Nein meine Ausführungen waren wie ich das persönlich lösen würde vor dem Hintergrund dass ein Balkonkraftwerk eben plug and play ist. Gewisse Dinge fallen da eben schon im voraus weg wie erst noch nen Smartmeter in die Verteilung bauen. Die Teile sind halt für „jeden“ gedacht. Einfach kaufen und selber anschließen, so einfach wie ein IKEA Schrank.Sylar schrieb:@Rach78
Okay, ich verstehe jetzt was du meinst. Der speist halt die eingestellte Leistung in das Netz, unabhängig ob es zu viel oder zu wenig ist und der Rest wird in den Speicher geladen. Und am Abend wird die eingestellte Leistung ins Netz eingespeist von der Batterie
Dachte der kann da irgendwie mehr für das Geld.
Im Prinzip ist das ein Balkonkraftwerk mit Nachteinspeisung. Da bin ich vor 1-2 Jahren mal draufgestoßen...hat wer sowas mal mit einem Mikrowechselrichter günstig realisert?
@SW987
Das kommt ja auch noch dazu...ist ja nicht, dass wir 365 Tage nur sonne haben
Ne dynamische Einspeisung kannst du damit also vergessen. Aber man kann mittels Zähler eben so seine Grundlast herausfinden und die Einstellungen zumindest daraufhin optimieren. Bringt auch schon was und ein Speicher ermöglicht dir halt dass du über einen längeren Zeitraum einspeisen kannst.
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Von der Bilanz her musst du aber dann auch die dir entgangenen 8cent wieder gegenrechnen. Also den Strom „verschwenden“ ist auch für dich ein Verlustgeschäft. Aber ich stimme dir zu dass die Umsetzung und alles echt kacke ist.CHB68 schrieb:Und genau da liegt das Problem. Da "fackel" ich den Strom vom eigenen Dach doch lieber ab bevor ich so ein bescheuertes System auch noch untersützte. Ich musste 2021 noch eine GbR Gründen weil die Einspeisung dieser unglaublichen Vergütung umsatzsteuerpflichtig war. Wurde 2023 aufgehoben, aber selbstverständlich nicht rückwirkend...
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Vieles ist dort mehr Schein als Sein. PR technisch gibt sich quasi jede Firma heute nen Grünen Anstrich und oft funktioniert es ja. Man kommt damit in die Zeitung ins Gespräch und kritische Betrachtung in der Richtung findet meist auch net statt…MTR972 schrieb:Ich hab anfangs auch Programme unterstützt, die Bäume pflanzen, um CO2 zu kompensieren. Aber es mehren sich die Berichte, dass entweder die Anbieter einem das Retten von Bäumen verkauft wird, die aber die auch sonst nicht abgeholzt worden wären oder dass halt 1000 Setzlinge in zu geringen Abstönden gesetzt wurden, sodass nach ein bis zwei Jahren nur noch ein Bruchteil vorhanden ist.