News Apple Vision Pro: Der erste „Spatial Computer“ für die Welt der Mixed Reality

@SmashD
Die Pixel sind so klein, dass du sie mit den Augen nicht erkennen kannst. Und dann ist es egal, wie weit weg oder nahe man vor einem virtuellen TV oder Leinwand sitzt: Die Pixeldichte ist in jeder Situation immer gleich gut.
 
SmashD schrieb:
Ist trotzdem nicht das 4k was man so von TVs oder Monitoren kennt.
Das ist nicht gesagt.
Bei entsprechenden Sitzabstand, wenn man nicht 1 Meter direkt vorm TV klebt, merkt man ja selbst zwischen 4k und Full-HD praktisch keinen oder kaum einen Unterschied. Es wird also eher auf den virtuellen Abstand des aufgespannten Fernseherns/Kinos ankommen, wie die Qualität wahrgenommen wird...
 
aRkedos schrieb:
Aber was ist der Nutzen? Wo macht diese Brille irgendwas einfacher?
Allein das diese Frage gestellt wird zeigt das den Leuten die Fantasie fehlt.
Muss es denn immer einen echten harten Nutzen haben? Welchen Nutzen haben Bücher, Filme, Spiele?

Du brauchst kein Smartphone mehr in der Hand halten sondern hast es die ganze Zeit vor der Nase und die Hände frei. Du kannst die Umwelt noch besser ausblenden, wenn du deine Ruhe haben willst.
Du kannst unterwegs auf riesigen "Bildschirmen" Filme gucken, oder auf dem Klo, Im Bett liegend, usw.

Und das ist nicht mal das was in Zukunft möglich sein wird.
Um mal etwas weit auszuholen: Man könnte sich selbst einen Avatar erstellen und sich verändern wie man will. Man könnte auch die Welt um einen herum ändern und anpassen. Immer schönes Wetter, mal en anderer Himmel, warum kein zweiter Mond oder ein riesiger anderer Planet im Hintergrund? Fliegende Drachen, Fantasie Welten. Alles angepasst an die reale Welt. Praktisch eine Minecraft Skin für die Realität.
Das ist jetzt nur ein bisschen von dem was mir so vorschwebt. Da ist mit Sicherheit noch weitaus mehr möglich, je weiter die Technik voran schreitet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: w33werner
SmashD schrieb:
Ist trotzdem nicht das 4k was man so von TVs oder Monitoren kennt.
Muss es auch nicht sein um ein besseres Erlebnis zu bieten. Mit dem Headset hast du volle Kontrolle über jeden Pixel den du siehst. Es gibt keine Reflexionen, perfekten Kontrast, beliebige Position und Größe.

Ob das dargestellte nun 2160p oder 1440p entspricht - geschenkt. Auch auf meinem 77 Zoll OLED bei 2,5m Abstand hält sich der Unterschied da stark in Grenzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JohnWickzer und Kraeuterbutter
Nur unter Zwang würde ich so ein Ding aufsetzen. Aus hygienischen Gründen kann es ja auch nur mein persönliches device sein. Ansonsten wird's ein Fall für den Betriebsrat.

Ich prophezeihe, dass solche Klötze für den Kopf immer ein Flop werden.🤐
 
Yoshi_87 schrieb:
Allein das diese Frage gestellt wird zeigt das den Leuten die Fantasie fehlt.
Muss es denn immer einen echten harten Nutzen haben? Welchen Nutzen haben Bücher, Filme, Spiele?

Du brauchst kein Smartphone mehr in der Hand halten sondern hast es die ganze Zeit vor der Nase und die Hände frei. Du kannst die Umwelt noch besser ausblenden, wenn du deine Ruhe haben willst.
Du kannst unterwegs auf riesigen "Bildschirmen" Filme gucken, oder auf dem Klo, Im Bett liegend, usw.

Und das ist nicht mal das was in Zukunft möglich sein wird.
Um mal etwas weit auszuholen: Man könnte sich selbst einen Avatar erstellen und sich verändern wie man will. Man könnte auch die Welt um einen herum ändern und anpassen. Immer schönes Wetter, mal en anderer Himmel, warum kein zweiter Mond oder ein riesiger anderer Planet im Hintergrund? Fliegende Drachen, Fantasie Welten. Alles angepasst an die reale Welt. Praktisch eine Minecraft Skin für die Realität.
Das ist jetzt nur ein bisschen von dem was mir so vorschwebt. Da ist mit Sicherheit noch weitaus mehr möglich, je weiter die Technik voran schreitet.

