News 3D V-Cache Technology: AMD stapelt L3-Cache bei Ryzen auf 192 MByte

tackleberry schrieb:
2-3 Monate waren für Sparbrötchen ist vorbei. :daumen:

Der Zeitrahmen, in dem die Straßenpreise unter die UVP fallen, wird wohl in den nächsten Jahren immer länger werden, da hast du recht. Bei manchen Modellen wird er nie darunter fallen.

Ob die aktuelle Extremsituation jedoch für die nächsten Jahre anhält, kann man aber auch nicht sagen.

2-3 Monate ist übrigens nur dann eine lange Zeit, wenn man wirklich kaufen muss. Zum Glück hält mittlerweile eine durchschnittliche GraKa 3 Jahre und länger.

Persönlich bin ich z.B. beleidigt, wenn meine GraKa schon nach 5 Jahren den Geist auf gibt und für "Notfälle" habe ich z.B. noch eine R9 Nano und eine GTX780Ti hier rumliegen. :evillol:

Zusätzlich zu meinen i7 2920XM, 7970m Backup Notebook. Die Sucht muss doch befriedigt werden. :heilig:

mfg
 
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bad_sign schrieb:
Einfach nur Mindblowing 🤯. Bei AMD wird nichts dem Zufall überlassen.
Hoffentlich wird der Zen4 IPC Sprung nicht hauptsächlich durch großen 3D SRAM ermöglicht :0
Ipc heist ja instuktionen pro core nicht wahr? Es gibt ja auch instuktionen pro sekunde. Nur ne liste dazu finde ich ja leider nicht. Weist du wo man beides finden kann weil so will ich genre beides zwischen threadripprr 3970x und rzyen 5950x genre vergleichen.
Denn selbst auszurechnen ist nicht leicht weil viel zu viele angaben allgemein fehlen um das selbst auszurechnen. Habe gelsen das einfache berechnungen da ne hohe zahl dann ergeben. Gleitkomma berechnungen drücken da die zahl nach unten.
Und so einfache berechnungen wie die integer erhöht die zahl der ipc bzw der ips erheblich. Das erklärt auch warum ich mit meinem rzyen 9 5950x dem threadripper 3970x so nah bin. Zudem verpufft der vorteil beim hohen l3 cache bei mir erheblich ins leere. Das passiert also wenn nur ein teil der cpu wirklich voll genutzt wird und der rest der einheiten sich zu tode langweilt. Die gleitkomma einheiten langweilen sich bei mir zu tode weil beim umwandeln es eben auf die ganzzahlen also überhaupt um die mathematische berechnungen geht. Da werden halt dann gleitkomma berechnungen ebem beim addieren und so sehr wenig genutzt. Bin gespannt was ich dann von zen 4 zu erwarten kann. Ich hoffe da kommt nicht nur cache als groses update. Wobei das geringe plus sich ohnhin den ganzen aufwand an kosten und so eh nicht aufwiegen kann. Da müsste es dann schon mindestens 50 % mehr leistung geben beim zen 4 gegenüber zen 3. Und die instuktionen per core werden wohl nicht so dermasen hoch sein das es dann gleich freiweg ohne umweg 50 % und mehr da geben wird. Das wird auch Amd nicht so anpreisen weil dann fie Erwartungen sonsr zu hoch wären. Ich lese auch nichts dazu das Amd die interger Einheiten aufboren wird bei zen 4, naja das sind die beiden wo ich noch für mich ne leistungssteigerung sehe. Es wird sich bei mir auch nix ändern weil ich habe nicht vor andere Anwendung zu nutzen oder an den Einstellungen was zu ändern. Also kommt es wohl am ende auf die Cpu drauf an, wie das ergebnis ausfallen wird. Cache ist schon das wo ich nicht mehr profitieren werde das ist bei mir schon mal klar.
 
Generell muss ich schon sagen, dass mich die Aussage, dass 3D-V-Cache auf einem High End Zen 3 Ryzen kommt sehr verwundert. Da eindeutig ein Client-Ryzen gezeigt wurde, gehe ich davon aus, dass hier zumindest der 5950X ein Update bekommt. Natürlich könnte 3D-V-Cache auch für die Threadripper kommen, wenn es sich für die entsprechenden Anwendungen lohnen sollte.

