News „Wir sind überbesetzt“: CD Projekt Red entlässt 100 Mitarbeiter

Na hoffentlich wurden da nicht die falschen entlassen. Sprich teure erfahrene Mitarbeiter raus, frische von der Ausbildung behalten.

Was die Qualität angeht hat man sich mit Cyberpunk echt nicht mit Ruhm bekleckert. Da haben mit Sicherheit Leute gefehlt die das Zeug testen und optimieren.
 
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So kurz vor Release des Cyberpunk DLC scheint man sich wohl sicher zu sein, dass nicht allzu viel Bugfixing nach Release betrieben werden muss^^

Die Qualität des DLC ist mMn entscheidend dafür, ob CDPR etwas aus der Vergangenheit gelernt hat. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass der August voll mit Crunch sein wird.
 
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Man muss schon sagen das CD Project leider ja seit Witcher 3 auch nicht wirklich auch darauf konzentriert spielerisch noch zu beweisen, bei Cyberpunk wurde dann ein unfertiges Spiel auf den Markt geworfen, weil eben die Entscheider nur noch das schnelle Geld gesehen haben.
Leider müsste man sich radikal von ihnen trennen, in fast allen Unternehmen, weil wenn die Marke am Ende richtig schaden nimmt, dann bringt halt auch kein neues mittelmäßiges Produkt mehr was.
Es ist also auch auf lange Sicht ziemlich schlecht wie CD Project sich als Unternehmen entwickelt.
Vielleicht muss man beim Cyberpunk Add on wirklich vom Kauf absehen, das dieser Abverkauf eben auch Abprodukte wie die Witcher Serie Schadet, wie sich Fehlentscheidungen aufgrund von Egos und Geld sich negativ auswirken.
Daher muss man so langsam halt auch über kritisches konsequentes Handeln nachdenken.
Zumindest überlegen, ob die Spiele wirklich gut sind, sie das Geld wert sind und man das Unternehmen unterstützen will.

Weil mir hat Cyberpunk viel Spaß gemacht aber es war schon zum Launch sein Geld nicht wert und ist eher Style over Substance.
Wenn sie damit weiter machen so oberflächliche Produkte auf den Markt zu werfen und dazu das Unternehmen so zu führen das Crunch normal ist aber eben auch Mitarbeiter gekündigt.
Das man im Nachhinein erfährt wie komplex und toll das Spiel werden hätten können aber die Führung ganze Kaptil, Story lines und Charakter gegen Ende raus nahm und änderte und somit ein Spiel hinterlassen hat wo man sich immer dachte „hier fehlt doch was“.

Naja, Witcher 3 und Add Ons sind jetzt eben auch schon lange her, CDPR hat sich stark geändert, bisher eher zum schlechten.
 
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Lese ich das richtig auf der Grafik: GOG wirft so gut wie nichts ab? Gemeint die Profitability bei nur 0,6%...
Wenn dieser Geschäftsbereicht nicht mehr profitabel genug erscheint, könnte GOG dem BWLer zum Opfer fallen und CD Projekt konzentriert sich nur noch auf Spieleentwicklung und verwandte Projekte und lässt den Vertrieb Steam. Gaben wirds freuen. Wieder ein Laden, der gegen Steam nicht ankämpfen konnte.

Die Politik von GOG ist einzigartig, sprich Content ohne DRM. Unabhängig davon, ob irgendwann mal DRM- oder sonstige für das Starten von Spielen benötigte Server offline genommen werden, wird man GOG-Spiele weiterhin problemlos auf seinem PC installieren und spielen können. Vorausgesetzt, das Spiel hat man schon heruntergeladen. Bin mal gespannt, wieviele DRM-Spiele in 10 oder 20 Jahren noch laufen werden...
Sollte Steam nicht mehr da sein, schauen dann alle Steam-User in die digitale Röhre, denn bei Steam erwirbt man mit seinem Geld nur die Lizenz, dass Spiel herunterladen und spielen zu können. Juristisch gesehen hat man das Spiel als solches nicht gekauft.

