„Zwingt“ man uns langsam zum E-Auto?

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cartridge_case schrieb:
aber so einen KIA Proceed? Wieso nicht?
Weil auch dieser Wagen, wenn er 2-5 Jahre alt ist, massiv günstiger wird gebraucht und dann meistens auch mit der absoluten Vollausstattung zu einem guten Preis erworben werden kann.

So ein neuer fährt vom Hof und Zack massiver Wertverlust, ist doch gaga, dass wiegt auch keine Garantie auf.
 
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Wenn Euch schon 2€ zu teuer sind, dann hofft darauf das niemals „technologieoffenes E-Fuel“ in der Breite angeboten wird.

Dann wirst Du Dich freuen, wenn E5 für 2,50€ wieder angeboten wird.
 
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knoxxi schrieb:
Wenn Euch schon 2€ zu teuer sind
Wundert mich tatsächlich das es hier kaum jemanden tangiert, man verdient hier wohl einfach zu viel.

Meine Geschwister und Familie/Bekanntenkreis sind Kindergärter, Bau Branche und Friseure. Da werden 2€+ Spritpreis einschlagen wie eine (Atom) Bombe…
 
Es muss sich endlich mal die Denkweise durchsetzen, dass nicht jeder los rennen muss sich ein E-Auto kaufen.
Wer neu kauft, sollte zum E-Auto greifen. Gründe sollten mittlerweile bekannt sein..

Der gebraucht Markt ist dann eine Sache für sich. Ich persönlich würde auch hier nach einem E-Auto suchen, da wir zuhause ab nächstenm Jahr bei 25cent/kwh sind und damit auf 4-5€/100km. Das wird mit dem Verbrenner schwer zu toppen sein. Mal abgesehen davon, das die Wartungskosten geringer sind.

Dennoch braucht es endlich günstige E-Neuwagen für unter 25.000€. Ankündigungen gibt es zwar schon, aber kaufen kann man die erst 25/26.

@BloodGod Wenn dich der Wertverlust beim vom Hof fahren stört, ist ja der Neuwagen für dich sowieso kein Thema. Dafür gibts dann gebrauchte 👍
 
Ich habe gestern für 1,49€ E10 getankt. 🤷‍♂️

Mir ist es natürlich auch nicht egal, was Kraftstoff kostet, aber ich passe meinen Verbrauch entsprechend an, wenn es mir zu teuer wird. Und ja, ich fahre rund 30.000 km pro Jahr.
 
cartridge_case schrieb:
Wieso? Mal runtergerechnet auf den Kilometer was das wirklich "kostet"?
Du darfst auch teilweise den psychologischen Aspekt nicht vergessen den so eine Zahl an der Zapfsäule auslöst.
Die Autobahn wird dann, wie vorher auch schon, leerer werden, viel leerer.
 
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BloodGod schrieb:
den psychologischen Aspekt nicht vergessen den so eine Zahl an der Zapfsäule auslöst
Glaube ich nicht dran. Ich lasse mich aber auch von Werbung nicht beeinflussen.
BloodGod schrieb:
Die Autobahn wird, dann wie vorher auch schon, leerer werden, viel leerer.
Davon habe ich noch nie etwas gemerkt. Schön wäre es ja. Aber ich glaube da nicht dran.

Zu Covid-Zeiten war es toll. Da konnte ich mein Fahrzeug endlich mal ausfahren.
 
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Rafzahn schrieb:
Wenn dich der Wertverlust beim vom Hof fahren stört, ist ja der Neuwagen für dich sowieso kein Thema. Dafür gibts dann gebrauchte 👍
Wenn ich mir die Zulassungzahlen so angucke holt sich kaum ein privater einen neuen, da bin ich nicht der einzige. Leasing, Firmenwagen etc dominieren da recht deutlich.
 
BloodGod schrieb:
Die Autobahn wird dann, wie vorher auch schon, leerer werden, viel leerer.
Das ist doch was gutes? Jetzt noch günstige Öffis und wir haben alle gewonnen :D

Der Markt wird sich dem Anpassen, was die Masse möchte. Wenn immer weniger direkt privat Kaufen, werden die Leasingangebote besser. Wäre doch für dich dann genau das, was du möchtest?
 
cartridge_case schrieb:
Davon habe ich noch nie etwas gemerkt.
Als der Spritpreis vor ein paar Jahren den Zenit erreicht hat, hast du nicht gemerkt das die Straßen leerer wurden? Dann musst du in einer sehr seltsamen Gegend wohnen…

Hier in Hannover hat man das recht deutlich auf den Straßen gesehen, insbesondere auf den Autobahnen. Da muss man auch nicht daran glauben, (hin)gucken hat da völlig ausgereicht.
 
