Test Anker Solix RS40P im Test: Steckerfertige Mini-PV-Anlage mit Balkonhalterung

Das erinnert mich an den Tankrabatt. Bis man den an der Zapfsäule voll sehen konnte, hatte es gute 3 bis 4 Wochen gedauert. Als der ausgelaufen war, gingen pünktlich 6 Uhr am Folgetag die Preise um exakt den Betrag nach oben. Hab ich in meinem Wohnort zumindest selbst beobachtet.
Als ob die Strompreise alsbald wieder in alte Regionen zurückkehren würden.... 🙄
 
An sich eine gute Idee aber wer denkt damit die Welt oder das Klima retten zu können, täuscht sich gewaltig. Diese Panele werden immer noch mit Hilfe von Energie aus Kohlekraftwerken am anderen Ende der Welt produziert. Anschließend mit Hilfe von Schweröl per Containerschiff zu uns verschifft. Und zum Schluss von Speditionen via Diesel-LKW zu den Kunden geliefert. Alles total Grün vesteht sich ;)
 
Über Laufzeit trotzdem besser als nichts zu tun.
 
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basic123 schrieb:
An sich eine gute Idee aber wer denkt damit die Welt oder das Klima retten zu können, täuscht sich gewaltig. Diese Panele werden immer noch mit Hilfe von Energie aus Kohlekraftwerken am anderen Ende der Welt produziert. Anschließend mit Hilfe von Schweröl per Containerschiff zu uns verschifft. Und zum Schluss von Speditionen via Diesel-LKW zu den Kunden geliefert. Alles total Grün vesteht sich ;)
Ja und die Kohle, die ich für den Strom sonst aufwenden muss fällt von allein ins Kraftwerk...
Ja noch ist es nicht sauber aber nach 1-2 Jahren hat man den Fußabdruck der Produktion und den Transport wieder drin. Also hat man mindestens 18 Jahre "Profit".
Und selbst China hat schon einen Anteil von 33% Erneuerbarer Energien im Strommix.
 
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ghecko schrieb:
Ich lese keine Bild-Zeitung.

Der Knaller ist ja: Bei dem abgefackelten Balkon in Stralsund titelt die BILD ja auch
Mini-Kraftwerke: Erster Balkonbrand wegen Solar-Anlage

Betonung auf "Erster".
Ich vertraue der BILD nicht so weit, dass ich ihnen glaube vernünftig recherchiert haben, dass es wirklich der erste Brand ist der womöglich durch ein BKW verursacht wurde - aber die Quellenlage bestätigt @mylight halt so wirklich gar nicht!
 
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meine kleine supergünstige BKW-Lösung:
1x Trina Solarpanel 425W - ca. 160 Euro bei Selbstabholung
1x Wechselrichter Hoymiles HM-400 ca. 130 Euro
1x Ständer ca 50 Euro
1x WLAN Steckdose Delock 11827 vorgeflashed mit Tasmota Firmware ca 25 Euro
1x Verlängerungskabel Wechselrichter -> Schukostecker 5 Euro
ca 370 Euro Gesamtkosten.

Mein Zähler ist zum Glück alt und läuft rückwärts, wenn ich mehr produziere als verbrauche. Glück ist auch die komplette Südausrichtung bei mir. D.h. ab der ersten Wattstunde gibt's die komplette Vergütung, bei mir derzeit 39c / KWh. D.h. auch, Amortisierung nach ca 2,5 Jahren. Anschluss und Betreibung komplett guerillamäßig.
Vorteil WLAN-Steckdose mit Tasmota-Firmware: keine Cloud benötigt, integriert sich ins heimische WLAN, kann mit Port-Forwarding am Router auch jederzeit übers Internet zugegriffen werden. Angezeigte Daten siehe Screenshot unten.
Die WLAN-Steckdose schaltet sich automatisch bei Sonnenuntergang aus und geht bei Sonnenaufgang wieder an, d.h. der Wechselrichter verbraucht noch nicht mal irgendwas an Standby wenn es dunkel ist. Was braucht man mehr für ein BKW? Dass ich morgens und abends nichts soviel wie mittags produziere ist Binse und muss ich nicht noch mit schicken Balkengrafiken usw. dokumentiert sehen.
Solar-Delockv1.jpg
 