Aber ich bin wir sicher, dass wenn die Ankündigung bei Intel Magengrimmen auslöst, dann ganz bestimmt in der Data Center Group.

latiose88 schrieb:
@Shoryuken94
Also befehlsatzerweiterungen sind aber auch nicht immer der heilige gral.
Sehe ich ähnlich.

In grauer Vorzeit kam einmal RISC (Reduced Instruction Set Computer) die einen schlankeren Befehlssatzt effektiver implementieren wollten. Das größte Manko war die mangelnde X86-kompatibilität.

Anmerkung ARM stand/steht für Acorn/Avanced RISC Machine.
latiose88 schrieb:
Weil wenn die software nicht alle befehlsätze unterstüzt oder sie nur moderat nutzt dann ist auch da der vorteil dahin.
Es ist schlimmer, weil die Befehlssätze nicht von allen CPUs unterstützt werden, muss sich die Software entweder auf den kleinsten gemeinsamen Nenner konzentrieren oder sie muss in mehreren Versionen erstellt bzw. kompiliert werden.

Dies treibt die Komplexität und den Speicherverbrauch.

Zum Thema APU mit 3d-V-Cache
IBISXI schrieb:
Macht wahrscheinlich wenig Sinn.
Es ist alles eine Frage der Kosten. Die kennt keiner von uns.
Aber schon die Vega-GPUs werden heute vom Speicher ausgebremst. Das wird erst recht bei den RDNA-Lösungen passieren. Wieso hat AMD so lange mit RDNA(2) gerwartet, nur wegen DDR5?
IBISXI schrieb:
Die Leute wollen kein Geld für APUs ausgeben und auch mit massig Cache wird aus einem Grafik-Sparbrötchen keine Rennmaschine.
So wie es aussieht verkauft AMD die APUs ganz gut.
Auf dem Notebook in der ganzen Spannbreite, auf dem Desktop als Einstieg in Zen 3.

Zwischen Sparbrötchen und Rennmaschine liegt eine weite Welt. Vor allem wenn man mit demselben Die durch das Draufsetzen oder Weglassen eines Caches die Grafikleistung variieren kann.
Man kann sich da einiges vorstellen.

IBISXI schrieb:
Eigener Grafikspeicher mit HBM würde sich dafür eher anbieten.
Selbst für Highend-Consumer-Grafikkarten ist HBM gestorben.
Hier hat AMD mit dem Infinity-Cache sogar das Speicherinterface verkleinert.

IBISXI schrieb:
Aber auch das ist zu teuer.
Es bleibt immer die Frage was man als APU bezeichnet. Muss beides im selben Die sitzen?
Solange es auf demselben Die sitzen muss, gibt es eindeutige Grenzen.
Meiner Meinung nach wird es nicht bei Konfiguration "CPU und GPU auf einem Die" und Konfiguration "CPU auf dem Mainboard und die GPU(s) in PCIe-Steckkarte(s)" bleiben. dabei denke ich nicht in erster Linie an den Desktop.
Leo.16 schrieb:
Die Frage ist, welchen Preis sie dafür am Ende aufrufen...
Deshalb werden es zuerst die High-End Desktop-CPUs sein.
Dafür werden sich sicher ein paar Enthusiasten begeistern.

Meine Meinung ist, dass dies nur ein erweiterter Probelauf ist.
  • High-End Desktop-CPUs sind nur der erste Schritt
  • Caches sind nur der erste Schritt. Bei den Servern ist die Kopplung mit den IODs kritisch.

Sicher ist, dass die Kosten mit der Zeit sinken werden.
High-End-Desktop-CPUs werden begrenzte Stückzahlen haben, vor allem wenn 5900X und 5950X weiter verkauft werden

Aber das ganze dreht sich vor allem um die Server. Hier gibt es Anwendungen die massiv von mehr L3-Cache profitieren. Für Server wurde schon mit L4-Cache gearbeitet. Hier kann für einige Workloads ein verdreifachter L3-Cache der Gamechanger sein. Und hier lohnt es sich noch weiter zu stapeln.

Generell bin ich der Ansicht dass AMD vor allem auf die Data Center Group von Intel zielt. Natürlich reden die meisten Leute über die Client-CPUs. Aber das Servergeschäft wirft extrem viel ab und wird langfristig stabiler als das PC-Geschäft sein.
I:r:O:n:I:C schrieb:
Naja hört sich doch wieder gut an was AMD dort wieder herausholt, die Konkurrenz lebt davon :)

Mal schauen vllt. wird der meinen 5900X (old) ersetzen, kann nie gut Leistung haben auch wenn es am Ende nur 10-15% bringt, immerhin :D
In Games, und ob die Zahlen über alle Games repräsentativ sind, weiß auch niemand.