BloodGod schrieb:
psychologischen Aspekt
Das ist dann aber meistens nur der Fall, wenn ich lediglich von der Tapete bis zur Wand denke. Ohne das so negativ zu meinen wie es klingt, sondern wenn ich nicht das „große Ganze“ betrachte, sondern mich nur an der Zahl der Zapfsäulen festhalte.

Aber dank der MTS-K ist es nie einfacher gewesen sich über aktuelle Preise und Preisverläufe zu informieren.
Und ja, ggf muss ich meine Gewohnheiten umstellen, ich weiß grausame Vorstellung.
Ergänzung ()

BloodGod schrieb:
Als der Spritpreis vor ein paar Jahren den Zenit erreicht hat, hast du nicht gemerkt das die Straßen leerer wurden? Dann musst du in einer sehr seltsamen Gegend wohnen…
Hier lag es eher an der Pandemie und vermehrt Homeoffice, was ja leider leider wieder vermehrt zurück gedreht wird.

Und nein, ich habe mit Beginn von 2,30€ pro Liter 2022/2023 auch nichts davon gemerkt, das es leerer wurde.
 
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Es wurde nicht nur leerer auf den Straßen, sondern auch langsamer, habe seit den Anstieg der Spritpreise kaum noch Raser gesehen. Plötzlich fuhr/fährt der Großteil brav 130 im Durchschnitt auf der Autobahn.

https://www.iwkoeln.de/studien/thom...er-gehen-vom-gas.html?t&utm_source=perplexity

Das die Straßen leerer wurden kann ich tatsächlich mit keinem Artikel untermauern, evtl haben wir uns das hier tatsächlich alle nur eingebildet..
 
BloodGod schrieb:
Als der Spritpreis vor ein paar Jahren den Zenit erreicht hat, hast du nicht gemerkt das die Straßen leerer wurden?
Nach Studien die damals durchgeführt wurden kam es höchstens auf Kurzstrecken auf einen Verzicht des Autos aufgrund der hohen Spritpreise, d.h die Brötchen hat man dann vielleicht mit dem Fahrrad geholt. Auf langen Strecken kam es zu praktisch keinen Auswirkungen außer das die Leute wie du schon sagst evtl. langsamer gefahren sind.
 
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Ist doch super, dann sparen wir uns neue Temposchilder 🙂

Aber persönliche Evidenz sagt halt nicht so viel aus. Ja, ich kenne das Paper, aber auch da kann immer nur ein Teilaspekt berücksichtigt werden.
 
Bin aber gespannt ob das weiterhin so bleibt wenn der Spritpreis längerfristig 2,30€ und mehr aufweist an der Säule…

Kann mir nicht vorstellen das dies dauerhaft völlig spurlos an unserer Gesellschaft vorbei geht, nicht mal ansatzweise.
 
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Ich fahre seit 2 Jahren ein E-Auto und möchte keinen Verbrenner mehr fahren. Ausnahme wäre ein dicker V8 mit Straightpipe.
 
BloodGod schrieb:
Bin aber gespannt ob das weiterhin so bleibt wenn der Spritpreis längerfristig 2,30€ und mehr aufweist an der Säule…

Kann mir nicht vorstellen das dies dauerhaft komplett und völlig spurenlos an unserer Gesellschaft vorbei geht, nicht mal ansatzweise.

Natürlich hinterlässt dies Spuren in der Gesellschaft. Die Bereitschaft sich für den Klimawandel und die notwendigen Maßnahmen wird abnehmen. Es geht auf einmal ins Geld - ins eigene Geld. Da hört das Verständnis meist auf. Deshalb haben die Grünen in der EU Wahl und in den letzten Landtagswahlen so schlecht abgeschlossen und liegen bei den Umfragen für Bundestagswahl und anstehenden Landtagswahlen ebenfalls so schlecht da.

Der CO2 Preis beeinflusst ja nicht nur die Spritpreise, sondern auch die Heizkosten, die Baukosten (Zement) und und und. Dieser Umweltschutz treibt die Inflation. Und wenn die Wirtschaft nicht von Bürokratie entlastet wird, fallen Arbeitsplätze weg und es kommt nicht zu ausgleichenden Lohnerhöhungen.
Diese Wohlstandsverluste nimmt die Bevölkerung war und wird sich dagegen wehren.

edit:
Da es grad reinpasst - Artikel aus der Welt - nach ARD Umfrage bewerten die Menschen folgende Themen als wichtig:
Wirtschaft 45
Zuwanderung/Flucht 23
Umweltschutz/Klimawandel 12
(Quelle)
 
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