Test AMD Radeon R7 SSD im Test

Bin mal gespannt, ob OCZ die Kurve bekommen hat.

Was soll bei dem Teil passieren?? Da sind Toshiba-Nands drin und da OCZ zu Toshiba gehört, bestimmt kein Ausschuß. Der Controller ist der Barefoot 3 - der ist auch bewährt....so what. Das Ding erledigt sich halt einfach durch den Preis von selbst.
 
@Deadal: bitte ändere nicht in einem Zitat meinen Text, das macht man einfach nicht. (auch nicht wenn mans markiert...)

Ich hab selbst wenig Ahnung, aber ich hab noch nie eine Diskussion mit ihm gesehn, wo ich am ende nicht seiner Meinung gewesen wäre. Nicht wegen Argumenten, sondern wegen der Begründungen die ich recherchieren konnte und die untermauerten, was er bereits sagte.
 
Audiorex schrieb:
Ich hab selbst wenig Ahnung, aber ich hab noch nie eine Diskussion mit ihm gesehn, wo ich am ende nicht seiner Meinung gewesen wäre. Nicht wegen Argumenten, sondern wegen der Begründungen die ich recherchieren konnte und die untermauerten, was er bereits sagte.
Nun dann solltest du diesen Thread mal aufmerksamer lesen. Alle warten noch auf die Quelle für die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung hier würde Pseudo-SLC zum Einsatz kommen. Alleine der Begriff ist schon erfunden und Irreführend.

Edit:wobei ich gerade sehen dass tatsächlich Toshiba seine NANDs so nennt pSLC. Dabei ist es lediglich ein SLC Writemodus auf normalem MLC NAND. Sprich Software seitig jederzeit umschaltbar.
 
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oemmes schrieb:
Was soll bei dem Teil passieren?? Da sind Toshiba-Nands drin und da OCZ zu Toshiba gehört, bestimmt kein Ausschuß. Der Controller ist der Barefoot 3 - der ist auch bewährt....so what. Das Ding erledigt sich halt einfach durch den Preis von selbst.

Wenn du der Meinung bist, dass der Barefoot 3 bewährt ist, solltest du dir die letzten Rückläuferstatistiken von hardware.fr nochmal genauer anschauen. Dort sind Modelle mit diesem Controller, Vector und Vertex 450, enthalten. Deren Werte bilden mit ca. 8-11% das mit weitem Abstand letzte Ende des Feldes. Dass diese Ergebnisse ausschließlich durch die Qualität des NAND-Flash bedingt sind, ist derzeit nicht belegt und kann erst fundiert beurteilt werden, wenn Statistiken für die Modelle vorliegen, die nach der Übernahme durch Toshiba erschienen sind.
 
Die Rückläuferstatistiken dort sind von einem einzigen französischen Onlinehändler und besagen nicht warum diese zurück gingen. Das ist genau das Problem mit diesen Behauptungen auf Basis nicht belastbarer Zahlen.
 
Sehr Gute SSD! ... Scheint Wohl zu klappen unter Toshibas Namen! War aber abzusehen! Eigene NAND Entwicklung etc. pp. Da wird nun mehr auf Qualität Geachtet! Audiorex hat das in #31 sehr gut Erklärt! genau so denk ich nämlich auch!

Jetzt müssen wir dieser SSD nur noch eine Chance geben und sie auch kaufen bzw. Empfehlen oder sonstwas! Weil ohne Nachfrage wird es kein Neues Produkt geben!

TOP!
 
Daedal schrieb:
Nun dann solltest du diesen Thread mal aufmerksamer lesen. Alle warten noch auf die Quelle für die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung hier würde Pseudo-SLC zum Einsatz kommen. Alleine der Begriff ist schon erfunden und Irreführend.

Pseudo-SLC ist ein rel. bekanntes Feature bei einigen neueren Consumer-SSD. Zuerst habe ich das bei der Sandisk X100 in Form von ncache und der Vertex 4 von OCZ gesehen. Das die Vector das verwendet (hat), haben mehrere Reviews nachgewiesen. Bekanntester dürfte dieser sein http://www.anandtech.com/show/6363/ocz-vector-review-256gb/8 . Hier wird es explizit als Pseudo-SLC beschrieben http://www.hardwareluxx.com/index.p...-test-ocz-vector-150-240-gb-ssd-.html?start=1 . Am letzten Graphen von Anand erkennt man, dass beim kontinuierlichen Beschreiben bis zur vollen Kapazität die Leistung ab der Hälfte der Befüllung schlagartig einbricht. Ab diesem Punkt wird nicht mehr nur das erste Bit jeder 2bit-MLC-Zelle programmiert, sondern alle beide. Was länger dauert und somit die Geschwindigkeit reduziert.
 