Wer weiss, ob es für die Verbreitung und Akzeptanz von GOG besser gewesen wäre, CD Projekt-Spiele exklusiv auf GOG zu vertreiben, anstatt auch anderswo anzubieten (Steam, etc.).
Bestimmt wurden die meisten Verkäufe von Witcher III als Vorzeigespiel von CD Projekt auf Steam getätigt.
Doch ich denke, GOG als exklusiver Shop hätte die Gamer nicht davon abgehalten, Witcher III zu kaufen.
Langfristig wäre der exklusive Verkauf von CD Projekt Spielen über GOG eventuell profitabler.
Um diese Vermutung zu untermauern, müsste man sich die aktuellen Verkaufsdaten von Witcher III anschauen.
Steam bekommt eine Verkaufsprovision von 30%, wenn ich mich nicht irre. Sollte Steam aber mit über 30% zum Verkauf von Witcher III beigetragen haben, dann kann ich aus wirtschaftlicher Sicht verstehen, warum man den Verkauf von Witcher III nicht GOG-exklusiv gemacht hat.

Was CB2077 angeht: CD Projekt muss aus den Fehlern lernen und darf nicht mehr ein unfertiges Spiel auf die Menschheit schmeissen. Das schadet dem Ruf des Entwicklers (siehe Bioware: denen kann man blind auch nichts mehr abnehmen), nur weil das Management entschieden hat, kurzfristig abzusahnen (Weihnachtsgeschäft). Und wie schon erwähnt wurde: für einen RPG-Entwickler sollte umso mehr zählen: Substanz über Style.
 
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AlanK schrieb:
Cyberpunk 2077 war für mich nach Diablo 4 das zu unrecht gehyptesten Spiele der letzten Jahre.
Habe Diablo nie gezockt, nicht mein Gerne, aber ich gebe dir 100% recht zu Cyberpunk... Zocke es hin und wieder und jedesmal wenn ich mich einlogge, und mir der selbe fette typ 5 mal im selben moment, unteranderem auch als frau über den weg läuft, mit ein und der selben Bewegung kotz mich das wieder an. Fühlt sich an als würden die NPCs nur aus 4-5 mustern bestehen und dann gib ihm, füll die Stadt.
Leider ist es auch abseits der fehlenden variation nicht fehlerfrei.

Aber das passiert halt auch wenn die gier größer wird.
 
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So unterschiedlich können die Empfingungen sein - Cyberpunk ist für mich das beste Spiel seit Jahren(zehnten). Die NPC sind für mich nur Beiwerk, die Stadt in der Architektonik, die Grafik so beeindruckend. Ist es perfekt? Natürlich nicht, aber das ist kein game, welches ich je gezockt habe.
 
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Der nächste Depp...
Vielleicht solle man "Ihn" entlassen... 🤪
Ergänzung ()

Stimpanse schrieb:
Ist es perfekt? Natürlich nicht, aber das ist kein Game, welches ich je gezockt habe.
Doch - C&C Red Alert II + Yuri's Revenge 👍
 
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Zum Thema, dass im Management oder was auch immer das Personal nie weniger wird - woher wollt ihr das wissen?
Oder auch anders herum, wisst ihr denn wie viele sich in den Positionen befinden?
Jedes Unternehmen wird es anders haben, vielleicht hat CD Project dort die Stellen genau richtig - oder vllt wird dort auch Personal abgebaut.
Woher wollt ihr das wissen?

Ich will hier niemanden verteidigen, aber immer wieder den selben Quark zu lesen (oder zu schreiben) ist irgendwo auch Bullshit. Jedes Unternehmen hat eine andere Größe, eine andere Struktur, ein anderes Management und eine andere Teamgröße.
Wenn ihr genaue Zahlen dafür habt, wie viel Personal in welchem Bereich tätig ist, dann nennt mal bitte Quellen.

BTT:
Wenn sie sich als überbesetzt sehen, dann ist das halt so - was wollen wir dagegen sagen?
Wenn es auch stimmt, dass die zu Entlassenden ein gutes Abfindungspaket erhalten sollen etc, dann sollte es eig. auch nichts zu meckern geben - solange das ganze früh genug mit den Betroffenen abgesprochen wird.
 
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Hmm, dazu fällt mir die Szene aus dem Film "The Office" (oder wars ein anderer Film?...) ein, in dem von ausserhalb Spezialisten eingeladen werden, um zu entscheiden, wer bleiben darf und wer nicht. Ich glaube, in dieser Szene wird dann der, der es richtig drauf hat, entlassen und der Däumchendreher behält seinen Job, weil er sich besser verkaufen konnte. Aber CD Projekt wird schon wissen, wen sie entlassen sollten und wen nicht. Im Gegensatz zu Herr Musk, der ein bisschen zu ambitioniert war, was Entlassungen bei Twitter (neuerdings X) betrifft...
 
