Test Anker Solix RS40P im Test: Steckerfertige Mini-PV-Anlage mit Balkonhalterung

DannyA4 schrieb:
Sorry, hatte dich mit thommy86 verwechselt, warum auch immer. Glaube weil BamLee2k deinen Namen in unsere Diskussion geworfen hat.

Auf folgende Aussage hatte ich mich bezogen:
Werde leider nie verstehen, wie manche sowas toll finden. Das ist keine Zukunft. AKWs sind unsere Zukunft normalerweise.
 
basic123 schrieb:
In welcher Hinsicht habe ich denn gelogen? Dass die Panele in Asien hergestellt werden oder, dass die per Schiff im Container zu uns kommen? Das sind dreiste Unterstellungen. Alles was nicht ins Weltbild passt, ist einfach eine Lüge.
Dein kompletter Post impliziert, dass ein solches Panel bzw. eine solche Anlage aufgrund der ganzen Lieferkette nicht "grün" ist, also während der kompletten Lebensdauer keinen Beitrag leistet die "Welt oder das Klima [zu] retten".
Und genau das ist schlichtweg eine Lüge, da erwiesener Maßen durch den Betrieb deutlich weniger Umweltverschmutzung entsteht als durch die Alternative.
 
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basic123 schrieb:
In welcher Hinsicht habe ich denn gelogen?
Hiermit:
basic123 schrieb:
aber wer denkt damit die Welt oder das Klima retten zu können, täuscht sich gewaltig.
Das mit dem Rest was du aufgeschlüsselt hast ist klassisches FUD. Und ich kenne diese Art von Propaganda gut, ich beschäftige mich intensiv mit Leugnern des menschengemachten Klimawandels und ihren Argumenten. Und du benutzt eines dieser oft hervorgebrachten Argumente von solchen Gruppen.
Deshalb habe ich dich in meinem Beitrag auch dazu aufgefordert, die Verbreitung von solchen Lügen zu unterbinden.
 
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Alphanerd schrieb:
Nein.

Quelle: jeder solar Rechner und Erfahrungen (durch Bilder belegt) von bkw nutzern

Ich will dir nicht widersprechen. Aber wenn man eine geringe "Grundlast" über Tag hat, dann spart man eben nur wenig. Und dann dauert es eben länger, bis sich die Installation gelohnt hat.
Meine Anlage (Südausrichtung, kein Schatten) erzeugt schon im April auch bei Bewölkung locker 100W. Die 600W auf die der Wechselrichter limitiert erreiche ich mit den beiden 370W-Modulen an sonnigen Tagen locker.
Technisch funktioniert das erstaunlich gut. Die Stromproduktion ist wirklich gar kein Problem mit so einem Teil. Der limitierende Faktor ist der zu geringe Verbrauch tagsüber.


EDIT: Lebe in der Region Bonn.... Warum stärkere Module wichtig sind ist, dass diese bei weniger Sonne noch mehr Strom produzieren. Hier geht es insbesondere darum, an schlechten Tagen den Grundbedarf annähernd gedeckt zu bekommen. Und im Sommer ist es es egal, wenn die Anlage bei 600 Watt limitiert. Weil die braucht man wie beschrieben ja nicht bzw. bringt das beim Kochen kaum was, wenn man einen größeren Wechselrichter hätte.
Absolut richtig.
 
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Haggis schrieb:
Ich will dir nicht widersprechen. Aber wenn man eine geringe "Grundlast" über Tag hat, dann spart man eben nur wenig. Und dann dauert es eben länger, bis sich die Installation gelohnt hat.
Meine Anlage (Südausrichtung, kein Schatten) erzeugt schon im April auch bei Bewölkung locker 100W. Die 600W auf die der Wechselrichter limitiert erreiche ich mit den beiden 370W-Modulen an sonnigen Tagen locker.
Technisch funktioniert das erstaunlich gut. Die Stromproduktion ist wirklich gar kein Problem mit so einem Teil. Der limitierende Faktor ist der zu geringe Verbrauch tagsüber.
Deswegen auch meine Aussage, richtig lohnen mit einer Amortisierungszeit, die nicht irgendwann am Sanktnimmerleinstag in der Zukunft liegt, tut sich das ganze erst solange der Zähler noch rückwärts läuft.
Wie gesagt, in meinem Fall 2,5 Jahre, das ist überschaubar.
Allerdings ist Wirtschaftlichkeit auch nur der eine Aspekt, wurde ja von anderen auch schon erwähnt, macht ja auch irgendwie Spaß seinen eigenen Strom zu produzieren und zumindest tagsüber einen Teil oder die gesamte Grundlast damit zu ernten. Also das sportliche Motiv dabei sein ist alles.
Und irgendwann rechnet sich jedes BKW, entscheidend wird auch die weitere Strompreisentwicklung sein.
 
