BloodGod schrieb:
In meiner bubble ist zu dieser Zeit kaum jemand weite Strecken gefahren aufgrund des erschreckend hohe Spritpreises.
Stimmt, zu den Zeiten, als der Diesel beim >= 2€/Liter lag, waren die Autobahnen merklich lehrer. Aber auch da waren am Wochenende nicht nur große, neue PKW auf der Autobahn unterwegs.
BloodGod schrieb:
Würde mich schon arg wundern wenn das niemanden stört, sind nicht alle „reiche“ IT‘ler da draußen.
In meiner Bubble überlegt man sich vor dem Kauf eines Autos, ob man die Unterhalts- und Betriebskosten in der Nutzungszeit tragen kann und will. Die anstahenden Erhöhungen sind seit einegen Jahrem jedem bekannt, der sie wissen will (ist halt wie mit der gestzlichen rente, da will auch keiner drüber informiert werden) und auhc vorher war schon abzusehen, dass die Preise immer weiter steigen würden.
Auch vor 10 jahren gab es schon gute gebrauchte, die bei 4-5l/100km Verbrauch lagen, wenn man nicht nur im tiefsten Winter in der Innenstadt kurzstrecke fährt.
15 Ct/Liter Mehrkosten bei 6l Verbrauch sind 0,90€/100 km. Selbst auf meinen übrlichen Freizeitstrecken sind das also riesige 8-12€ an den Wochenenden, an denen ich unterwegs bin. Jo, da bin ich nach vielen Monaten etwas vom Stuhl gekippt, also ich die aktuellen Preise bei McDonalds gesehen habe. Die scheinen die dortige Dauerkundschaft aber auch nicht zu interessieren. Preiserhöhung seit vor Corona ca. 100% was einen Spritpreis von mind. 2,50€ ergeben würde.
Mein Weg zur Arbeit wäre selbst bei 4€/Liter mit dem PKW noch billiger wie ab 2025 mit dem ÖPNV (schon mit dem 58€ Ticket gerechnet).
Wenn ich mir eine Spritschleuder kaufe, die 7-10l/100km verbrät, dann weiss ich das vor dem Kauf.
BloodGod schrieb:
Mit 1.500-1800k Netto sieht das bei vielen recht übel aus,
Leben die alle auf dem ÖPNV-losen Land und müssen zwangsweise jeden Tag >50km zum AG pendeln?
Ich kann mich noch gut an TV-Berichte zu den genannten 2€/Liter Zeite erinnern, als sich einige Extrem-Pendler (eine Fahrtrichtung >100km jeden Tag) über die Spritpreise beschwert haben und nur deshalb endlich den Job gewechselt haben (ohne Gehaltsverzicht, in dem Fall Pfleger oder Erzieher, die auch in Wohnortnähe händeringend gesucht wurden). Die vertane Lebenszeit war ihnen vorher offernsichtlich egal, die Umweltbelastung sowieso.