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basic123 schrieb:
An sich eine gute Idee aber wer denkt damit die Welt oder das Klima retten zu können, täuscht sich gewaltig.
Ein Solarpanel spart in seiner Lebenszeit deutlich mehr CO² ein, als es durch Fertigung und Transport benötigt hat. Hört endlich auf eure Lügen überall zu verbreiten:
https://www.ise.fraunhofer.de/conte...le-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
16.3 Verschlingt die Produktion von PV-Modulen mehr Energie als diese liefern
können?


Nein.
Die Energierücklaufzeit oder energetische Amortisationszeit (Energy Payback Time, EPBT)
gibt die Zeitspanne an, die ein Kraftwerk betrieben werden muss, um die investierte Pri-
märenergie zu ersetzen. Der Erntefaktor (Energy Returned on Energy Invested, ERoEI oder
EROI) beschreibt das Verhältnis der von einem Kraftwerk bereitgestellten Energie und der
für seinen Lebenszyklus aufgewendeten Energie.
Energierücklaufzeit und Erntefaktor von PV-Anlagen variieren mit Technologie und Anla-
genstandort. Eine Analyse im Auftrag des Umweltbundesamtes hat EPBT für PV-Kraft-
werke bei einem Anlagenbetrieb in Deutschland (angenommene mittlere jährliche Ein-
strahlungssumme in der Modulebene 1200 kWh/(m 2
·a)) von 1,6 Jahren für multi- bzw.
2,1 Jahren monokristalline Si-Module ermittelt [UBA7]. Bei einer Lebensdauer von 25 – 30
Jahren und einer jährlichen Ertragsdegradation von 0,35% folgen daraus Erntefaktoren
von 11 – 18. Berechnungen des Fraunhofer ISE auf Basis neuester Produktionsdaten wei-
sen eine EPBT von unter 1,3 Jahren für Anlagen mit marktüblichen monokristallinen Si-
Module in Deutschland aus [ISE5]. Eine Komponentenproduktion in Europa senkt die EPBT
noch weiter, aufgrund des höheren Grünstromanteils im Vergleich mit Importkomponen-
ten aus China.
 
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Blowfly schrieb:
meine kleine BKW-Lösung:
1x Trina Solarpanel 425W - ca. 160 Euro bei Selbstabholung
1x Wechselrichter Hoymiles HM-400 ca. 130 Euro
1x Ständer ca 50 Euro
1x WLAN
ähnlich wie bei mir aber 850W an einem 600W Wechselrichter mit zwei unabhängigen MPP-Trackern zur optimierten Verarbeitung pro Solarmodul (vorteilhaft wenn man Teilverschattung hat)
2x Trina Vertex 425W (158€/stk) bei abholung 10km entfernt aus ebay Kleinanzeigen, Neuware mit rechnung)
1x Wechselrichter Hoymiles HM-600 ca 140€ (gibt es auch schon mal für 119€ inzwischen)
1x Open DTU WLan aus ebay Kleinananzeigen ca 29€ für Energiedatenerfassung, keine china cloud
Stecker BC01 6€
Befestigung + Kabel kostenlos, da vorhanden gewesen, wer kaufen muss ca 90-100€
____________
Gesamt: 466€
(mit dtu 496€ (wenn man Befestigung usw kauft ca 600€)

Immer noch günstger als das Ankerpaket oder andere Komplettpakete wie zb bei netto, Baumarkt usw..

wobei dort einige Setangebote auch echt gut sind zb 760W für 518€ und HM-600 WR und inkl. 10m kabel mit Schuko:
https://www.kaufland.de/product/457140576/?id_unit=385752778995
damit macht man auch nichts falsch, hat nen guten, bewährten WR und gute Leistung. Preislich top.
lediglich ne DTU wird wenn man will benötigt (ca 20-30€) oder energiemesssteckdose zb von shelly, mystrom, usw.. und ne Halterung.
Kann ich nur empfehlen, da man bei Selbstzusammenstellung auch "nur" ca 45-50€ spart, bzw 10%)
 
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Miuwa schrieb:
Kommt drauf an ob du damit zur Arbeit pendelst oder es nur zum Einkaufen und für Wochenendausflüge nutzt.
Die Energiewende muss für alle machbar sein. Nicht nur für die paar Tausend Städter die ohne Auto auskommen, Millionärssöhne/töchter die nicht arbeiten müssen oder Dauernachtschichtler.

