Test Anker Solix RS40P im Test: Steckerfertige Mini-PV-Anlage mit Balkonhalterung

Das Auto ist doch meist tagsüber auch unterwegs und selbst die größten Speicher haben nur einen Bruchteil der Kapaztität eines E-Auto-Akkus.
Ein BKW soll eben die Grundlast abfangen. Es muss ja auch keine 600VA-Anlage sein, für kleines Geld gibt es auch die Hälfte. Und die 300Watt bringt das Ding sowieso nur an idealen Tagen. Man sollte schon nen Schnitt kalkulieren und nicht immer vom Max ausgehen.
Bei so Wetter wie heute ist das sehr durchwachsen. Am 02.04. habe ich zB nur 0,79kWh erzeugt, am 05.04. dafür 4,65kWh
 

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Weyoun schrieb:
Das heißt, die verkaufen das Produkt in anderen EU-Ländern, die schon weiter als wir sind, dann mit einem anderen (stärkeren) Wechselrichter?
Sie verkaufen es nur in Deutschland und Österreich. Es ist davon auszugehen, dass irgendwann dann ein 800 W Wechselrichter im Set enthalten sein wird, wenn sich die Lage ändert.
Capet schrieb:
Kann man diese Sets auch problemlos ohne das Cloud- und SmartphoneApp-Geraffel betreiben?
Nach der Einrichtung ja, indem man das wlan ändert und den WR nicht neu verbindet. Er speist dann ohne wlan ein, lädt nichts hoch, man hat per App aber eben auch keinen Zugriff mehr.
 
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Knighty schrieb:
Weit weg von einem Balkonkraftwerk... in jeglicher Hinsicht
Warum?

gaym0r schrieb:
Und sicherlich nicht angemeldet? Sonst würdest du nicht behaupten es sei ein Balkonkraftwerk.
"
Balkonkraftwerke (steckerfertige Erzeugeranlagen) dürfen einfach mittels Steckdose im Hausnetz
angeschlossen werden. Ein Anschluss an der Hausverteilung ist nicht zwingend notwendig, wenn diese eine
Leistung von 3,68kW maximaler Netzbelastung nicht überschreiten. Dazu muss kein Antrag auf Genehmigung
gestellt werden und keine Abnahme durch den Netzbetreiber erfolgen. Eine Anzeige der Inbetriebnahme für
Leistungen bis 3,68 kW mittels einem dafür speziellen vereinfachten Formular und die Unterschrift eines
eingetragenen Fachunternehmens sind ausreichend."
Quelle: Alpha Solar
 
Mal davon abgesehen, dass man dort "Guerilla-Anlagen" verkauft (der Name sagt eigentlich alles) und die VDE als nichtig erklärt wird, gibt es immer noch das EEG, das MsbG und auch zB die Bundesnetzagentur, die sich einig sind, dass alle Erzeugungsanlagen meldepflichtig sind. Dein Zitat redet von einer Genehmigung, die ist bei BKWs in der Tat nicht nötig, aber auch nicht gleichbedeutend mit einer Anmeldung. Welcher Netzbetreiber hat also deine vereinfachte Anmeldung für 3kW erhalten und durchgewunken? Das würde mich mal interessieren.
Immerhin endet das Infoblatt mit den Worten "Diese Information von Alpha Solar GmbH erfolgt...ohne juristische Garantie und Gewährleistung."
Wenn sie wenigstens auf die Gefahren hinweisen würden. Aber wozu gibt es Leitungsschutzschalter? Unnötige Erfindung. Eine haushaltsübliche Schuko-Steckdose ist mit 10A belastbar. Hat man dort auch vergessen.
Ein Glück gelten Regeln immer nur für die anderen...
 
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Ich habe vor exakt zwei Monaten bei meinem Onkel eine Balkonanlage auf die Garage geschraubt.
Hier die Kostenaufstellung:
Panels und Wechselrichter​
479​
WLAN Antenne​
18​
PV Kabel 1m​
9​
Schwerlastanker​
16​
Anschlußkabel​
22​
Alu-Stützen​
65​
Macht ca. 600€ komplett.
Panels von JA Solar mit zusammen 770W und dazu ein Deye SUN600G3-EU-230 wegen integriertem WLAN.

Innerhalb der bisherigen 60 Tage Laufzeit hat die Anlage bereits 100kWh produziert und das bei nicht idealer Positionierung.
 