ComputerJunge schrieb:
@Leo.16

Oder C) AMD seine interne Roadmap für so gut hält, dass es die Pläne des Mitbewerbers nur noch zur Kenntnis nimmt. Es soll ja mal anders herum gelaufen sein.
AMD hat seinen Serverkunden eine langfristige Roadmap vorgelegt. Und diese arbeitet AMD ab. Das ist der Grundtenor von allen Interviews der AMD-Führungscrew. Das zweite Statement ist "für Ausruhen bleibt AMD keine Zeit".

Beliebig beschleunigen kann man das Abarbeiten einer solchen Roadmap auch nicht.
ComputerJunge schrieb:
Wahrscheinlich wie üblich von allem ein Bisschen.
Natürlich schaut AMD was Intel unternimmt.

Aber als einzige kurzfristige Reaktionen auf Neuerscheinungen von Intel bleibt AMD das Ändern der Preise der Ryzen-CPUs und -APUs.

Wenn AMD feststellen sollte, dass AMD mit der Roadmap (steht hier für die gesamte CPU-Entwicklung über mehrere Generationen) in die falsch Richtung marschiert, und grundlegende Änderungen an der Roadmap beschließt, wirken sich diese Änderungen frühestens 2 bis 3 Jahre nach dieser Entscheidung auf neu erscheinende CPUs aus.

Natürlich geht bestehende Produkte einzustellen oder die Entwicklung zukünftiger Produkte einzustellen schneller.

GhostDMonkey schrieb:
Zen4 sollte das dann bestimmt bei allen CPUs schon haben.
Wir müssen zuerst einmal abwarten wie sich die Chiplets bei Zen 4 entwickeln. Bleibt es bei:
  • Server IOD
  • Client IOD
  • CCD
  • 3D-V-Cache

Oder gibt es noch weitere Überraschungen?

Wenn es dabei bleibt, wird natürlich jedes CCD für einen 3D-V-Cache vorbereitet.
Aber alles hat seine Kosten, lohnt sich 3D-V-Cache für die 6-Kerner?

GhostDMonkey schrieb:
Aber selbst mit meinem 5600X werde ich erst bei Zen5 zuschlagen wenn DDR5 günstiger und mit besseren Timings kommt.
Die große Frage ist, wie schnell DDR5-SDRAM auf den Markt kommt und wie schnell er sich durchsetzt.
Wenn es ähnlich "schnell" wie bei DDR4-SDRAM geht, ist auch der Zen 5 noch früh dran.

deineMudda schrieb:
Highend Ryzen Modelle klingt nach noch teurer. Völlig uninteressant für mich, wenn die Mehrleistung nicht bezahlbar ist.
Jeder hat seine Schmerzgrenze. Wenn man maximal 100 Euro für eine CPU ausgeben will, dann grenzt das die Auswahl ein.

Aber was 2021 noch im High-End ist, kann Ende 2023 schon im Mainstream ankommen.

Freiheraus schrieb:
3D V-Cache ist perfekt um die CPUs im Gaming-Bereich besser zu differenzieren. Daher rechne ich nur bei den 12/16-Kerner damit.
Diese können sich aus AMD-Sicht endlich von den 6/8-Kern-Mainstream-CPUs abheben und die höheren Fertigungskosten kann man bei den großen Modellen deutlich leichter einpreisen.
Du spielst darauf an, dass in den Spielebenchmarks sich die großen Ryzen bisher kaum absetzen können?

Ja das kann ein Faktor sein.

Du hast Recht dass bei den höheren Preisen sich die höheren Kosten nicht so stark auffallen. Wobei natürlich beim 5900X und 5950X der Cache und die Montage für jeweils 2 CCDs anfällt.

Ein weitere Faktor ist, dass die Stückzahlen bei den High-End-Cpus begrenzt sind. Wie oben erwähnt halte ich es für einen erweiterten Probelauf. Man führt neue Prozesse in einem Premiumprodukt ein. Bei der nächsten Generation sind die Prozesse schon reifer.