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Sollen sie ihre Kapazitäten einfach nutzen, um noch bessere oder noch mehr gute Spiele zu entwickeln. Die Welt würde danken, und zahlen.
 
polyphase schrieb:
Der Fisch stinkt halt immer vom Kopf her 😉
Der damalige CEO Marcin Iwiński hat nach dem Debakel Release CP77 CDPR verlassen und viele weitere langjährige Mitarbeiter auch.
Da hat es wohl nach der Katastrophe Cyberpunk 2077 intern bereits heftig gescheppert. Viele vom alten Witcher 3 Team sind auch nicht mehr bei CDPR.
 
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@Zeitwächter

Wat?!? Wie bist Du denn drauf?!?

Du glaubst also ernsthaft, dass das Management von CD Projekt das besser beurteilen kann, wer rausgeschmissen wird, als ein ComputerBase Wirtschaftsexperte vom heimischen Schreibtisch aus????
Vor allem was weiß schon so eine Pfeife wie ein Adam Kicinski?? Der n00b ist erst seit 1994 bei CD Projekt und erst seit 2010 CEO. Wat glaubt der eigentlich wat der zu kamellen hat??



/s
 
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Das bedeutet dann wohl wieder einmal Crunch für den Rest der Belegschaft.
Aber vielleicht täusche ich mich da kolossal. Ironie Off.
 
Kasjo schrieb:
Habe Diablo nie gezockt, nicht mein Gerne, aber ich gebe dir 100% recht zu Cyberpunk... Zocke es hin und wieder und jedesmal wenn ich mich einlogge, und mir der selbe fette typ 5 mal im selben moment, unteranderem auch als frau über den weg läuft, mit ein und der selben Bewegung kotz mich das wieder an. Fühlt sich an als würden die NPCs nur aus 4-5 mustern bestehen und dann gib ihm, füll die Stadt.
Leider ist es auch abseits der fehlenden variation nicht fehlerfrei.

Aber das passiert halt auch wenn die gier größer wird.
Ich höre raus: „ich find das spiel scheisse, aber trotzdem spiele ich es regelmäßig.“
Widersprüchlich
 
Replay86 schrieb:
Der damalige CEO Marcin Iwiński hat nach dem Debakel Release CP77 CDPR verlassen und viele weitere langjährige Mitarbeiter auch.
Da hat es wohl nach der Katastrophe Cyberpunk 2077 intern bereits heftig gescheppert. Viele vom alten Witcher 3 Team sind auch nicht mehr bei CDPR.

Das ist nicht ganz richtig. Der Mitgründer Iwinski und damalige joint-CEO (mit Kicinski zusammen) ist zwar im Oktober 2022 (Cyberpunk kam übrigens im Dezember 2020 raus, also ein direkter Zusammenhang erscheint bei fast zwei Jahren eher fragwürdig) von seinem Posten des Vorstandsvorsitzenden abgetreten, aber er hat dafür den Vorsitz des Aufsichtsrats übernommen (supervisory board).

Weiterhin ist Marcin Iwinski auch noch der größte individuelle Teilhaber mit 12,89% der Aktien. Von einem echten "Verlassen" kann also keine Rede sein.
 
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Wun Wun schrieb:
Interessant und auch irgendwie bezeichnend, dass wohl schon seit fast nem Jahr kaum mehr wer an Cyberpunk (abseits der Erweiterung) arbeitet. 3 x so viele an Gwent...
Das Spiel wird doch soweit ich weiß mit dem DLC auf eine neue Versionsnummer gebracht wodurch ja auch die Grafikanforderungen für das Hauptspiel steigen.
Vondaher würde es mich nicht wundern wenn genügend Entwickler die aktuelle am DLC arbeiten trotzdem noch am Basis Spiel werkeln um das Patch ready zu bekommen ;-)
 
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Postman schrieb:
Merkwürdigerweise wird es im Overhead oder im Management nie weniger ;)
Dafür sorgen schon irgendwelche windigen und überbezahlten Berater. Analysiert wird da eh nur die Mitarbeiterebene und am Ende findet man immer Posten die eigentlich nichts zu tun haben wenn man die übrigen Stellen "optimiert". darf halt kaum noch jemand krank werden und Lieferketten rund um den Globus funktionieren ja auch immer reibungslos. ;) Am Ende stellt man dann noch fest, dass die verblieben Mitarbeiter noch effektiver arbeiten können wenn das Verhältnis Führungskraft zu Mitarbeite kleiner wird. Also braucht man mehr Führungskräfte um die Mitarbeiter noch "intensiver" betreuen zu können.
 
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