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NewsAccount-Sharing: Netflix erklärt, wie das Teilen verhindert werden soll
Die technische Umsetzung liest sich noch schlimmer als erwartet. Mich hat man damit definitiv als Day One Dauerkunde verloren. Der Gegenwert ist einfach nicht mehr da in Kombination mit der Inhaltsproblematik. In Zukunft gibt es dann allerhöchstens mal ein temporäres kleines Abo wenn ich was bestimmtes sehen will. Ich bin echt gespannt, ob sich das für Netflix in Zukunft rechnet.
Ich schau bei mir zu hause und öfters auch bei meinen Eltern, die in der nähe wohnen. Wie soll das funktionieren? Macht doch alles keinen Sinn. Denken die jetzt echt, ich hol mir für jeden Ort an dem ich schau einen neuen Vertrag? WTF?
Hoffentlich fallen sie damit heftig auf die Fresse. Reine Profitgier... weil es ja unbedingt jedes Jahr Wachstum geben muss. Ich partizipiere aktuell an einem Familienaccount mit Eltern und Geschwister, der sich auf 3 Wohnsitze aufteilt. Wenn das nun wegfällt, nur weil wir einige Kilometer auseinanderwohnen, dann wird es wohl gar kein Netflix mehr geben, da es keiner unserer Haushalte so intensiv nutzt, dass er es jetzt als alleiniger Abonnent weiterführen möchte.
Accountsharing ist nicht erlaubt - Punkt !
Aber die Lösung die jetzt präsentiert wird für den "ehrlichen" Nutzer wieder zur Last.
IPs mitloggen - Wie das alles so in Deutschland mit der DSGVO vereinbar ist bin ich mal gespannt.
Hinzu kommt das Netflix einfach zu teuer geworden ist.
Somit werde ich mir das anschauen aber eine Kündigung steht im Raum und damit bin ich wohl nicht alleine
Ich kann dir immer noch nicht folgen. Es geht um einen Vertrag ja aber das was du dort anbringst hat ja mit meinen Punkten nichts zu tun. Natürlich könnte ich freiwillig jederzeit Widerrufen.
Wo sie ihre Leistungen und wie erbringen steht in den AGB ja und die müssen mit dieser Änderung auch angepasst und von mir bestätigt werden.
Jeder Kunde erhält also vorab eine Mail mit allen Informationen. Darin müssen sie sich dann entscheiden ob sie ihren Service Standort unabhängig anbieten oder nicht.
Ergänzung ()
Lübke82 schrieb:
Naja, bei meiner Lebensgefährtin gibt es nur Internet übers mobile Netz im Dörfchen, z.B.
Joa ähnlich wie bei mir. Erste Resonanz bei meinen Mitnutzern "Es lief eh nichts gescheites" Also zumindest bei uns wird Netflix ein Premium Abo verlieren und da wird auch kein neues dazukommen von den anderen.
Die wollen also meine PRIVATEN WiFi Daten loggen?
Können sie ja versuchen
Und wie wollen die das machen ohne dass ich ihnen EXPLOIZIT im Router dafür Zugriff gewähre?
Was is mit Double-NAT oder anderen "System" mit Router hinter Router?
MAC Adressen kann man ja ohne weiteres Clonen und IP's forwarden, wenn man weiß wie.
Außerdem, alleine der AUFWAND solche "Prüf Vorgänge" am laufen zu halten + Support der Bezahlt werden muss...
Ob sich das lohnt?
Zusätzlich noch das schlechte Angebot, also ich würde sagen:
1 von 50 Serien und Filmen ist "brauchbar" (Rating 5-6/10), alles darunter ist... da?!
1 von 250 sind "gut" (Rating 7/10)
1 von 2000 (wenn überhaupt) sind dann "sehr gut" (Rating 8-9/10)
Da sollte man sich Gedanken machen ob man nicht wieder mal (wie immer bei großen Konzernen) am falschen Ende spart ^^
Aber naja, die Wiwi's werden schon "Wissen" was sie tun Ironie off
Damit das funktioniert, müssten bei mir alle Geräte aller Familienmitglieder aller beiden Wohnsitze einmal im Monat an mein Google Pixel, das als Hotspot dient? Ich sehe da viel Arbeit auf mich zukommen. Zudem muss Netflix ja dann meinen Hotspot auch als "Haupt-Netz" akzeptieren.