Hallo @ all,

ausgehend vom Test könnte man meinen, man habe eher ein typisch konservativ agierendes Toshiba-LW vor sich. An der SSD sehe ich außer der Farbgestaltung (ich liebe schwarz-rot Kombis) nichts außergewöhnlich positives. Erfreulicherweise auch nichts wirklich außergewöhnlich negatives.

Nur die Zielsetzung empfinde ich als falsch, denn die SSD ist eher als konservativ (im positiven Sinne) zu werten, nicht gerade als enthusiastisch. Ein 0815-Gamer kann so eine SSD kaufen, wenn er zum Beispiel auf die Optik Wert legt, muß sie aber nicht unbedingt haben. Spüren wird er einen Unterschied eher nicht. Hier wird wie immer einzig der Preis die relevante Größe für die Masse spielen. Für viele User ist der Kauf selbst einer kleinen 240GB SSD eine finanzielle Hürde. Diese können bei den aktuellen Modelle getrost zum günstigsten Angebot greifen.Egal ob Crucial/Micron, Samsung, Plextor, Intel, OCZ oder Sandisk. In der Performance macht sich höchstens ein M.2 SSD LW bemerkbar, alles was auf SATA setzt eght schlicht in der Masse unter. Wahre Performance darf man nur unter NVMe erwarten, doch bis diese Technik den Consumer-Markt erreicht, könnte es noch dauern.

Allerdings wäre das LW ausgestattet mit ein paar notwendige Änderungen etwas für den "Low-End-Enterprise" Markt vorstellbar. Wie der Tester schon bemerkt, die wahren Stärken des LWs sind für Gamer uninteressant. Doch für das Enterprise-Umfeld fehlen leider ein paar Details.

Daher bleibt das "weder Fisch noch Fleisch" Gefühl als Gesamteindruck erhalten.

Was Stromverbrauch anbelangt verstehe ich die Kommentare vieler User nicht. Wenn man eine SSD für den Desktop-Markt anpreist, spielt der Stromverbrauch schlicht keine Rolle. Ebenso das Gewicht. Das wurde von AMD/OCZ eher bewußt als schwere Ausführung konzipiert, um dem Gamer-User das Gefühl von Wertigkeit zu vermitteln. Das gelingt hierbei, es zu monieren ist kurzsichtig.
 
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Wie gesagt wartet immer noch jeder auf den Nachweis, dass diese Technik (nicht dieser NAND, da es MLC NAND ist) hier bei den Radeon SSDs angewendet wird. Und lies meinen Edit im Beitrag den du zitiert hast, der war 30 min. vor deiner Antwort.

Nur zur Erinnerung:
Holt schrieb:
Hinter welchem Mond lebst Du denn? Das Image von OCZ ist nach den teils astronomischen Ausfallraten einiger Baureihen am Boden. Das kann unter dem Dach von Toshiba nur besser werden, weil es dann hoffentlich wenigstens keine Probleme mit der Qualität der NANDs mehr geben wird.

Athlonscout, hast Du das ausprobiert? Zumindest den Pseudo-SLC nutzen die anderen SSD mit dem Barefoot3 ja auch.
 
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@Daedal: Ja, er war auch noch nicht online und konnte dementsprechend noch nicht erklären, wieso er seiner Meinung ist. Aber ich bin ziemlich sicher, dass das schlüssig sein wird (weil es bereits 100 mal so war).

Ich finds übrigens ziemlich doof, über jemanden zu lästern der sich besser auskennt, als man es selbst tut und dann auch noch so forsch zu sein, weiterzulästern, nachdem man gemerkt hast, dass "Edit:wobei ich gerade sehen dass tatsächlich Toshiba seine NANDs so nennt pSLC."
 
