News Account-Sharing: Netflix erklärt, wie das Teilen verhindert werden soll

latexdoll schrieb:
Ich bin auf die Pressemeldung gespannt von Netflix wenn es 2-3% weniger Abos werden.
wohl eher 20-30%

Was für ein Theater, das wird voll nach hinten losgehen.
 
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micha` schrieb:
Klingt eher nach Neid [...]
Gähn. Ich finde es bloß interessant, nichts weiter.

micha` schrieb:
[...] dazu kommt noch, dass du das System offensichtlich missbraucht hast. [...]
Würde ich auch wieder so machen, weil ich damit kein Problem habe.


micha` schrieb:
Ich nicht. Ich habe aber zwei Wohnsitze - und das ist sicher nicht selten, es gibt ca. 2 Mio davon - und zahle aktuell 18€ für Netflix. Dafür darf ich dann schon Zweitwohnsitzsteuer zahlen. Ich zahle ganz sicher nicht weitere 18€ für meinen Netflixaccount am Zweitwohnsitz, und am besten dann noch weitere 18€ fürs Ferienhaus. [...]
Dann lass es doch einfach. Problem solved 👍

// EDIT Sofern das aktuelle FAQ stimmt, brauchst du nur deine Geräte zu verifizieren.
[...]
Wenn Sie sich über einen längeren Zeitraum nicht im Netflix-Haushalt aufhalten, werden Sie möglicherweise gelegentlich aufgefordert, Ihr Gerät zu verifizieren.
[...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Es könnte so einfach sein. Einfach nur noch ein Premium-Abo anbieten, mit einem Stream für zum Beispiel 8€.
UHD, FHD und HD lassen sich auf Wunsch im Profil konfigurieren. Jeder weitere Stream kostet dann auch 8 € extra.
Dadurch lohnt sich das Sharing einfach nicht mehr, weil jeder Stream dasselbe wie ein normales Abo kostet ;)
 
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Was is nun an nen fire tv Stick, Google chromecast, roku Stick so schwer? Den kannst hin und her mitnehmen.

Damit geht auch Account sharring weiterhin indem man einfach halt mal den Stick zum Freund mitnimmt dort einbucht, Kaffee trinkt kurz was streamt und dann wieder geht und fertig ist die Sache.

Irgendwie denken einige so kompliziert.
Stick und fertig ist der Fall.
 
Frank schrieb:
Nun erläutert Netflix erstmals genauer, wie dies technisch erreicht werden soll.
In der FAQ von Netflix https://help.netflix.com/de/node/123277 ist nicht einmal das Wort "WLAN" zu finden.
Anders in deinem Artikel......

In der FAQ steht
So erkennt Netflix Geräte innerhalb eines Haushaltsv
Wir verwenden Informationen wie IP-Adressen, Geräte-IDs und Kontoaktivitäten der Geräte, die in das Netflix-Konto eingeloggt sind
Und mit der IP ist sicherlich nicht die 192.168.n.n Adresse gemeint, sondern die WAN Adresse des Routers.
 
@mblaster4711 Es stand mal da, wie ich auch in #286 schon mal geschrieben habe. Aber inzwischen ist es tatsächlich gänzlich verschwunden. Offensichtlich rudert Netflix hier gerade zurück bzw. hat da jetzt ein paar Sachen gelöscht, was ja auch dazu passen würde, dass bei meinem Anruf auf der Hotline keiner Bescheid wusste ;) Vielleicht wäre da mal ein Update der News fällig @Frank ?
 
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sTOrM41 schrieb:
Und überhaupt.. meine IP ändert sich täglich, woran wird denn da überhaupt ausgemacht was das Heimnetzwerk ist? An der MAC-Adresse des Routers?
Also wenn Netflix mit Netzwerkscanning + in die Firma telefonieren daher kommen möchte, dann wird der Aufschrei wohl erst wirklich gross.
Anders kann ich es mir auch nicht vorstellen...

Edit:
Doch, anders kann ich es mir vorstellen. Ich wollte stattessen einfach nur die Gemüter mit meinem Mist heizen... IP Adressen haben immer grobe Ortschaften zugeordnet. Das hilft schon mal sehr. Evtl. werden noch weitere Metadaten ausgelesen vom Fernseher, Smartphone, Tablet, etc.
Was doch eher interessant ist: Waren die Geräte mal zur gleichen Zeit mit der gleichen öffentlichen IP verbunden? Diese Frage stellt sich Netflix am wahrscheinlichsten, wenn es darum geht, Account Sharing auszuschliessen. Deshalb sollen die Geräte auch mal im gleichen (W)LAN sein. Und das alle 30/31 Tage.

