Test Anker Solix RS40P im Test: Steckerfertige Mini-PV-Anlage mit Balkonhalterung

Zugegeben, keine Balkonanlage sondern eine 10 Kwp, aber so eine perfekte Symbiose aus PV, eAuto + PV optimiertem Laden Mittels steuerbarer Wallbox per evcc begeistert mich immer und immer wieder.
Und ja, die Sonne scheint auch am Wochenende.
Und ja, hier im Forum werden die ein oder anderen auch Homeoffice haben.
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mylight schrieb:
ist es dir das wirklich wert? vorallem bei so etwas auf was billiges setzen was brandgefahr verursacht? habe in letzter zeit nicht wenig schlagzeilen gelesen wo ganze dächer abgebrannt sin
Ich hoffe du hast keine Gasheizung, denn so viel wie ich von Gasexplosionen in Privathaushalten lese, scheint das eine sehr gefährliche Technologie sein! Sowas sollte nicht flächendeckend eingesetzt werden!

Auch hoffe ich, dass du keinen PC hast, denn auch der kann Feuer fangen!

Da du ja keinen PC hast, hast du vermutlich ein Smartphone - da ist ein Li-Ionen Akku drin. Wenn der sich aufbläht und entzündet, kann auch deine ganze Bude abfackeln, wenn es ungünstigt liegt!

Merkste was?
 
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Hier mal die Ertragsdaten der Netto Anlage die wir Anfang April in Betrieb genommen haben. Neigungswinkel 45° Ausrichtung Süden.

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ghecko schrieb:
Hiermit:

Das mit dem Rest was du aufgeschlüsselt hast ist klassisches FUD. Und ich kenne diese Art von Propaganda gut, ich beschäftige mich intensiv mit Leugnern des menschengemachten Klimawandels und ihren Argumenten. Und du benutzt eines dieser oft hervorgebrachten Argumente von solchen Gruppen.
Deshalb habe ich dich in meinem Beitrag auch dazu aufgefordert, die Verbreitung von solchen Lügen zu unterbinden.
Welchen Teil von: "Ansonsten ist hier Ende." hast du eigentlich nicht verstanden. Solange du deinen Ton nicht mäßigst, brauchst du mir nichts weiter zu schreiben.
 
basic123 schrieb:
Welchen Teil von: "Ansonsten ist hier Ende." hast du eigentlich nicht verstanden
Lass Worten Taten folgen. Außer Empörung über die Korrektur deines lückenhaften Wissens hast du scheinbar nichts zu bieten.

Rechts mit der Maus unter dem Avatar auf den Benutzernamen navigieren, dann öffnet sich ein kleines Fenster, da kannst du den Nutzer ignorieren. Bitte, ich mach sogar mit ;)
 
Alphanerd schrieb:
Dir wurde doch vorgerechnet, ab wann sie ihre "Produktionsverschnutzung" wieder reingeholt haben. Die Info hättest du dir auch vor deiner Falschaussage "schön grün" innerhalb von. 30 Sekunden aneignen können. Wolltest du aber nicht.

Aber ich denke @ghecko vermutet dich da schon in der richtigen Ecke. Weil dumm wirkst du auf mich nicht. Also steckt da Absicht hinter.
Habe ich irgendwo das Gegenteil behauptet? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass solche Panele nicht ab der ersten Betriebsstunde "grün" sind. Bei der Herstellung und Transport fallen beträchtliche Mengen an Emissionen an. Schade, dass ein paar Nutzer wie ghecko diese Tatsache dreist vertuschen wollen. Halbwissen lässt sich nicht durch Hass und Hetze ersetzen.
 
Ihr braucht euch da gar nicht zu streiten, und vertuscht werden diese Dinge in der Regel nicht.

Die Life Time Cycle CO2 Emissionen kann man auch ganz gut nachlesen. Schon Wikipedia bietet hier Daten mit Referenzen zu.

