News AMD Radeon RX 6500 XT & 6400: Navi 24 soll die erste GPU in TSMCs N6-Prozess werden

SV3N schrieb:
Beim UVP wird die Radeon RX 6500 XT die 6600 non-XT, die AMD mit 339,- Euro anpreist, den Gerüchten nach um 50 bis 60 Euro unterbieten. 279,- bis 289,- Euro sind hier realistisch und da ist sogar ein wenig Spielraum.
Im aktuellen UVP-Vergleich passt das. Sportlich, aber noch okay, auch wenn der Speicher und Anbindung etwas unambitioniert ist.

Falls das so im Straßenpreis ankommen sollte (lol) würde ich das sogar als Übergang in Betracht ziehen, wenn der nächste Rechner ansteht. Ich fürchte aber, dass da eher 400 Euro draus werden und das ist dann leider entschieden zu viel.

Schöne neue Welt...
 
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Die Karte klingt nach einem Preisstabilitätsprogramm für GTX 1060 & Co, hust.
 
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Optimus_Heinz schrieb:
Mittelklassekarten für über 1K€ sind eher der absolute Wucher, da ist absolut nichts positives dran was man geboten bekommt...
Da bin ich ganz bei dir. 400 Euro war mal High End. o.O
 
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Chismon schrieb:
Alleine schon weil AMD/RTG und nVidia sich mittlerweile schamlos bei Preiserhöhungen gegenseitig übertreffen wollen/abwechseln
Du verstehst aber schon, dass eine niedrigere UVP an den Marktpreisen rein gar nichts ändern würde? Die legen die Händler fest und sonst niemand. Niedrigere UVP heißt immer noch gleichbleibender Marktpreis, aber die Händler kriegen mehr vom Kuchen ab und AMD/NV weniger. Höhere UVP heißt mehr für AMD/NV und weniger für Händler. Natürlich setzt du dann als Unternehmen eine höhere UVP an, alles andere müsste man denen übel nehmen, wenn sie zugucken, wie die Händler sich das Geld in die Tasche(n) stecken.

Ich finde es eher bemerkenswert, dass manche denken, Intel würde die Chip- und Halbleiterknappheit austricksen und plötzlich Grafikkarten für normale Preise anbieten können. Wie soll das funktionieren?
 
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Früher gab es das auch durchaus schon, dass Einsteigerchips als Testballons für neue Fertigungen genutzt wurden; zum Beispiel zu Zeiten von GT(X) 200 und HD 4000: Auf Seiten Nvidias war das der GT216-Chip, auf Seiten ATIs der RV740-Chip, die beide schon in 40nm gefertigt wurden, während die restliche Gen in 55nm oder gar 65nm gefertigt wurde.

Eigentlich sah es so aus, als seien diese Zeiten Geschichte, seitdem die Nodes ja von den Smartphone-SOC-Herstellern als erstes genutzt werden. Eigentlich. Denn N6 ist ja jetzt ein Node, der nicht erst durch die Hände von Apple und Konsorten ging...
 
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PS828 schrieb:
Der Desktop bekommt hier seine erste echte neue Einstiegs GPU
Was bedeutet Einstiegslevel heutzutage in Sachen Leistung?
Von auf hohe FPS auf vielen PCs ausgelegten Spielen (Fortnite etc) mal abgesehen - ist da z. B. FS2020 auf Mittel flüssig drin? Da ist man dann ja bald in Schussweite der AMD-Onboardgrafik...
Optimus_Heinz schrieb:
ne defekte 280X mit GhettoMod die alle 3 Monate in den Backofen musste bis sie dann den Heldentod starb
Made my day :D Man tut was man tun muss. 🤷‍♂️👍 Früher (TM) hatten wir mal eine ATI Radeon 9800XT mit kaputtem Lüfter. Damit wir ohne Abstürze zocken konnten haben meine Schwester und ich uns in seltener Eintracht abgewechselt und mit einer Zeitung Luft durchs offene Seitenteil auf die Karte zu fächern. Das waren Zeiten :D
 
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Linmoum schrieb:
Du verstehst aber schon, dass eine niedrigere UVP an den Marktpreisen rein gar nichts ändern würde? Die legen die Händler fest und sonst niemand. Niedrigere UVP heißt immer noch gleichbleibender Marktpreis, aber die Händler kriegen mehr vom Kuchen ab und AMD/NV weniger. Höhere UVP heißt mehr für AMD/NV und weniger für Händler. Natürlich setzt du dann als Unternehmen eine höhere UVP an, alles andere müsste man denen übel nehmen, wenn sie zugucken, wie die Händler sich das Geld in die Tasche(n) stecken.
Es ist sogar vorteilhaft, wenn die GPU-Hersteller höhere UVPs ansetzen. Das lässt weniger Spielraum für die Scalper. (sie erhalten weniger vom Kuchen der Marktpreise)
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
sie erhalten weniger vom Kuchen der Marktpreise
So sieht es aus. Auch wenn das Ergebnis nicht immer gefällt, die Prinzipien der Ökonomik wirken auch hier.
 
Die Einstiegspreise für Endkunden sind in der Chipkrise extrem hoch im Gegensatz zu OEM, die vertraglich zugesicherte Lieferbedingungen haben.
Das wird sich auch bei den 6500/6400 nicht ändern im kommenden Jahr. Und wenn Intel seine Karten bringt, werden sie ebenso zuerst bei OEMs die Lager füllen und Einzelstücke fallen dann für Endkunden an mit den entsprechend hohen Preisen.
 
LamaMitHut schrieb:
Ganz einfach: zur Zeit besser nicht kaufen, und warten.

Oder halt damit leben, dass man aktuell im worst case Szenario kauft.