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@Knighty : Habe ich doch in meinem Text geschrieben. Außerdem geht's hier nicht um mich. Sondern um alle die dann solche Kraftwerke irgendwo stehen haben. Denn die Leute mit so einer kleinen Anlage verbrauchen trotzdem mehr als die einspeisen.

Und wenn nur 50% da davon "vergütet" würde und die andern 50% zum weiteren Verkauf angeboten würden. Dann könnte man Speicher mit finanzieren die eh gebraucht werden.

Auch wenn die Wasserstoffherstellung nicht besonders effektiv ist, dafür aber unverzichtbar, als Speicher Temperatur unabhängig was Akkus nicht sind. Ungenutzte Energie ist und bleibt bei einer Effizienz von 0.

@gaym0r : Du scheinst dich nicht viel mit dem Thema zu befassen, willst aber mitreden. Es geht darum wie und zu welchem Bedingungen Akkus hergestellt werden.

Du hast also eine neue Technik in der Tasche aber willst die erst in paar Jahren rausrücken?

Es entgleitet hier aber. Bevor wir im Aquarium landen.

Wünsche euch einen schönen Tag


Hoffe die Politik wird endlich etwas richtig machen und uns den Einstieg in erneuerbare Energien erleichtern.
 
Werde leider nie verstehen, wie manche sowas toll finden. Das ist keine Zukunft. AKWs sind unsere Zukunft normalerweise.
Was will man mit Solar denn Betreiben? Gaming PC keine Chance, Kühlschrank auch nicht. Vielleicht nen Handy aufladen.
Wenn keine Sonne, dann auch kein Strom. Man braucht sicheren Strom der durchgehend läuft, das sind AKWs
 
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Danke für den Artikel. Für mich war die Erklärung mit der Ansteuerung der Module MPPT?? bzw. der daraus resultierenden Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltung wirklich hilfreich.
 
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Ich frag mich auch, was sich bei Photovoltaik immer bis auf den letzten Cent amortisieren muss? Am besten innerhalb von drei Wochen.

Rechnet sich denn der 2500€ OLED 75“ TV, die 1500€ RTX4090, der 500€ Staubsauberroboter oder das 2000€ Schiebedach im Auto? Da fragt sich immer niemand ob sich das amortisiert. :D

Ich finde alleine das Gefühl gut, dass der aktuell gebrauchte Strom direkt vom Dach kommt. UND es wird sich wahrscheinlich irgendwann mal rechnen. Ebenfalls trägt man einen kleinen Teil zur wichtigen Energiewende bei.
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Danke toller Test :daumen:

Sehe schon die Straßen der Zukunft wie in manchen Filmen...
Jeder zweite hat solche Panels am Balkon oder den Fenstern, kleine Windkrafträder etc. :alien_alt:
Unterstütze das total, aber die PV Anlage der Nachbarn gegenüber lasert einem gratis die Augen, wenn man mittags zur richtigen Zeit im richtigen Raum bei uns sitzt. Ich finde sowas müsste noch optimiert werden, jedenfalls wenn es wirklich flächendeckend eingeführt wird.

Danke im Übrigen für den Test! Eine komplette PV ist mir aktuell noch zu teuer, daher liebäugele ich schon länger mit der Balkonlösung. Das ginge hier dann Südseite ganz prima.
 
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Haggis schrieb:
Ab 2025 ist jeder Stromanbieter verpflichtet, auch einen Last/Zeitabhängigen Tarif anzubieten.
Zusammen mit smarten Stromzählern, die jetzt auch ausgerollt werden müssen, könnte sich da deutlich was ändern.
Dann geht der Trend vielleicht vom Balkonkraftwerk zur Balkonbatterie: Tagsüber Strom kaufen und nachts verbrauchen.

"Balkonbatterie" wäre für mich absolut interessant.
Singlehaushalt und i.d.R. von 9 - 18 Uhr nicht in der Wohnung.

Gibt es da schon Ansätze von irgend welchen Anbietern?

Interessiert mich halt wie das technisch umgesetzt werden soll. Akku in die Steckdose, "programmieren" wann aufgeladen werden soll und Abend den Strom nutzen? Hört sich zu einfach an. ;)

Wenn ich mir die Preise bei Tibber für heute und meine PLZ anschaue, wäre das eine Ersparnis von ca. 25% von "tagsüber laden" zu "abends verbrauchen".
 