Ziel dieser Bewertungen ist es, den gesamten Lebenszyklus jeder Quelle abzudecken: vom Abbau von Materialien und Brennstoffen über den Bau und Betrieb von Produktionsanlagen bis hin zur Abfallentsorgung.

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Solar Module auf Dächern (auch Balkonkraftwerke) sind zwar tatsächlich die schlechteste Variante, aber im Vergleich zu fossil immer noch Größenordnungen besser. Wind, Wasser und Kernkraft sind natürlich unschlagbar.

@ghecko Meiner Erfahrung nach ist es aber auch tatsächlich so, das jede der beiden Bubbles sich ständig mit irgendwelchen Fantasiewerten beharkt. Da tut sich eigentlich keine der beiden Seiten wirklich was. Es ist häufig echt nicht einfach an ungefärbte Daten zu kommen.
 
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Ned Flanders schrieb:
Da tut sich eigentlich keine der beiden Seiten wirklich was.
Meine Erfahrung ist eher, das sich die Argumentation der einen Seite auf wissenschaftlich fundierte Daten beruft und die andere diese anzweifelt oder komplett diskreditiert. Das beide Seiten überkompensieren, weil die einen vorankommen wollen und sich die andere dagegen stellen liegt in der Natur der Sache.
Worin die Notwendigkeit des Vorankommens liegt steht aber außer frage, es arbeitet also nur eine der beiden Seiten zukunftsorientiert.
 
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Ned Flanders schrieb:
Solar Module auf Dächern (auch Balkonkraftwerke) sind zwar tatsächlich die schlechteste Variante, aber im Vergleich zu fossil immer noch Größenordnungen besser. Wind, Wasser und Kernkraft sind natürlich unschlagbar.

Bei der Kernernergie sollte man erwähnen, dass sie nur dann klimaneutral ist, wenn die Verarbeitung des Urans selbst mit Atomenergie oder nicht-fossilen Trägern geschieht. Die Bilanz der Kernenergie sieht immer prima aus, klimaneutral ist sie aber keineswegs.

basic123 schrieb:
Diese Panele werden immer noch mit Hilfe von Energie aus Kohlekraftwerken am anderen Ende der Welt produziert.

Wie das meiste Uran und andere fossile Träger eben auch. Der Unterschied ist, dass sich die kleine Balkonanlage irgendwann sicher rentiert und ihre Emissionen reinholt. Das ist eine reale Möglichkeit für den Verbraucher, einen Beitrag zu leisten und gleichzeitig den Geldbeutel zu entlasten.
 
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basic123 schrieb:
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass solche Panele nicht ab der ersten Betriebsstunde "grün" sind.
Dass war auch kein Wasser oder Windrad vor ein paar hundert Jahren.

Und auch als Landwirte von zu Fuß ihre Produkte nach Wochenmärschen in der Schule adt verkauft haben fielen Emissionen an.

Wolltest du uns tatsächlich eine so uralte Binsenweisheit vermitteln?


basic123 schrieb:
Bei der Herstellung und Transport fallen beträchtliche Mengen an Emissionen an
Bei jedem einzelnem Produkt. Schon immer. Oder spätestens als wir das erste Feuer gezielt entzündet haben. Nun ist halt die Frage, was ist es für ein Endprodukt und welchen Nutzen hat es?

Wir viele Produkte kennst du überhaupt, die ihren ökologischen Fußabdruck bei Produktion und Transport und Recycling überhaupt reinholen? Und warum erwähnst diese Tatsache bei dem einzigen Teil für consumer, das das überhaupt tut?

basic123 schrieb:
Schade, dass ein paar Nutzer wie ghecko diese Tatsache dreist vertuschen wollen
Eeer vertuscht nix, er hat dir sogar valide zahlen nach dei er ersten Erwähnung der Umweltbelastung durch Produktion und Transport.
basic123 schrieb:
Halbwissen lässt sich nicht durch Hass und Hetze ersetzen.
Harte Gegenrede: jo. Aber Hass und Hetze? Weil dich ein paar aus der Ecke der Klimaleugner vermuten? Ich bitte dich.

