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TestAnker Solix RS40P im Test: Steckerfertige Mini-PV-Anlage mit Balkonhalterung
Ich hab gelesen, dass es wohl 6-7 Jahre dauert bis man den Break-Even-Point erreicht hat. Vor allem wenn in Zukunft die Strompreise wieder runter gehen wird man dann noch länger brauchen
stellt euch mal vor in wohnanlagen würden die eigentümer dies den mietern direkt aus einer hand anbieten....das wäre doch mal eine maßnahme. hier im haus sind 11 parteien und 9 balkone;
wenn nur 4-5 davon einer installation zustimmen, hat man eine ordentliche einsparung...
und hier stehen 7 solcher mietshäuser in der gegen herum...
...aber wir diskutieren über tempolimit und 9-euro tickets...
Da es gerade um Solar geht. Falls sich jemand für Solar für unterwegs interessiert, dem kann ich das Anker das Power Port Solar 21W empfehlen. Besitze ich seit zwei Jahren und ist seit fast einem Jahr auf einer Radreise dabei. Langt auch bei nicht durchgehenden Sonnenschein, Handy, Kamera und Bluetooth-Speaker am Leben zu halten.
Eigentlich ein richtig tolles Bastelprojekt, auch wenn die hier vorgestellte Variante finanziell uninteressant ist. Mein Problem, ich brauche nur ca. 800kWh im Jahr. Das sind 90W/h, Grundlast dann im Mittel dementsprechend geringer. Der Verbrauchspeak liegt auch in der dunklen Jahreszeit, im Sommer bin ich gerne viel draussen.
Finanziell habe ich also überhaupt keinen Anreiz und wie lange ich bräuchte bis sich der ökologische Fußabdruck der Kiste amortisiert wird nicht kommuniziert.
Die Gesetzgebung sollte so sein, dass wir möglichst viele von den Dingern ans Netz bekommen. Also entweder rückwärtslaufende Zähler erlauben oder 1:1 die Einspeisung vergüten.
Wir brauchen jede KWh! Wir haben uns gegen AKWs entschieden, der Umzug auf Kohle kann da doch nicht der (grüne) Ernst sein.
Ansonsten könnte ich auch meinen Verbrauch versechsfachen, mir das Ding auf den Balkon klemmen (damit es ja alle Nachbarn sehen) und mich als der neue Ökopapst ausgeben, der gerne bereit ist alle anderen zu belehren, welch Umweltsau sie doch sind. Eigentlich auch sehr verlockend🤔 (Satire aus).
Ich verstehe die Aussage von wegen unbekannter Händler bei Selbstbau nicht. Es gibt ständig Angebote von bekannten Händlern die genau so alles beinhalten. Der genannte Selbstbaupreis hier ist extrem hoch. Es gibt so viele Seiten mit Infos darüber.
Und die Inanspruchnahme der Garantie nach 15+ Jahren wird generell spannend. Im Vergleich zum Set anderer Anbieter vergrößert sich die Amortisationszeit um 50-100%. Teure Zellen zu kaufen lohnt sich wenn man es durchrechnet nicht.
Aber ohnehin ermöglicht der "Test" affiliate links einzubauen. Es ist eine gute generelle Übersicht und weniger ein richtiger Test. Generell muss man sowas mehrere Jahre testen/kontrollieren , um die Versprechen nachzuprüfen, das ist natürlich zu aufwendig.
@Frank
Vielen Dank für den Test. Super Zusammenfassung der Thematik!
Eine wichtige baurechtliche Ergänzung wäre nur noch, dass diese Glas-Module nicht an Balkons verbaut werden dürfen deren Höhe über 4m liegt und unter die Personen treten können:
Auch die DGS weist darauf hin, dass nur bis 4 m Einbauhöhe, wenn Personen nicht direkt unter die Verglasung treten können, Glas-Folien-Module eingesetzt werden können: "Nicht heißgelagertes ESG (siehe BRL lfd. Nr. 11.12) ist nur zulässig, wenn deren Oberkante nicht mehr als 4 m über Verkehrsflachen liegt und Personen nicht direkt unter die Verglasung treten können." In allen anderen Fällen sollten Glas-Glas-Module mit AbZ oder Folienmodule eingesetzt werden.
In diesen Fällen sind das aber dann idR glasfreie Leichtbau Module, die nicht 20kg sondern um die 3-4kg wiegen. Diese werden häufig mit Metallkabelbindern montiert. Wie o.b. ist dies bei Balkons ab dem 3. Stock idR die einzige rechtlich zulässige Bauart und durch das verringerte Gewicht nicht unsicherer.
Das was im Netz eingespeist wird sollte wenn schon nicht Bares dafür rum komnt als Guthaben von der nächsten Abrechnung abgezogen werden, meinetwegen auch nur zu 50%. Man stelle sich mal vor fast alle geeigneten Wohnungen haben irgendwann private Solaranlagen... Da kommt weitaus mehr Energie zusammen als die letzten AKW's produziert haben was uns dann wieder zum Vollpreis verkauft wird, obwohl die es umsonst bekommen. Klar spart man selber irgendwann, wenn sich das bezahlt gemacht hat, die massive Unterstützung derer von denen man sich unanhängig machen will hinterlässt aber einen miesen Beigeschmack.
Speicher müssen endlich stark im Preis fallen, dann gucken die Netzbetreiber aber blöd. Wird dann sicher aber auch ein politischer Riegel vorgeschoben.