Was heißt Fantasie fehlen. Den Unterhaltungsnutzen sehe ich. Allerdings der letzte Teil liest sich für mich dann doch eher wie eine Dystopie.
 
magic_j schrieb:
ich bezweifle jetzt mal das die Vajo beim Gewicht und Rechenpower ,Handtracking DisplayAuflösung mithalten kann wenn man die Eckdaten so betrachtet. Die Apple Vision ist außerdem ohne Kabel. Die Vision ist ein MAC als Brille, das ist die Vajo nicht.
Die Auslösung ist am "Maximum" dank Eye-Tracking und zweitem Display für the Focus Bereich. Das Tracking ist mit recht vielen Kameras und Lidar, nichts in Apple Specs suggeriert das die das besser können. Und die Rechenleistung die man mit Kabel eben zur Verfügung hat übertrifft das was Apple bietet halt bei weitem, was gerade für die AR Overlays und das Scannen und Modellieren die Umgebung relevant sein kann.

Apple bietet iirc nur 4k pro Auge an und das eben für das ganze Sichtfeld, während die Varjo ein FHD Display für 27°x27° verwendet und so 70 Pixel pro Grad / 70 PPD liefert. Wenn das Sichtfeld der Apple Vision also im Normalen Bereich von etwa 110° liegt, dann ist die Auflösung im Focus Bereich sehr viel schlechter als bei der Varjo, dafür besser im Peripheren Sichtfeld, wovon man dann aber halt nichts hat, weil man dort ohnehin nicht so gut sehen kann und Apple den Bereich sicher auch nicht mit voller Auflösung rendern wird, denn das Eye-Tracking um den Focus Bereich zu bestimmen und so die benötigte Rechenleistung stark zu reduzieren können sie ja auch.

Gewicht und Rechenpower sind eine Kombi bei Apple natürlich auch ein Kompromiss sein müssen. Wenn die Rechenleistung eben mit Mobile Komponenten in der Brille selbst realisiert werden soll, dann wiegt das natürlich auch etwas, wird auch warm und muss gekühlt werden was noch mehr Gewicht verursacht. Dazu noch das Display auf der Front. Wird schwierig so leichter und bequemer zu tragen zu sein.

Tracking der Varjo wirkt auch umfangreicher, weil man mehr Dinge kombiniert, von Valves Lighthouse 2.0, zu Inside Out Tracking mit den Kameras + den Ultraleap Gemini für das Handtracking. Das ist einfach eine Flut von Sensor Daten die Varjo unterstützt. Wenn Apple das dann mit den zwei Kameras und nur mit Inside-Out Tracking besser kann … Hut ab. Aber ich glaube es dann erst, wenn man es auch testen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kraeuterbutter
Yieva schrieb:
Das meistverkaufte Einzelgerät ist dahingehend völlig nichtssagend; Apple hat halt einfach nur wenige Einzelgeräte/Modelle.
Du hast behauptet, dass iPhone würde den Markt nicht dominieren, sonst gäbe es mehr iOS als Android-Geräte. Und beides ist falsch. Das iPhone dominiert den Markt, deshalb muss es aber nicht mehr iOS- als Android-Systeme geben.

Yieva schrieb:
Auch die Umsatzhöhe ist hinsichtlich der Marktanteile völlig unerheblich. Es zeigt einfach nur, dass Apple trotz geringerer Marktanteile mehr Umsatz hat -> die Geräte kosten mehr Geld, wirtschaftlich kompensiert Apple seine geringeren Marktanteile also ausgesprochen gut. Nur ändert das ja nichts an der vorausgegangenen Aussage.
Scheinbar ist alles völlig unerheblich, was nicht zu deiner Argumentation passt. Davon abgesehen kann man Marktbedeutung bzw. Marktanteil in vielerlei Hinsicht messen. Da geht es nicht allein um Stückzahlen, sondern eben auch um Umsatz- oder Profit-Share.

