich besser gefallen. Hätten se das halt nur schon in Hauptspiel gepackt..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eins meiner Lieblingsspiele auf der PS3 bekommt endlich einen Nachfolger auf der PS4...beste Nachricht dieses Jahr. Ich hoffe nur Part 2 kommt 2017 und nicht erst 2018 :eek:

DarkerThanBlack schrieb:
Du hast den Anfang nicht richtig verstanden. Der Anfang ist essenziell für den Charakter von Joel. Erst wenn man ihn begreift, so formt er des gesamte Spiel.
Was ich meine ?

Joel ist kein guter Mensch. Er ist egoistisch und extrem narzisstisch. Als seine junge Tochter starb hat er etwas gemacht, was er für den Rest seines Leben bereut.
Als der Soldat auf sie schoss, hatte er die Wahl zwischen seinem Leben und das seiner Tochter. Er entschied sich für sein eigenes Leben und drehte er sich deshalb nochmals um um seine Tochter als Kugelfang zu benutzen statt das er der Kugelfänger für seinen Tochter ist. (Soldat schießt ihm in den Rücken und Joel schützt somit seine Tochter, stattdessen dreht er sich, um die Kugel nicht abzubekommen)
Das stützt auch sein weiteres Verhalten, als der Soldat nochmals auf ihn anlegte. Er bettelte um sein Leben und interessierte sich nicht für seine Tochter. In dem Moment war nur "Er" wichtig ! (Er hätte sagen sollen, "Bitte verschonen sie meinen Tochter") Was er aber nicht hat und erst als sein Bruder den Soldaten erschoss und er nicht mehr in Gefahr war, erinnerte er sich wieder an seine Tochter.

Erst wenn man das begreift versteht man Joel durch das gesamte Spiel hindurch. Er will nicht nochmals so eine Entscheidung treffe müssen, wo er schlussendlich den geliebten Menschen für sein eigenes Wohl opfert. Er hat Angst davor nochmals so etwas zu machen und daher kann er sich nicht so recht mit Elli anfreunden, was ihn aber zum Schluss komplett verändert und er sich selber ändert. Ja, sein Egoismus und Narzissmus dazu benutzt um Elli zu retten und nicht sterben zu lassen nur um seine eigenen Haut zu retten.
Das ist der Kern von Joels Charakter in diesem Spiel.
Fehlt dieser Anfang, so würde man Joel nie verstehen.

Na da hat aber jemand eine verdammt verdrehte Wahrnehmung. Ruf mal bei ND an, die werden dir erklären das Joel seine Tochter garantiert nicht als Schutzschild benutzt! Das er seine Tochter über alles liebt das sieht man dann wohl nur wenn man schon mal selbst jemanden echt geliebt hat...soll ja Menschen geben die diese Erfahrung noch nicht erleben durften. :freak:

Wenn du jetzt anmerken willst das er nach dem Sturz nicht sofort an seine Tochter denkt: In so einer Situation denkt kein Mensch mehr rational nach diesen Erlebnissen und dann noch obgleich der Tatsache das man vielleicht jetzt erschossen wird!
 
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aivazi schrieb:
Also ich fand the Last of Us auch nicht soooooo prickelnd :D

Generell ist es bei neuen Spielen die Storylastig sind für mich sehr anstrengend, wenn erstmal ein Prolog kommt und man eigentlich nur etwas spielen und reinkommen will und quasi eine Cut Szene nach der anderen kommt und man ein Druckgefühl in der Brust bekommt, weil alles Linear ist und im Prolog auch alles geskriptet ist und man eigentlich keine Freiheit im Spiel hat das zu machen was man will, sondern sturr nach dem Schema vorgeht, was die Entwickler einem vorgeben.

Entsprechend ist die Umsetzung von Last of Us in meinem Augen hübsch und die Story toll, aber was bringt einem die beste Story, wenn das Gameplay eher Mau ist, nach 3 Stunden fand ich das Spiel schon echt monoton und die Aufgabenstellungen haben keinerlei Abwechslung geboten, entsprechend hat auch die Story nicht viel motivieren können weiter zu spielen :D

Ging mir ähnlich. Hab das Spiel auch nach ungefähr 4 Stunden abgebrochen und mir die Story auf Youtube zuende angeschaut. Wie schon mal erwähnt, fand ich die Story auch sehr vorsehbar.

Das Gameplay ist halt echt Dünn und motiviert wenig.

Uncharted finde ich Gameplay technisch auch nicht als Hit, ist halt ein Action-Deckungsshooter geballer mit ab und zu mal klettern. Schade das Tomb Raider den selben weg gegangen ist und den Fokus auf Rätsel und Erkundung fast gänzlich verloren hat im Verhältnis zu früheren Teilen.
 
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