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@pabu.rar Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich finde es bei der Debatte sehr wichtig zu wissen, dass hier jeder für sich ausrechnen muss, ob sich eine solche Anlage lohnt und das hängt sehr vom Einzelfall ab. Unser Nachbarhaus steht bspw. in zweiter Reihe hinter den anderen, sodass da nur eine Dachanlage wirklich etwas abwirft. Alle Etagenlösungen sind mehr oder weniger verschattet.
pabu.rar schrieb:
(und selbst der im Überschuss produzierte Strom macht das ja, indem er zum nächsten Nachbarn fließt, der in braucht).
Wie hast du das mit dem Anbieter denn geregelt? Ich bin beim Wasserfall mit V und weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie da die Regelung in Bezug auf Balkonkraftwerke ist, weil wir gerade erst gewechselt sind.
 
Blowfly schrieb:
Allerdings ist Wirtschaftlichkeit auch nur der eine Aspekt, wurde ja von anderen auch schon erwähnt, macht ja auch irgendwie Spaß seinen eigenen Strom zu produzieren und zumindest tagsüber einen Teil oder die gesamte Grundlast damit zu ernten. Also das sportliche Motiv dabei sein ist alles.
Ich habe meine Anlage vor Ostern installiert. Und jetzt habe ich Blut geleckt und überlege, den Strom im Garten und in der Gartenhütte komplett autark selbst zu produzieren. Das ist wirtschaftlich totaler Blödsinn. Aber cool. Und an den paar Tagen Stromausfall pro Dekade kann ich dann fröhlich Rasen mähen während alle anderen im Dunkeln hocken :D
 
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Haggis schrieb:
Ich will dir nicht widersprechen. Aber wenn man eine geringe "Grundlast" über Tag hat, dann spart man eben nur wenig. Und dann dauert es eben länger, bis sich die Installation gelohnt hat.
Nen Kühlschrank und einen Router hat ja zb jeder. Auch bei effizienten Geräten reden wir hier von 50VA Grundlast. Wenn man den Router ausmacht 40VA.

Dann nimmt man ein 300w bkw für ca 300€ und schon rechnet es sich auch bei niedriger Grundlast schnell.
 
Boimler schrieb:
Wie hast du das mit dem Anbieter denn geregelt? Ich bin beim Wasserfall mit V und weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie da die Regelung in Bezug auf Balkonkraftwerke ist, weil wir gerade erst gewechselt sind.
Bei Balkonkraftwerken muss man nichts regeln.
Du sollst deine Anlage anmelden. Und die können das dann zur Kenntnis nehmen. Technisch muss man einfach gar nichts machen außer die Anlage in die Steckdose zu stecken.
 
basic123 schrieb:
In welcher Hinsicht habe ich denn gelogen? Dass die Panele in Asien hergestellt werden oder, dass die per Schiff im Container zu uns kommen? Das sind dreiste Unterstellungen. Alles was nicht ins Weltbild passt, ist einfach eine Lüge.
Dir wurde doch vorgerechnet, ab wann sie ihre "Produktionsverschnutzung" wieder reingeholt haben. Die Info hättest du dir auch vor deiner Falschaussage "schön grün" innerhalb von. 30 Sekunden aneignen können. Wolltest du aber nicht.

Aber ich denke @ghecko vermutet dich da schon in der richtigen Ecke. Weil dumm wirkst du auf mich nicht. Also steckt da Absicht hinter.
 
@Haggis Das lese ich immer wieder und als Mitarbeiter im öffentlichen Dienst kommt es mir viel zu einfach vor :jumpin:. Danke aber für den Hinweis!
 
Chesterfield schrieb:
Trotz des tollen Test überzeugt mich dieses Prinzip leider wenig… wenn dann richtig oder gar nicht nach dem Motto. Amortisierung des Investments ist ein grosses Manko leider
Das sollte nicht der einzige Gedanke dabei sein. Immerhin produziert man grünen Strom und verringert so den Ausstoß von CO2.
Die Regierung sollte so wie in anderen EU Ländern bereits erlaubt ist deutlich mehr als 800w Panels erlauben. Und auch die Hürden abbauen die die Vermieter immer stellen. Ich würde gerne ein Balkonkraftwerk nutzen aber mein Vermieter will das nicht. Weil Fassade nicht homogen. Klar aber jeder Mieter hat auf seinem Balkon einen anderen Sichtschutz zur Straße und einige garkeinen.
 