Nein so meinte ich das nicht. Wenn du das Mobil Netz nutzt, wird ja in Zonen gedacht ( Radius des Funkmastes). Von einem regelmäßigen einloggen in einer Funkzelle auf den tatsächlichen Wohnort zu tippen ist rechtlich... Ganz dünnes Eis. Es könnte alles mögliche sein, was du regelmäßig besuchst.
Daher hat Netflix meiner Meinung nach hier keine Handhabe einen Hauptwohnsitz zu bestimmen.
Selbst mit der IP usw kann man über den Provider zwar die Region ermitteln ( Landkreis, Stadt usw.) aber auch hier ohne Angabe des Kunden ist das fraglich.
Die Adresse im Vertrag? Wäre legitim aber dies einem Anschluss zuzuordnen? Technisch wieder nicht 100% machbar. Widerspricht auch dem deutschen Datenschutz.
Insgesamt ist das was Netflix da probiert rechtlich nicht haltbar, außer der Kunde willigt bei vielen Punkten ein und liefert Informationen.
Ich erkenne immer noch nicht den Verstand hinter der Aktion. Wieso nicht 10€, 1 stream, uhd und gut.
Wenn Netflix in ihren Produktionen auch so unwirtschaftlicht denkt dann gute Nacht.
Ergänzung ()
Wie wärs denn mittels Pi oder Server ein eigenes DNS und Routing daheim zu etablieren und über das Tor netz/ VPN ( provider) zu gehen. Da könnten ganz lustige Sachen bei raus kommen.
Also man merkt schon... Technisch und juristisch nicht haltbar, an Naivität nicht zu überbieten und das nur weil man sich keine Fehler eingestehen möchte.
4-Stream Zwangsabo, wenn man UHD will, das man dann nicht teilen darf. Genau mein Humor. Mehrere SSIDs samt VLANs zuhause und Netflix sagt dann: Pech, Supporten wir nicht? Netflix auf Reisen (Wohnmobil)? Das wurde grandios zu Ende gedacht ..
Jetzt da ich mit dem Standard Tarif für 7,99€ auch in HD gucken kann, habe ich ein Downgrade gemacht und bin eigentlich relativ zufrieden. Allerdings hat Netflix deutlich nachgelassen.
Ich glaube nicht das es so wird wie sich das Netflix wünscht. Viele werden jetzt warscheinlich kündigen wenn sie sich die Gebühren nicht mehr teilen können.
Das ist schon fast spannender als ein Film xD
@Ferax Ich kann Dir auch nicht ganz folgen, zumal der sehr von rechtlich sprichst, und unhaltbar und so. Auch von deutschem Datenschutz, den es seit Mai 2018 de facto nicht mehr gibt (außer für öffentliche Stellen) und nun wenn Du also auf der rechtlichen Schiene rumreitest, dann sollte man auch mal schauen, was die Grundlage dafür ist. In aller Regel erstmal ein Vertrag, also schau mal in Deinen Vertrag. Entweder der ist monatsweise, dann kann der nicht nur durch Dich sondern auch durch NEtflix monatlich gekündigt werden (und zu geänderten Konditionen fortgesetzt werden). Ja rein rechtlich musst Du dem hochoffiziell zustimmen (siehe Bankenurteil), das ist aber eher ne formelle Sache, als ne materielle wenn wir im Rechtssprech bleiben wollen. Solange Du nicht weißt wie sie das gestalten, kannst Du da auch nichts sagen, die können ja sagen: Hiermit kündigen wir, bitte loggen sie sich zum Zeichen der Zustimmung zu den neuen Bedingungen neu ein (oder was anderes). "Ja aber ich hab nen Jahresabo." Ist das ne Mindestvertragslaufzeit oder nen Bonus für andere Zahlungsmpdalitäten und Du bekommst Dein Geld im Falle einer Küdnigung --> schau in die AGB. Also ich seh hier rechtlich nicht so viele Probleme wie Du, aber vlt unterfütterst Du Deine Thesen mal mit paar Argumenten, dann sehen wir klarer.