Freiheraus schrieb:
Bei Zen 4 könnten sogar nur noch die 16 bis 24 Kerner den Extra-Cache bekommen, kostet dann halt Extra-Cash und die 6/8 bis 12 Kerner bleiben bezahlbare Mainstream-CPUs.
Die meisten Gerüchte gehen zumindest am Anfang von maximal 16 Kernen aus.

Aber wenn die Fertigung rund läuft und die Kosten sinken, dann wird der 3D-V-Cache auch für preiswertere CPUs interessant.

Revan1710 schrieb:
Natürlich macht es Sinn, sich bei begrenzter Kapazität auf die Top-Modelle zu konzentieren. Dass aber weiterhin Zen2-CPUs vom Band laufen spricht aber nicht gerade dafür, dass alle Kapazitäten bei TSMC für die Topmodelle draufgehen und an Konkurrenz im low-budget Bereich fehlt es eben auch nicht.
Dass die Zen 2 nach der Zen 3 Einführung so gut verfügbar waren noch hat mich auch gewundert. Aber ich habe das Gefühl, dass sich dies bei 3900X und 3950X langsam ändert.

Auf der anderen Seite werden noch Zen-2-Server verkauft und Threadripper gibt es nur für Zen 2.
also konnte AMD nicht plötzlich alles auf Zen 3 umstellen.
ghecko schrieb:
Also ich war auch der Auffassung, dass dies nun der Zen3 Refresh ist. Und warum sollte der auch nicht auf AM4 kommen und gegen Alder Lake antreten? Wir haben eine ganze Armada an guten B550 Boards und die Plattformkosten sind bei Intel ohnehin schon zu hoch. Jetzt kommt auch noch DDR5 hinzu.
Alderlake kann beides. Hier bin ich sehr gespannt wie sich DDR4 vs DDR5 auf die Systemperformance auswirkt.
ghecko schrieb:
Wenn Intel da bei den Prozessoren nicht ordentlich an der Preisschraube dreht seh ich nicht viele Gründe für ein Alder-Lake System.
Das kommt ganz darauf an, wie gut Alderlake funktioniert.
ghecko schrieb:
Soll Intel sich halt mal die Arbeit machen und mit DDR5 den Markt durchdringen. Wird genug geben die das kaufen, weil Intel. Und AMD steigt dann auf, wenn die Module bezahlbar sind und Sinn machen.
Aber nächstes Jahr mit DDR5 im Desktop ist schon verdammt früh. DDR5 und PCIe 5 haben bei mir die meisten Bedenken bei Zen 4 und AM5 ausgelöst. Dass PCIe 5 für den Desktop offensichtlich nicht kommt halte ich für eine gute Entscheidung. Damit Zen 4 nicht nur als HighEnd-CPUs verkauft werden kann, muss die Einführung bei DDR 5 erheblich scheller ablaufen als noch bei DDR 4.

Auf den Servern wird PCIe 5 und DDR 5 gebraucht.
Aber welche Mehrleistung bietet DDR5 bei Spielen und bei Anwendungen auf dem PC?
Fortatus schrieb:
Ich halte es für genauso wahrscheinlich, dass die CPU schon für AM5 kommt, wie dass sie für AM4 kommt. 50:50-Chance
Es hätte schon seinen Reiz AM5 vor dem All-In mit Zen 4 auf den Markt zu bringen. Aber eine Komplett neue Plattform mit teurem Speicher kaufen, nur weil ein paar Spiele so ca. 10 bis 15 % schneller sind. Das werden nicht viele machen. Da müsste der DDR5-Speicher noch einiges drauflegen.

Fortatus schrieb:
Für AM5 spricht, dass der große Cache als einzige Änderung der Kern-Dies beim Kunden "erprobt" werden kann. :D
Das Erproben des 3D-V-Caches könnte man auch mit AM4-Boards machen.
Wie gesagt halte ich den Prozess einlaufen zu lassen für wichtiger als die Kunden zu beglücken.
Fortatus schrieb:
Dazu noch ein neuer Speicher-Controller mit DDR5 und AMD kann für die Extrem-Enthusiastien dieses Jahr noch ein neues, innovatives Produkt anbieten, um gegen Alder Lake anzutreten.
In vielen PC-Anwendungen wird der Cache wenig bringen. Aber DDR5 wird dieses Jahr bzw. Anfang nächstes Jahr sehr teuer sein. Als Konter zu Alderlake ergibt 3D-V-Cache auf AM4 mehr Sinn
Fortatus schrieb:
Und nächstes Jahr dann Zen4 auf stabilisierter AM5-Platform mit PCIe5, verbesserter Architektur, 2. Gen DDR5-Speichercontroller usw.
Das Aufwärmen der AM5 Plattform ist aus Sicht von AMD reizvoll. Aber wie viele Boardpartner werden da mitmachen? Wie viele Kunden?
Ergänzung ()

latiose88 schrieb:
Ipc heist ja instuktionen pro core nicht wahr?
IPC steht für Instructions Per Cycle. Es soll das Vergleichen von CPUs und abhängig von ihrer Taktfrequenz ermöglichen.