Das heisst folgendes:
Site-to-Site VPN machen (Point-to-Site könnte auch reichen, wenn der Kollege, der ein geshartes Account benutzt, nur ein Gerät benutzt) und die IP Adresse vom Hauptgerät (relativ einfach zu erkennen, ausser man wechselt sein Tablet, Smartphone oder Fernseher alle Monate xD) hat man dann auch aus der Entfernung. Das ist heutzutage ziemlich einfach umsetzbar. Wireguard sei Dank. Deshalb auch der Abschnitt von CB, ob man damit die Gängelung aushebeln kann. Eigentlich ja. Es spricht nichts dagegen.
+ deny ins Local LAN, dann wäre es auch sicher für den Accountsharer.

Edit2:
Sie könnten dann natürlich auch den Ping ablesen... So nebenbei... Wenn beide aus Deutschland kommen, keine grosse Sache, aber wenn die Distanz noch grösser ist, könnte es auffällig werden.
Ach was solls... Point/Site-to-Site VPN werden die wenigsten dafür machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kachiri schrieb:
Ich geh demnächst zum Bäcker und zahl zukünftig auch nur noch den Materialeinsatz.
Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Danach wäre das aktuelle Modell von Netflix so, als müsste man sich beim Bäcker entscheiden, ob man entweder zwei Weißbrötchen oder acht Vollkornbrötchen kaufen möchte - und nix dazwischen. Wenn man dann alleine ankommt, aber Vollkornbrötchen möchte, muss man entweder alle acht nehmen und den Rest wegwerfen oder Weißbrot essen. Da würde ich zumindest auch direkt wo anders hingehen.
 
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Jemand wie ich, der noch nie seinen Account geteilt hat, wird durch sowas gegängelt. Jetzt soll ich mein WLAN mit dem TV verbinden, weil Netflix das so will. Ganz toll.
 
SGCGoliath schrieb:
Und warum ist eigentlich der Aufschrei so gross? Accountsharing war doch nie erlaubt oder?
Keine Ahnung, obs offiziell, also laut AGB erlaubt war, aber demzufolge:
D. ACE schrieb:
Naja, vor ein paar Jahren hat Netflix noch getweeted "Love is Password sharing"

https://twitter.com/netflix/status/840276073040371712?lang=de
war es zumindest seitens Netflix geduldet, eher sogar erwünscht:
Kommt mir so ein wenig wie der Drogendealer vor, der seinen Kunden zum Anfixen erstmal 'nen Freischuss spendiert.

Ich share mit meinem Bruder, der seine Wohnung ein paar Hausnummern entfernt hat, einen FullHD-Account.
Sind seit kurz vor det Pandemie dabei, ich weiß gar nicht so genau, wann ich zuletzt etwas geschaut habe.
Ich glaube, meinem Bruder gehts genauso.
Mal schauen, ob wir noch dabeibleiben... 🤔
 
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22428216 schrieb:
Man geht ja auch nicht mit 10 Mann zum Chinesen, bestellt 1x All You Can Eat und betreibt dann Food-Sharing.
Dann endet die nette Runde zu 100% vor der Tür, oder mit 10X Essen auf der Rechnung.
Wie immer ist halt auch nicht alles, was hinkt, auch ein Vergleich.

Man muss durchaus berücksichtigen, dass es (im Gegensatz zum all you can eat) um digitale Güter handelt. Die Kosten, die durch diese Mehrfachnutzung entstehen, sind vernachlässigbar bis quasi nicht vorhanden (berücksichtigt man, dass die durchschnittliche monatliche Netflix-Nutzung pro Account durchaus steigen könnte, wenn das wirklich alles so umgesetzt wird. Immerhin hat man dann ein Abo, was viele wohl nicht Mal so nebenbei für 18€/Monat laufen lassen bei Nichtnutzung).

Stell dir Mal vor Steam würde dich ein Spiel kaufen lassen, dann aber für jeden Download nochmal 10ct-1€ (sagen wir abhängig von der Größe des Spieles) berechnen.

Wenn's um die ach so hohe Mehrbelastung für Netflix ginge, dann sollen sie ein Monatskontingent an Minuten, die du gucken kannst, einführen.
Machen sie aber nicht, weil's noch mehr Leute vergraulen würde, als es diese Methode jetzt schon tun wird. Es geht doch nur darum, dass die Aktionäre was sehen wollen und Netflix glaubt dadurch tatsächlich ihren Gewinn steigern zu können.
 
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Myki schrieb:
Jetzt soll ich mein WLAN mit dem TV verbinden, weil Netflix das so will. Ganz toll.
Dein TV muss einfach nur Internetzugang haben - egal ob WLAN oder Kabel.
Das sollte ja bereits der Falls ein, wenn du Netflix schaust.
 