Ich fasse nochmal zusammen
  1. In jedem Jahr ist ein iPhone das meistverkaufte Einzelgerät auf dem Markt.
  2. Apple dominierte zuletzt mit teuren Highend-Geräten die Top10 der verkauften Smartphones. Noch vor allen Billig-Androiden, verrückte Welt.
  3. Apple erwirtschaftet ca. 50% des weltweiten Smartphone Umsatzes
  4. Apple erwirtschaftet ca. 85% des weltweiten Smartphones Profits.
  5. Der Umsatzanteil der Stores liegt bei 70% für iOS zu 30% für Android.

Yieva schrieb:
die Marktanteile alleine von Samsung sind im Smartphone-Markt höher als von Apple.
Genau, im letzten Quartal um genau EINEN Prozentpunkt. Wenn dich das zu der Schlussfolgerung verleitet, das iPhone würde den Markt NICHT dominieren, wo in der Bestseller-Top10 ganze 8 iPhones und zwei Billig-Geräte von Samsung drinstehen (auf Platz 4 das A13, auf Platz 10 das A03), dann bitteschön.

Alle anderen, die hoffentlich Zahlen lesen und verstehen, werden sich ihr eigenes Urteil bilden. ;)

Quelle: Counterpoint

2022-Shipment-Revenue-Operating-Profit-Share-Apple-Vs-Others-2.jpg

Und um die Brücke zum Thema zurückzuschlagen. Samsung hat sich mit mehreren gefloppten Geräten am VR-Markt die Finger verbrannt und hat sich über Jahre zurückgezogen.

Aber jetzt, wo Apple Interesse an XR-Brillen zeigt, soll Samsung eine Rückkehr in den Markt planen. Mal schauen, ob das erfolgreicher wird als die bisherigen PC-Flops. Angeblich arbeiten sie mit Google zusammen, letztlich Jahr war noch die Rede von Microsoft. Wohin das wohl führen wird?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Toni_himbeere, w33werner, trendliner und eine weitere Person
Cleric schrieb:
Und in dem Moment kannst du die Konkurrenz knicken.
Wie du selbst sagtest gibt es im Apple Kosmos keine Konkurrenz, deswegen kann Apple auch verlangen was sie wollen und Schrott oder auch gute Produkte bauen wie sie möchten, da es schlicht nur an der eigenen Hardware und daran zu messen hat ob die Nutzer das Teil auch gebrauchen können.

Also steht und fällt die Vision dann auch mit der Software die Apple dafür machen wird.
 
Yieva schrieb:
Diese Aussage ist auch weiterhin korrekt, unabhängig davon, ob du Siri nun nutzt oder nicht.
Siri wird laut der Specs unterstützt. Ich habe es nur nie ausprobiert und kann daher die Qualität der Integration nicht bewerten.

Davon ab: Dass Apple-Produkte eine herausragende und technisch für Konkurrenz unerreichbare Integration ins eigene Ökosystem bieten ist ja nun auch nicht überraschend. Aber ich hatte den Kontext in der Tat überlesen.
 
Apocalypse schrieb:
Wie du selbst sagtest gibt es im Apple Kosmos keine Konkurrenz, deswegen kann Apple auch verlangen was sie wollen und Schrott oder auch gute Produkte bauen wie sie möchten, da es schlicht nur an der eigenen Hardware und daran zu messen hat ob die Nutzer das Teil auch gebrauchen können.

Also steht und fällt die Vision dann auch mit der Software die Apple dafür machen wird.
Wenn das erfolgreich wird, dann wird das Wellen weit über den Apple-Kosmos hinaus schlagen.

Denn XR ist trotz Meta immer noch ein kaum entwickelter Markt. Da kann ein geiles Produkt die komplette Konkurrenz auch ganz schnell aus dem Markt oder in eine Nische drängen. Muss nur disruptiv genug sein.

Aber dagegen spricht im Moment vor allem der Preis. Und ich glaube, dass auch Apple mit der ersten Generation noch lernen muss und das auch wird.

Eines hat Apple jetzt schon (wieder mal) geschafft. Sie haben mehr Presse-Coverage als jedes andere Produkt ever. Und die - sorry - Influencer-Littfaßsäulen stehen auch Gewehr bei Fuß.
 
SmashD schrieb:
Weil 4K Panels vor den Augen, die einen Raum plus Leinwand anzeigen (stelle dir einen Rechteckausschnitt einer Kugelfläche von innen vor dir vor - keine Ahnung wie ichs beschrieben soll) niemals an 1 zu 1 (Pixel Videofile : Pixel Display) herankommen können? Auch nicht bei Apple und auch nicht mit dem tollsten Linsensystem davor... Und nein, wenn man den Raum drum herum weglässt, dann werden das auch nicht magisch mehr Pixel in dem Ausschnitt, den man sinnvoll betrachten kann.

