Test Abstimmung 2024: Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera

Marius schrieb:
Wäre halt schon super, wenn sich die Leute nicht nur die Thumbnails ansehen, sondern die Bilder wenigsten öffnen...
Anders sind die unglaublich seltsamen Bewertungen nicht zu verstehen.
Ist jetzt vermutlich unfair, aber wenn ich mir dein Profilbild anschaue wundert mich deine Aussage überhaupt nicht. :p
 
Echte Einsteins hier unterwegs! An die Fraktion: Ich brauche ein Referenzbild …

1) Kacke wenn jeder einen anderen Monitor verwendet, der die Farben anders darstellt 🤭 2) Noch schlimmer, wenn jeder die Realität (Farben) leicht unterschiedlich wahrnimmt …

Also jetzt wisst ihr es … ein Fototest ist nur dann aussagekräftig, wenn wir eine Referenzkamera verwenden mit einem Referenzmonitor und mindestens 1000 Leute befragen, die die Population statistisch gut abbilden …

Oder aber … man nutzt einfach 1000+ Leute und guckt was den Menschen gefällt 🤔
 
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duckyisshiny schrieb:
1) Kacke wenn jeder einen anderen Monitor verwendet, der die Farben anders darstellt 🤭 2) Noch schlimmer, wenn jeder die Realität (Farben) leicht unterschiedlich wahrnimmt …
genau deswegen ja ein referenzbild... damit man auf dem eigenen unkalibrierten 320x240 pixel schwarzweiß-röhrenmonitor und lilablassblau-sehschwäche mit -17,5 dioptrien ein vergleichsbild hat, wie die anderen bilder aussehen müssten, wenn sie die realität wiedergeben sollen.
 
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@OpenSystemFan
Ok, du kannst also gar nichts gegen die Ergebnisse vergangener Tests vorbringen und theoretisierst nur herum warum es deiner Ansicht nach gar nicht funktionieren kann.

Mal zur Abwechslung einfach eine Beobachtung der Fakten: Die Ergebnisse in den Blindtests haben ziemlich genau das Bild wiedergeben welches auch der Konsens in diversen Redaktionstests war.
Bedeutet auch wenn du nicht verstehen magst warum die Tests funktionieren, sie tun es.
 
Gelbstich is ja meistens Apple und Grünstich Samsung..
 
alyk.brevin schrieb:
genau deswegen ja ein referenzbild... damit man auf dem eigenen unkalibrierten 320x240 pixel schwarzweiß-röhrenmonitor und lilablassblau-sehschwäche mit -17,5 dioptrien ein vergleichsbild hat, wie die anderen bilder aussehen müssten, wenn sie die realität wiedergeben sollen.
Und was sagt das ganze aus, wenn jeder das referenzbild anders wahrnimmt, weil jeder monitor anders ist? Nichts!

Wenn dein Monitor grün überhöht und somit das Referenzbild verfälscht hast du alle anderen Bilder an einem verfälschten Bild gemessen. Das kann doch auch nicht der Anspruch sein!
 
Am meisten hat mich Motiv 8 – Alte Nationalgalerie irritiert. Die Aufnahmen sehen alle aus wie eine Grafik, als sei das Gebäude gar nicht echt. Und Bild 1 gefällt bestimmt vielen wegen des Grüns, welches vermutlich satter als die Realität ist.
Vielleicht hat Computerbase ja eine DSLM dazwischen gemogelt. Das Bild solch einer Kamera als "Referenz" vorher bekannt zu machen, würde den Test ad absurdum führen.

Edit: Eigentlich wollte ich zu der Diskussion gar nichts sagen, aber ein "Referenz"-Bild einer DSLM gibt auch nicht die "Realität" wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
duckyisshiny schrieb:
Wenn dein Monitor grün überhöht und somit das Referenzbild verfälscht hast du alle anderen Bilder an einem verfälschten Bild gemessen. Das kann doch auch nicht der Anspruch sein!
ohne referenzbild:
man hat einen unkalibrierten bildschirm und bewertet die fotos, wie sie eben darauf angezeigt werden, zb alle grünstichig.
man weiß allerdings nicht, ob die verfälschungen von der kamera oder vom bildschirm kommen.
zb eine kamera mit rotstich könnte dann ein realistischeres bild auf diesem bildschirm erzeugen und wird deshalb als das beste bild bewertet.

mit referenzbild:
man hat einen unkalibrierten bildschirm und bewertet die fotos, wie sie eben darauf angezeigt werden, zb alle grünstichig, aber nutzt das referenzbild mit dem gleichen grünstich.
man weiß deshalb, dass die verfälschungen vom bildschirm kommen (oder dass das foto mit grüner beleuchtung gemacht wurde, also so richtig ist).
das foto von der rotstichigen kamera kann dann als solches entlarvt werden und wird entsprechend nicht als das beste bewertet.
 