ShiftyBro schrieb:
Um mal bei deinem Vergleich zu bleiben:
Danach wäre das aktuelle Modell von Netflix so, als müsste man sich beim Bäcker entscheiden, ob man entweder zwei Weißbrötchen oder acht Vollkornbrötchen kaufen möchte - und nix dazwischen. Wenn man dann alleine ankommt, aber Vollkornbrötchen möchte, muss man entweder alle acht nehmen und den Rest wegwerfen oder Weißbrot essen. Da würde ich zumindest auch direkt wo anders hingehen.
Nun ja. Das bringen solche Abo-Modelle mit sich. Komplett anderes Geschäftsmodell. Dadurch das die großen Studio das Modell für sich entdeckt haben, muss Netflix halt schauen, am Markt zu bleiben und entsprechend hochwertige Eigenproduktionen nachzuliefern, weil das mit dem Lizenzen zunehmend schwerer wird und andere finanzkräftige Unternehmen auch ein Teil vom Kuchen wollen (Apple, Amazon)...
Nur das Netflix sein Streaming-Geschäft eben nicht quersubventionieren kann.

Und bevor das Argument kommt, dass eine Produktion ja letztlich einmalige Kosten sind: Ja. Aber irgendwo muss ja auch die Infrastruktur bezahlt werden, die das das fertige Produkt dann auch wieder ausliefert. Und auch hier wieder: Netflix ist ein reiner Streaming-Anbieter und kein Konzern mit verschiedenen Geschäftsfeldern.

Und letztlich haben lange Zeit sehr viele Leute verdammt viel Geld in Netflix gesteckt. Das die natürlich jetzt auch etwas vom Investment haben wollen, versteht sich von selbst.
 
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SimSon schrieb:
UHD, FHD und HD lassen sich auf Wunsch im Profil konfigurieren. Jeder weitere Stream kostet dann auch 8 € extra.
Dadurch lohnt sich das Sharing einfach nicht mehr, weil jeder Stream dasselbe wie ein normales Abo kostet ;)
Das wäre aber eine Saftige Preiserhöhung. Wenn dann 18€/4 als neuer Abopreis.
 
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Bonanca schrieb:
Man muss durchaus berücksichtigen, dass es (im Gegensatz zum all you can eat) um digitale Güter handelt.

Nicht nur das. Das "Food Sharing" ist bei Netflix ja begrenzt auf max. 4 Streams. Also nichts mit 10 oder mehr. Und wie schon mehrfach darauf hingewiesen wurde: wenn ich UHD möchte, dann komme ich um die 4 Streams nicht herum. Und dann möchte mir Netflix auch noch vorschreiben, was ich mit den 4 Streams mache? Nein, danke. Da bin ich raus. Mein Bäcker schreibt mir auch nicht vor, ob ich die 4 gekauften Brötchen selbst esse, oder an meine Freunde verteile. Wäre ja noch schöner...
 
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Ich werde dann auch definitiv mein UHD Premium Abo kündigen und wieder mehr die anderen, eh abonnierten Dienste schauen. Fand es super so meine jüngeren Geschwister mitschauen zu lassen, aber alleine sehe ich das nicht ein nur für 4K 18€ zu zahlen, obwohl das bei jedem anderen Anbieter beim Standard Abo dabei ist.
 
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kachiri schrieb:
Nun ja. Das bringen solche Abo-Modelle mit sich.
Quatschkram. Das ist einzig und allein ein Versäumnis von Netflix, dass die keine vernünftig durchdachten Optionen zum dazubuchen anbieten.
Ein Abo-Modell ist ja kein Grund, die Qualität und die Anzahl an streams direkt zu koppeln.


kachiri schrieb:
Aber irgendwo muss ja auch die Infrastruktur bezahlt werden, die das das fertige Produkt dann auch wieder ausliefert.
Wohl wahr. Aber sind das größtenteils Fixkosten, bei denen es egal ist ob der Account von einem oder vier Haushalten benutzt wird, oder sind das tatsächlich variable kosten, die dann entsprechend höher werden (aber dann wieder nicht, wenn es der gleiche Haushalt ist?)?



Tomsenq schrieb:
Wenn dann 18€/4 als neuer Abopreis.
Naja. Also ne Mischkalkulation wäre hier durchaus legitim. Direkt 4.50€ anzusetzen wäre unrealistisch. Nicht jeder mit dem UHD Abo teilt auch mit 4 Leuten. Da müsste man einen adäquaten Durchschnittswert bilden, der sich wohl iwo zwischen 6€ und 9€ einpendelt (18/3 bzw 18/2)
 
Das es die 1 Stream UHD Variante nicht gibt, verstehe ich immer noch nicht.
 
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