Ansonsten auch hier: gerne Fakten oder in dem Fall Zitate anbringen.
 
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Boimler schrieb:
Die Bilanz der Kernenergie sieht immer prima aus, klimaneutral ist sie aber keineswegs.
Deswegen ist sie ja auch mit 12g je kWh im Durchschnitt angegben. Steht so auch im IPCC bericht.

ghecko schrieb:
Meine Erfahrung ist eher, das sich die Argumentation der einen Seite auf wissenschaftlich fundierte Daten beruft und die andere diese anzweifelt oder komplett diskreditiert.
Schon, aber auch da lese ich wirklich teils haarsträubendes. Gerade wo es jetzt um das Abschalten der KKWs ging sind die Argumentate beider Seitten wirklich vollkommen unterirdisch geworden. Außerdem fehlt mir oft eine ehrliche ökonomische Betrachtung. Aber seis drumm ist halt ein sehr emotionales Thema für viele.
 
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Ned Flanders schrieb:
Solar Module auf Dächern (auch Balkonkraftwerke) sind zwar tatsächlich die schlechteste Variante, aber im Vergleich zu fossil immer noch Größenordnungen besser. Wind, Wasser und Kernkraft sind natürlich unschlagbar.
Aber da das CO2 ja bei Produktion und Transport anfällt ist es noch verbessungsfähig (mit 100% ee, statt im Moment 33% in China). Abbau könnte ich mir noch vorstellen, dass da was zu verbessern ist.


Bei den fossilen leider nicht mehr/kaum noch.
 
Alphanerd schrieb:
Aber da das CO2 ja bei Produktion und Transport anfällt ist es noch verbessungsfähig (mit 100% ee, statt im Moment 33% in China). Abbau könnte ich mir noch vorstellen, dass da was zu verbessern ist.
Ja nicht nur. Das sind auch Mineral Abbau, Halterungen, Verkabelungen, Entsorgung etc etc pp mit eingerechnet. Der Transport ist außerdem auch sehr sehr effizient. Auch per Schweröl Frachtschiff. Musst mal überlegen wie viel Kapazität an Nennleistung PV so ein Containerschiff hat.

Alphanerd schrieb:
Bei den fossilen leider nicht mehr/kaum noch.
Fossil ist natürlich absehbar vorbei, hoffentlich. Wobei ich noch gespannt bin ob das mit dem Kohleausstieg so klappen wird. Da fehlt noch so viel Infrastruktur ... Ich sehe nicht das wir 2030 signifikant weniger Kohle Verbrennen als heute. Aber ich bin auch Pessimist.
 
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Ned Flanders schrieb:
Solar Module auf Dächern (auch Balkonkraftwerke) sind zwar tatsächlich die schlechteste Variante, aber im Vergleich zu fossil immer noch Größenordnungen besser. Wind, Wasser und Kernkraft sind natürlich unschlagbar.
Co2 ist ja nicht alles. Genau wie bei Kohle (massive Landschaftsveränderung, Abreißen von ganzen Dörfern/Städten) gibt es auch bei Kernkraft noch andere Probleme (Endlagerung, GAU). Auch PV und Windenergie haben natürlich noch Nachteile, die ich hier gar nicht vom Tisch kehren will.
 
basic123 schrieb:
Bei der Herstellung und Transport fallen beträchtliche Mengen an Emissionen an. Schade, dass ein paar Nutzer wie ghecko diese Tatsache dreist vertuschen wollen.
Ich zitiere mich selbst:
ghecko schrieb:
Ein Solarpanel spart in seiner Lebenszeit deutlich mehr CO² ein, als es durch Fertigung und Transport benötigt hat.
Ich habe also keine "Tatsachen dreist vertuscht"
Im Gegenzug hast du schon wieder gelogen. Dreist möchte ich fast behaupten. Da brauchst du hier gar nicht die Opferkarte ziehen:
basic123 schrieb:
 
gaym0r schrieb:
Co2 ist ja nicht alles. Genau wie bei Kohle (massive Landschaftsveränderung, Abreißen von ganzen Dörfern/Städten) gibt es auch bei Kernkraft noch andere Probleme (Endlagerung, GAU). Auch PV und Windenergie haben natürlich noch Nachteile, die ich hier gar nicht vom Tisch kehren will.
Eben... jede Art der Energiegewinnung hat stärken und schwächen. Es gilt halt aus allen vorhanden Möglichkeiten eine sichere und ökonomisch sowie ökologisch tragfähige Zukunft zu entwerfen.
 