Im Artikel steht, dass man im Jahr bis zu 240 Euro Stromkosten einsparen könnte.

Hier wird mit dem klassischen 1000er Faktor gerechnet, bei dem eine PV-Anlage in etwa den 1000-fachen Betrag des eigenen Peak-Stroms an Kilowattstunden erzeugen kann - bei 600 Watt Peak (Wechselrichter-begrenzt) sind das demnach 600 KWh per Jahr.

Diese 600 KWh sind dann mit 0,4 Euro per KWh aus dem Netzstrom verrechnet, et voila: 240 Euro stehen unterm Strich:

Nun frage ich: Welcher Privathaushalt hat - besonders tagsüber, wo a) die Sonne scheint und b) normale Menschen arbeiten sind, durchgängig 600 Watt (oder mehr) an Stromverbrauch und zugleich eine perfekte, unverschattete Südausrichtung der Module?

Ohne Zwischenspeicherung sind diese Balkonkraftwerke für einen Großteil der Bevölkerung eine absolute Bauernfängerei, da sich, wie so oft (weil ja Strom, Teufelszeug und so) niemand damit auskennen bzw. befassen will.

Der Break Even einer solchen Anlage dürfte bei einem normalen Haushalt im zweistelligen Jahresbereich angesiedelt sein.

Selbst nachrechnen hilft!
 
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thommy86 schrieb:
Was will man mit Solar denn Betreiben? Gaming PC keine Chance, Kühlschrank auch nicht. Vielleicht nen Handy aufladen.
Ich betreibe alles mit Solar (ich wohne auf einem Boot das an einer Boje liegt, also kein Landstrom). Die Leute, denen ich Inselanlagen installiert habe ebenfalls. Keine Ahnung wo dein gedanklicher Knoten da sitzt.
thommy86 schrieb:
Wenn keine Sonne, dann auch kein Strom. Man braucht sicheren Strom der durchgehend läuft, das sind AKWs
Strom kann man speichern. Geht besonders gut in Privathäusern.
wp5338275.jpg

Und auch die Netzbetreiber wissen das. Die machen sich selbst schon Gedanken über Speicher.
thommy86 schrieb:
AKWs sind unsere Zukunft normalerweise.
Klar, mit Uran aus Luft und Liebe und den Müll stellen wir bei dir in die Garage. Musst du schon im Winter nicht heizen.
 
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Steiner111 schrieb:
2, Ist es nicht besser mit Akk dazu nehmen und ins Haus einstpeißen bzw nicht ins Haus einspeißen und den kommpletten Strom selbst zu nutzen (von Handy, Tabllet, Notbekook bis Kaffeemaschine, Waschmaschine, 2000W Kochplatten)?
Kommt drauf an, pauschal kann man das nicht sagen. Rein auf Kosten und Ersparnis gerechnet, lohnt sich das mit dem Akku dazu oft nicht mehr. Die sind schnell so teuer oder teurer als das ganze Balkonkraftwerk. Aber wie @DJMadMax schreibt, ändert sich die Rechnung komplett in die eine oder andere Richtung, je nach persönlichem Strombedarf. Und dann kommt es drauf an, was einem eine möglichst hohe Autarkie wert ist, wie @Xilence19 schrieb.
 
DJMadMax schrieb:
Ohne Zwischenspeicherung sind diese Balkonkraftwerke für einen Großteil der Bevölkerung eine absolute Bauernfängerei,
Siehe dir bitte die Preise der Speicher und rechne dann -> Balkon-PV plus Speicher -> das rechnet sich fast nie!
Balkon PV 800W Module mit 600W WR und Haltern für unter 800€, das ist doch was ...
Speicher dazu, ab 1200€ für 1(!)kWh (https://www.computerbase.de/2023-03...rer-speicherakku-fuer-balkonkraftwerke-kommt/) --> Lohnt nie

DJMadMax schrieb:
Der Break Even einer solchen Anlage dürfte bei einem normalen Haushalt im zweistelligen Jahresbereich angesiedelt sein.
Nicht wirklich ... Bei Oma Erna die keine elektrischen Geräte hat (100W Grundlast), bei der vielleicht, aber Familie mit 1-2 Kids, 10 Standby-geräte in der Wohnung, Router, Smarthome, Etagenheizung usw (300W Grundlast) ... ggfs. auch ne WaMa an der Zeitschaltuhr (oder auch per App) ... man muss ja keine 600W kaufen, nur ein Panel ggfs. tuts auch ....
Und selbst wenn es 10 Jahre dauert, na und ... schau dir die Inflation an ... nach den 10 Jahren hast du noch weitere 10 oder mehr Jahre Ersparnis, vielleicht nicht mehr so viel, wie am Anfang, aber immer noch da...