So viel off topic Kommentare echt peinlich. "Hätte, hätte Fahrradkette" so kann man das Meiste hier zusammenfassen.
Natürlich auch wieder AMD Hater die SSD´s mit Graka vergleichen, auch wenn das hier überhaupt keine Rolle spielt, aber Hauptsache mal irgendwas geschrieben.

Die Benchmarks sehen doch recht gut aus und der Preis wird sich eh noch weiter nach unten anpassen. Wenn man die Platte als Alternative zur MX100, oder der EVO laufen lässt ist die SSD keine schlechte Wahl. Auch der Test auf guru ist sehr positiv, gibt keinen Grund die Platte nieder zureden.

Der Stromverbrauch is total latte für ein Desktop System. Immer schön die CPU im OC betreiben und die Oberklasse Graka mit 250 Watt plus betreiben. Da machen ein paar mWatt überhaupt nix aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun er kennt sich nicht besser aus. Der SLC Write Modus ist bekannt und das "Pseudo" eine Marketing Benennung. So what, kennst du alle Marketing Begriffe der einzelnen Firmen bei den unterschiedlichen Technologien?

Fakt ist dass die Fragen von gestern überhaupt nicht beantwortet wurden:
Holt schrieb:
Ja, aber Samsung nutzt bei der Evo immer einen festen Bereich, OCZ und Toshiba dagegen nicht.

Athlonscout schrieb:
Inwiefern soll ein fester Bereich von Vorteil sein?
Immer wieder wird ein Pseudo-Wissen hier verbreitet....

Vor allem wie sinnvoll ist dieser SLC Write Modus bei verwendetem DRAM Cache der Radeon SSDs:
Als Controller dient wie bei der Vector 150 der Indilinx Barefoot 3 M00 mit acht Speicherkanälen. Ihm zur Seite steht ein üppiger DDR3-DRAM-Cache mit 512 MB (120, 240 GB) beziehungsweise 1.024 MB (480 GB).
Sandisk hat das mal verbaut auf diese Weise, doch der Nutzen ist mehr als nur zweifelhaft:
http://www.anandtech.com/show/6553/sandisk-ultra-plus-ssd-review-256gb
The nCache was typically used as a way around having to use DRAM for data structure storage, but in the case of the Ultra Plus you get both: nCache + DRAM. I’m not sure there’s enough of an nCache in the Ultra Plus to make a big enough difference to justify the decision in this case.
Und nennt sich dort auch nicht Pseudo irgendwas sondern ncache.
 
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Daedal schrieb:
Vor allem wie sinnvoll ist dieser SLC Write Modus bei verwendetem DRAM Cache der Radeon SSDs:

Der DRAM in einer SSD wird dazu benötigt möglichst schnell die gelesene LBA im Flash wiederzufinden.

Grob gesagt, im DRAM liegt eine Tabelle die die LBA auf die Flash Adressen mappt und diese wird bei jeden Zugriff durchsucht.
 
Den Vorabtausch Service bezahlt ihr im Verkaufspreis mit , wetten. Es gibt nichts geschenkt im Kapitalismus... ;)
 
Wenn diese recht starke SSD als R7 auf den Markt kommt, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine 4x PCIe3 M2/SATA Express nvme High End SSD als R9 auf den Markt kommt.
Eine R5 TLC SSD für Einsteiger kann ich mir auch vorstellen.

Jetzt kommt es auf den Straßenpreis an. Die SSD ist leistungsstark. Vor allem, wenn man sieht, wie schnell schon die "kleine" SSD ist.
Wenn sie einen fairen Preis bekommt und abseits von OEM Markt verfügbar ist, könnte ich mir vorstellen, dass sie durchaus beliebt ist. 10€ mehr als Vergleichbares würde ich schon zahlen. Andere Enthusiasten sehen das vielleicht auch so. AMD CPUs sind im High End Segment leider keine Alternative aber AMD hat ja trotzdem Fans. Das Unternehmen braucht Unterstützung um weiterhin grässliche Zustände am X86 Markt zu verhindern.

AMD baut sich konsequent OEM Bundles auf. Eventuell sehen wir nochmal ein Radeon Mainboard.

Konsequent und aber vor allen auch nötig wäre mal ein ganzer Radeon PC als Referenzdesign.
Die OEMs schänden insbesondere im Notebook Bereich AMD Hardware aus ganz verschiedenen Interessen.