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@Ned Flanders Ich wollte die Zahlen nicht in Zweifel ziehen, aber Emission und Art der Emission sind da zwei paar Schuhe. Die Kernenergie fällt meiner Meinung nach aus dem Raster, weil sie sowohl als Brennstoff als auch als Emission wesentlich gefährlichere Energieträger einsetzt.
 
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Ned Flanders schrieb:
Gerade wo es jetzt um das Abschalten der KKWs ging sind die Argumentate beider Seitten wirklich vollkommen unterirdisch geworden.
Ich verstehe die Diskussion darum gar nicht. Hätten wir die AKWs länger betreiben wollen, hätten wir diese Entscheidung schon vor mehr als 2 Jahren fällen müssen. Ein paar Wochen vorher ist es dafür zu spät. Wartungsintervalle wurden geschoben, Ersatzteilbestand abgebaut, Brennstäbe ausgereizt und keine neuen besorgt. Wir konnten den Ausstieg jetzt kurz vorher gar nicht rückgängig machen. Und neue AKWs bauen dauert zu lange um jetzt noch die Kohlekraft zu ersetzen. Von der Endlagerproblematik und Wassermangel mal ganz abgesehen. Das Geld ist besser in den Ausbau der EE und Speichersystemen investiert.
 
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ghecko schrieb:
Ich verstehe die Diskussion darum gar nicht. Hätten wir die AKWs länger betreiben wollen, hätten wir diese Entscheidung schon vor mehr als 2 Jahren fällen müssen. Ein paar Wochen vorher ist es dafür zu spät. Wartungsintervalle wurden geschoben, Ersatzteilbestand abgebaut, Brennstäbe ausgereizt und keine neuen besorgt.
Leute wurden nicht mehr ausgebildet etc etc. Ja, völlig richtig. Wobei die meisten Probleme wohl nicht ireversibel wären, aber doch mit erheblichem Aufwand verbunden.

Stattdessen schlagen sich die Leute die Köpfe ein und erzählen auf der einen Seite was von 100g CO2 je kWh aus Atomkraftwerken und zeichenen ein Bild von Atomkraftwerken die quasi alle so teuer wie Flammanville 2, so unsicher wie Chernobyl und so verfügbar wie Brunsbüttel sind. KKWs eh nur die Netze verstopfen und wir ja eh morgen schon EE Speicher im TWh Bereich haben.

Auf der anderen Seite erzählen sie dann dass weder Entlagerung, noch Containments notwendig wären, Gen4 Reaktoren quasi verfügbar sind und bei keinem Reaktorunglück je jemand zu schaden gekommen sei etc etc pp.

Diese Diskussion ist so absurd, von beiden Seiten, dass man sich eigentlich nur schlapplachen kann, wenn das Thema nicht leider so ernst wäre.

Boimler schrieb:
Die Kernenergie fällt meiner Meinung nach aus dem Raster, weil sie sowohl als Brennstoff als auch als Emission wesentlich gefährlichere Energieträger einsetzt.

Ja, CO2 ist nicht der einzig problematische Stoff. Das ist völlig richtig. Allerdings gilt auch hier eben abwägen. Mir persönlich wäre es lieber gewesen wenn sie die südlichen 2 KKWs NW2 und Isar2 nochmal 5 Jahre hätten laufen lassen um Braunkohle verbrennen zu limitieren, aber wie ghecko schon schreibt, der Zug ist jetzt eh durch. Das Kapitel kann jetzt geschlossen werden.
 
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