Das die Bildqualität erstklassig sein soll: ist ja wohl das mindeste für die Preisklasse und ein neues Produkt.
Ist trotzdem nicht das 4k was man so von TVs oder Monitoren kennt.

Entschuldige wenn ich deiner Theorie nicht ganz folgen kann, aber wenn ich es richtig verstehe, meinst Du das die effektive Display-Fläche im virtuellen Raum nie pixelsynchron zur Panelauflösung sein kann? Mal abgesehen davon, dass ich die Schlussfolgerung nicht nachvollziehen kann - inwiefern spielt das für die wahrgenommene Auflösung überhaupt eine Rolle? Die wahrgenommene Pixeldichte ist doch aufgrund des festen Abstands zwischen Augen und Panel immer identisch?

Menschen mit perfekter Sehschärfe werden ggf. noch Pixel erkennen können, wenn sie explizit darauf achten, das ist aber bei normalen 4K-Displays natürlich auch der Fall, von daher sehe ich hier keinen offensichtlichen Nachteil, so wie Du ihn beschreibst.

Mal allgemein zum Produkt: Die größte Schwäche sind neben Größe und Gewicht die Akkulaufzeit. Aktuell ist es noch zu unkomfortabel und auffällig für die Nutzung vor der Haustür, aber man stelle sich nur mal vor, dass es sowas in 10 Jahren in Form eines üblichen Brillengestells mit hocheffizienten Displays gibt, die ohne externen Akku für mehrere Stunden betrieben werden können. Das hat dann definitiv das Potential, dass "Wearables" Smartphones als Everyday-Device vollständig ablösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lorpel schrieb:
Nur unter Zwang würde ich so ein Ding aufsetzen. Aus hygienischen Gründen kann es ja auch nur mein persönliches device sein. Ansonsten wird's ein Fall für den Betriebsrat.

Ich prophezeihe, dass solche Klötze für den Kopf immer ein Flop werden.🤐
Was soll der Betriebsrat da machen? Den hygienischen Grund kann man mit einmal Wattepads lösen.
Es ist doch erstmal ein Anfang bei VR fehlt ja auch noch die Killer App vielleicht bringt Apple ja den Anstoß das wir eine Anwendung bekommen welches unser Leben mit so einer Brille verbessert.
Das was Disney gezeigt hat finde ich schon Mega gut.
 
Cleric schrieb:
Du hast behauptet, dass iPhone würde den Markt nicht dominieren, sonst gäbe es mehr iOS als Android-Geräte[
Ich habe festgestellt, dass das iPhone den Markt nicht dominierst, denn sonst wäre der Marktanteil von den Samsung-Smartphones nicht höher als der von Apple. Und das ist korrekt. ;)

Cleric schrieb:
Das iPhone dominiert den Markt
Warum gibt es dann mehr verkaufte Smartphones von Samsung als verkaufte iPhones?

Cleric schrieb:
Scheinbar ist alles völlig unerheblich, was nicht zu deiner Argumentation passt.
Nein, aber ist ist alles völlig unerheblich was für den Marktanteil von keinerlei Bedeutung ist.

Cleric schrieb:
Davon abgesehen kann man Marktbedeutung bzw. Marktanteil in vielerlei Hinsicht messen. Da geht es nicht allein um Stückzahlen
Doch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil
https://studyflix.de/wirtschaft/marktanteil-1551
 
Cleric schrieb:

Ich denke, das Hauptproblem ist, dass ihr eine unterschiedliche Auffassung von Marktdominanz habt.

Apple hat zwar nach dem Buch keine Marktdominanz, denn bei einem Marktanteil von unter 35% würde sowas nicht mal in Erwägung gezogen, Apple ist aber gegenüber Samsung einfach aufgrund der Marktmacht dominant.

Apple kann bei seinen Produkten ohne Probleme die Preise anziehen, das wirkt sich kaum auf ihre Verkäufe aus. Samsung hingegen erlangt seine Marktanteile nur durch ein breites und vor allem preislich tief reichendes Portfolio. Würde Samsung heute seine 200€-Smartphones um 100€ verteuern, hätten sie morgen einen niedrigeren Marktanteil.