Ja, steht ja drin, dass es mit Angeboten noch günstiger geht. Es handelt sich bei dem Eigenbau nicht um ein Komplettangebot, sondern eben um "jede Komponente einzeln online gekauft", also auch kein "ich spann mir die Solarmodule aufs Autodach und hole sie 100 km entfernt vom Großhändler ab". Wer das machen kann/will, soll es machen und natürlich ist das insgesamt auch ein tolles Bastelprojekt. Da ist mir persönlich am Ende sogar "egal", ob es sich nach 3, 4 oder 5 oder 7 Jahren rechnet.
@gaym0r : Informiere dich selber, was die Nachteile sind. Und ich meine die ökologischen, chemischen und Menschlichen (Arbeitsbedingungen) Dinge. Du hast doch ne Internetverbindung.
@Knighty: Ich weiß was ich verlange. Denn ich bin vom Fach. Deutschland steht sich wieder selbst im Weg. Wie damals bei Solar Boom und bald wohl bei Wärmepumpen.
Ein Speicher wäre überhaupt kein Problem. Wenn man denn Wasserstoff herstellen würde wenn ein Überschuss da ist. Wieder ist sich aber Deutschland im Weg, bis auf ein paar Vorreiter.
Wo es herkommt? Es wurde von mir eingespeist. Da kommt es her. Engstirnigkeit ist ein riesen pro Lem unserer Gesellschaft.
Bisher gibt es keine Ankündigungen zu Updates. Muss man abwarten, dürfte aber auf Neukauf hinauslaufen. Bei Anker wird kein Update auf 800 Watt kommen, da technisch nicht machbar.
Das heißt, die verkaufen das Produkt in anderen EU-Ländern, die schon weiter als wir sind, dann mit einem anderen (stärkeren) Wechselrichter? Okay, dann ist der Anker bei mir schon mal runter von der Liste.
Ich habe den beitrag jetzt nicht durch gelesen, trotzdem 2 fragen.
1. Ist das nicht Günstiger, selbst zusammen gestelltes Set zu nehmen?
2, Ist es nicht besser mit Akk dazu nehmen und ins Haus einstpeißen bzw nicht ins Haus einspeißen und den kommpletten Strom selbst zu nutzen (von Handy, Tabllet, Notbekook bis Kaffeemaschine, Waschmaschine, 2000W Kochplatten)?
@BamLee2k Ich verstehe dich durchaus, aber du vergisst eine Kleinigkeit dabei: Es steht dir frei einen eigenen Speicher zu kaufen und im Idealfall dich vom Netz zu trennen und dich selbst zu versorgen. Allerdings frage ich mich bzw dich, wer mit welchem Kapital deine (in diesem Fall verschwindend geringe) Menge Energie für dich kostenfrei speichert und das Netz baut, betreibt und instandhält, damit du nachts deine paar kWh wieder ziehen kannst? Solange man nicht völlig unabhängig von Dritten ist, wird man diese auch entlohnen müssen. Die EEG-Vergütung kommt auch nicht vom Goldesel im Keller, irgendwer hat irgendwo immer investiert. Entweder die Allgemeinheit oder eben du selbst. Wenn du dir ne 30kWp aufs Dach schnallst, dein Speicher voll ist und du einspeist, damit dein Nachbar mit seinem BKW bei Regen nicht im Dunkeln sitzt, dann versorgst du ihn natürlich ebenfalls aus reiner Nächstenliebe für lau, oder wie darf ich mir das vorstellen?
Also entweder die eingespeiste Menge vergüten lassen wie jeder andere auch oder eben ne ordentliche Anlage mit Speicher und Inselbetrieb kaufen, aber nur die Rosinen rauspicken geht halt leider nicht.
Kann man diese Sets auch problemlos ohne das Cloud- und SmartphoneApp-Geraffel betreiben? Gibt es das eventuell bei anderen Herstellern?
Mir behagt es nicht, davon abhängig zu sein, dass Hersteller XY möglicherweise in 5 Jahren diese Funktion noch bereitstellt oder ich darauf hoffen muss, dass er die Software seiner App vernünftig wartet. Sofern es den Hersteller ein paar Jahre später überhaupt noch gibt.
Je nach dem was du für Daten sehen möchtest. Den gängigen Deye zB kann man von der Cloud aussperren, komplett offline betreiben oder zB direkt in Home Assistant auslesen. Internet braucht der nicht.
@gaym0r : Informiere dich selber, was die Nachteile sind. Und ich meine die ökologischen, chemischen und Menschlichen (Arbeitsbedingungen) Dinge. Du hast doch ne Internetverbindung.
Sorry, du hast hier die Behauptung aufgestellt, also solltest du sie vielleicht kurz begründen? Ich sag ja auch nicht: "Speicher sind kein Müll, bitte google warum das so ist!"
Was haben Arbeitsbedingungen damit zu tun ob ein Produkt umwelttechnisch gesehen Müll ist?
Von welchem Batterietypen sprichst du überhaupt? LithiumIonen, die es in ein paar Jahren nicht mehr gibt?
@DannyA4
Und sicherlich nicht angemeldet? Sonst würdest du nicht behaupten es sei ein Balkonkraftwerk.
Ja sicher, aber E-Autos nur mit großer Anlage und Speicher. Dann lohnt es sich eigentlich immer. Aber bei BKs ist das größte Sparpotential nur gegeben, wenn tagsüber auch jemand zu Hause ist und "abnimmt" (Rentner, Hausfrauen/männer, Leute im Homeoffice, etc). Das E-Bike ist bei gutem Wetter ja meist tagsüber unterwegs und würde dann geladen werden, wenn der Saft zur Neige geht.
Btw. 800W Wechselrichter lohnen sich für BKs de facto gar nicht, da der Peak selten erreicht wird. Wer dann noch 2 420er Module dran hängen hat, muss sich nicht wundern, dass nie 800W eingespeist werden.