Das Thema E-Auto mit Sonne (über Mittag) laden ist durchaus eine Problem. Nicht im Einzelfall, aber bei ca. 67 Mio. KFZs allein in Deutschland kann man es nicht einfach auf Seite schieben bzw. mnan muss den Leuten Lösungen aufzeigen. Alleine schon um die Ängste zu nehmen.
Nicht jeder kann kündigen und einen AG mit E-Tankstelle suchen. Viele KFZs werden Tagsüber auch durchgehend bewegt (LKWs). Hier müseen noch ganz viele "Ausnahmen" ins Boot geholt werden.
 
ghecko schrieb:
Hört endlich auf eure Lügen überall zu verbreiten:
Wenn deinen Ton mäßigst und aufhörst anderen Lügen zu unterstellen und dich assozial zu verhalten, nur weil du im Internet bist, können wir uns gerne unterhalten. Ansonsten ist hier Ende.
 
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grundsätzlich sind die BKW's egal ob mit einem oder 2 Panels betrieben eigentlich nur dann wirtschaftlich, wenn der Zähler rückwärts laufen kann, also wer noch einen alten Zähler hat, nutzt also die Zeit, irgendwann werden die ausgetauscht. Und irgendwann muss man auch wieder MWSt. auf das ganze Solarzeugs zahlen. Wenn sich das BKW bis zum Zähler-Austausch amortisiert hat, gut, dann ist der Strom der danach produziert wird einfach ein Geschenk der die Grundlast vermutlich mehr als ausreichend abdeckt. Die 8c die man für Einspeisung theoretisch vergütet bekommen würde, lohnen den ganzen bürokratischen Aufwand bei nur 2 Panels vermutlich nicht.

Edit:
Ok, ich ändere die Aussage dahingehend, es dauert wesentlich länger bis sich ein BKW amortisiert hat, wenn der Zähler nicht rückwärts läuft. Hängt halt davon ab wie hoch die Grundlast ist. Bei einem Single oder Duohaushalt wo beide arbeiten, sicher sehr gering, den meisten Strom vom BKW, verschenkt man dann vermutlich. Da läuft dann ja tagsüber nicht viel, Kühlschrank, ein paar Standby-Geräte, Ladegeräte, Router, vielleicht noch ein NAS oder ähnliches, da verschenkt man den meisten Strom an die Stadtwerke. Amortisierung würde hier vermutlich 6-10 Jahre dauern. Wenn nicht vorher schon irgendeine Komponente die Grätsche macht ;-)
Bei Rentner, Familie mit Kindern die tagsüber auch zu Hause sind, sieht es wahrscheinlich schon anders aus, da dürfte die Amortisierung etwas schneller gehen.
 
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basic123 schrieb:
Ansonsten ist hier Ende.
Oh ich bitte darum. Meinen Ton hörst du hier gar nicht. Ich habe einfach deine Aussage widerlegt. Und da es eine Falschaussage ist, die du sicher irgendwo auf geschnappt hast und sie verbreitest, bezeichne ich sie als das was sie ist: eine Lüge. Das hat nichts mit asozialem Verhalten zu tun, was du mir unterstellst. Ich würde dir das auch so ins Gesicht sagen, hätte ich kein Problem mit.
 
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basic123 schrieb:
Wenn deinen Ton mäßigst und aufhörst anderen Lügen zu unterstellen und dich assozial zu verhalten, nur weil du im Internet bist, können wir uns gerne unterhalten. Ansonsten ist hier Ende.
Sry, @ghecko hat hier total Recht.

Du tätigst eine Aussage komplett ohne Beleg. Er widerlegt deine Aussage mit einer fundierten Quelle.

