Weyoun schrieb:
Wo habe ich dir was unterstellt?
Es halt bloß noch niemand gefragt, das ist ein Unterschied. Ich kenne zwar Inselanlagen, aber keine, die nicht einspeisen können.
Ich habe nur aus meiner Erfahrung als Elektrotechniker heraus geschrieben.
Nun, du hast mir unterstellt, eine Anlage in illegaler Ausführung zu betreiben (Mehr als ein Microwechselrichter).
Meine Inselanlage kann nicht einspeisen, weil sie nicht an das Stromnetz angeschlossen ist.
Wenn die Batterien das hergeben, wird zuerst mein "Bio-Strom" verbraucht.
Das mit dem Spannungsabfall in der fiktiven Siedlung bei großflächigen Stromausfall und hoher Last ist naheliegend.
Aber eine Überspannung die zur Abschaltung der Microwechselrichter führt, sehe ich nur bei Einspeisung über Generatoren wie sie in Kraftwerken verwendet werden.
Also "rotierende Generatoren" die mit Magnetfeldern Strom erzeugen und bei Stromnetzen die an Transformatoren angeschlossen sind.
Bei Wechselrichtern würde ich erwarten, das diese eine stabilisierte Ausgangsspannung haben.
Vermutlich mit einer leicht erhöhten Spannung gegenüber dem normalen Stromnetz damit der selbsterzeugte Strom zuerst verbraucht wird.
Ich würde nicht erwarten, das bei einer Lastfreiheit die Leerlaufspannung ansteigt.
Mein Wechselrichter der mich (Offgrid) mit Energie versorgt, zeigt so ein Verhalten zumindest nicht.
Der hat unabhängig von der Last weitestgehend immer die gleiche Ausgangsspannung.
Daher interessiert es mich, wie sich mehrere (Einspeise)Wechselrichter verhalten, wenn diese in einer Siedlung parallel arbeiten.
Denn eigentlich müssten sie den Unterschied nicht erkennen können, ob die vorhandene Spannung von einem Kraftwerk kommt, oder von anderen Microwechselrichtern.