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@alyk.brevin wenn es darum geht eine grundlage für ein gutes bild zu schaffen, bin ich bei dir, dass die kamera möglichst nah an der realität sein sollte. es ist aber eben nur eine grundlage. es gibt ganz selten den moment, dass out of cam bilder wirklich gut sind, weil zufälligerweise alle parameter gepasst haben und die interpretation der kamera auch noch stimmig ist. ansonten gehört nachbearbeitung für mich quasi immer dazu.
 
Wenn ich mir anschaue wie in meinem Bekanntenkreis teilweise die TV-Geräte eingestellt sind möcht ich über die Kalibrierung mancher Monitore der CB-Foristen lieber gar nicht nachdenken.
Und leider wie schon seit Jahren gefordert wird wieder kein Bild einer richtigen Kamera als Referenz...
 
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gustlegga schrieb:
...möcht ich über die Kalibrierung mancher Monitore der CB-Foristen lieber gar nicht nachdenken.
Mein Monitor ist nicht mal kalibriert sondern lediglich von mir eingestellt und trotzdem würde ich diesen Monitor allen anderen Monitoren die ich z. B. aus meiner Firma oder Freunden kenne (Eizo, Samsung, etc.) immer ohne Ausnahme bevorzugen, mit ganz großem Abstand.^^

Die haben alle nicht einmal ein klares Weis, die sind im besten Fall entweder ein wenig zu warm oder ein wenig zu kalt eingestellt, grauenhaft. :D
 
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Magellan schrieb:
@OpenSystemFan
Ok, du kannst also gar nichts gegen die Ergebnisse vergangener Tests vorbringen und theoretisierst nur herum warum es deiner Ansicht nach gar nicht funktionieren kann.

Ich weiß immer nicht was so Leute, wie du, wollen. Meiner Meinung nach ist der Test großer Kokolores. Die Gründe sind genannt. Auch, wenn mir die Pixel 7a Fotos nicht gefallen, kann ich das nur als persönliche Meinung kund tun. Ob die Kamera aber gut oder besser ist, kann keiner sagen, da man nicht weiß, was die Kriterien und die Referenz sind. Grundsätzlich scheinen mir die überscharfen und bonbon-Farbenen Versionen am besten anzukommen. Das sagt nichts über die Kamera aus, sondern nur über die nachträglichen Optimierungen. Ich kritisiere das und den daraus abgeleiteten Empfehlungen. Ich hab keine Ahnjng, welches Modell sich dahinter verbirgt und es ist mir auch egal. Ich kritisiere nicht dich, sonder den Testaufbau. Du diskreditierst nur rum.
 
OpenSystemFan schrieb:
Ob die Kamera aber gut oder besser ist, kann keiner sagen, da man nicht weiß, was die Kriterien und die Referenz sind.
Natürlich kann ich das. Ich brauche keine Referenz um eine deutliche Über oder Unterbelichtung zu sehen, um Detailreichtum zu vergleichen, um verwaschene Strukturen zu sehen usw.
Mir reicht das was ich zur Verfügung habe um zu einem begründeten Urteil zu kommen.

Und offenbar kann der Schwarm das in Summe auch ganz gut sonst wären die Ergebnisse bisher nicht so nachvollziehbar ausgefallen.

Wir werden ja sehen ob das Ergebnis am Ende das widerspiegelt was auch möglichst objektive Tests bereits gesagt haben.
 
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Ich vermisse wie viele andere hier schmerzlich ein Referenzbild einer kalibrierten Kamera. Eventuell wäre es auch gut ein paar Bilder mit Colour Checker Farbkarte aufzunehmen.

Jedenfalls bin ich sehr gespannt und gleichermaßen schockiert, welch grelle und knallige Bilder hier gut bewertet werden.
Ich bevorzuge sehr neutral abgestimmte Bilder.
 