Also hast du gelogen. Ob absichtlich oder aus Unwissenheit weißt nur du alleine.
Ergänzung ()

Blowfly schrieb:
grundsätzlich sind die BKW's egal ob mit einem oder 2 Panels betrieben eigentlich nur dann wirtschaftlich, wenn der Zähler rückwärts laufen kann,
Nein.

Quelle: jeder solar Rechner und Erfahrungen (durch Bilder belegt) von bkw nutzern
 
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basic123 schrieb:
Wenn deinen Ton mäßigst und aufhörst anderen Lügen zu unterstellen und dich assozial zu verhalten, nur weil du im Internet bist, können wir uns gerne unterhalten. Ansonsten ist hier Ende.
nichts desto trotz ist es falsch was du hier verbreitest. Falschaussage, Lüge, nimmt sich nicht viel, die Grenzen sind fliessend. Und deine Unterstellung, Leute die BKW's betreiben tun das um die Welt zu retten, ist genauso falsch. Es ist ein kleiner Beitrag zur Energiewende hin zu Erneuerbaren, und wir haben jetzt immerhin einen Punkt erreicht, wo sich die Stromeigenproduktion auch für den sogenannten kleinen Mann lohnt, ohne gigantische Investitionen. Das ist das wichtigste an der Sache, dabei sein ist alles aber ohne unwirtschaftlich zu sein, und das Verständnis für den Weg zu Erneubaren wächst, mehr als durch jede sinnlose Talkshow zu dem Thema, wo unsere Konservativen wieder von AKW's und E-fools...äh -fuels schwadronieren, obwohl der Zug schon längst abgefahren ist.
Und wenn nur jeder Haushalt in D ein BKW hätte, können wir uns tagsüber mit Strom zuschei.... und diesen z.B. zum tanken von E-Autos nützen.
 
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Ich hab mir dieses BKW im letzten Deal gegönnt.
Für knapp 500 € erzeuge ich ab 11 Uhr bis 18 Uhr durchgehend 600 Watt, wenn die Sonne scheint..
Damit laufen mein HomeOffice PC und ein paar Haushaltsgeräte (Spülmaschine etc.) quasi kostenneutral :)

Bin sehr zufrieden.
 
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Mal ein Erfahrungsbericht, weil es ja auch diverse kritische Stimmen gibt....

Ich nutze seit März letztem Jahres eine 600 Watt Anlage mit zwei 370 Watt Modulen. Diese steht auf dem Carport und hat inklusive dem Friztbox DECT200 zur Ertragsmessung, einem längeren Schukostecker und den Steinplatten zu beschweren ziemlich genau 1000 Euro gekostet. Damals lag der Strompreis bei ca. 26 Cent, jetzt sind es 48 Cent (die wohl dann bei 40 oder so wegen der Strompreisbremse gedeckelt werden bei der Abrechnung). Dafür kostet die Anlagen inzwischen weniger oder bei dem Preis gibt es stärkere Module (warum das wichtig ist, kommt noch).

Das kleine Kraftwerk ist via Kompass genau gegen Süden ausgerichtet, ab ca. 16:00 habe ich aber eine Verschattung durch das Nachbarhaus und mein eigenen Haus anliegen. An guten Sommer-Sonnentagen schafft die Anlage unter diesen Bedingungen ziemlich genau 4kWh. Im Mai bis Juni letztes Jahres hatte ich so z.B. ~100 kWh Strom pro Monat erzeugt. Der September brachte noch 56, November und Dezember gaben dann nur noch 22 bzw. 7 kWh. Von da an geht es im selben Tempo wieder nach oben. Meine sich über Monate erstreckende Analyse ergibt einen Nutzungsgrad von 70% im Mittel bei mir.

Ich habe die Anlage nicht aus Gründen der Wirtschaftlichkeit angeschafft, sondern weil ich technikbegeistert bin und, weil es mir ein gutes Gefühl gibt zu wissen, dass ich an diversen Stunden am Tag meinen gesamten Stromverbrauch einfach über diese kleine Anlage decken kann.