Von wegen APUs mit nur einem RAM Riegel, Krüppel dGPU, winzige Kühler mit 5000upm Lüftern und Akkus, die auch aus Taschenrechnern stammen könnten :freak:

Wirklich nötig sind:
-Günstiges Beema Topmodell R3 Notebook (und nicht Mullins!) oder besser dessen 20nm Nachfolger Notebook mit gutem Akku und Bildschirm, hypothetische R5 SSD (ganz wichtig, damit sich das System flüssig anfühlt), leiser Kühlung und akzeptabler Verarbeitung. Ein leiser Langläufer sollte es sein. Muss auch nicht billig sein. Das könnte das Wichtigste der Referenzmodelle werden.

-Auf gleicher Basis ein kleiner, leiser (!) und flinker Nettop

-R7 Notebook mit der großen APU Serie -am besten dem kleinen FX, sehr schnellem RAM für 3D Leistung, R7 SSD, gutem Akku, großzügig dimensionierter Kühlung, non gare IPS High DPI Display, nicht klappernder Tastatur und gutem Touchpad in einem Polycarbonat oder Alu Gehäuse.

-R7 Office PC mit einer APU der Kaveri 7800 Klasse, schnellem RAM, kleine R7 SSD+5200upm HDD, effizientem und leisem Netzteil, ordentlicher Kühler drauf, der leiser ist als der Boxed ist, schlichtes Gehäuse, guter Preis.

Alles ohne dGPU

-wenn wieder entsprechende Hardware (neue HP Architektur 2016?) da ist R9 Gaming Desktop und Notebook

Die Geräte müssen nicht mal unbedingt in großer Zahl verkauft werden. Aber insbesondere die Notebooks müssen da sein und getestet werden. Es muss ersichtlich sein, dass AMD eben doch leise, sparsam, ausdauernd und trotzdem sehr flink in der Bedienung kann.
OEMs verkrüppeln die Hardware und bauen wirklich grässliche Notebooks mit nur einem RAM Riegel, beschissener Verarbeitung und zu kleinem Kühler. Daher kommt das Image AMD=billig, stromfressend->laut/heiß/kurze Laufzeit bei schlechter Leistung. Dabei stimmt davon absolut nichts. Aber das wird der Kunde nicht merken, wenn er ein knarzendes 17" Notebook mit Mullins und R3 "d"GPU und 4 Stunden Akkulaufzeit kauft.
 
Hallo32 schrieb:
Der DRAM in einer SSD wird dazu benötigt möglichst schnell die gelesene LBA im Flash wiederzufinden.

Grob gesagt, im DRAM liegt eine Tabelle die die LBA auf die Flash Adressen mappt und diese wird bei jeden Zugriff durchsucht.
Richtig..diese Art von DRAM hat jede SSD. Der FTL, welcher das Mapping übernimmt belegt einen geringen Teil des DRAMs. Der grösste Teil ist Schreibcache. Auch SSDs mit Sandforce Controller, welche ohne verbauten DRAM beworben werden, haben so viel DRAM im Controller um den FTL zu laden..
 
Daedal schrieb:
Richtig..diese Art von DRAM hat jede SSD. Der FTL, welcher das Mapping übernimmt belegt einen geringen Teil des DRAMs. Der grösste Teil ist Schreibcache. Auch SSDs mit Sandforce Controller, welche ohne verbauten DRAM beworben werden, haben so viel DRAM im Controller um den FTL zu laden..

Der FTL dürfte eher den Großteil des RAMs belegen.
Bei einer 512GB SSD kommst du ja schon auf 512*1024^3 Byte / 512 Byte = 1.073.741.824 Einträgen.

Mit den emulierten SLC bekommst du relativ schnell mehrere GB die schnell beschrieben werden können und auch bei einen unerwarteten Spannungsausfall erhalten bleiben.
 
Das selbe gilt für den gesamten FTL der als Kopie auf der SSD liegt. Nur weiss ich nicht warum du da einen Widerspruch konstruieren willst. DRAM als Cache macht den SLC Schreibmodus auf MLC NAND wenig sinnvoll. Der FTL oder der normale DRAM welcher vom Controller verwendet wird für seine Aufgaben machen da keinen Unterschied und hat auch nichts damit zu tun.
 
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