Der Anteil am Marktgewinn wird normalerweise nicht als Metrik zur Feststellung von Marktdominanz hergenommen, denn der wird ja besonders bei Luxusprodukten wie Flagship-Smartphones über die Marge erreicht und Apple hat nunmal die beliebtesten teuren Produkte.
 
aRkedos schrieb:
Was heißt Fantasie fehlen. Den Unterhaltungsnutzen sehe ich. Allerdings der letzte Teil liest sich für mich dann doch eher wie eine Dystopie.
Also fehlt dir die Fantasie. Denn dieses Headset ist nicht Apples Ziel. Auch nicht Metas. Oder Googles.


Sowas ist das Ziel. Mit allen Funktionalitäten die mit der Vision Pro gegeben sind und mehr. Das mag noch 20 Jahre dauern und es müssen viele technische Durchbrüche erfolgen. Vielleicht wirds auch nie was.

Aber wenn, dann wird es die Welt revolutionieren - so wie das Smartphone.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cleric
_Aqua_ schrieb:
@SmashD
Die Pixel sind so klein, dass du sie mit den Augen nicht erkennen kannst. Und dann ist es egal, wie weit weg oder nahe man vor einem virtuellen TV oder Leinwand sitzt: Die Pixeldichte ist in jeder Situation immer gleich gut.
Sagt wer? ~4K bei den vermuteten 120° wirst du sehen, definitiv.
Und nein, die Pixeldichte ist eben nicht gleich, egal wie weit weg die virtuelle Leinwand ist, denn dein Fokuspunkt auf die Displays bleibt gleich, der Ausschnitt, den die virtuelle Leinwand an echten Pixeln nutzen kann, wird aber kleiner/größer je nach Entfernung.
Variablen Fokus hat auch das Leuchtturm-Projekt von Apple nicht, richtig?

Yieva schrieb:
Das ist nicht gesagt.
Bei entsprechenden Sitzabstand, wenn man nicht 1 Meter direkt vorm TV klebt, merkt man ja selbst zwischen 4k und Full-HD praktisch keinen oder kaum einen Unterschied. Es wird also eher auf den virtuellen Abstand des aufgespannten Fernseherns/Kinos ankommen, wie die Qualität wahrgenommen wird...
Bei Filmen geht auch schon die Hälfte an Auflösung in Ordnung, wobei man bei harten Kontrasten (bspw. Zeichentrick) das Kantenflimmern sofort störend wahrnimmt. Das gleiche bei Text.
Ich glaube schon, dass aufgrund der höherwertigen Linsen der Sweet Spot größer und allgemein die Qualität nen Tacken besser ist als bei vergleichbaren Display-Auflösungen, aber "preisbewussteren" Pancake- oder gar Fresnel-Linsen, aber bei 4K "aufgeblasen" auf 120° FOV bleibt halt die Qualität auf aktuelles/oberes Mittelfeld Niveau.
8K Headsets und vergleichbare kann man noch nicht so schlank bauen etc. pp. aber 4K auf jedem Auge wird nicht wie "in echt" sein, nicht mal annähernd. Und deshalb auch mein Kommentar, dass so ein Headset unter den wenigsten Umständen gleich nen ganzen Stall an Devices ersetzen kann. Kein TV, kein Tablet, kein Notebook. Keine Chance. Das fängt bei der Auflösung an, geht weiter bei der Interaktion, Anschlussmöglichkeiten, Akkulaufzeit, Bequemlichkeit, ...
alleine schon, dass man Tablet, Notebook etc. mittlerweile mit ~1-2cm Dicke einfach in jede Tasche werfen kann, das machst du mit dieser und anderen VR/AR/XR Brillen nicht. Die Akkulaufzeit ist eigentlich peinlich wenig.
Trotzdem rückt Apple damit hoffentlich VR/AR mehr in die "das ist ja cool" Richtung, sodass der Markt nicht gleich wieder eingeht...
 
Yieva schrieb:

Super, jetzt musst du es bitte noch selbst lesen und verstehen. Und an der Stelle bin ich dann raus, weil es zu nichts führt.