Absolut. Was soll man da machen. Ich warte jetzt eisern auf die nächste Generation. 1000 Euro für die nächste Mittelklasse 😀
 
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Mister79 schrieb:
Wie geil was einige hier noch bereit wären für so eine Karte zu zahlen und das auch noch als annehmbar empfinden
Welche Alternative schlägst du vor?
Und was heißt hier "so eine Karte" - eine 3080 ist auch kein P/L-König.

Ich schreibe diese Zeilen auf einer HD5850, die ist 12 Jahre alt. Wenn die irgendwann ins Gras beißt lege ich entweder Geld auf den Tisch oder ich hänge das Hobby an den Nagel. Nicht mal eine PS5 wäre eine Alternative wenn ich sie wollte, die stapeln sich schließlich auch nicht gerade in den Regalen.

Selbstverständlich sind die Preise völlig überzogen. Eine "richtige" Karte ist noch viel teurer, da ist diese fast ein Lichtblick... jedenfalls zu UVP. Entweder man zahlt oder man lebt ohne, aber die Preise werden noch lange so bleiben.
 
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Mit dieser Karte könnte AMD recht erfolgreich werden.
Die Chipgröße wird um die 100mm² sein und mit der 6400 kann man dann sogar teildefekte Chips verwenden.
Da wird AMD über 500 nutzbare Chips aus einem 300mm Wafer rausholen.
Das bedeutet die Karte sollte sehr günstig in der Herstellung sein auch wegen dem geringen Speicher von 4GB.
Und sie sollte in großen Stückzahlen verfügbar sein.

Wäre schon toll wenn sie damit den Markt fluten würden auch wenn die Karte von der Leistung her eher im Bereich einer RX 580 liegen wird.
 
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Hmmm, das heißt wird bekommen für die RX 6500XT die Performance einer 1650 Super/5500XT und für die RX 6400 die Performance einer 1650 non-Super. Unter höheren Auflösungen werden die dann wieder am Infinity Cache verhungern, hier dann wahrscheinlich schon in WQHD und dadurch weiter abfallen (vgl 6600 (XT) vs 3060).
Hab das jetzt nur mal mit Dreisatz (CU-Zahl) von der 6600XT runtergerechnet. Für geringe Leistungsdifferenzen sollte das in Näherung grob hinkommen.
Da hätte ich ja eigentlich noch eine Karte zwischen 6500XT und 6600 erwartet. So in etwa auf 1070/1660TI Niveau. Andererseits befinden wir uns ja auch gerade in nicht sehr GPU-freundlichen Zeiten.....
 
Wie schlimm sind 4gb VRAM eigentlich wirklich?

Ich hab mir letztens einige Videos geschaut wo Spiele gebenchmarkt wurden, und es scheint so, dass inzwischen der System-RAM den VRAM vielfach ersetzen kann (zumindest solange man nicht Raytracing aktiviert, was zwingend mehr VRAM benötigt).

Klingt fragwürdig, aber wenn man sich diverse Benchmarks mit einer AMD-APU 5700G anschaut, fragt man sich ernsthaft wie die es schafft neuere Spiele flüssig darzustellen (natürlich nicht bei hohen Einstellungen, aber dennoch ansehbaren) - und das ganz ohne dedizierten VRAM.

Da würde man doch denken das Bild müsste wie wild herumstottern...

Oder wie schafft es eine GT 710 mit 2GB VRAM das Spiel GTA V flüssig darzustellen? Mit genügend System-Ram ging es dort auch flüssig.

Oder beim Assassins Creed Origins Benchmark war es so, dass trotz übergelaufenem VRAM nur dann Bildstotterer passierten, wenn man auch zuwenig System-RAM hatte. Bei genügend System-RAM waren die Bildstotterer weg.

Also die Bildstotterer passierten nur dann, wenn der System-RAM übergelaufen war, und Daten auf die Festplatte ausgelagert werden mussten. Aber mit genügend System-RAM waren die Spiele kein Problem mehr. Also insgesamt schien der System-RAM deutlich wichtiger zu sein als der dedizierte VRAM. Im Vergleich zu dedizierten VRAM wird es natürlich dennoch langsamer sein, aber wenn der Verlust nur 10-15% Performance beträgt - wäre das nicht die Welt.

Ich finde das müsste mehr getestet werden, damit man handfeste Fakten hätte, aber es gibt nicht viele Grafikkarten, die ident sind bis auf die VRAM-Bestückung und wo man das gut testen kann.
 
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konkretor schrieb:
Das wird die Karte für 350€ werden.
Willkommen in 2022
ja, und ich würde sie dafür sogar kaufen. dürfte in den nächsten jahren nicht besser werden
 
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Zum Thema Preise und Markteinfluss:
Die kleinen Karten ergänzen zwar offiziell die Karten von "unten", werden die Preise der jetzigen "Einstiegspreise" einnehmen und alles darüber verteuern. War doch bei den bisherigen Serien auch so... ;)
 
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Wenn meine 980 irgendwann den Geist aufgibt, bleibt nur noch eine Konsole und GeForceNow. Auf lange Sicht ist dies auch der Untergang für Computerbase :(
Oder dann endgültig in Autobase umbenennen ^^
 
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nun das 64bit si ist ein problem das ist weniger als die apu verfügen wird auf am5 fp7
also muss amd schon zugriff auf gddr6 24gbits chips haben ansonsten rennt die gpu gnadenlos in ein bandbreiten limit da nützen die knapp 5,0tf nix
Somit käme die gpu gerade auf dem niveau einer rx460 (gtx760 gtx1050 r9 380)
mit viel glück auf rx470 (gtx1650) und wäre langsamer als die rx5500
Mit 24gbits gddr6 aber käme man auf rx5500 niveau
 
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