Es gab noch Zeiten in denen die Frequenzen der CPUs stetig nach oben gingen.
 
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latiose88 schrieb:
Ipc heist ja instuktionen pro core nicht wahr? Es gibt ja auch instuktionen pro sekunde. Nur ne liste dazu finde ich ja leider nicht. Weist du wo man beides finden kann weil so will ich genre beides zwischen threadripprr 3970x und rzyen 5950x genre vergleichen.
IPC instuctions per cycle, also wieviele Befehle in einem Zyklus abgearbeitet werden kann.
Zen 2 (3970X) vs Zen 3 (5950X) sind im Mittel 19% mehr IPC. Zen 3 erreicht höhere Boosts / effektive Taktraten
Der 5950X ist in Aufgaben die <=16 Kerne nutzen und nicht von Quodchannel profitieren wohl teils erheblich (>20%) schneller.
Nicht IPC: 3950X vs 5950X Cinebench waren glaube ich "nur" 10%+. In manchen Spielen >25%
Anandtech hatte 19% IPC nachgewiesen, CB meine ich 17%
https://www.anandtech.com/show/1621...-review-5950x-5900x-5800x-and-5700x-tested/31
 
[wege]mini schrieb:
Dann legt man das Ergebnis in den Cache und kann das Ergebnis in einem Takt wieder abrufen. Das nimmt der User als "Geschwindigkeit" wahr.
Schön wärs. Ein Takt Latency gibt es vielleicht im L1 Cache. Hier reden wir vom L3, der hat bei Zen3 eine Latency von 46 Takten.
Natürlich kommt die nur zum tragen, wenn es einen L1 und einen L2 Miss gibt.
Den Löwenanteil der Arbeit machen bei CPUs immer noch die L1 Caches. Nur auf die kann auch wortweise zugegriffen werden, die Kommunikation zwischen den Caches geht immer auf Ebene ganzer Cachelines.
Die L1 Hitrate ist durchschnittlich weit über 90%. L2 und L3 dienen nur dem Zweck die Strafe für einen L1 miss zu reduzieren. Das ist allerdings durchaus wichtig, den ein Zugriff auf das DRAM ist so teuer, das auch die wenigen Prozent L1 misses die CPU massiv ausbremsen.

latiose88 schrieb:
Ipc heist ja instuktionen pro core nicht wahr?
Nein, es heißt Instructions per clock. Natürlich je core, bzw. im Falle von SMT/Hyperthreading dann eigentlich je Thread/Core.
Kann man in der Tat aber nur näherungsweise messen und ist dann vom Workload, mit dem man misst, abhängig
 
bad_sign schrieb:
IPC instuctions per cycle, also wieviele Befehle in einem Zyklus abgearbeitet werden kann.
Zen 2 (3970X) vs Zen 3 (5950X) sind im Mittel 19% mehr IPC. Zen 3 erreicht höhere Boosts / effektive Taktraten
Der 5950X ist in Aufgaben die <=16 Kerne nutzen und nicht von Quodchannel profitieren wohl teils erheblich (>20%) schneller.