Haggis schrieb:
Ich habe meine Anlage vor Ostern installiert. Und jetzt habe ich Blut geleckt und überlege, den Strom im Garten und in der Gartenhütte komplett autark selbst zu produzieren. Das ist wirtschaftlich totaler Blödsinn. Aber cool. Und an den paar Tagen Stromausfall pro Dekade kann ich dann fröhlich Rasen mähen während alle anderen im Dunkeln hocken :D
ähmm Akku / Benzin Rasenmäher haben die anderen eventuell schon, kann also sein, dass du nicht der einzige beim Rasenmähen bist ;)
und du mähst bei nacht? :D
zudem liefert dein BKW keinen Strom wenn es Stromausfall gibt,
BKWs benötigen Spannung an der Steckdose, ansonsten schalten sie sich ab, da musst dann schon einiges an zeit, Umbau, Fachwissen, und Geld investieren..inkl Personenschutz, Potentialausgleich usw. um das als Inselbetrieb laufen zu lassen.
Wieviel Leistung zieht dein elektrischer Rasenmäher denn?

p.s. die höchste gefahr für Stromausfall wird bei Gewitter, bei Stürmen oder im Winter sein, da mäht man keinen Rasen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte, bis der deutsche Amtsschimmel zur Besinnung kommt und mehr Watt erlaubt sowie eine vereinfachte Anmeldung an zentraler Stelle.
So wie es jetzt ist, ist es einfach nur abschreckend, was ja auch so gewollt sein könnte. 🤬
 
lorpel schrieb:
Ich warte, bis der deutsche Amtsschimmel zur Besinnung kommt und mehr Watt erlaubt sowie eine vereinfachte Anmeldung an zentraler Stelle.
So wie es jetzt ist, ist es einfach nur abschreckend, was ja auch so gewollt sein könnte. 🤬
wieviel grundlast hast du?
was versprichst du dir von 750W anstatt 600W?
 
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Der Mehrwert von 800W ist nur in einem sehr begrenzten Zeitfenster am Tag gegeben und ob Du dann genau den Mehrstrom verbrauchen kannst bezweifel ich. Dafür geht ein weiteres Jahr ins Land bist Du eine Anlage hast => verschenkte Einsparung. Zudem wird 800W schon ein paar Euro mehr kosten als 600W.
Zudem müsste man für eine 800W Anlage eigentlich mehr als zwei Panels nutzen um den Wechselrichter voll zu nutzen. Denn in der Regel sollen die Panels 10-20% mehr Watt als der WR haben.
 
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genau so ist es.
Zudem rechnet sich der Aufpreis nicht wirklich..eine HM-800 WR kostet ca 190€, ein HM-600 kostet ca 130€,
der Ertrag pro jahr den man mehr hat ist überschaubar..
zudem die meisten keine 700-800W grundlast haben und somit mehr zurück einspeisen anstatt zu nutzen.
wenn dann wäre es 2x 500W Module oder besser 3 Module zu haben mit 1000-1100W leistung dran zu haben um den WR optimal auszunutzen, aber das ist wiederum auch nach EU nicht zulässig.

siehe auch
und
 
Thorque schrieb:
ähmm Akku / Benzin Rasenmäher haben die anderen eventuell schon, kann also sein, dass du nicht der einzige beim Rasenmähen bist ;)
und du mähst bei nacht? :D
zudem liefert dein BKW keinen Strom wenn es Stromausfall gibt,
BKWs benötigen Spannung an der Steckdose, ansonsten schalten sie sich ab, da musst dann schon einiges an zeit, Umbau, Fachwissen, und Geld investieren..inkl Personenschutz, Potentialausgleich usw. um das als Inselbetrieb laufen zu lassen.
Wieviel Leistung zieht dein elektrischer Rasenmäher denn?

p.s. die höchste gefahr für Stromausfall wird bei Gewitter, bei Stürmen oder im Winter sein, da mäht man keinen Rasen ;)
Ich dachte an eine Insellösung mit so einer Powerstation. Also eher Camping-Equipment. Kein Balkonkraftwerk.
 
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Da wäre ein Akku Rasenmäher glaub ich günstiger und kannst laden solange Sonne scheint 🙂
 
Auch von mir paar Zahlen aus der Praxis. Ich habe mir Februar 2022 eine Anlage ins Grundstück gebastelt. EFH; Süd-West; 30° Neigung; bis Mitte März und ab Ende September zeitweilige Verschattung. Die Anlage ist gemeldet (MaStR), der Netzbetreiber hat einen Zweirichtungszähler (kostenfrei) montiert und ich habe neben der App auch einen physischen Ertragszähler. Die Komponenten wurden selbst zusammengestellt. Auch die Errichtung erfolgte ohne Fremdleistung.
616kWh wurden 2022 erzeugt, davon 460kWh genutzt; 156kWh verschenkt. Mit 75% Eigenverbrauch (was schon recht gut ist, das sollte man nicht unterschätzen) ergab dies bei einem Strompreis von 0,28€/kWh eine Ersparnis von 130€ in 2022. Kalkuliert hatte ich mit 120€/Jahr. Insgesamt stellte die Anlage 16% meines Gesamtstrombedarfs 2022 zur Verfügung (460kWh).

Durch die gestiegenen Strompreise 2023 amorthisiert sich die Anlage natürlich schneller, was aber kein Grund zu Freude ist --> ich wäre lieber bei 28Cent/kWh geblieben ;)

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