Was viele nämlich nicht bedenken ist, dass eine solche Anlage ausreicht, um den Grundbedarf zu decken. Wir haben einen 4-Personen-Haushalt mit 2 Kühlschrank-/Gefrier-Kombis, ich habe 24/7 eine kleine Synology-NAS und eine Kamera am laufen. Das ergibt mit der sonstigen Elektronik (alles recht neue Geräte) im Standby einen stetigen Verbrauch von 150 Watt, sprich meine Grundlast. Und diese Grundlast deckt das Kraftwerk an sehr vielen Tagen im Jahr tagsüber an fast allen hellen Stunden ab. Wenn die zwei Kindern die Fernsehern und Spielekonsolen anmachen oder meine Frau und ich gleichzeitig im Homeoffice sind, wird es natürlich höher. Aber auch das schafft die Anlage größtenteils zu kompensieren. Wenn die TVs aus sind, und die Sonne scheint ein wenig, wird sogar ein Wärmepumpentrockner zum großen Teil der Betriebszeit "neutralisiert" oder die Umwälzpumpe vom Schwimmbad läuft ohne Stromkosten mit.

Was man nicht abfangen kann, sind natürlich Sachen wie Wasserkocher und der E-Herd. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man deshalb eine größere Anlage anschaffen sollte. Nach meinen Berechnungen lohnt sich das für meine Konstellation nicht, weil so eine größere Anlage soviel mehr kostet, um dann punktuell mal eben 4000 Watt zum Kochen zu liefern. Die Einspeisevergütung ist auch sehr gering. Was aber fakt ist ist, dass sich eine große Anlage desto schneller amortisiert, wie man Strom verbraucht. D.h. für meine Nachbarn mit Wasserbett, beheiztem Pool und E-Autos, lohnt das unter Umständen. Die haben dafür aber natürlich auch insgesamt eine deutlich höhere Stromrechnung. Wenn man aber wie ich ca. 4750 kWh Strom im Jahr verbraucht (und davon entfallen ca. 1000 kWh auf eine Stromheizung in der Garage zwecks Homeoffice, rechnet sich eine große Anlage nicht.

Was ich allerdings noch überlege ist, eine kleine 400 Watt Anlage an den Gartenzaun zu hängen. Die bringt mir dann ab 16:00 im Sommer bis ca. 21:00 Uhr in Kombination mit der dann im Schatten liegenden anderen Anlage so um die 500 - 600 Watt. Und damit kann ich weiterhin meine Grundlast bis spät in den Abend bedienen. Weiter optimiert werden könnte es noch, wenn kleine Speicher erschwinglicher werden, damit ich die Grundlast über Nacht abdecken könnte. Und natürlich, wenn wir uns öfter daran halten würden, Waschmaschine und Trockner an Sonnenstunden anzustellen....

Fazit: Für ähnliche Konstellationen wie meine gibt ein kleines Kraftwerk absolut Sinn (Wirtschaftlichkeit kann ja jeder selber anhand der Zahlen ausrechnen) und ein gutes Gefühl, die Erde ein bisschen weniger zu verpesten (und selbst der im Überschuss produzierte Strom macht das ja, indem er zum nächsten Nachbarn fließt, der in braucht).

Gruß
pabu

EDIT: Lebe in der Region Bonn.... Warum stärkere Module wichtig sind ist, dass diese bei weniger Sonne noch mehr Strom produzieren. Hier geht es insbesondere darum, an schlechten Tagen den Grundbedarf annähernd gedeckt zu bekommen. Und im Sommer ist es es egal, wenn die Anlage bei 600 Watt limitiert. Weil die braucht man wie beschrieben ja nicht bzw. bringt das beim Kochen kaum was, wenn man einen größeren Wechselrichter hätte.
 
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Also hast du gelogen. Ob absichtlich oder aus Unwissenheit weißt nur du alleine.
In welcher Hinsicht habe ich denn gelogen? Dass die Panele in Asien hergestellt werden oder, dass die per Schiff im Container zu uns kommen? Das sind dreiste Unterstellungen. Alles was nicht ins Weltbild passt, ist einfach eine Lüge.
 
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