https://www.anandtech.com/show/1621...-review-5950x-5900x-5800x-and-5700x-tested/31
Waren die 19 % auf den 5950x bezogen gegenüber dem 3970x?
Also naja trotz des Vorteils von IPC hat der 3970x ja noch immer mehrleistung. Auch wenn der 5950x den Abstand auf rund 11 %-15 % reduziert hat gegenüber vom 3950x da wo es noch 21-25 % Abstand gegenüber 3970x gegeben hatte. Also 32 Kerne (ohne SMT) kann somit IPC alleine nicht ganz ausgleichen.Aber veringern sehr wohl. Ich vergleiche hier 32 Theads(16+SMT) mit 32 Threads (ohne SMT). Ich weis nicht welche Rolle hier SMT hat und ob das ausschlaggebend ist das es hier noch immer nen Abstand gibt. In meinem Fall hat also IPC nicht ganz hier gereicht um ein gleichstand zu erziehlen. Den wollte ich eigentlich erreichen,aber hat aus irgendeinen unempfinflichen Grund nicht ausgereicht. Also ist die IPC Keule nicht für jede Situation dazu da um ein gleichstand zu erziehlen. ALso doch keine Wunderwaffe,verstehe.
Ich weis nun leider immer noch nicht wieviel Mips jeweils der 3970x und der 5950x jeweils erzielen. Ich will also nen nackten Test 1 zu 1 sehen. DIe Mips wird wohl beim 3970x wohl mit SMT geschehen was mir leider nix bringt weil ich diese CPU bisher immer ohne als Vergleich heranziehen werde. Ich habe die Tests auch mit SMT gemacht und da schrumpft dann das Ergebnis auf maximal 6-10 % zusammen.Weil da dann SMT die Anwendung bei der Leistung bremst. Aber noch immer leider kein unentschieden. Naja wie auch immer,schaffe es halt aus Gründen die ich nicht verstehe halt eben doch nicht.Naja hilft halt nix.
 
Summerbreeze schrieb:
Das wird dann wohl irgendwann, nächstes Jahr mein ultimatives Upgrade für den 3700x auf X570. :)

Hab gerade mal nachgerechnet:
ZEN2 = 100% + 19% ZEN3 IPC + ~13,5% max. Takt + 15% durch 192 MB SRAM Cache = +~54% Performance in 2 Jahren. + 50% Kerne für den 12 Ender.
Kann man schon mal machen. :D
Wohl gemerkt: Alles Lastfallspezifisch. Keine der von dir spezifizierten Leistungszuwächse ist pauschal gültig. ;-)
Auch gigantischer Cache geht manchen Anwendungen am allerwertesten vorbei, weil der relevante Teil bereits in den Cache passt (oder weiterhin so groß ist, dass der Cache viel zu wenig abdeckt).
 
latiose88 schrieb:
Ich weis nun leider immer noch nicht wieviel Mips jeweils der 3970x und der 5950x jeweils erzielen.
was meist Du mit MIPS? Meanless indicator for pushing sales?

Generell ist es doch eindeutig was eine IPC-Steigerung bedeutet. Mehr Leistung der CPU unabhängig vom Takt und der Anzahl der Cores.

Das Messen der Steigerung ist aufwändig aber strigent. Man vergleicht die Generationen anhand von zwei CPUs. Die CPUs
  • haben dieselbe Anzahl von Kernen,
  • werden mit derselben Taktfrequenz
  • im selben System (mit jeweils die gleichen Settings) betrieben

Durch beide Konfigurationen lässt man die Benchmarks durchrauschen die einen selbst interessieren.
Der Unterschied entspricht der IPC-Steigerung.

Ein Vergleich von 3970X und 5950X ist zum Bestimmen der IPC sehr ungünstig:
  • Unterschiedliche Anzahl der Kerne
  • Unterschiedliche Plattform

Eine absolute Zahl wird es für IPC nie geben, da das absolute Ergebnis von unzähligen Parametern abhängt. Mips wurde schon in den 90ern des letzten Jahrhunderts begraben. Es war nicht aussagekräftig. Specmark wird für PCs kaum noch verwendet, da die darin verwendete Benchmarks für PC-Anwender wenig Relevanz haben
Nagilum99 schrieb:
Wohl gemerkt: Alles Lastfallspezifisch. Keine der von dir spezifizierten Leistungszuwächse ist pauschal gültig. ;-)
Auch gigantischer Cache geht manchen Anwendungen am allerwertesten vorbei, weil der relevante Teil bereits in den Cache passt (oder weiterhin so groß ist, dass der Cache viel zu wenig abdeckt).
Und manchmal ist es genau anders herum. Einige Fälle profitieren überproportional.

Aber wir wissen nicht was angeboten wird, wann es kommt und was es kostet.

Also bleibt nur fleißig weiter spekulieren, :) .
 
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@ETI1120
Du willst damit sagen das auch der chipsatz also das mainabord das Ergebnis beeinglussen kann und nicht nur die reine cpu an sich.