Naitrael schrieb:
Der Anteil am Marktgewinn wird normalerweise nicht als Metrik zur Feststellung von Marktdominanz hergenommen, denn der wird ja besonders bei Luxusprodukten wie Flagship-Smartphones über die Marge erreicht und Apple hat nunmal die beliebtesten teuren Produkte.
Es gibt viele Metriken. Es allein auf Stückzahlen zu reduzieren, ist eine sehr eingeschränkte Sicht. Da kommen gerne Revenue- oder Profit-Share ins Spiel. Und da liegen zwischen Samsung und Apple, die in Stückzahlen zuletzt in etwa auf Augenhöhe waren, Welten dazwischen.

Und du kannst auch gerne indirekte Faktoren wie das dranhängende Ökosystem nehmen. Da gibts bei Samsung fast gar nichts. Die eigenen Dienste sind alle komplett irrelevant, Samsung hängt komplett an den Google-Diensten.
 
@SmashD
Natürlich bleibt die Pixeldichte des Displays für den User immer gleich, da der Abstand Display <-> Auge auch immer gleich bleibt.
 
SmashD schrieb:
Das die Bildqualität erstklassig sein soll: ist ja wohl das mindeste für die Preisklasse und ein neues Produkt.
Ist trotzdem nicht das 4k was man so von TVs oder Monitoren kennt.
vielleicht nicht ganz...

aber: dafür ist es auch nicht 70kg schwer wie ein großer Fernseher
braucht nicht nen riesen Platz in der Wohnung
kann in jedem Raum in der Wohnung genutzt werden
kann im Urlaub oder Geschäftsreise oder Zweit-Wohnsitz mitgenommen werden
soviel zum Fernseher

kann ein Multimonitor-Setup ersetzen - vielleicht nicht ganz die Auflösung
(aber meine ERfahrung in der ARbeit: ALLE Mitarbeiter die ein Dual-4k 32" Monitor-Setup haben, verwenden eine Skallierung, weil die Auflösung mit 100% Skallierung sie nicht brauchen bzw. ihnen zu klein ist)

also wenn die Schärfe dann doch nur vergleichbar mit nem 2,7k Monitor wäre - wäre es fürs Arbeiten kein Drama

aber auch hier: 2 Monitore brauchen viel Platz...
und: eventuell kann so sogar der ganze Schreibtisch wegfallen oder kleiner ausfallen
bzw, man kann wiederrum die ganze Wohnung nutzen

ich hab schon viele Stunden in VR gearbeitet und das mit einer Brille die nur 1/4 der Pixel der Apple Vision hat
und: es hat einen großen Reiz, überall arbeiten zu können..
deshalb kaufen sich Leute heute ja vermehrt Notebooks und eben keine STandrechner mehr
nur: mit dem Notebook: wenn ich von VR Dual bzw. trippelmonitorsetup zurück gehe auf das kleine Notebook-Bildschirm denk ich jedesmal: "oh gott.. und damit muss ich jetzt arbeiten?"
ja, der 14" Full-HD Screen ist schärfer als meine derzeitigen VR-Brillen
aber das ist nur 1 Punkt von vielen
ich finde es sehr angenehm in VR zu arbeiten, viele Vorteile..

was mich derzeit davon abhält es dauerhaft im Homeoffice zu machen:

a) komfort (da fürchte ich, wird die Applebrille nicht wirklich viel machen können, eventuell sogar weniger komfortabel sein als meine derzeitige Lösung mit der Pico4)
b) Auflösung / Bildqualität meiner Brillen (Quest2, Pico4, Index, Reverb G2)
-> hier sollte die Apple Vision aber ordentlich was drauflegen
c) Latenz
ist teilweise störend, Maus fühlt sich an als wäre man auf einem 30Hz-Display

aber dafür hat man tolle Ergonomie, völlige Flexibilität der Platzierung und Einrichtung des virutellen Raumes,
die Freiheit im Stehen, Sitzen, Liegen zu arbeiten

jeden beliebigen Raum, im Hof oder am Balkon - und trotzdem das tolle virtuelle Monitorsetup dabei

im Fall der Applebrille: wie man hört: excellente Farben, Oled
ein Desktop-Setup mit 2 oder 3 Oled-Bildschirmen wäre auch nicht gerade günstig

Licht: kein Problem mit Spiegelungen auf Notebook oder Monitor-Displays

trotzdem würde ich derzeit mein Monitorsetup nicht ersetzen...
die VR-Brille wäre wenn eine Ergänzung..
weshalb in meinem Fall die REchnung mit dem Geld und dem Einsparen nicht hinhaut
 
Zurück
Oben