Im Grunde sind alle Bilder mehr oder weniger gut. Die meisten finden halt Bilder mit knalligen Farben und Kontrast super, aber entspricht nicht der Realität.

Ob damit die beste Smartphone Kamera ermittelt werden kann ist schwierig.

Eher wer hat die schönste Bildnachbearbeitung welcher der Masse gefällt.
 
Veitograf schrieb:
es ist aber eben nur eine grundlage.
man kann aber sagen, je besser die kamera (inkl automatischer nachbearbeitung) die realität einfangen kann, desto besser diese grundlage.
darauf aufbauend muss man ja dann mehr oder weniger manuell nachbearbeiten. die abweichungen von der realität sollten bei einem referenzbild für einen kameratest erklärt (oder ggf sogar durch bearbeitung möglichst beseitigt) werden.

zusätzlich kommt ja auch noch die künstlerische kreativität, die aus einem foto etwas "besseres" als die realität machen kann. dabei wird aber weniger die kamera, sondern die fähigkeit des fotografen/künstlers bewertet.
 
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bei einem kameratest sehe ich das mit dem referenzbild teilweise ähnlich, wobei ich den blindtest wie ihn auch mkbhd schon die letzten zwei jahre gemacht hat, etwas abgewinnen kann. sind für mich halt zwei unterschiedliche dinge.

in der fotografie allgemein sehe ich die nachbearbeitung aber nicht nur als mittel um schwächen der kamera auszugleichen sondern dem bild eine "eigene note" zu geben. dabei geht es mir gar nicht zwingend um besser als die realität.
ich mag beispielsweise filmsimulation total gerne, ob das aber besser oder schlechter ist, darf jeder für sich bewerten :)
 
Woher kommt eigentlich das Gesetz (so scheint es bei manchen), dass ein "perfektes" Referenzbild, welches die Realität abbildet, das beste Bild ist? Und umso näher ein Smartphone daran ist, ist es besser?

Selbstverständlich ist der Blindtest subjektiv. Und viele Menschen gefällt eben ein Bild, welches eine deutlichere Farbwiedergabe hat oder überzeichnet ist oder ... Und alles gegenüber der eigentlichen Realität.

Vielleicht kommt man mal so festgefahren von dem Refefenzbild ab, welches auf jedem Endgerät zu Hause eh anders dargestellt wird und somit wieder keine Referenz ist. Es dürften also so oder so nur Leute darüber reden, die auch noch den selben Monitor (bitte mit der gleichen Charge, denn die können sich bei einer Kalibrierung auch noch unterscheiden) mit der selben Kalibrierung haben.

Wir sind hier nicht im Fotolabor oder bei der Stiftung Warentest. Es ist ein realitäts- und somit praxisnaher Test. Die Menschen wollen ihr Smartphone aus der Tasche holen und Fotos machen. Das Ergebnis soll bestmöglich gefallen. "Den Menschen" interessiert keine RAW-Datei. Das ist und bleibt in der Realität eine Nische. Also relativ gesehen.

Muss es zwangsläufig "das beste" Foto sein? Nö, aber was ist denn beispielsweise das beste Lied? Oder das beste Gemälde? Das beste Spiel?

Wir reden hier über Geschmack.

Ich habe ein paar Fotos von tristen Himmel im Hintergrund. Ich bin froh, dass mein Smartphone es nicht so aussehen lässt und finde sie besser als die RAW-Dateien, auf denen es wie grauer Matsch aussieht, so, wie es eben aussah. Gefällt mir aber nicht. Es kommt immer darauf an, was man haben möchte.

Und in der Regel will ich auch nicht 1:1 die Realität abbilden. Selbst die RAW-Dateien bearbeitet man weiter und viele Kameras spucken ohne vorherige Einstellung auch JPEGs aus. Das hat einen Grund.

Ich finde es ehrlich gesagt auch anmaßend anderen Menschen deren Geschmack abzusprechen.
 
Die Teilnahme an der Abstimmung war ja leider echt schlecht. Nur 1600 Leute von 400.000. -> 0,4% !
Kein gutes Bild für die Community oder den Testaufbau.
Habe selbst auch nicht abgestimmt, ich fotografiere primär Gesichter, hier war kein einziges dabei!
 
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