Der rest es wurde mit dem selbem takt, die selbe software mit selben Version und selben Einstellung getestet und auch mit selben Betriebsystem.
Und was heist da unterschiedliche kerne sind doch 32 threads auf beiden seiten sollte doch reichen oder tut es das etwa nicht. Achja als mit 28 kerne getestet wurde waren beide auf gleichen level also leistet der 5950x soviel wie ein 28 kerner. Kann man das nun als gut oder schlecht sehen?

Achja und schade das die tools nicht mehr als vergleich hernehmen kann. Ne webseite wo sowas durchleuchtet habe ich bisher nicht gefunden nur immer der vergleich zwischen 3950x und 5950x. Naja was solls, kann ich halt nur raten. Vielleicht ändert ja Zen 4 ja was an dem Abstand ja weiter. Nur das es halt schon nen threadripper auf zen 3 level kommen wird. Und ich somit dann erst recht ein unrealiatischen vergleich mit 3970x mache werde. Dazu müsste ich dann den threadripper der 5xxx dann ebenso noch testen ob dies noch einen Geschwindigkeits Boost gibt. Gab es auch fälle wo Ipc keinen Boost in der hinsicht gegeben hat und wenn ja wie speciell war dann der test dann gewesen?
 
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ETI1120 schrieb:
was meist Du mit MIPS? Meanless indicator for pushing sales?
Der weiß meistens selber nicht was er meint. Alleine dass er hier wieder CPUs mit und ohne SMT als "gleiche Kernzahl" für Vergleiche ranzieht ist Haartsträubend - und dass die Kernzahl nicht immer Trumpf ist...
aber immerhin bleibt er seiner Linie treu.

Und manchmal ist es genau anders herum. Einige Fälle profitieren überproportional.
Natürlich gilt auch der Umkehrschluss: Manches profitiert sehr stark. ;-)

Wenn es wirklich wichtig ist: Selber testen oder sich beim Hersteller der gewünschten Anwendung(en) erkundigen.
Manche testen tatsächlich recht umfangreich.
 
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Revan1710 schrieb:
Dass aber weiterhin Zen2-CPUs vom Band laufen spricht aber nicht gerade dafür, dass alle Kapazitäten bei TSMC für die Topmodelle draufgehen
Bist du sicher, dass das noch nennenswert passiert? OEMs haben ihre Produktion denke ich weitgehend auf Ryzen 5000 umgestellt. Die Ryzen 3600 und Zen2 Threadripper sind nur "Abfall" aus der Epyc 7002 Produktion (die weiterläuft). Alles ab 3700X ist wohl nur noch Restbestand und seitdem es Ryzen 5000 zur UVP gibt auch nicht mehr verkäuflich.
ETI1120 schrieb:
Selbst für Highend-Consumer-Grafikkarten ist HBM gestorben.
Im hochpreisigen Notebooksegment (Apple Macbook mit Radeon 5600M) gibt es das weiterhin. Ich erwarte auch dass Apple die ersten sein werden, die ihre SoCs mit HBM ausstatten. Strombedarf und Platz sind hier wichtig, und da ist HBM im Vorteil.
ETI1120 schrieb:
Wenn AMD feststellen sollte, dass AMD mit der Roadmap (steht hier für die gesamte CPU-Entwicklung über mehrere Generationen) in die falsch Richtung marschiert, und grundlegende Änderungen an der Roadmap beschließt, wirken sich diese Änderungen frühestens 2 bis 3 Jahre nach dieser Entscheidung auf neu erscheinende CPUs aus.
Intel Rocket Lake war so ein Fall wo es relativ schnell ging.

Auch die chiplets/stacking/usw. Ansätze erlauben schneller neue Produkte daraus zu erschaffen um kurzfristig auf geänderte Marktsituationen reagieren zu können. Die Silizium-Roadmap steht vielleicht für die nächsten Jahre fest, die Produkt-Roadmap aber keineswegs.
 
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ETI1120 schrieb:
Alderlake kann beides. Hier bin ich sehr gespannt wie sich DDR4 vs DDR5 auf die Systemperformance auswirkt.
Ja schon was ich dazu gehört habe nur z690 und ab i7 aufwärts können DDR5. 😉 Was wahrscheinlich am Preis liegt ubd der wird richtig Teuer dass weiß ich auch schon.
 
latiose88 schrieb:
Ipc heist ja instuktionen pro core nicht wahr?
Ich habe dich doch im letzten Thread extra noch gefragt, ob du weißt, was IPC heißt, es dir anhand des Vergleichsbildes, wo beide CPUs auf 4GHz gesetzt wurden, versucht zu zeigen und dir auch erklärt, dass die IPC nicht steigt, wenn sich der Takt erhöht(was du in dem anderen Thread ja behauptet hattest).