DJMadMax schrieb:
Selbst nachrechnen hilft!
Genau, das machen aber viele nicht, weil sie nicht wissen, wann sie wieviel Strom verbrauchen. Ehrlich rechnen, nicht nur Stammtischparolen wiederholen.

DJMadMax schrieb:
dass man im Jahr bis zu 240 Euro Stromkosten einsparen könnte.
bis zu ... Oh Mann ... Deutsche Erbsenzählerei .... braucht dein Auto auch nur das, was im Handbuch steht? Wenn nein, sollte man es dann nicht kaufen?
 
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n3cro schrieb:
"Balkonbatterie" wäre für mich absolut interessant.
Singlehaushalt und i.d.R. von 9 - 18 Uhr nicht in der Wohnung.

Gibt es da schon Ansätze von irgend welchen Anbietern?
EET SolMate oder Zendure SolarFlow zum Beispiel.

Was dabei nicht gegeben ist, ist aber eben die Erfassung des aktuellen Verbrauchs im Haushalt, um dynamisch zu steuern, ob der Akku geladen wird oder der Strom ins Hausnetz geht. SolarFlow macht es nach meinem bisherigen Kenntnisstand wohl so, dass es bis Leistung XXX ins Hausnetz abgibt und alles darüber in den Akku geht. XXX kann man selbst einstellen und sollte so gewählt werden, das eben der Standbyverbrauch + X gedeckelt wird. Ob man das zeitabhängig steuern kann, also bei immer gleicher Abwesenheit bewusst Abgabe ins Hausnetz runterfahren und Akkuladung hochfahren kann, weiß ich noch nicht.

Wirtschaftlich rechnet sich das aber aktuell nicht so richtig, das muss man eher mit "möglichst viel Eigenproduktion und -verbrauch erneuerbarer Energien" rechtfertigen.
 
n3cro schrieb:
Wenn ich mir die Preise bei Tibber für heute und meine PLZ anschaue, wäre das eine Ersparnis von ca. 25% von "tagsüber laden" zu "abends verbrauchen".
Leider nicht bei den Preisen die für die Speicher aufgefahren werden (>1000€ pro kWh).
Autarkie kannst du erhöhen, aber sparen nicht....
 
BamLee2k schrieb:
@gaym0r : Du scheinst dich nicht viel mit dem Thema zu befassen, willst aber mitreden. Es geht darum wie und zu welchem Bedingungen Akkus hergestellt werden.
Du hast gesagt "Die Akkus sind Müll" nicht "Die Bedingungen unter denen Akkus hergestellt werden sind schlecht". Das sind meilenweite Unterschiede!? Die sauberste und tollste Technologie kann Nachteile haben, wenn sie unter schlechten Bedingungen hergestellt wird, das macht die Technologie an sich aber nicht zu "Müll".



BamLee2k schrieb:
Du hast also eine neue Technik in der Tasche aber willst die erst in paar Jahren rausrücken?
Ich dachte du bist vom Fach? Dann hast du doch sicherlich von Natrium-Ionen Akkus gehört, die in China schon in Serie gefertigt und großflächig eingesetzt werden...


DannyA4 schrieb:
Balkonkraftwerke (steckerfertige Erzeugeranlagen) dürfen einfach mittels Steckdose im Hausnetz
angeschlossen werden. Ein Anschluss an der Hausverteilung ist nicht zwingend notwendig, wenn diese eine
Leistung von 3,68kW maximaler Netzbelastung nicht überschreiten
Wie soll ich diesen Satz verstehen? Du hast deine Anlage also nicht an die Hausverteilung angeschlossen? Sondern an einen in sich geschlossenen Stromkreis?

Davon ab: In der FAQ des Shops stehen einige fragwürdige Dinge, aber u.a. auch, dass die Anlage bei der BNA gemeldet werden muss.
 
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