@xexex Ja dann ist aber der Vorwurf, dass die Leute hier nicht lesen können nur so halb richtig, bei Netflix selber kann man ja noch nicht das Sharing beantragen, weswegen viele sich ins Hemd machen... (Was natürlich auch von Netflix selten dämlich ist, nicht zuerst das Sharing anzubieten und dann die Daumenschrauben anzuziehen)....
Das wird so aber nicht passieren. Die Leute, die den Account haben, holen sich ja oft Geld von den anderen wieder oder kriegen im Ausgleich Spotify, Office 365 Family oder sonst was. Da werden definitiv auch einige bestehende Abos gekündigt werden, wenn auch nicht so viele wie man manchen Kommentaren nach glauben könnte.
Ich traue mir aber wirklich nicht zu abzuschätzen, ob mehr Kunden zum eigenen Abo übergehen oder mehr Abos gekündigt werden. Gäbe es wenigstens UHD/HDR ohne gleich 4 Streams dabei zu haben, gäbe es immerhin ein wechselfreudigeres Abo. So muss man entweder deutlich mehr zahlen als vorher oder etwas mehr zahlen und trotzdem ein Downgrade hinnehmen.
Bye bye Netflix.
War da gerne Kunde. Allerdings kam da in letzter Zeit zu wenig und teuer ist es auch.
Allein HD kostet schon 13€ im Monat....
Aktuell gibt es ein Angebot von Mageta-TV: Die ersten 6 Monate kostenlos. Ab dem 7. Monat sind es 15€ im Monat - mit dabei ist Disney+ und RTL+
So spare ich mir noch zusätzlich Waiputv, die in der Qualität auch sehr deutlich abgenommen haben: Ständige Verbindungsprobleme, Aufnahmen funktionieren nicht mehr richtig....
Jepp, das ging mir auch durch den Kopf: Unserer hängt ebenfalls am LAN, weil stabilere Leitung. Und dann soll ich im Zweifelsfall extra ins WLAN...? Oder ist das nur stellvertretend für beides gemeint?
Das macht doch alles gar keinen Sinn, wie wollen die das abgleichen? Anhand der SSID - wohl kaum, da könnte man sich im Bunde auch einfach das WLAN überall gleich nennen.... an der Subnetzrange im Netz? Wohl nicht. Und anhand der IP Adresse oder aus dem Geo-Bereich aus dem diese IP Adresse verortet ist? Keine Ahnung klingt alles sehr wild, hektisch und selten DÄMLICH umgesetzt....
Die Lösung, FUCK OFF STREAMINGANBIETER, egal welche... ich zock jetzt nur noch, hab meinen Film/Serienkonsum direkt gestopp nach dem Bullshit der hier die letzten 1,5 Jahre abgeht...... für die 1-2 Filme pro 6 Monate geh ich einfach ins Kino, ess davor gut mit Freunden und gut ist.
Was viele Kommentare hier auf jeden Fall wieder beweisen,
die meisten können zwar lesen, aber nur einige können das was gelesen wurde auch verstehen...
1. Geloggt wird nur die WAN-IP und die Geräte-ID - was ihr in eurem Netz damit macht ist euer Bier...
2. Wer Urlaub >31Tage im Stück macht, der muss sich etwas überlegen (V...N nach hause ist kein Problem...) und wer dafür Geld hat, der kann auch zusätzliche Kosten tragen wenn das der Sinn seines Urlaubs sein soll.
3. Bei festen Standorten wie Zweitwohnung sowieso egal da eben V...N.
War alles das nicht kann und darauf "angewiesen" sein sollte und google nicht bedienen kann hat Pech gehabt.
Ich kann durchaus verstehen, dass Netflix für viele alleine inzwischen zu teuer ist, aber ehrlich gesagt würde für das meiste was dort inzwischen läuft auch VHS Auflösung in SW reichen.