IPC = Instructions per clock / instructions per cycle = Wie viele Instruktionen kann die CPU in einem Taktzyklus abwickeln
 
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Volker schrieb:
Aber auch Next-Gen-APUs könnten einen riesigen Sprung machen. Von Vega auf RDNA2 plus zwei bis vier zusätzliche Cache-Slices, da geht im Gaming mal richtig hart was ab.

Sehr geil! ... jetzt muss ich erst mal duschen.
 
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@Taxxor ja ich wollte halt nun zahlen haben wie viel die beiden jeweils wieviele instuktionen pro taktzyklus diese abarbeiten können in zahlen. Vermutlich einflusst sowas wie verwende ich avx oder nicht sehr wohl auch die ipc. Das heist je weniger ich da an instuktionen verwende desto schlechter wird wohl auch instuktionen pro taktzyklus sein. Man kann also selbst die ipc sehr wohl beeinflussen wie es scheint. Es sind also die befehlsatzerweiterung die wenn man reduziert die leistungssteigerung ebenso sinken wird. Manche behaupten ja msn könne diese nicht beeinflussen. Das stimmt also nicht oder belsst floingpoint(flieskommaeinheit) sowie auch integer aufgaben nicht den ipc wert?
Denn es hängt ja so dachte ich ja alles miteinander zusammen. Denn die in zahlen also theroretischer wert unabhängig von welche software muss es ja in ner listr schon geben bei 3970x und 5950x oder gibt es sowas nicht als vergeleich im internet und bitte keine 3950x vs 5950x weil das hilft meiner frage leider nicht weiter.
 
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Nagilum99 schrieb:
Keine der von dir spezifizierten Leistungszuwächse ist pauschal gültig. ;-)

Natürlich nicht.
Das waren nur die "amtlich" festgestellten durchschnittlichen Zuwächse an Leistung, aus den Tests bzw von AMD. Nur die Prozente zum Boosttakt von 4400 auf 5000 MHz habe ich selbst ausgerechnet.
Auch wenn sie keine Allgemeingültigkeit haben, so sind diese Werte trotzdem durchaus bemerkenswert.
Irgendeine 12 Kern CPU werde ich mir aber zu gegebener Zeit, auf der Resterampe als letztes X570 Upgrade wohl noch zulegen, da ich nicht vor habe auf die nagelneue AM5 Plattform zu switchen.
Ob nun mit oder ohne extra Cache, wird sich zeigen. :D
 
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Erinnert mich etwas an den K6/III damals. Gute Zeiten.
 
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Siran schrieb:
Erinnert mich etwas an den K6/III damals.

Ein interessanter Vergleich ist auch, dass die kommenden Zen-CPUs dann mehr Stapel-Cache auf den Chips haben werden, als die damaligen PCs typischerweise insgesamt an Arbeitsspeicher.
Ein Spiel von Ende der 90er (inklusive OS und sonstigem Overhead) könnte also theoretisch problemlos komplett im Cache so einer CPU laufen. 😁
 
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TomH22 schrieb:
der hat bei Zen3 eine Latency von 46 Takten.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist, wie immer im Leben, leider vorhanden.

Wenigstens läuft er mittlerweile (seit ZEN) mit dem gleichen Takt, wie die CPU.

mfg
 
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Chrisu80 schrieb:
in kleinen Dosen. homöopathisch halt
Im gegensatz zum GPU-markt ist die verfügbarkeit von CPUs (und damit auch Ryzen 5000er CPUs) inzwischen hervorragend:
https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=cpuamdam4&xf=16686_Ryzen+5000
selbst der 5950 ist inzwischen zu UVP verfügbar.


latiose88 schrieb:
Ipc heist ja instuktionen pro core nicht wahr?

TomH22 schrieb:
Nein, es heißt Instructions per clock. Natürlich je core, bzw. im Falle von SMT/Hyperthreading dann eigentlich je Thread/Core.
Kann man in der Tat aber nur näherungsweise messen und ist dann vom Workload, mit dem man misst, abhängig
https://de.wikipedia.org/wiki/Instructions_per_Cycle
fürs nächste mal schnell googlen oder wiki fragen. reduziert die gefahr peinlicher aussagen^^
 
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